4.265 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1902
Text des Sterzinger Weihnachtsspieles : ein Beitrag zur Geschichte des geistlichen Dramas im Mittelalter.- (¬Das¬ Sterzinger Weihnachtsspiel vom Jahre 1511 und das hessische Weihnachtsspiel ; [1])
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/149049/149049_18_object_5768882.png
Pagina 18 di 69
Autore: Jordan, Rudolf / R. Jordan
Luogo: Krumau
Editore: Verl. des k.k. Staats-Obergymnasiums
Descrizione fisica: S. [2] - 30
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: ... Jahresbericht des k.k. Staats-Obergymnasiums in Krumau ; 29. 1901/1902
Segnatura: II 109.816
ID interno: 149049
, p. 29 Das red ich gar unferschempt. ' 5 Nach deinen wortn soll mir geschechn. So will ich gottes lob veriechn. Tune Joseph incipit flere et dicitinter se: Grosse sorg mich umbgebn hatt. Dan es mir nicht nach meinem willen gatt Das wil ich got von himl klage Und will es auch der priesterschafft ansagn. Das mein gemachl ist sch banger worden Und ist getretn aus irem orden; ' Dan sy ir rainiket got hat versprochn. Nu hat sy das gelub am erstn zprochn. Darumb will ich sy furbas lan Und will widrumb an mein gbar

gan. Primus a n g e 1 u s cantat: „Joseph f i 1 y David, n o 1 i timere“ et d i c i t: Joseph von Davits geschleckte, Vernim meiny (!) wort gar rechte! Du solst nit lassn Mariam. p. 30. 540 Sy ist ain iunckfrau lobesam Und ist von dem beding (!) geist sclibanger worden, Dan von ir wirt Jesus Christ geporn. Joseph ad Mariam: Maria, du solt mir das vergebm, Dan ich merckh, das von dier geporn birt das ewig lebm. 5 Das hat mir der engl gotz gesait, Dupist ain tugntreiche maytt. Maria ad Joseph

: Joseph, lieber pfleger mein, Was pillicbn ist, das soll sein. 530 , 5

1
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1902
Text des Sterzinger Weihnachtsspieles : ein Beitrag zur Geschichte des geistlichen Dramas im Mittelalter.- (¬Das¬ Sterzinger Weihnachtsspiel vom Jahre 1511 und das hessische Weihnachtsspiel ; [1])
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/149049/149049_13_object_5768877.png
Pagina 13 di 69
Autore: Jordan, Rudolf / R. Jordan
Luogo: Krumau
Editore: Verl. des k.k. Staats-Obergymnasiums
Descrizione fisica: S. [2] - 30
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: ... Jahresbericht des k.k. Staats-Obergymnasiums in Krumau ; 29. 1901/1902
Segnatura: II 109.816
ID interno: 149049
— 10 — 5 310 Quarta s angelui ad Mariam: Got vom himl hat mich zu dir gesandt, Das dir trost sol werden peckhant: Man will di er gehn ainen man, Dem soltü nicht widerstan. Änf das die priester nicht sprechn. Du woist ir gesaz zuprechn, Wan dich got selbst fursechn hat In seinem gotlichn radt. Und sein nam ist Joseph genannt Und ist zu Wetlaehem wol erckhant. Der wirt alzeit dein treuer pfleger sein Und ain peschirmer der kheusehet dein. Darumb nim dir ain inigen muett, Got will dich bahn

in seiner huett. p. 18. His pactus p raesul recipit Joseph manu (m) Mariae et sibi desponsa nt. (Abiachardicit): Maria du solt nemen war Hie offenlich vor diser schar; Dan es mag doch nit anders gsein, 320 Dan Joseph soll dein gemacht sein Durch dise zaichn offnbar. Darumb her zue: Abi ach ar Scbprecht zu Maria der iunckfrauen. Das sy bah ain ganz vertrauen 5 Zu Joseph, dem heiligen man, Wan got hat uns das kunt getan p. 19 Alhie durch den heilign geist, Als uns sein aigne ruet pebeist. Die ist wider

die naiur worden grucn. 330 Darumb zimpt Joseph die maget sehnen, Das er sy nemb zu ainem elichen weib, Damit unser gsaz pey ern pleib. AhiacharadJoseph: Joseph, du will seliger man! Du solt dich der iunckfraueu undevstan 5 Und sy empfachn in die pflege dein Und alzeit in treuen pey ir sein. Du solt auch sein ir vorstandt, Damit sy entladen sey aller schandt, Als sich den zimpt in dem stand der es, 340 Und euch das paiden woll an stee. Und Maria, du raine (!) rnagetein, Du solst im undertenig

2
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1849
¬Die¬ Landstürmer in Tirol : eine Erzählung für das Volk
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/185313/185313_116_object_5716294.png
Pagina 116 di 122
Autore: Schwalbe, L. P. / von L. P. Schwalbe
Luogo: Berlin
Editore: Verlagsh. des allgemeinen deutschen Volksschriften-Vereins
Descrizione fisica: 118 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 1.562
ID interno: 185313
Kreuz, auch des Josephs Nam en fttzen, dann Hat tnetrt Bub' doch einen Ort, wo er seines VatersAndenken fetern kanns wir haben doch heut bei des VetterS àd auch dm seinen mit e mander hegangen, und mir ist^s leichter auch über Joseph's Tod fett ber heiligm Hand- lung!" Margarethe hatte kaum ausgeredet, so kam ber Priester ^ wieder, der am Tage vorher den Kranken ver- sehen hatte, und w-ltte etwas Wchtiges mit den Fraum reden. „Es ist vom Joseph!" sagte er nach einigen Um- schweisen, aber sic

solltm nicht. erschrecken, es sei Armand' da, der Nachricht wegen ihm bringe. ' " „Hat ber Mann Lhn sterben seh en?" ries Margarethe rasch. — „Rein! Joseph ist Gesangmer zu Mantua," sagte der Priester. ,,L), dann quâl' mich chicht lang, hochwürdiger Herrz der Joseph ist 's selber, der die Nach- richt gebracht Hat, und'ist fret! ich merk's Mon!"chies Margarethe, und zitterte am ganzen HLb vor Freude und Schreckm. Der Priester wollte lâugnen, weil er mein te, der Wochnerin konnte eène allzu^rasche

Freude schaden, obérés ging nicht recht, und Margarethe "merfie es tvohl. „Dann ist er auch nicht weit! — Joseph!" nef .fie, und machte die Thüre auf, ^ und Joseph? stel ihr in die Arme? Die MuLter war ohnmachtig gewà den, .die Kinder brachten sieaber balh Wieder zu stch; und nun ging die Freude erst^recht an. Der Priester aber wischte si ch die Augen^und Irai bei Seite zu dem Tsdten, denn Margarethe lies jeht nach der Wiege, holte dm ^Meimu und legte Lhn dem Mater m chie "Arme. Die katholischen

Priester aber haben ja. nicht Iran, nicht Kiyd, sondern ^ müffcn allem in der Weltsstehâ DarW^ wollte auch der Priester nicht mit auss'hm, .-,Y)te Joseph dm Arm um sein Weib 'schlang, und Zu Hr sagte:„jetzt bist^ Du? wieder mein, ganz mein, und nichts soll mich mehr von^ Dir trennen! Du sollst auch nicht mehr über mich,Tagm^ ^Md^ ich will «einem Kinde em treuer Bâter sein!" wie er hierbei dasrKisten emporHWng, Past ' daS Die L-odstürmer in Tirol. 8

3
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1849
¬Die¬ Landstürmer in Tirol : eine Erzählung für das Volk
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/185313/185313_63_object_5716241.png
Pagina 63 di 122
Autore: Schwalbe, L. P. / von L. P. Schwalbe
Luogo: Berlin
Editore: Verlagsh. des allgemeinen deutschen Volksschriften-Vereins
Descrizione fisica: 118 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 1.562
ID interno: 185313
— 60 — niiftg war, zum Aufbruch in der kommenden Frühe, und zog sich dann Zur Ruhe zurück. 'Jetzt konnte Joseph nach seinem Vetter sehen. Ein halber Feldscheer, den er unter den Landstürmern auftrieb, schnitt die Kugel heraus/ und verband'die Wunde.. Peter aber fühlte keine Erleichterung^ sondern hatte im Gegen- j IHM die Nacht über bedeutende Schmerzen in dem Bein. > Der Knochen war Zersplittert, und fern Wundarzt hatte j eben weder die Kenntmß noch die Instrumente für diesen : Fall ' gehabt

. Joseph wünschte deshalb sehnlich den Tag heran, damit der Kampf wieder anfange und Man Jns- bruck -gewönne, wo er dm Verwundeten in ein Lazareth bringen wollte; dies geschah schneller, als er meinte. Gleich nach Mitternacht wurde den österreichischen Truppen - zum Aufmarsch getrommelt, — eS war Bericht gekommen/daß die Baiern die Stadt ■ in der Rächt heimlich verlaßen j hatten, und in aller Eile aus dem Lande flüchteten. Sie Ratten sogar die Wachen und Außenposten stehen lassen

, : damit ja ihre Flucht nicht vor der Zeit bemerkt werde. Die Kanonenräder und die Hufen der Pferde hatten sie' : mit Stroh umwickelt. ! Wie der Tag anbrach, und die Tiroler sich wieder sammelten, rückten sie nach und nach auch in die Stadt, und um neun Uhr hielt Hofer schon seinen feierlichen Einzug. Teimer und Spekbacher mit den rüstigstenLeu- ten folgten dem Feinde der Grenze zu-, kamen aber bei seiner gewaltigen Eile nicht mehr eigentlich mit ihm zu sammen. Joseph hatte eilig den Detter in ein Lazareth ge bracht

, wo für gute Pflege gesorgt war. Der Fuß ' aber ; mußte abgmommm werden. ' Peter hielt die Operation' j standhaft auö; Joseph' aber wandertd jetzt, ohne sich län-, j ger auszuhalten, nach Haus, um die Nachricht der Base ■ zu bringen; denn Peter durfte natürlich noch nicht so. ; bald selbst die Heimreift unternehmen. Frau Christine, - erschrak freilich nicht' wenig, . alö ihr Joseph den Stand der Sache entdeckte; waS auch Joseph sagte, daß Peter >

4
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1906
Geschichten aus Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/73551/73551_90_object_5700984.png
Pagina 90 di 152
Autore: Pütz, Everilda ¬von¬ / von Everilda von Pütz
Luogo: Einsiedeln [u.a.]
Editore: Benziger
Descrizione fisica: 156 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: 2.028 ; II 105.269
ID interno: 73551
96 — unfein lieben Heiland; es ist wohl eine große Gnad, Wenn wir Ihn s o ansnehmen dürfen!" Joseph raucht und.dampft, daß er fast unsichtbar ist, aber er will sich weder von der sroünnen Phantasie noch vom guten Willen seiner Frau beschämen lassen und sagt bestimmt: „Ich geh und ich hol's. Wenn wir gestorben . sein, so sagt dann, sicher unser Heiland: G-eht's gleich ein ihr gutes und getreues Hallersches Ehepaar in das ewige Leben, wo das Feuer.... nein, der Würm.. „Wer, Joseph, das heißt's

ja von der Höll!" „Wohl, wohl", meinte der Mann etwas ungeduldig, „halrs völlig ein weniges durcheinander gebracht. Run dann ist's halt, was das Herz nicht empfunden hat und das Auge nicht gesehen Wie es -manchmal geht bei einem raschen. Entschlüsse, die Kämpfe kommen nachträglich. Nicht bei Joseph; er ist der Glücklichen einer, die sich mit dem Geschehenen rasch ab sin den und ein Vorhaben ruhig ausführen. Aber mit Lena war es anders. Gar so hart deuchte es ihr plötzlich-, andere Kinder statt

der ihren um sich zu haben, sie ganz statt der eigenen .anzunelMen, in ihnen die Erben zu sehen! Und doch, es sollte und mußte geschehen, sie wollte sich schon zwingen, und die armen Häuterlen durften nie wissen, wie schwer es ihr ankam. Sie war es, die Joseph drängte, die Kinder gleich zu holen, und dann wieder, als er reisefertig vor ihr stand, hätte sie ihn mit tausend Ketten anschmieden wollen, daß er nur nicht fortkäme! In tapferer Selbstüberwin dung ließ sie sich nichts merken, fast heiter nahm sie Ab schied von Joseph

5
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1902
Text des Sterzinger Weihnachtsspieles : ein Beitrag zur Geschichte des geistlichen Dramas im Mittelalter.- (¬Das¬ Sterzinger Weihnachtsspiel vom Jahre 1511 und das hessische Weihnachtsspiel ; [1])
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/149049/149049_28_object_5768892.png
Pagina 28 di 69
Autore: Jordan, Rudolf / R. Jordan
Luogo: Krumau
Editore: Verl. des k.k. Staats-Obergymnasiums
Descrizione fisica: S. [2] - 30
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: ... Jahresbericht des k.k. Staats-Obergymnasiums in Krumau ; 29. 1901/1902
Segnatura: II 109.816
ID interno: 149049
25 Dan ich pin ain petagter man Und hau auch warlich- khain schuld daran. Das macht mich nu von dier fliechn, 850 Und will widerumb haim hin zieclm. W a r i [i canit: „Omnis salvatio o t f o I i x i s t a natio p e r Mari am“ (Hoc canit vel non. secundum consbetudinem loci.) Maria dicit: Aller men sehn selickheit N Hat von mier genumen die men schalt! Joseph dicit: Der hi ml und erden tregt. Dem alle engl zu dien sind bebegt. 5 Cristus. aller selickhoit ain anfang. Den die kedtn iez pezbang

. Dem soll wir lob und danekb sagen p. 51. umb seiner grossen gaben. AI a r i a canit et vertit se ad Joseph. Puer plorat. 1. Joseph, lieber gcmachl mein. Nu hilf mir wiegn das kindelein. Got. der will dein loner sein Im himlreich. Der iunkfrae kind. Maria. Joseph r e s p o n (I e n s cantans: 2. Gern, lieber gesponse mein. Ich hi Uff dier wiegn das kindelein, das got muess mein Inner sein Im himlreich, Der iunkfra kind, Maria! 3. Samlet euch, ir cristn all Und lob ent got zu dism mall Und singet nu mit lautem

schall: Es ist geporn Der iunkfraen kind. Maria. Auf einem eingelegten Blättchen steht in der Hs. noch folgende Strophe; die nach Str. 2 folgen soll; Post cantura Joseph servus suus can it. si placet: Nu froy dich, kristenliche schar! Es nam der hinalisch kinig klar An sich die menschat offnwar, Den uns gepar Die raine magt Maria.

6
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1906
Geschichten aus Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/73551/73551_57_object_5700951.png
Pagina 57 di 152
Autore: Pütz, Everilda ¬von¬ / von Everilda von Pütz
Luogo: Einsiedeln [u.a.]
Editore: Benziger
Descrizione fisica: 156 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: 2.028 ; II 105.269
ID interno: 73551
Peinliche Tage folgen. Tie Eheleute gehen sich mei stens aus dem Weg; er sehnte sich, nach Ruhe, sie fürch tete sich vor sich selbst. Eines Tages, als Joseph sich im Garten zu schaffen machte, sah er Mosel aus der andern Seite des Zaunes, wie sie sich bemühte, die letzten Aepfel von einem Baum zu schütteln. „Halt Nosel", rief er, „das ist doch zu schwer für Dich, laß mich Dir helfen", und mit einem Sprung über den Zaun setzend, faßte er kraftvoll in die Zweige und rüttelte, daß die Früchte bald

lustig im Grase tanzten. „Vergelts Gott", sagte Nosel lächelnd, „hätts völ lig nicht zu Weg gebracht so viel fest sitzen die Aepfel noch am Ast. — Wie gehts Dir denn, Joseph", fügte sie Hinzu und sah ihm besorgt in die Augen, „Tn siehst letz aus, fehlt Dir was?" „Ach mein Gott", seufzte Joseph, „es ist halt die alte Geschichte. Tie Martina ist verdreht, da nutzt ein mal nichts mehr, es ist kein Leben mehr mit ihr und wenus keine Sünde war •— ich tat mir den Tod wünschen." „Joseph, ich bitt Dich schön

, Hab mehr Mut, ich kann mir nicht denken, daß sie nicht doch anders wird! Sie muß ja doch sehen, daß Du Dich abhärmst!" „Das ist ihr alles eins," sagte er bitter, „wies bei uns Zugeht, da hast Tu keinen Begriff, die Dienstboten lausen alle davon" Rosel ließ ihn ausreden dieses'mal. Ihr Herz blu tete, als sie Joseph so tief unglücklich sah und mit sanf ten Worten und weicher Stimme suchte sie ihn zu trösten. Drinnen in der Stube stand Martina mit verschränk-

7
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1902
Text des Sterzinger Weihnachtsspieles : ein Beitrag zur Geschichte des geistlichen Dramas im Mittelalter.- (¬Das¬ Sterzinger Weihnachtsspiel vom Jahre 1511 und das hessische Weihnachtsspiel ; [1])
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/149049/149049_21_object_5768885.png
Pagina 21 di 69
Autore: Jordan, Rudolf / R. Jordan
Luogo: Krumau
Editore: Verl. des k.k. Staats-Obergymnasiums
Descrizione fisica: S. [2] - 30
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: ... Jahresbericht des k.k. Staats-Obergymnasiums in Krumau ; 29. 1901/1902
Segnatura: II 109.816
ID interno: 149049
guete wiegn Und ander zaussach ain guez geniogn. Servus ad h o s p i t e m et uxor! Sy all so. das enckbs got vergelt, Der erstgeporn ist auf diese (!) Welt: ^ / Servus p o r t a t et dic i t ad Joseph: ■\ Schau zu. lieber lierr mein! Ich pring alln zeug herein. Das hat mir gehn des wirtess (!) frau. Da wir am nexstn pey warn, nu schau! Joseph d i c i t : p. 36. Des hab immer danckh, lieber kn echt mein. Das du so treulich tuest an dem kindelein. Servus ad Joseph: Ich tuess willickliclm und gern

Dir und deiner Frauen und dem kindt zu ern! Joseph dicit: X Den Ion den vindestu darum!) sicherlich / ‘ Dort in dem evvign hi ml reich. Servus idem: Ich han sein halt ain guetn ged in gen. Das kind wer mich gen himi pringen. T nnc Maria vert.it so a d Josep h d i e e n s : Joseph, in recht geduldtikatt y/ Sollen wir leiden grosse arbaett (!) A Ich khan iez nit vor muede gan. v/ Darumb sollen wir hie pesten. A Die mued hat mich umbgehen. Wider got so!ln wir nit strobm. Dan gottes gnad. die hverd uns kundt. Das sag

8
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1902
Text des Sterzinger Weihnachtsspieles : ein Beitrag zur Geschichte des geistlichen Dramas im Mittelalter.- (¬Das¬ Sterzinger Weihnachtsspiel vom Jahre 1511 und das hessische Weihnachtsspiel ; [1])
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/149049/149049_30_object_5768894.png
Pagina 30 di 69
Autore: Jordan, Rudolf / R. Jordan
Luogo: Krumau
Editore: Verl. des k.k. Staats-Obergymnasiums
Descrizione fisica: S. [2] - 30
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: ... Jahresbericht des k.k. Staats-Obergymnasiums in Krumau ; 29. 1901/1902
Segnatura: II 109.816
ID interno: 149049
27 — 5 880 o 890 a 900 o 910 Jose p.h respondit: Ich will- dir gebm ain guetn Ion, Ge nu mit mir hin an, Ich gib dir zu trinckhn gueth wein, Dapey magstu woll frelich sein, Und still mir nu das kindelein. Entschlaffn ist iez dy mueter sein. Ancilla ad Joseph: Joseph, du alter greiser man, p. 54. Nu wieg dy weil! das kindl schon, Dan ich han gar vill zu schaffn. Ich will dem kind ain muesl machn Un der frauen kuechl pachn. Des mechtestu warlic-h lachn; Den der pfannen strich, der wiort

dir, Darurnb so soltu das kind wicgn schir. Joseph ad ancillam: Adlhayt, liebe amme mein, Las dir dy trau empfolchn sein, So wierstu empfachn zu Ion In dem hi ml die ewig krön. Ancilla ad Mariam : Maria, liebe frau guet, Se. hab das kind in deiner huet Und. lass es an der pruste naschen, So will ich dy weil! dy bintl haschn, Damit sy truknen dester ee. Peit, was hab ich halt zu ton mee? Ja. ain muess soll ich ach kochn! I, wer hatz feur'also zam grochn! Sy. da ist schon ain wasscr zu'paden

. . p. 55, So peyt. Joseph las mich vor lahm! Du tregst ain fleschl albeg mit dir, Ich wais, istz wein oder picr.. Dass mich sen doch versuechn, Ich gib dir darnach gepraten klmechn Und ander ding me, waz vber -pleipt Aon der rainen frauen und meidt. .Da.gei,t-Joseph zu trinkhn: Sy se hin, liebe am. Und wart uur der kin peterin schon! Ancilla dielt: Sy also, das dirs göt Ion! Nu will ich ton alles, den ich vermag und kan. Mich hat der trunckt gleich freälii (!) gmacht!

9
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1902
Text des Sterzinger Weihnachtsspieles : ein Beitrag zur Geschichte des geistlichen Dramas im Mittelalter.- (¬Das¬ Sterzinger Weihnachtsspiel vom Jahre 1511 und das hessische Weihnachtsspiel ; [1])
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/149049/149049_11_object_5768875.png
Pagina 11 di 69
Autore: Jordan, Rudolf / R. Jordan
Luogo: Krumau
Editore: Verl. des k.k. Staats-Obergymnasiums
Descrizione fisica: S. [2] - 30
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: ... Jahresbericht des k.k. Staats-Obergymnasiums in Krumau ; 29. 1901/1902
Segnatura: II 109.816
ID interno: 149049
230 o Das du körnest gen Jerusalem Und thue schnellickhlich mit mir gen. Dy priestschafft (!) dir das enpotn hat Und gbcr midi hio an diser statt lind trag ain dürren ruott in deiner haut. p. 14. Darnach wirt dir aber mer peckhant. Joseph ad n u n ciu m : Ich pin perait zu diser stundt Ganz aus meines herzu grund. Dam mb du zu mier her komen pist. Ich pin auch allzet ghorsam, zu heu man mein pegorn ist. Was anderst zu erlichn dingen taugt; Fürbar es ist mir das gelaupt (!). Dein gopott

soll ich sein gehorsam Zu er den priestern allen sam. T mic Joseph p o r t a t vir g a m a r i d o n (!). A b i a c h a r r e c i p i t v i r g a m e t d ic.it a d e u m : Bis wilickhum. lieber Joseph mein! 240 Leich mir her die niete dein. Dy will ich legn auf den altar. Und volpring dein gepet eklar. Got will mit uns hie wissn lau. Damm sollt ir all hie stiller stau 5 Und pettet all gar fleissiklich. Auf das uns got orher genedicklich. E p i s e o p u s et a I y c u m f 1 e x i s g e n i b u s ante

s n r g u n t e t e p i s c o p u s p. 1 5. r e c i p i t v i r g a m f 1 o r i d(a m) u n a c n m c o 1 n m b a. Demonstrans dielt; Nu schaut an all gemainikleich. Wie uns got vom himlreich Ain zaichn bat iassn scchn, 250 Der vor kaines nie mer 3 ) ist gcsehechn. Darumb. Joseph, du seiger man. Du solt Maria zu ainem gemach! hau Und ir in treuen wonen bey; Damit wirf, sy aller sorgen frey. Joseph respondit eis: 5 Ir herrn nu merckht gar ebm mich; Das time ich nit sicherlich; Dan ich hab versprochn meinen leib, Das er soll bieibm an alle weib. Ich han gesechu Mariam in solcher pflicht. 260 Das sy kain altn man zimett

10
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1902
Text des Sterzinger Weihnachtsspieles : ein Beitrag zur Geschichte des geistlichen Dramas im Mittelalter.- (¬Das¬ Sterzinger Weihnachtsspiel vom Jahre 1511 und das hessische Weihnachtsspiel ; [1])
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/149049/149049_12_object_5768876.png
Pagina 12 di 69
Autore: Jordan, Rudolf / R. Jordan
Luogo: Krumau
Editore: Verl. des k.k. Staats-Obergymnasiums
Descrizione fisica: S. [2] - 30
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: ... Jahresbericht des k.k. Staats-Obergymnasiums in Krumau ; 29. 1901/1902
Segnatura: II 109.816
ID interno: 149049
— 9 —- T e r t i li’s Jud'eüs ad Jose p h : Joseph, es mag anders nit gesein, Den das du das werde iunckfreyolcin Nemest zu dem elichn statt; Dan got dich uns .seih zuegfueget hat; Dan du hast das zaichn selber gsoclin, p. 16 Darumb tliue nicht darwider iechn. Joseph orat ad de um: Got. vater aller weisshait. Du erckhennest aller men sehn haimlicheit! Also crckhenstu auch an mier; Dan ich mein keischet hab versprochen di er. Darumb pit ich dich aus meins herzu grund: Mach mich ledig zu diser

stund. T e r t i u s an g e 1 u s aparuit Joseph d i c e n s : Joseph, du solst werden ermant! Got hat mich zu dier gesandt Und entpeutt di er auch darpey, Das du dy rairie magt Marey Nemmest dier zu ainer prautt, Den got dir das ganz woll vertrautt. Got hat ym sy auserckhorn. Khain rainer leib ward nye geporn; Dan Maria, dy iunckfrau fein, Sy will auch ewig maget sein. Alle gedenckh soltu auss schlagn Und thue sy stett in deiner huet liabn. Qnartus Judeus ad unum nuncium: p. 17 Halst nun Maria

khumen her, Darnach well wir aber reden mer! Nuntius ad Joseph: Maria, du solt sein perait, Als man dier vor hat gesait, Das du solst nemen ainen man, Und demselbn solstu sein unthertan. Got hat dier den man auserkorn, Den er ist von dem haus Davidis geporn. Darumb soltu zu dem templ kumen, Als du von mier hast vernumen. H i c orat Maria ad d e u m cum f 1 o x i s g e n i b u s : Herrgot vater, ich pefilch mich dier, Das du peschirmest mier Mein magtum oder kheuschaytt. 300 Dan ich dier das zu lob

11
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1849
¬Die¬ Landstürmer in Tirol : eine Erzählung für das Volk
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/185313/185313_105_object_5716283.png
Pagina 105 di 122
Autore: Schwalbe, L. P. / von L. P. Schwalbe
Luogo: Berlin
Editore: Verlagsh. des allgemeinen deutschen Volksschriften-Vereins
Descrizione fisica: 118 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 1.562
ID interno: 185313
durfte dach bei-dem/Manne.nicht über seine leibliche' Mut ter klagen, und Joseph stand-zwischen zwei /Feuern', -und beleidigte die Eilte, - wenn' er'der.. Andern, freundlich sein wollte. ■ ; . . So ging .der September. .wie< der August Oerum, .und man--erwartete in Tirol sehnsüchtig das Ende des Waf fenstillstandes. Dann durste Oesterreich wieder offen- von Tirol Besitz nehmen, und es gegen die Angriffe seiner Feinde decken. -Vielleicht, schlug für Napoleons Macht.endlich -auch die., letzte Stunde

-, und er erlag den Anstrengungen Oesterreichs -- -in -einem /neuen. Krieg e. - Dann hätte Deutsch land ja wieder '-griffeeil und Ruhe gehabt! Ja, man ath- mete leicht auf nach langem. Drucke, / und .wollte-den.-schwer eromgenen Sieg -genießen. aber er. -entschlüpfte «n-ter dm -Händen. -, ■ ; -- . : - : - , - - - .. - , . Es ' war um. die Mitte Octobers, da kehrte Abends- Joseph -mit feinem. Weibe vom Felde heim, -als--ihn ein starker--TruppVauem anrief, der in -der Mitte--, der Straße versammelt-war.. „Geh

'- hinüber, Joseph,-5- sagte. Marga rethe,' und-nahm ihm -sein/Geschirr--ab';/ „ich will einstwei len heimgehen, .nnd-noch nachfthen-H die.-Mutter wird so noch. nicht /ganz''mit dem...Kochen..fertig..-sein!" ^Joseph ging .p: den M-auem-hinüber.. -- „Weißt. -Du's--schon? - Hast Du^s- .gehött-?- ^ .Jffö.--nicht--Zum .toll..-werden?" Hneen - ihm - die jungen Leute entgegen../-Die- Alten.-schwie^ §» UU-H knirschten---mit--, den Zahnen. „Still,...ihr.Buben," sagte, ein---alter Mann, „der Joseph weiß

12
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1849
¬Die¬ Landstürmer in Tirol : eine Erzählung für das Volk
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/185313/185313_72_object_5716250.png
Pagina 72 di 122
Autore: Schwalbe, L. P. / von L. P. Schwalbe
Luogo: Berlin
Editore: Verlagsh. des allgemeinen deutschen Volksschriften-Vereins
Descrizione fisica: 118 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 1.562
ID interno: 185313
m§_ dem Kmge- kommen und; verh-eivathet ; sein. urtd Or Hi doch nicht gUMch,.-'.und könne an nichts -sich freuen ^rwd- Ohe-mit - Sorgen-; -dem- Tag' ; entgegen; —.das hätte ■Ile "mit weggeworfen; und 'jetzt war's ft» l ■■ -DG fc. -.«feer .auch^ -MM m d« 'Schuld' habe, - -dachte sie freilich nicht, siondeM. e# -schmerzte- sie- -um.si> mehr.,- - '$'& sie fühlte. und Mußte, wie lieb sie ihren-Münn-Hatte^-und-wie--gut Ms «t shm meine-4 .'ES war-schon Rächt,.-als/-Joseph kam; 'ste'war allein

, -die FranZosen -haben 'den Kaiser ft .in die Enge getrieben, daß/.er- -einen WasimstUstand ^ eing ehen-mußte, in dem, - verstehst Du's, Tirol ihnen ettig eräumi werden muß." , Damit fchwieg Joseph.. MargareLhe-staunte und schaute auf; ja^ ihm -war's -freikich Ernst, das -sagte -die sinstere Miene - in - dem sonst-saheite-M, treuherzigen Gesichts -Nun war ^freilich aller Unmuth über Joseph rein weg gewischt, sie--hätte sich geschämt, -wenn-sie-nur--noch an-so etwas hätte denken mögen, da ein solches Unglück

-über das-ganze Hand -herembrach. „Gott sei uns gnädig," sagte sie, „wenndas Mahr ist-, Joseph, aber sch -kann'S nicht glauben; kann -denn-der Kaiser Tirol -so tm. .Stich -laffenf" — „Er kann Halt, was er muß," -ftgte Joseph finster, und ging Mp er wv-llte die Nachricht noch in-Meters Haus bringen^ seine Mutter - ftug darnach ^-weniger.. Dttt - warmem Herzen und ^ohne emen.-Gedanken---an Unfrieden war er heim Zu -sememsWeibe--gekommen, und---hatte seinen Kummer mit -chr sheilen

13
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1906
Geschichten aus Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/73551/73551_67_object_5700961.png
Pagina 67 di 152
Autore: Pütz, Everilda ¬von¬ / von Everilda von Pütz
Luogo: Einsiedeln [u.a.]
Editore: Benziger
Descrizione fisica: 156 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: 2.028 ; II 105.269
ID interno: 73551
72 — den in tiefem Schlaf lag. Mosel war unermüdlich, ohne Schlummer, ohne Rast und verliest ihren Pflegling nur, wenn der Doktor darauf bestand, sie müsse eine halbe Stunde an die Luft und er selbst sie ablöste. Endlich kam der glückliche Tag, an welchem eine schwache, dünne Stimme hörbar wurde und Joseph frug: „wo bin ich? — was ist mit mir?" Martina stockte das Herz- sie wollte hereineilen, doch die warnend erhobene Hand Rosels bannte sie un ter der Türe. „Tu warst krank," sagte das Mädchen

sanft und leise, „doch jetzt gehts Dir 'viel besser." „Bist Du — die Mosel ?" tönte es wieder. „Ja, freilich." „Das ist gescheit:—" dann nach einem Augen blick, „gelt Du bleibst — bei mir " — „Ge wiß, gewiß, jetzt geh nur wieder schlafen," und Rosels Stimme zitterte, „ich bin immer bei Dir, ich verlaß Dich nicht!" „Vergelts Gott!" Ganz schwach klang es und dann schlummerte Joseph wieder ein. Martina hatte alles gehört. Jäh wandte sie sich ab und floh hinaus — Joseph verlangte nur nach Ro- sel

, an sie dachte er nicht mehr!.... Wie gepeitscht eilte sic in ihre Kaminer, schloß sich ein und warf sich ans ihr Bett. Während sie dort vor Zorn, Eifersucht, Gram und Schmerz schluchzte und . weinte, dankte No sei auf den Km een Gott um seine gnädige Hilfe. .Mehrere Wochen vergingen, Joseph war außer Bett, aber welche Veränderung hatte hei ihm stattgefunden!

14
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1849
¬Die¬ Landstürmer in Tirol : eine Erzählung für das Volk
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/185313/185313_109_object_5716287.png
Pagina 109 di 122
Autore: Schwalbe, L. P. / von L. P. Schwalbe
Luogo: Berlin
Editore: Verlagsh. des allgemeinen deutschen Volksschriften-Vereins
Descrizione fisica: 118 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 1.562
ID interno: 185313
— 106 —. ffo-;; ssltîn ■ 'jebeit àndeS'^mit -Blut . faufe.it ; muffe». SMimmer fatui 1 # uns nicht g eh en, als daf wir wieder bairisch werden!" Des-andem,Tages zog-'Joseph, nchtig mit dem. Kandsiurm ^ ab \ Margareth.e Wà^Lhm-mit tieser innerer Angst nach., Sonst hatte^ sie so ruhig sein ko un en, weM;er aufbm.ch,. und^ den Stutzen sür's Landel Zur Hand - nahmp ^dièsmal 'aber .hatte^sie^ gar keme Hoffmmg und.-was. -ste am.-meiften. guâlte, war, dast sie deutlich gc- schen,. wie -anch. Joseph

mehr ans Trop gegen die Baiern gezogen. ; unir >■ ■ als / weil ■ er rnemte, daf no ch etwas. sût -as ^ LWd Z». gewinnen sei. - Es vergingen einige Tage, And Joseph -kam micht zurück; das hatte man sich sreilich nicht anders denken.konnen. Aber als mm einige Bauern VS«, Drte, die. à Landsturm mitgezogen, vereinzelt und verstohlen .wieder in's Dors kamen — und als diese die Rachricht brachten, ihre ganze Truppe ftiZersprmgt,-Viele getodtet.und die Meisten-gefangen worden, da brach.-Mar- garethen sast

das Herz-/ .-Die ^ einZige Hoffmmg lies tir der Umstand,.'daf die Flüchtlinge Joseph zum letztenmal «och »versehrtHesehen hatten. Es brachmmeine schwere Z«' überhaupt' nber^daS Land' ein. - Alle Strafeli waren fraNzosischen, und^ hairischen Tmppen überschwemmt; GnWartiemng^ und. «tdere âhnlich.e Lasten hatte man. alle SfugenMitfej .aHer-'. das war noch das Wenigste; man mntzte-^- jmmer ^ in. Serge, sein,. ob man .. nnr ordentliche Lmppen d-ekâme, und daS-kam ans die OMiere an. Alle Tane. erzAhlte

' so .etwas' hôrte, ^ war es ein muer, àchel in MargareHMS HerZ z.wie leicht konnte eS- Joseph - anch ^

16
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1906
Geschichten aus Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/73551/73551_43_object_5700937.png
Pagina 43 di 152
Autore: Pütz, Everilda ¬von¬ / von Everilda von Pütz
Luogo: Einsiedeln [u.a.]
Editore: Benziger
Descrizione fisica: 156 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: 2.028 ; II 105.269
ID interno: 73551
— 48 — dem Eintretenden. „Geh, Rosel, nimm mir das Teller weg, ich bin fertig." „Und ich Hab' keinen Hunger," versetzte Joseph, „ich... ich Hab schon gegessen und getrunken." Langsam ließ er sich auf die Bank aM Tisch nieder, während das Mädchen mit flinker Hand abräumte. Dann nahm sie ein grobes Strichzeug, und im Nu klapperten die dicken Radeln eintönig wie die Räder einer Mühle. Joseph rutschte hin und her, er stopfte seine Pfeife und zündete sie langsam an. „Nun, wirds bald," sagt der Alte

schier ungeduldig, „was hast denn, daß Du es nicht herausbringst?" . Rosel hob einen überraschten, .ängstlichen Blick zu dem Burschen — aber plötzlich wurde sie purpurrot, ein leises Lächeln Zitterte um ihre Mundwinkel und sie, senkte den Kopf tief, tief auf die Arbeit- \ „Ich..." sagt der Joseph und zerrt au seinem Krawättl, „ich.. .nein, eigentlich hat der Niklas' von drüben," und er machte ein Zeichen mit dem Kinn nach dem Nachbarhaus, „der hat mir gesagt..., daß... ob nun er möcht halt

, daß ich die Martina Heirat" würgte er heraus, „und... ich heirats ganz gern," schloß er mit einen: trotzigen Ton. Emen Augenblick war Sülle, — Rosel war blaß geWorden wie die Wand, das Strickzeug ruhte in ihren niederg-esunkenen Händen, und als sähe fie ein Gespenst, so starrt sie auf Joseph. „Du, Du willst die Martina heiraten?" frug der Oheim zweifelnd, ob er.recht höre.

17
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1906
Geschichten aus Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/73551/73551_58_object_5700952.png
Pagina 58 di 152
Autore: Pütz, Everilda ¬von¬ / von Everilda von Pütz
Luogo: Einsiedeln [u.a.]
Editore: Benziger
Descrizione fisica: 156 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: 2.028 ; II 105.269
ID interno: 73551
63 — teil Armen und sah durchs Fenster, wie Joseph mit gebeugtem Kopfe, in der traurigen Haltung, die sie so ärgerte, dastand, —- sah, wie Rosel so eindringlich mit ihm redete, so mitleidsvoll ihn anschaute. „Ta gehts über mich her," murmelte sie und das Gewissen schlug sie. „Ich wollte ja gern gut und sanft sein — wenn ich nur könnte — aber ich kann nicht — ich bin halt nicht so gemacht — das ist nicht meine Schuld!" Ihre Hände öffneten und schlossen sich krampf haft. „Hört

sie jetzt nicht bald auf, die Rosel, mit dein Hineinreden und Antraschen! Es wäre doch an der Zeit, denk ich." Sie wartete ungeduldig noch ein paar Augen blicke, „jetzt geh ich hinaus und mach ein End", und hin aus ging sie. „Was habt denn Ihr zwei miteinander, daß Ihr die Köpfe so Zusammen steckt?" frag sie mißtrauisch. Und als Joseph und Rosel schwiegen, fuhr sie heftig fort: „Kann mirs schon denken, daß wieder über mich 'ge schimpft wird. Schämst Dich nicht, Rosel, beim Manne so hinterrücks sein Weib

auschwärzen?" „Jetzt schweig," schrie plötzlich Joseph sie an, „das ist eine elende Lüg! Es ist genug, wenn Tu mich ’ immer verschimpfierst, aber über die Rosel laß ich nichts kom men, der bist Du nicht wert, die Schuhe abzuputzen!" Martina wurde eiskalt und die blauen Augen sprüh ten vor Zorn. „So, so, das sind ja schöne Reden! Hast ihn so weit gebracht, den Joseph," wandte sie sich giftig an Rosel, „daß er sein Weib verleugnet. Du Scheinhei lige, Du möchtest ihn halt für Dich, gelt, weil Dir mein

18
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1902
Text des Sterzinger Weihnachtsspieles : ein Beitrag zur Geschichte des geistlichen Dramas im Mittelalter.- (¬Das¬ Sterzinger Weihnachtsspiel vom Jahre 1511 und das hessische Weihnachtsspiel ; [1])
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/149049/149049_29_object_5768893.png
Pagina 29 di 69
Autore: Jordan, Rudolf / R. Jordan
Luogo: Krumau
Editore: Verl. des k.k. Staats-Obergymnasiums
Descrizione fisica: S. [2] - 30
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: ... Jahresbericht des k.k. Staats-Obergymnasiums in Krumau ; 29. 1901/1902
Segnatura: II 109.816
ID interno: 149049
— 26 — 2 US a n g e 1 u s : 4. Es sollen alle menschn zbar Mit guetn freiden kn men dar. Do man vindt dy selbig schar. Die uns gepar Der iunkfra kind, Maria. B us angelus c a n i t: 5. 0 suesser Jesus auserkorn, Still uns deines vatern zorn! An dich wer wir sonst all verlorn. Dich hat geporn Dy rain iunckfran Maria. Servus Joseph v e 1 unns angelus loco s ni: 6. 0 ir werden cristn schar! Der engl der tliet offnwar. Den hiertn. da vcrknndett dar. Er ist geporn Von der iunckfrauen Maria. Joseph

itemm c a n i t: 7. 0 klaines kliind und grosser gott! Du leidest in der krippen nott. Der snnder hie verdienet halt. Hilf uns aus spott. Du raine iunkfra Maria! etdicitadpuerum: Ach got, sich an mein armett! 860 Heha.it die magst in deiner hnett. Die dich heut hat genesn, Und niemant pey ir ist gebesn Darumb so will ich selber gan, p. 53 Ob ich yemand mocht kamen an. 5 Die der armen munter thet pflog n Und das kind paden und legen. Joseph idem ad popuhun: 0 kundt mir etbcr ain rath gehn Zu ain

er amen, dy da k(u)ndt pflegn Meine(r) hauen vnd irc(s) kindelein, . 870 Das got ir ewiger loner mues sein.. U n a a n c i 11 a von i t-di cen s ad Joseph: Si. lieber, ich will gern dienen di er, So verr du wild Ionen mier, Damit deiner frauen mug anfgebartet bern Mit sarnpt dem kind zuern. p. 52/

20
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1906
Geschichten aus Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/73551/73551_51_object_5700945.png
Pagina 51 di 152
Autore: Pütz, Everilda ¬von¬ / von Everilda von Pütz
Luogo: Einsiedeln [u.a.]
Editore: Benziger
Descrizione fisica: 156 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: 2.028 ; II 105.269
ID interno: 73551
56 — schlechtes Herz, nur ein heftiges Temperament, einen schwachen Willen und eine stets kampfbereite Laune. Allen und jedem mußte widersprochen werden, und schlecht gezogen, wie die junge Frau war, ließ sie sich gehen, statt sich,zu beherrschen. Joseph war tief unglücklich. Welcher Frieden, wie er drüben im ehemaligen Heim gewohnt, wie gut war der .alte Glada-cher, wie gleichmäßig sanft die Rosel. Schwer bereute der junge Mann, daß er sich vom Reichtum hatte blenden lassen. „Das Geld allein

macht nicht glücklich", seufzte er einmal, als er Mosel begegnete und in ein Gesprächs mit ihr geriet. Sie hob die dunklen Augen und sah den Freund besorgt an. „Ja, Rosel, kannst mich drum anschauen, dir lallein sag ichs — ich Hab ein Leben wie in der Holl! Die Martina — „Du sollst nichts gegen sie sagen," unterbrach ihn Rosel ernst, „sie ist halt doch dein Weib." „Wohl, wohl", lachte Joseph bitter, „soll weiß ich nur KU gut! Aber was für eins! Das Zanken und Keifen von; Morgen bis Abend " „Joseph

!" „Nun so sag ich nichts mehr, wenn Du mich nicht anhören willst. Ich schluck halt das Gift wieder run ter, bis ich Kugrund daran geh!" „Ich lütt Dich um Gotteswillen," rief Rosel geäng- stigt, „red nicht, so! Hab nur Geduld und zeig ihr, daß Tu sie lieb hast, dann wird sie gewiß anders!" „Geduld und Liebe," sprach Joseph gepreßt, '„die hätt 'ich wo anders suchen sollen, da hätt ichs wohl gefunden.... Rosel, ich Hab nur die Straf, die ich der-

21