28.635 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/583295/583295_400_object_5811344.png
Pagina 400 di 454
Autore: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 452 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Segnatura: III A-34.258/1
ID interno: 583295
400 Orts-, Hof- und Flurnamen Spitalberg (Wald in Schwarzegg), Dickerberg (Wald in Afing), Amesenberg (Wald in Afing; mittelhoch deutsch ameis »Kahlschlag«), Nockerberg (Wald in Schwarzegg), Perkmannberg (Waldboden in Schwarz egg), Hinterschmalzberg (Wald in Afing), Außer schmalzberg (Wald in Afing), Weifnerberg (Wald in Afing), Oberkoflerberg (Wald in Afing), Unterkofler- berg (Buschwald in Afing), Achtmarktberg (Wald in Enderbach), Moarberg (Wald in Afing), Langaiberg (Wald in Afing

), Oberbuchnerberg (Wald in Afing), Unterwirtsberg (Wald in Afing), Kirchsteigerb erg (Wald in Afing), Willeleberg (Wald in Nobls), Bann waldberg (Wald in Afing), Steinerberg (Wald in Afing), Grüblerberg (Wald in Afing), Zehnerberg (Wald in Afing), Eggerberg (Wald in Afing), Dorner- berg (Wald in Afing), Rotsteinberg (Wald in Afing), Pötzlberg (Wald in Afing), Widenberg (Wald in Afing), Rohrwiesberg (Wald in Afing), Gasserberg (Wald mit Felsen in Afing), Kohlerberg (Wald in Afing), Durreggberg (Waldrücken

in Schwarzegg), Ta lerberg (Wald in Schwarzegg), Schwarzenbachberg (Wald in Afing), Ruebberg (Wald in Schwarzegg), Seifertberg (Wald in Afing), Tammerleberg (Wald in Afing), Burgerberg (Wald in Afing), Moarberg (Wald in Schwarzegg), Leitlberg (Wald in Enderbach), Gruberberg (Wald mit Felsen in Afing), Wiesmann- berg (Wald in Pittertschol), Altersteinerberg (Wald in Pittertschol), Kestberg (Mischwald in Pittertschol), Gosmannberg (Buschwald in Glaning, Name Kos mas), Weberberg (Wald in Nobls

), Hiegernoblerberg (Wald in Nobls), Hörwarterberg (Wald in Nobls), Widmerberg (Wald in Laimbauern), Schmittnerberg (Wald in Glaning), Noanerberg (Wald in Glaning), Moarberg (Wald in Glaning), Schalerberg (Buschwald in Afing). Alten, Alt- Auffallend oft kommt in den Flurbezeichnungen der Name Alt(en) vor. Der Name Alten, mit dem eine mar kante Geländeerhebung, nämlich der Altenberg, be zeichnet wird, geht auf einen Besitzernamen Altmann, Altwin, Altuom u. ä. zurück. Alten ist als Personen name belegt

, wenn auch nicht in Jenesien: 1374 Alten von Poymund (Boimont in Eppan). Dieser Alten könnte auch das nach ihm benannte Waldgelände be sessen haben. Einige an den Alten erinnernde Flurna men seien hier angeführt: Mundartl dlt(n). Altwiese (Wald in Glaning), der Alten (Wald in Glaning), Altsteineretz (Wiese in Nobls), Altenbergweg (Forststraße in Glaning), der Altsteiner (Hof in Pittertschol), Altenbach (Bach in Laimbauern), der Steifleralten (Wald in Glaning), Lareraltwiese (Wald in Dorf), der Furggler Alten (Wald

1
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/583295/583295_399_object_5811343.png
Pagina 399 di 454
Autore: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 452 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Segnatura: III A-34.258/1
ID interno: 583295
) und mundartl. ma(a)s (mittelhochdeutsch meis, anmeis »Kahlschlag«). Die ursprüngliche Bedeu tung von Brand (Wald in Nobls, Buschwald in Gla ning) ist »durch Brand gerodeter Wald«. Mit mund artl. die md(a)s (Kastanienwald in Pitterschol) und mit uumes in uumeswiisn »Anmaiswiesen« (Jenesien) und uumesperg »Anmaisberg« (Wald in Afing) be zeichnet man einst auch einen Kahlschlag. Berg, -berg Häufig sind die Flurnamen mit dem Grundwort -berg. Zunächst sei auf die bodenständige Bedeutung von Berg hingewiesen

-e-). Lanzo- nerberg (Wald in Glaning), Prastberg (Wald in Nobls), Noblerberg (Wiese in Nobls), Möcklberg (Wald in Glaning), Eggerberg (Wald in Glaning und Laimbau ern), Schmalzenberg (Wald in Glaning), Rainerberg (Wald in Laimbauern), Turnerberg (Wald in Dorf), Moarberg (Wald in Nobls und Afing), Groanznberg (Geländehang in Afing; mundartl. groanz »Smaragd eidechse«), Larcheggerberg (Wald in Afing), V/erner- berg (Wald in Glaning), Soßberg (Hof in Afing), Föl- lenberg (Wald in Haas), Reiterberg (Wald

in Afing), Außerpircherberg (Nobls), Sonnenberg (Höfegruppe in Haas), Schöfterberg (bewaldete Geländeecke in Haas), Leitlberg (Waldseite in Haas), Leberberg (Waldseite in Haas), Gruberberg (Wald in Haas), Schmiedberg (Waldseite in Haas), Tieftalberg (Wald in Afing), Maurerberg (Wälder in Schwarzegg), Frei berg (Wald in Kampidell), Alpigonberg (Wald in Schwarzegg), Untermaurerberg (Wald in Schwarz egg), Eppenberg (Wald in Nobls), Verstallberg (Wald in Haas), Hilbberg (Wald in Haas), Wieserberg (Wald

in Schwarzegg), Larcheggberg (Wald in Schwarzegg),

2
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2008
Prettau : Bilder, Fakten, Geschichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/497015/497015_126_object_5809930.png
Pagina 126 di 204
Autore: Steinhauser, Stefan ; Tasser, Eduard / von Stefan Steinhauser und Eduard Tasser
Luogo: Prettau
Editore: Gemeinde Prettau
Descrizione fisica: 202 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Prettau ; z.Geschichte g.Prettau ; z.Geschichte
Segnatura: III A-31.758
ID interno: 497015
Wolfgang Weger Geboren 1964 ban l /cwesa in Prettau. Nach der Pflichtschule in Prettau und St. Johann Besuch des Wissenschaftlichen Lyzeums in Bozen und Studium der Forstwirtschaft an der Universität Wien. Forstrat, zuerst im Landesinspektorat in Bozen, seit 2001 im Forstinspektorat Bruneck. 1997 Heirat mit Monika Enz; Vater von drei Kindern. Seit 2000 ist der begeisterte Langläufer im Gemeinderat. Prettau ist für mich ... mein Zuhause Je weniger Beeren, desto besser für den Wald Prettau

und die Not mit dem Wald, dessen Schutz fürs Dorf und das Geheimnis der Preiselbeere D em Prettauer Wald geht es heute ver hältnismäßig gut. Diese Aussage klingt banal, „ist aber so selbstverständlich nicht. Das war vor 50 Jahren noch anders“, erklärt Wolfgang Weger van Vowesa in Prettau. Der Forstrat mit abgeschlossenem Studium der Forstwirtschaft ist ein ausgewiesener Kenner der Materie. Der Wald hatte in Prettau seit jeher keinen leichten Stand: Do Wega Wolfgang erklärt, warum: „Prettau

ist eine relativ waldarme Ge meinde. Das hängt einmal damit zusammen, dass der Baumbestand auf einen schmalen Hö henstreifen zwischen 1400 und 2000 Metern Meereshöhe beschränkt ist. Zum anderen wur de der Wald in den vergangenen Jahrhunderten durch den Bergbau stark in Mitleidenschaft gezogen, nicht nur weil das Bergwerk extrem viel Holz zum Schmelzen brauchte, sondern weil die vielen Knappen im Dorf einen hohen Bedarf an Bau- und Brennholz hatten. Das hat dazu geführt, dass Prettau noch vor 50 Jahren

als relativ waldarme Gemeinde galt“. Die Wunden, die dem Wald dereinst ge schlagen wurden und die zu gefährlichen La winenstrichen und Erosionsflächen geführt haben, wurden in den vergangenen Jahr zehnten gezielt aufgeforstet. Dazu waren mas sive technische Unterstützungsmaßnahmen wie die Lawinenverbauung notwendig. Dies soll den Abbruch von Lawinen solange ver hindern, bis sich der Wald in den Lawinenstri chen soweit erholt hat, dass er diese Funktion wieder selber übernehmen

kann. Dann könnte die Schutzverbauung auch wieder abgebaut werden. Wolfgang berichtet von interessanten Details: „Wirksamen Schutz gegen Lawinen bietet der Wald nur in den Anbruchgebieten. Eine bereits losgebrochene Lawine vermag der Wald nicht aufzuhalten. Dort aber, wo Lawi nen abbrechen können, sind besonders immer grüne Bäume sehr wichtig. Diese halten den Schnee in den Kronen, und später, wenn die ser dann abfällt, bildet sich unter den Bäumen eine verfestigte Zone, so dass die Schneede cke großflächig keine einheitliche

3
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1932
Nauders am Reschen-Scheideck, Tirol : historisch-geographische Skizze mit Führer
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/212584/212584_48_object_5722008.png
Pagina 48 di 83
Autore: Tschiggfrey, Hermann ¬von¬ / von Hermann v. Tschiggfrey
Luogo: Innsbruck
Editore: Benziger [u.a.]
Descrizione fisica: 64 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nauders
Segnatura: II 65.194
ID interno: 212584
82. Pcrgaga (vielleicht Pertaga), eine "Wiese an der Lehne. 83. Lawercs, Wiesen an der Lehne des Stillebadics. 84. Hacke ~ Äcker an der Lehne des Stillebadics. 8$. Marta — Wald am Abhänge gegen Martinsbruck. 86. Mais — Wald, hoher gelegen. Es gibt viele Mais. 87. Raspböden (vielleicht Rastböden), Böden im Wald in dieser Gegend, und zwar drei Stu fen, vielleicht wo das Vieh rastet. 88, Seiles — ein Bergsacte], Wald und Weide. 89, Pazei — Kitzmais, absteigender, steiler Felsen und Wald

gegen den Inn, Auf der anderen Seite steile Bergwiesen. 9 °. Klein-Mutz, Bergwiesen und Wald. 91. Kohlstatt — Bergkuppe mit Wald, wahrscheinlich weil dort Holzkohle gebrannt wurde. Man fand auch Braunkohle. 92. Gurdanatsch — Wiesen in der Ebene beim Schloß. 93. Kiatsch, ein Berghof mit Feldern. 94. Tief — ein Berghof mit Feldern und Wald. 95 - Hochmutz — ein Berghof mit Wiesen. 96. Pamvngs — Bergwiesen oberhalb Hochmutz und unterhalb des Berges Piz Lat. 97 - Valleines, moosige Wiesen in den Partangswiesen

mit kleinem Bach und Einschnitt. 98. Ladrox, Bergwiesen bei Partängs. 99 . Piz Lat, i8oj m, Berg mit breitem Rücken-, Grenze zwischen Österreich, Schweiz und heutigem Italiep. too. Pirsting, eine Waldecke beim Tiefhof. Audi Biirstiger Kopf genannt, vielleicht weil rauh, T °i. Grawalada (alles offene a), Weide in der Höhe der Piz-Lar-Lchne. I °2. Tendres (Tendras), Hochgelegener Hof unter dem Pizlat. koz. Gufras — noch höher gelegener Hof unter dem Piz Lat. 'Wiesen, Äcker und Wald am Stillebach, vom Schloß

beginnend, gegen Besehen : 104. Gawärga — Wald an der linken Ufcrlehnc, Valrunz — Ta! mit Badi, Wiesen und Äcker an der linken Uferlehne. 1 °6. Mamalunga — Wiesen in der Talebene. *° 7 - Luja — Wiesen in der Talebeme, audt ein Haus im Orte wurde so genannt, J°8. Turalei — Wiesen in der Talebene. Man nennt auch eine Familie die „Turnier", das hangt mit der Urgroßmutter „Dorothea" zusammen. *09. Arsangs = Badi, der sich in den Stillebadi ergießt, und Felder an diesem Bache. Ho. Giamres — Wald und Weide

4
Libri
Anno:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ADS_02/ADS_02_318_object_3835695.png
Pagina 318 di 363
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: XIII, 332 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/2
ID interno: 501857
Hof-, Flur- und Geschlechternamen in Wald im 16. Jahrh. 28g Volckh ist,“ 1 ) Burglechner hingegen hat über ,,das Gotteshaus im Senat bey U. L. Frawen im Wald" nur zu berichten, daß dort „in Sommerszeiten ein sehr frisches Ort, ein lustiger See und ein guetes Würtshaus“ sei 2 ); es war also offenbar vom deutschen Etschlande her schon damals als Som merfrische sehr gerne besucht. Das unveränderte Fortleben der deutschen Sprache in diesem Gebiete zeigen die zahlreichen Erwähnungen von deutschen

Hof- und Geschlechternamen, die Tameller in seinen Hofnamen des Burggrafenamtes für U. L. Frau und St. Felix, wie für Laurein und Proveis bis ins 18. Jahrhundert anführt. {AöG. 101, S. 469—478 u. 518—529.) Tarneller benützte aber bei seiner Sammlung nicht das Urbar der Herrschaft Kastelpfund vom Jahre 1528, das außer den Hof- und Geschlech ternamen auch noch eine Reihe von Flurnamen für Wald anführt, die alle deut scher Wurzel oder wenigstens deutscher Formung sind. Dieses Urbar der Herrschaft

Kastelpfund vom Jahre 1528 (IStA.) verzeichnet fol. 34: ,,Im Wald“ besitzt Caspar Pfeiffer zum Moshof folgende Wiesen: die Sumpfeben, die Moswisen, die Ries, zu Campadeir; Anstößer sind der Klainhof, Andre Neuwiert, Cristan Nidrist, Rueprecht Gryll, Andre Erspamer, Adamer, Cristan Weber. Zum Spitzhof gehören die Hausung am Capseit, die Wiesen in Putzen, in Rottenmann, im Sumpf, die Ekartswisen; Anstößer sind außer den schon genannten Daniel im Wald, das Egkguet, Walthasar am Rain; Viling und Jorg

die Adamer besitzen das Winttertalguet. Vily Lang im Wald ist ein Zehent von folgenden Höfen im Wald verliehen, nämlich vom Prügl-, Pühel-, Wis-, Gaiß-, Ort-, Kellerhof. Folgende Hofe in Malgesott geben Vogtei: Ausser-, baide Kellner-, Klain-, Pach-, Mayr-, Kinder-, balde Leuthof. — Im Jahre 158z wurde für die Herrschaft Kastelpfund ein neues Urbar angelegt, aber nicht wie jenes von 1528 in deutscher, sondern in lateinischer Sprache; doch hat der Schrei ber die deutschen Hof- und Flurnamen in deutscher

Schrift (zum Teil in einer Art Fraktur, zum Teil in Kursiv) in dem sonst in lateinischer Kursive geschriebenen lateinischen Text gesetzt, freilich sind diese deutschen Namen vielfach entstellt aus dem Urbar von 1528 übernommen. 3 * * ) Überhaupt darf man nicht annehmen, daß die unmittelbare Zugehörigkeit des Gerichtes Kastelpfund zur tirolischen Landes gewalt seit dem 16. Jahrhundert für das Deutschtum der Gemeinde im Wald, die jenem unterstellt war, einen besonderen Schutz geboten hat. Die Hauptleute

6
Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Giurisprudenza, politica
Anno:
[1842]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 2. T., 2. Abt.
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GVKB_02_2/GVKB_02_2_223_object_3953294.png
Pagina 223 di 872
Autore: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: XVI, 853 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Segnatura: II 106.001/2,2
ID interno: 204229
gen verschidene Klagden und Beschwärden von dem Berg- und Land - Richter einkommen, als haben Wir ein - und andern Fall allhero Mehrers erklären, in übrigen aber der erlassenen Wald-Ordnung und dessentwegen abgelassenen Beselchen nichts abbrüchig - oder ükrogirliches vornehmen wollen, und zwar: Jndemo klagbar vcrgestellt worden, daß die Berg-Richter, so zugleich Wald-Meistere seynd, die in denen Waldungen von Lenen Land-Gerichtlichen Unterthanen verübte straffbare Sachen mit allem Bigor allein

vornehmen: Dis Land-Gerichtliche UN- terrhanerl, wann sie die llictirte Straff nicht gleich bezahlen, mir Keichen belegen, und selbe so lang darinn enthalten, bis die Straff erlegt, auch dessentwegen einige Verantwortung nicht anhören wollen. Hkerinfalls aber bey dem Berg-Gericht und Wald-Mei ster-Amt zu Schwatz bereits der Entschidt snb Anno 1088 . ergangen, daß ein Berg - Richter und zugleich Wald-Meister, einen Land-Gerichtlichen, nnd in Waldungs-Sachen sich ver fehlten Unterthan, vor ihme

: son dern der Berg-Richter als Wald-Meistere schuldig seyn, einen Gerichts - Tag anzusetzen, und bey dem Land - Gericht die Ver schaffung (die von ihm auch unverwaigerlich jetzesmahl zu be scheren) desselben Unterthan zu begehren, auch auf den ange setzten Tag, ein Gericht mit Beziehung der Geschwornen oder Beysitzeren halten, die Klag von dem Holtz-Meifter oder Wald- Knecht, Aufseher, oder Rieger Vorträgen lassen, das Verbre chen ordentlich untersuchen, den Land-Gerichts-Unterthan

mit seiner Verantwortung anhören, und hinnach die Gerichtliche Erkanntnuß erwarten; Was nun also erkennet wird, solle der Land * Gerichts - Unterthan ohne weiters bey Straff des Unge horsams, und dessentwegen zustehender Personal - Arresiirung samt denen Gerichts-Kosten, Lasern selber wegen seiner Wider- spännigkeit und schuldhafften Verbrechen darein verfällt wurde, bezahlen, welche Ordnung und Gesatz Wir auch auf andere Berg- und Wald-Meistere dises Lands mithin exlencliren, welchen die Waldungs-Strassen der Land

8
Libri
Anno:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ADS_02/ADS_02_319_object_3835696.png
Pagina 319 di 363
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: XIII, 332 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/2
ID interno: 501857
2 go Kap. IX. Die deutschen Gemeinden am Xonsberg. oder die „Almordnung der ehrsamen Nachbaurschaft der Obern“ vom Jahre 1776. (Tarneller, AöG. rox, 3 . 469 tu 473.) Dank der Zuweisung der Pfarre U. L. Frau im Wald zum Stifte Gries war diese fast immer mit deutschen Priestern besetzt und damit der Ge brauch der deutschen Sprache in Seelsorge, Predigt und Schule dortselbst gesichert. Die Geschichte der deutschen Volksschule in U. L. Frau reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück

. 1 ) Die Nachbarschaften Untere und Caseid der Gesamtgemeinde Wald gehörten aber kirchlich zu den Pfarren Melango oder Castelfondo und Fondo, die mit dem Hauptteile ihrer Bewohner romanisch waren. Da die Kirche von U. L. Frau im Wald durch päpstliches Privileg schon vom Jahre 1184 das Recht der freien Begräbnis hatte, ließen sich die Bewohner jener beiden Nachbarschaften, die eben auch Deutsche waren, fast regelmäßig dort begraben, „weil sie nicht auf einem welschen Friedhofe ruhen wollten.“ 2 ) Die Leute von Caseid

schufen sich dann auch bei der in ihrem Gebiete liegenden Christophs kapelle einen eigenen Friedhof. Auch sonst beteiligten sich die Leute von Untere und Caseid lieber an den Kirchenfesten der deutschen Pfarre im Wald und befriedigten dort ihre geistlichen Bedürfnisse und schickten dorthin ihre Kinder in die Schule. Das Stift Gries suchte sie hierin in Auseinandersetzungen mit den Pfarrern von Fondo und Melango besonders in den Jahren 1693—1695 zu schützen; ein Versuch des Pfarrers von Fondo

, bei der Christophskirche einen von ihm abhängigen Kaplan für Caseid einzusetzen, scheiterte am Einspruch des Stiftes Gries. In den betreffen den Akten wird die deutsche Volksart der Angehörigen jener Teile der Gemeinde Wald ausdrücklich betont. Als im Jahre 1766 für Caseid zu St. Felix eine eigene Kuratie errichtet worden war, vermochte sich diese immer mehr von der Pfarre Fondo loszulösen, und die dort angestellten Seelsorger waren fast durchwegs Deutsche von Abstammung. Die Nach barschaft Untere ist im Jahre 1773

von der Pfarre Melango getrennt und jener im Wald zugewiesen worden. 3 ) Die Berichte über die Jesuiten mission aus den Jahren 1734 und 1754 bemerken, daß diese in U. L. Frau im Wald, wie in Proveis und Laurein allein im ganzen Nonsberg in deut scher Sprache zu halten war. 4 ) x ) Siehe Atz-Schatz 5, 156; Gasser in ZFerd. 45, 117 Anm. 2 ) Gasser a. a. O. 85 Anm. s ) Gasser a. a. O. 8. 1x2—115. Atz-Schatz 5, 159 ff. 4 ) Annuae missionis (wie Bd. I, 3 . izz) pag. 413 zum J. 1753: „Suo pariter in mis- sionem

9
Libri
Anno:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ADS_02/ADS_02_316_object_3835691.png
Pagina 316 di 363
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: XIII, 332 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/2
ID interno: 501857
Die Bezeichnung „Deutschgegend“ seit dem 15. Jahrh, 287 Im ganzen liefern diese Erwähnungen einen unumstößlichen direkten Beweis, daß in der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts die Siedlungen im „Wald“ auf Senale schon recht zahlreich und dabei durchaus deutsch waren. Das besagt nicht, daß damals die Deutschen dort erstmals eingewandert seien, vielmehr muß diese Bewegung, nach den andern oben mitgeteilten Anhaltspunkten zu schließen, spätestens im 12. Jahrhundert eingesetzt haben. Die Angabe

des italienischen Forschers V. Inama (Arch. Trent. 28, 130 f.), daß im 14. Jahrhundert hier nur wenige Höfe gewesen seien und erst nachher die deutsche Besiedlung sich mehr verdichtet habe, ist daher in dieser Zuspitzung ebensowenig richtig, wie seine Meinung, daß erst das Kloster Au bei Gries diese Besiedlung eingeleitet habe. 1 ) Den Abschluß jener Beweiskette bildet dann die Bezeichnung, welche für das Gebiet der Gemeinde U. L. Frau und St. Felix im Wald mit be sonderer Rücksicht auf die deutsche Volksart

in Gebrauch gekommen ist. Ehedem bildete nämlich die Pfarre U. L. Frau im Wald, die aus den Teilen oder Nachbarschaften Untere, Obere und Malgasott bestand, und die Nachbarschaft Gaseid, für die erst seit dem 18. Jahrhundert nach der dort errichteten Kirche der Name ,,St. Felix am Berg“ aufkam, die ge meinschaftliche Ortsgemeinde „im Wald“ 2 ); St. Felix ist überhaupt erst im Jahre 1864 zu einer selbständigen politischen Gemeinde gemacht wor den. 3 ) Diese alte Gemeinde Wald bezeichnet

sich nun in einer Eingabe, die sie um das Jahr 1435 an den Landesfürsten von Tirol gemacht hat, folgendermaßen: „Ewr Genaden trew arme Lewte aus dem Wald aus der Deutschen Gegentt in Castellphunder Gericht.“ Der Inhalt der Eingabe beschäftigt sich mit den Eingriffen, die Leute aus der Ge meinde Fondo, Untertanen des Hochstiftes Trient, schon seit längerem den Wäldern an Weide und Holz zugefügt haben, und bittet um Abhilfe und Schutz. Das ziemlich lange Schreiben, in Or. im IStA. Pestarchiv XXXVIII, 62 erhalten

verfaßt. Ich teile noch einige charakteristische Absätze aus dem deutschen Schreiben mit: „Wir (arme lewte aus dem Wald aus der Deutschen gegendtin Castellphunder gerächt) haben gute gemerckh und recht 1 ) Bereits vor Inama wird von italienischen Autoren, so von Pinamonti, Perini und den Amtsvorständen der Gerichte Cles und Fondo von 1835 (s. Unten S. 291 Anm. 1) die deutsche Siedlung am Nonsberg teils auf grundherrliche Verleihungen seitens der Klöster Senale und Gries, sowie der Herren

10
Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1909
¬Die¬ Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden : (Meraner Gegend, Schnals, Passeier, Tschögglberg, Sarntal, Gericht Neuhaus, Gericht Maienburg, Deutschgegend auf dem Nons, Ulten und Martell).- (Archiv für österreichische Geschichte ; 100)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Hofn_Tarn_I/Hofn_Tarn_I_329_object_4000124.png
Pagina 329 di 351
Autore: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller
Luogo: Wien
Editore: Hölder
Descrizione fisica: 696 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Untervinschgau ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Passeier ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tschögglberg ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Sarntal ; s.Hofname ; f.Verzeichnis
Segnatura: II 5.563
ID interno: 107168
der beiden Nachbartäler hinweisen, wie die fast unausrottbare Neigung zum Nacbtbubenwesen (vgl. darüber das Prüemesserbuch von Jos. Eberhöfer). Unter allen Seelsorgskirchen der zehn deutschen Dekanate im Bistum Trient hat Martell und "Ulten allein S. "Walburg zur Kirchenpatronin. [531] XXXV. Martell. 1- Wald. 655 Bei der ,Lautsprach‘ wurden folgende Ämter besetzt: zwen aid- schwör, zwen talbürgen und ain haubtman auf zwai iar und ain fronpot auf ain iar W. 3, 230. 1694 = Steuerbereitung im gericbt

Martell. (Der mit Sohl. Mon tani verbundene Bezirk, das Dorf Morter und das dahinterliegende Tal Martell wurde erst 1658 vom Erzherzog Ferdinand Karl zu einem Ge richte erhoben.) 1. Wald: 1 ) StallW'is. 1694 das guet genant Stallwis zu hinterst und zu hdgst im WaK) (Grundherr S. Walburg Kirche), 1332 König Hainrich hat den lepten, die in Martelle gesessen seint,. die gnade getan, das sie den wald von Stainwand unzt an Ställewisen, der emalen ain mult und ain panholz gewesen, inne haben und nuzen

als sie in von alter inne gehabt haben. (,Der alte Stallwieser' von Zingerle, Tirol. Natur, Gcsch., Sage, S. 211.) 3878. Hochegg (2). Schaf ißdsch. 1694 Hocheggenguet hoch in "Wald (Grh. 8. Walburg), 1638 Hochegg, s. folg. Nr. — 1777 Schafwasch- güetl, 1805 abgebrannt. 3879, Löcher. Greut. 1694 Greitguet zu hdgst des Tals Martell in Wald ligend, 1632 Greut, 1384 Swiker AI. quond. Pernbardi an der Eck ex Martell vertauscht seinem Bruder Chuonzo seine Rechte an dem Gute gelegen in dem Wald siu in Silva daz Geraite

(?) nuncup. gegen dessen Rechte an dem Gute Superior Ek, ist landesfürstl. Lehen A. Tamsb. 3880. Schmidhof (4). 1694 Erbpaurecht genant zu Schmidhof in Wald (Grundh. Teitschenhaus in Schlanders), 1374 Laurentius d. Smid- hover ex silva, 1303 mansus pertinens ad domum Theotonicorum in Stan ders in loco d. Walde dicitur Mitterhove et solvit annuatim 21 &. 3881. Oberhof. 1694 Hans Oberhofer hat innen die paurecht des Oberhofs in Wald (Grh. Stachlburg), 1580 Luz Oberhofer. 3882- J ) Ursprünglich vier Viertl

, Wald und Ennetal, Maiern, Sonnen berg, Ennewasser (mit Gand). Jetzt beginnt die Aufzählung der Höfe mit dem hintersten im Wald, schreitet durch das Tal heraus durch die Gand, dann ans linke Ufer über die Gassen durch Maiern und den untern Sonnenberg, zurück über den obern Sonnenberg, hinüber nach Ennetal, dann über den Bach an das rechte Ufer, Ennewasser. 1303 in loco dicto Walde (deutsch: an der stat datz Walde).

11
Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1893
Tirol und Vorarlberg.- (Special-Orts-Repertorien der im oesterreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder ; 8)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/159511/159511_247_object_5403845.png
Pagina 247 di 292
Luogo: Wien
Editore: Hölder
Descrizione fisica: 235, 48 S.. - Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gemeinde ; f.Statistik 1890<br>g.Vorarlberg ; s.Gemeinde ; f.Statistik 1890
Segnatura: III A-1.194
ID interno: 159511
, Graues (Weiler) . Dalaas (Dorf) . . Pf.« Sch. P l'fil 'Rglj Feld, Halde. Kaiser (Botten mit 3 M.-H.) .... Garmanschen (Einseh.) ■Hintergantegg (Rotte) . Marias (Weiler) . . . Mason (Weiler) . . ■Muss (Weiler) .... Paller (Weiler) .... Sonnenholb (Weiler 3 M.-H.) ....... Tönner (Einseh. mit 1 M -H ) Winkel (Weiler mit 2 M.-H ' Alpenhütten Wald . Wald, Ober- (Weiler mit 2 M.-H.) . Wald, Unter- (Weiler mit 1 M.-H.) ..... Exp.,* Sch.* [Wald*] Alpenhütten ..... Fontanclla 81*23 km 2 Garlitt und Seewald

Garlitt (Weiler) . Sch. Seewald (Weiler) . . Sch. Aelpele, Bären (2), Bödnen (4), Gumpen (4), Krieg boden , Hinter-, Krieg boden, Mörder- (2), Sattel, Zafern (4) (A.-H.) . . . Kirchberg • - . Kirchberg (Dorf mit 1 M.-H.) Pf, [Fontauella], Sch. Easehina (14), Büfele und Fad (6) (M.-H.) . . . . Easehina mit TiefenwaM (6), Fontanella "(5), Ober wald, Stafel (6), Unter wald (A.-H.) mit cj :5 Anwesende B e v ö 1 k e r w n g Confession ! Israel. Andere männ lich , weib lich Summe 1 Katho

12
Libri
Categoria:
Linguistica
Anno:
1901
Tirolische Namen : Handbuch zur Namendeutung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/352768/352768_111_object_5417095.png
Pagina 111 di 145
Autore: Achleitner, Arthur / Arthur Achleitner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 133 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Ortsname ; f.Wörterbuch
Segnatura: II 102.692
ID interno: 352768
103 winkeligen Ortslag en, durch welche kein un mittelbarer Ausweg führt. Sacarto, sacco corto, kurzer Sack. Yrgl. Sacco. Sack sch rnöller, saxum malum, böser Fels, Saggen, Sägges, wie Sack. Sa gnns, segones, in den Sägen. Saibelestoen, Scheibele-Stein, (Schn.) Salle, sella, Gebirgssattel (Walde.) Salegg, saleetum, Salach, Weidach. (II.) Salem, saluera, salverò, Wald, Wildnis. Sale sei, Sales Öd, salieetum, Weidenbestand, Weidach. Saletsches, saleetum, Weidenbestand. Saletz, salicetes

, Weidengestrüppe. (II.) Sai kein s, silvane s, W Lider. Salb, salictrum, „Weidenau“, Salt, saltus, Wald. Saltari a, salt aria, Wachebezirk eines Saltners, Wald- und Feldwächters. Saltans, saltosus, waldreich, waldig. Saltner, saltuarius, Waldhüter, Flurschütz, jetzt ' W einbergaufse her. (St.) Salubio, (aqua) salubris, Gesundbrunnen. soluculus, Sonnenberg. (Schn.) Salufer, sil varius, Siedler am oder im Walde. Sai use ns, sala, Herrenhof, lös, ledig, frei, also der Hof eines Freien, Unabhängigen. (Schn.) Sai

van g, Salva u u, selvone, grosser Wald. (Schn.) salvaug, Waldmann. Salve, selva, Wald. Salves en, silvensis, wild, rauh. (Schn.) S am ere y e r, (vai de) santa Maria, Marienthal (St.)

14
Libri
Anno:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ADS_02/ADS_02_314_object_3835687.png
Pagina 314 di 363
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: XIII, 332 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/2
ID interno: 501857
Der deutsche Ortsname „Wald" u. a. im 13. und 14. Jahrh. 285 Weide bisher romanischen Gemeinden gehört hatten und wo sich Deutsche als Bebauer des Bodens ansiedelten, ward deren Höferecht ähnlich bezeichnet, so in Tramin-Kurtatsch, in Baurein, am Berg Rundschein (Roncegno), im Fersental. 1 ) Die Grafschaft oder Gerichtsherrschaft Kastelpfunt {Castelfondo), deren Gerichtsbarkeit die Gemeinde Senale oder Wald immer unterstanden hat, hatte aber dort im Gegensatz zu ihrem sonstigen Zubehör

sind, eine andere Bezeichnung für den Ortsbereich von Senale, nämlich „Wald“, auf, so in Urkunden von 1298 und 1303 „St. Maria in Silva“, von 1317 „St. Maria in Nemore“. 3 ) Gerade diese Verwendung von zwei verschiedenen lateinischen Worten für dieselbe Örtlichkeit „Wald“ be weist, daß im romanischen Volksmund kein fester Ortsname von dieser Bedeutung sich gebildet hat, sondern nur im Munde einer deutschen Be völkerung und von den Schreibern jener lateinisch abgefaßten Urkunden mit Rücksicht auf deren sonstigen Text

willkürlich ins Lateinische über tragen worden ist, das eine Mal mit „silva“, das andere Mal mit „nemus". In der Tat finde ich nachträglich eine Urkunde vom Jahre 1296, die zu Eppan ausgestellt, den Verkauf einer Wiese bei Nals im Etschtal betrifft und als Angrenzer dieser Wiese die „Ecclesia s. Marie de Cenale de Valdo“ anführt. 4 ) Das ist natürlich die Kirche zur hi. Maria von Senale im Wald; der Schreiber, ein Notar Amadeus, war offenbar romanischer Muttersprache und hat daher dem deutschen Worte

Wald“, das ihm die Teilnehmer an dem Kaufvertrag nannten, jene Latinisierung in Form und Lautzeichen gegeben. Die ersten deutschen Aufzeichnungen, die die Kirche und die Gegend von „Unser Frawen in (bzw. aus) dem Walde" in dieser Form erwähnen, sind ein Privileg des Landesfürsten von 132Z, das Testament Heinrichs von Rottenburg zu Kaltem vom Jahre 1337 und eine gleichzeitige Klageschrift des Nonsberger Adels an den Landes fürsten von Tirol. 5 ) Vom Jahre 1342 liegt ein Spruchbrief

vor, der in x ) S. Bd. I, S. 89 Anm. 2; oben S. 112 u. unten S. 294 u. 301t. 2 ) In dem Urbar der „nucz und zins, di zu der vesten Casfellphund gehören", vom J. 1436 (IStA.) heißt es fol. 6: „Zu unser liben Frawen im Walde; Item von den Malge- zottern die di vogtey geben .... item von Ulrich Niderist, . . . von Jacob Baiser, . . . von Hensel Larcher.“ — In dem Urbar des Heinrich von Rottenburg von ca. 1380 (IStA.) ist im Gelt von Casteifund (fol. in) unter der Überschrift „Von unser Frawen auz dem Wald" dieselbe Vogtei

15
Libri
Anno:
1924
¬Das¬ rechte Eisackufer von Velturns bis Wangen.- (Archiv für österreichische Geschichte ; 110,1).- (Hofnamen im untern Eisacktal ; 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Hofn_Tarn_III/Hofn_Tarn_III_27_object_4000252.png
Pagina 27 di 84
Descrizione fisica: 160 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 5.572/3
ID interno: 143898
2654. Klingl. 1750 0. Klinglguet, U. Klinglguet (Wald in Rosengarten, Mad auf Vilanderer Alben, auf Erler Boden, an der Hamerwis), 1560 Hans Altweger ieziger. U. Klinger, Caspar Ober- blinger zum O. Klinger, 1509 Lienbard Klingler. 1386 ,Waltber von Hochenklingen der vreye u. herr sigelt* einen Kaufbrief auf Vilanders? Mhd. die klinge = Gebirgsbach, Talschlucht. 2655. Penofen (Maurer in Ofen). 1750 guet Pennofen (Sackweingart, Mad auf Kiew auf Vilanderer Alben),. 1678 Bartl Nagele auf Peehofen

, 1560 weingart Penofen. 2656. Klamm. 1750 Klammerbof (Wald in Gritsch), 1560 Klamer zu Sanders, 1505 Klamer. 2657. U. Kofi. 1750 U. Koflerhof (Mad in Gritsch' auf Vilanderer Alben, Mad in Plig, auf Keniat, Labnis in Staffier Leiten, Wald in Rosengarten), 1517 Hans Unterkofler h. i. den U. Koflerhof, 1380 Underkofel W. 262. 2658. 0. Kofi. 1750 0. Koflerhof (Weinbau in Guggental, Wise zu Pardum, Wald in 0. Wald, in U. Flarberg), Marx Ober- kofler h. i. ain gereut so ain wis von ,20 tagm. ob der bänser

, 1380 Oberkofel W. 262. 2659. Schratt. 1750 Schrattenhof (Mad auf Keniat, auf Kompatsch, in Plig, Wald untern Satele, in dev Zargen), 1547 Nielas Sehrat h. i. den Schrathof, 1409 Jacob der Schrat oh dem Kofel in U. Sanders, Mhd. der sehrate — Kobold, Waldgeist hat als mundartl. Schrattei verschiedene Bedeutungen entwickelt, z. B. Person mit klebrigen Haaren, Geizhals, s. Schöpf 646. 2660. Mesner (Flieherhaus). 1750 No. 64 mit Garten n. Acker, stoßt an Aichners Flieheracker (S. Moriz Gotteshaus

NU. n. 644, n. 437. 2664. Torggler. 1750 Torklguet (Weinbau der Winkler Vorgarten, Mad auf der Scheiben). 2665. U. Gass. 1750 U. Gasserhof (Älpenmad auf der Löhn, auf Klem, Tailstuek hinter Gaisboden, Öde in der Hasenwaid, Wald am Speck), 1560 Hans Untergasser, 1502 Lienbard an der Gassen. 2666. O. Gass. 1750 O. Gasserhof (Wald in Rosengarten, Mad in Schönland, in der Zargen, Tailstuek in Kressbach), 1560 Cristan Obergasser zu Sanders, 1502 Michel an der Gassen, 1380. paid hof an der Gassen (Erhard

, 1389, 1386 Laurein von Sanders AB. n. 267, 1344 Nikla der Choflar bekennt von Chonrad u. Laurein ab Vilanders den Hof Choflaeh in der Layener Pfarre zu Zinslehen erhalten zu haben AB. n. 869. Nicht Besitz, aber Name des Zwerg königs Laurin. Vgl. Osw. v. Zingerle Forsch, u. Mitt. 1918, 8 ff. 2668. Rauscher. 1750 Rauschergnet mit Hausmül (Wald in Rosengarten), 1560 weingart genant zum Rauscher so weilent Michel Rauschers kinder gehörig. 2669. Spr^fal. 1750 Georg Ganner h. i. den Sprefalhof (Älpenmad

16
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2011
Dorfbuch Schluderns
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/556861/556861_44_object_5810052.png
Pagina 44 di 360
Autore: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 305.926
ID interno: 556861
von Schluderns, der Gewalthaber der dor tigen Gemeinde Hans Staygerwalder und Job Zimmermann Kund schaften auf von Hans Wolf zu Glums, Claus Morollas, Hans ab Sers, diesen beiden von Mals, von Hans Singer zu Prad und Martin Supper von Tartsch. - Hans Wolf von Glums berichtete, vor vielen Jahren, als Schlu derns abbrannte, habe er bei dem Nievergalt gedient. Damals gaben die Schludernser Holz aus dem Wald hinter Churburg aus, jedem zu seiner Notdurft, damit er sein Anwesen wieder aufbaute. Diesen Wald nannten

die Schludernser den unteren Pannwald, wo auch die Herren von Matsch Holzrechte einfor derten. Die Schludernser verwehrten daraufhin den Ochsen der Vögte die Weide auf den Gereutten. - Claus Morollas von Mals trug vor, dass er vor 14 Jahren in Schlu derns haussässig war. Damals hörte er die Schludernser sagen, der Wald hinter der Churburg gehöre ihnen, doch auch die Vögte von Matsch hätten dort Rechte. Nie habe er gehört, dass die Her ren von Matsch den Wald für sich allein begehrten, wie sie es nun taten

habe er immer ge hört, der untere Bannwald hinter der Churburg gehöre der Ge meinde. Er habe zwei Fuhren Holz aus dem Wald geführt, wisse aber nicht, wer das erlaubt habe, der Vogt von Matsch oder die Gemeinde. Damals hätten die Schludernser einen Waal durch den Wald herausgeführt, für die Kandeln nahmen sie das Holz aus dem Wald. Die Matscher Ochsen seien immerdar auf die Weiten-Wiesen getrieben worden, nicht aber auf die Gereutten. - Hans Singer von Prad sagte aus, er habe vor 18 Jahren beim Herrn

und Hans Plants als Gewalthaber der Gemeinde Schluderns von Dionisi Schmidt von der Wysein in der Steiermark Kundschaft aufzuneh men über die Wasserschmiede in Schluderns. Der berichtete, er sei vor 30 Jahren nach Schluderns ge kommen und habe sich haushablich niedergelassen. Ulrich von Matsch habe ihm ein Haus ob der Padstuben verliehen, dort habe er die erste Wasserschmiede in Schluderns eingerichtet. Damals gewährte man ihm Holz aus dem oberen Wald, doch dort fand er kein brauchbares, dafür gewährte

man ihm Holz im unteren Wald hinter dem Vornalhof hinein bis zum Ellerbach. Da der un tere Wald ein Bannwald war, bat er Vogt Ulrich von Matsch um

17
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1932
Nauders am Reschen-Scheideck, Tirol : historisch-geographische Skizze mit Führer
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/212584/212584_47_object_5722007.png
Pagina 47 di 83
Autore: Tschiggfrey, Hermann ¬von¬ / von Hermann v. Tschiggfrey
Luogo: Innsbruck
Editore: Benziger [u.a.]
Descrizione fisica: 64 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nauders
Segnatura: II 65.194
ID interno: 212584
26. Valdigestei =2 Tal, Bach,' Wald. 27. Gamäor — Bergweide (eine große Bergmulde). 28. Valrie ~ Tal, Bach, Wald, Weide. 29. Verminzerköpfl — Bergkopf, Hochweide, 30. Noveiles (Arbelles, Rabelies), Hof mit Gütern, Wald und Weide. 31. Fallatscha, Wiesen unter dem Novelleshof. 32. Lates, Wiesen an der Lehne beim Partitschhof. 33. Bazal — Berg mit Weide beim Labaunkopf, 34. Säfetal, Tal beim Partitschhof (Söfe lat, Sabina, ein Strauch, wohlriechend). 33. Goller, ein Acker. 36. Lenzetal

, ein Bergtal mit Wald ober dem Dorf. 37. Pazöl, die obersten Häuser des Ortes an einer Lehne. 38. Pirsche, eine Lehne mit Weide beim Dorf. Hindurch führt ein Weg von der Kirche zum Schloß-, 39. Obere, Pirsche an derselben Lehne mit Weg von der Kirche in die Felder. 40. Grande, der dritte npeh höhere und steinige Weg von der Kirche in die höheren Wiesen und Felder, 41. Verrisses, Äcker, Wald und Weide gegen den Novelleskopf. 42. Naudersbcrg — Schloß. 43. Stables — Hof mit Gütern, Wald und Weide. 44. Pia

. 52. Valdifuor — Alpe, Tal, Hochweide. 53. Furggla — ausgerissener Bergrunst bei Valdifuor. di 34. Piemg " Alpe, Weide, Bergwiesen, Wald, . jj. Gues t= Alpenwiesen bei Pieng. 56. Mattaunböden, Weide zwischen Valdifuor und Pieng. 37. Zeletz, Bergtal und Weide zwischen Valdifuor und Pieng. 58. Schafkopf, Berg mit Weide zwischen Valdifuor und Pieng. 39. Glanderbild auch Gianderbild, Fels, Weide mit den beiden sogenannten Goldseen. 60. Perkastl = Alpe mit Weide, 6 1, Tascha-Loch, eine steile Rinne

des Gianderbildbadies, links und rechts mit Bäumen und Weiden. Vieleicht gebildet aus Taxen (Taschen genannt), das sind Baumäste. 6z, Glapeirerspitze (auch Klapeirer), Felsgebirge ober Perkastl (Grenze gegen Italien). 63. Plamort, Hochweide, südlidi von Perkastl, 64. Mariannes, Bergwiesen und Wald unterhalb Perkastl. 63. Persieres (auch Prasieres), unterhalb Perkastl, jedoch nur Wiesen. 66. Compatsch, Hof und Wiesen im Berg gegen die italienische Grenze, '67, Genatsdics, auch Ganatsches, Bergwiesen in dortiger

18
Libri
Anno:
[ca. 1900]
Fest-Programm zum Kirchweih-Fest im Jahre 1416 zu Landeck in Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/321345/321345_7_object_5385464.png
Pagina 7 di 26
Autore: Tiroler-Club <Wien> / Tiroler-Club in Wien
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: 21 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 59.760
ID interno: 321345
um die Weg sein. Wald-B.: Sell werschte dechter net sag'»?! Thal-B.: Wall, wall, cs ist net anderscht. 3m 3ahr oan tausend drei hundert und zwoasiebezig — i woas es no, als wia wenn's heunt war — da ist so etwas in der Luft g’wes’n, wia heut. Mei Muater selig — Gott treast sie und gib ihr die ewige Ruah — dö hat feint zu miar g'sagt: Great! — hat's g'sagt — paß auf. wirst seh’n, weil die Manderleut gar a so tamisch sein, wird a Unmet oder sonst eppes rechts fchlecht's kemmeu." Na und richtig — Gott treast

sie — ist er a kennnen der Uumet, und mit ihnr a groaßes Wasser und a Uriaa und a wilde Uranket, und — ich woas net, was noch alles. Wald-B.: Du machst oam völlig anterisch! hat denn a Mntet a so a Uraft auf die Mander? Thal-B.: Use — und was für oane! Mei Muater selig — Gott treast sie — hat feint zu miar g'sagt: „Greatl, hat sie g'sagt, merk' Diar's, wenn Du antal an Mann hast — Gottlob und Dank, den Hab' i — und er wird fuchsteufelswild und tamisch, und Du woaßt net weg'» was, nachher ist der Uumet net weit

. Und ist er da, hat's g'sagt, Gott treast sie, nachher hoaßt’s stad sein und hübsch nachgeb'u, denn in an so an 3 a fyr regiert der Mann ini Haus." Wald-B.: 3 c ff as na, sell wird dechter net sein? Thal-B.: Woll, woll — sell is woil wahr, aber zum Glück sein die Uumet'n selt'n. Wald-B.: Wia schau'n st denn aus? Thal-B.: Schrecklich schian sein st! Sie fahr'» am Firmament umanander, wia feurige Besen. Wald-B.: hear auf! Thai-B.: Da hoaßt aft bet'u, daß er net vom Himmel kug'lt; so a Uumet zündet im haudumdreh'n

die gatize Welt an. — 3 e ff rts ua, jetzt hab'n wir uns aber verplauscht. Wald-B.: Richtig wahr — giahn wir miteinander hoamwärts. Thal-B.: Wart a bisst, ich will nur noch g'schwind für mein Uloanst'n a Wurstele kaf'n zum spiel'n. Das ist d'r a liaber Uerl, Nachbarin! Achte Han i g'habt, aber koan's war so liab und patschierlich wia's Wastele. Wald-B.: hat er schon hösln an? Thal-B.: A belei net! So lang's geaht, soll er nur int Uiltele bleiben. Mit die hos'n leg'n die sagra Buab'n grad

20