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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Pagina 119 di 221
Autore: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: VI, 194 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Segnatura: I 339.386
ID interno: 608962
Am 7. September 1847 schreibt er von Cles aus an seinen Freund Heyse nach Petersburg: «Hier hatte ich die große Freude, meine vortrefflichen Eltern beide im vol lendeten 77. Lebensjahre sehr munter, frisch und gesund vorzufinden, was für mich wieder eine Herzenslabung auf lange Zeit hinaus bedeutet.» — Er genießt dieses Zusammen sein mit ihnen in vollen Zügen, umsomehr, als seine Zeit so kurz bemessen ist. Am 14. September tritt er mit Frau und Tochter wieder die Rückreise an. Sie fahren am ersten Reisetage

mit Vinzenz und August und am 18. September verreisen sie per Extraeilwagen nach Wien, wo sie am 20. September (1847) wieder eintreffen. Im Laufe des Monats September bricht auf dem Londoner Markte eine schwere Ha ^ l c ™,'[.’ i e sis Handelskrisis aus, die alle großen Plätze, insbesondere Hamburg und Petersburg stark in Mitleidenschaft zieht. Millers Freunde Dill, in Hamburg und Heyse, in Petersburg Markte im werden dadurch hart betroffen. Miller steht den beiden, soweit seine eigenen Kräfte reichen

, in aufrichtigster Freundschaft, mit Rat und Tat bei. Mit vereinten Kräften kommen sie über den schwierigsten Punkt glücklich hinweg und Anfang Dezember ist ihre beiderseitige Lage wieder als gesichert zu betrachten. — Am 11. Dezember 1847 schreibt Miller an Heyse nach Petersburg: «Daß Du nun besiegt hast, was auf Dich so derb und arg hereingestürmt hatte, und jetzt mit Ehren fest dastehst, ist für mich der größte Trost, denn um Dich und Dill war ich die ganze Zeit her so tief bekümmert wie ich es Dir kaum

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1965/1967)
Der fahrende Skolast ; 10. - 12. 1965 - 1967
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Pagina 15 di 20
Autore: Südtiroler Hochschülerschaft
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/10-12(1965-67)
ID interno: 319170
, knappe und ein drucksvolle Prosa Kafkas bewundern kann, eine wichtige Rolle, Der Inhalt der Erzählung ist — bis auf den Schluß — einfach, genug. Ein junger Kaufmann, Georg, schreibt seinem Freund, der vor Jahren nach Petersburg ausge wandert ist und dort mit wenig Erfolg versucht hat, sich ein neues Leben auf zubauen. Aus scheinbarer Rücksichtnah me schreibt ihm Georg nur andeutungs weise über den großen wirtschaftlichen Aufschwung seines Geschäftes und seine bevorstehende Verlobung. Nach Beendi gung

des Briefes .geht er in das Zimmer des kränklichen Vaters. Auf die eigen artige Welt: zwischen Realem und Irrea lem, Mythischem und Tatsächlichem, die uns damit entgegentritt, wird im An schluß noch hinzuweisen sein. Das Gespräch zwischen Vater und Sohn über den Freund aus Petersburg gleicht einem Verhör, an dessen Ende der Vater als Richter das Todesurteil durch Ertrin ken über den Sohn spricht. Georg eilt wie gejagt aus dem Zimmer, läuft zu ei ner Brücke, von der er sich in die Flu ten fallen läßt

Freund in Petersburg belanglose Nachrichten, einerseits, um sich, nicht mit seinen Erfolgen zu brüsten, andererseits., weil man einem Freund, mit dem man sich schon ziemlich auseinandergelebt hat, sowieso nur mehr die üblichen konven tionellen Mitteilungen macht. Mit dem Eintritt Georgs in das dunkle, labyrinthartige Zimmer des Vaters, der sich hinter einer uralten Zeitung ver borgen hält, ändert sich die Atmosphäre sofort. Es beginnt eine eigentümliche Ver fremdung der Wirklichkeit, eine Vermi

schung zwischen Gewöhnlichem und Au ßergewöhnlichem, Absurdem und Alltäg lichem. Neben den recht ungewohnten äußeren Umständen befremden einen die uner warteten Fragen und Forderungen des Fortsetzung nächste Seite »ich wollte dir eigentlich nur sogen«, fuhr Georg fort, der den Bewegungen des eiten Mannes ganz verloren folgte, »datf ich nun doch nach Petersburg meine Verlobung an gezeigt hebe«. Er zog den Brief ein wenig aus der Tasche ... Auf seiner» Ärmer» trug er den Vater ins Bett

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Pagina 100 di 221
Autore: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: VI, 194 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Segnatura: I 339.386
ID interno: 608962
hin. Wenn es mir möglich ist, werde ich Dir dann einen kleinen Besuch abstatten.» Vor der Abreise nach Hamburg schreibt er am 3 . Juli 1844 auch noch an seinen Freund Heyse nach Petersburg. Er sagt: «Am 22. Juli (1844) hoffen wir zuverlässig in Hamburg einzutreffen. Du hast keinen Begriff, wie schwer ich abkomme, wie wäre es erst, wenn wir nach Petersburg hinüber sollten. So gerne ich Euch besuchte, geht es für heuer wohl nicht. — Mit meinem Porträt steht es schlecht; kaum habe ich Zeit, mich rasieren zu lassen

ein. Am 24. Juli (1844) schildert Miller in einem langen Briefe seinem Freunde Heyse in Petersburg seine ersten Hamburger Eindrücke. Er schreibt: «Wie uns und vorzüg lich mir Hamburg gefallt, kann ich Dir gar nicht beschreiben. Es ist wirklich eine prachtvolle Handelsstadt, von biederen, wackeren Leuten bewohnt, unter welchen unsere Freunde Albrecht und Dill den ersten Rang einnehmen. Gestern machten wir im Dillschen Hause eine Doppelfeier mit, Taufe und silberne Hochzeit; es war ein selten schönes Fest

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1842
Lustige Wanderungen durch Baiern, Tyrol und Salzburg : mit historischen Rückblicken ; für die Jugend und ihre Freunde.- (Reisen für die Jugend und ihre Freunde ; 3)
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Pagina 223 di 303
Autore: Becker, Gottfried Wilhelm / von *r [Verf.: Gottfried Wilhelm Becker]
Luogo: Leipzig
Editore: Hinrichs
Descrizione fisica: VIII, 292 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Bayern ; f.Reisebericht 1841<br>g.Tirol ; f.Reisebericht 1841<br>g.Salzburg <Land> ; f.Reisebericht 1841
Segnatura: II 280.803
ID interno: 521631
, als der Fürst schon unvermuthet gestorben war,' und konnte nur mehre russische Generale ".feinet Umgebimg malern Das Bildniß des einen,'nach Petersburg gesandt, reizte, die Kaiserin Katharina II., 'ihn an. ihren Hof' einzu- ladm, und hier malte er sie, die Großfürsten Alexan der und Constantin, die Großfürstinnen Alerandra und Helena, indem er dafür wahrhaft kaiserlich, bezahlt wurde. Für ihr Portrait zahlte Katharina nemlich 12, für die der Großfürsten '18, 000 'Rubel, und da Lampi noch' andere Aufträge

ausführte, so wurde er ' blos durch die Reise nach Petersburg em so reicher Mann, daß, außer ■ Rubens etwa, ihm selten einer gleichge kommen sein' mag. -— Die Violinen des berühmten Steiner werden fast mit Gold ausgewogen, und die Erd- und Himruelskugel, welche der Bauer Peter A n i ch ohne alle Anleitung fertigte, ist nebst seiner S P-s * er alkarte von Tyrol noch jetzt als eines der feltenstm

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1848
¬Das¬ Heer von Innerösterreich unter den Befehlen des Erzherzogs Johann im Kriege von 1809 in Italien, Tyrol und Ungarn : durchgehends aus offiziellen Quellen, aus den erlassenen Befehlen, Operationsjournalen ...
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Pagina 497 di 561
Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von einem Stabsoffizier des k.k. Generalquartiermeister-Stabes eben dieser Armee. [Joseph von Hormayr]
Luogo: Leipzig [u.a.]
Editore: Brockhaus
Descrizione fisica: 554 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte 1809 ; <br />s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: II 102.067
ID interno: 299670
Graf Razumowsky ist fest überzeugt, daß sein Hof, trotz der Verände rung in seiner Verwaltung, dm Vertrag nicht bestätigen wird; in dieser Meinung bestärkt mich noch die Depesche, die der Commandeur Ruffo von dem neapolitanischen Gesandten in Petersburg vom 21. Juli empfing, in welcher er sagt, daß er bei dem Grafen Budberg, dem neuen Minister, ge wesen, der ihn ausdrücklich versichert habe, daß in dem Verhaltniß zu dem Hofe von Neapel, so wie in dem zu Großbritannien, in deren verschiedenen

Beziehungen zu dem von Petersburg keine Veränderung eingetreten sei. Ich habe die Ehre zu sein re. N. S. Ich vcrmuthe, Herr Wynne hat Ihnen angezeigt, daß Herr von Görz in Dresden angekommen ist, mit Vorschlägen des Königs von Preußen an den Kurfürsten, sich mit ihm und dem Kopenhagenev Hofe und dem Kurfürsten von Hessen-Kassel zu verbünden, um sich gegen die Folgen des französischen Verfahrens in Deutschland zu schützen. Sir Robert Adair an den Staatssecretair Fox. Wien, den 9. August 1800. Mein Herr

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Pagina 97 di 221
Autore: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: VI, 194 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Segnatura: I 339.386
ID interno: 608962
In die Oktobertage des Jahres 1843 fällt ein Briefwechsel Millers mit seinem Freunde Lleyse, der eingehender erwähnt zu werden verdient.' Unter den ausgedehnten Handelsbeziehungen seines Hauses waren ihm die Chefs zweier Firmen längst persönliche Freunde geworden, und zwar: Theodor Dill (in Firma Albrecht & Dill) in Hamburg und Ludwig Heyse in Petersburg. Dill hatte ihm erst einen Beweis seiner Zuneigung gegeben durch Zusicherung eines Volontärpostens in seinem Hamburger Hause für Millers

Dill anziehen! Wenn Du an Deinen verehrten Bruder Prof. Heyse in Berlin schreibst, so sage ihm, daß wir sein und seines Sohnes Paul mit Entzücken gedenken. Höfliche und freundschaftliche Grüße Deiner lieben Frau und Deinen Kindern von uns allen! — Es ist höchste Zeit zur Post; ich schließe daher rasch mit einer Umarmung als Dein verwegener, aber treuer Freund Miller. Hierauf antwortete Heyse: St. Petersburg, I. November l 8 -> 3 . Mein lieber Freund Miller! Wenn bei Übereinstimmung der Grundsätze

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Pagina 137 di 221
Autore: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: VI, 194 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Segnatura: I 339.386
ID interno: 608962
I., welcher als Jüngling von 19 Jahren jetzt Kaiser der österreichischen Monarchie ist. Dieses Ereignis machte einen unerwarteten, tiefen Eindruck. Es ist dies ein Schritt von großer Wichtigkeit, der wohl auch auf Ungarn abzielt, welches nun wahrscheinlich zu den anderen Ländern einbezogen werden wird zum Vorteile von Ungarn selbst. Das Barometer der Börse hat sich gebessertI Ich muß nun ins Rathaus laufen, wohin ich eilends berufen wurde.» Auch seinem Freunde Heyse in Petersburg teilt Miller am 4. Dezember 1848

dem 1. November genießen wir endlich durch den Belagerungszustand volle Ruhe und Freiheit. Wir sind weder im gewöhnlichen Leben, noch im Verkehre im geringsten behindert; im Gegenteile — alles lebt wieder auf!» Am letzten Jahrestage 1848 gibt Miller seinem Freunde Heyse in Petersburg einen kurzen Bericht über seine Familie. Er schreibt: «Vinzenz ist bereits wieder hier aus Hamburg zurück. Mit meinen Kindern bin ich bisher recht zufrieden; sie müssen mir nun beistehen, denn ich bin sowohl in meinem Geschäfte

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Pagina 197 di 221
Autore: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: VI, 194 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Segnatura: I 339.386
ID interno: 608962
. Den Silvesterabend 1861 verbringt Vater Giuseppe Miller in ganz intimem Familien kreise bei seinen Kindern August-Julie, zum ersten Male ohne seine treue Lebensgefährtin Flore. Das Jahr 1862 bringt insoferne eine interessante Neuerung, als durch die allgemeine Freiheitsbewegung, die in Amerika zu blutigen Bürgerkriegen führt, in Rußland bereits die Aufhebung der Leibeigenschaft dekretiert wird. Millers Freund Ludwig Heyse in Petersburg schreibt am 20. März 1862 unter anderem: «Geschäftlich geht

es mir unter mancherlei Sorgen und unter dem Drucke der Finanz verhältnisse des Landes, während der großen Leibeigenschafts-Umwälzungsperiode, wenn auch keineswegs nach Wunsch, so doch immer noch erträglich.» Bald darauf schreibt Miller seinem Freunde Heyse nach Petersburg: «Mein lieber Freund! Baden bei Wien, 27. Mai 1862. Seit zwei Tagen befinde ich mich hier, um durch die hiesigen Schwefelthermen wo möglich von meinen Kreuz- und Rückenschmerzen befreit zu werden. Ich bin nun mit dem Baue eines großen

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1995/1996)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 40 - 41. 1995 - 1996)
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Pagina 74 di 146
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1995, Nr. 1/2 - 3/4 ; 1996, Nr. 1/2 - 3/4<br />Universität in Südtirol : Vortragsreihe und Podiumsdiskussion = Università in Alto Adige. - 1995<br />Frauenhaus zwischen Autonomie und Anpassung : Tagung, Bozen 17. 9. 1994 = Casa delle donne tra autonomia e adattamento. - 1995<br />50: unvergessen = 50: dimenticare mai. - 1995
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/40-41(1995-96)
ID interno: 319184
Sondertruppen des Innenministeriums das Sendezen trum von Wilna in Litauen zu stürmen, um die Separationstendenzen der baltischen Staaten zu brechen. All das mit Wissen des Generalsekretärs ... Ein weiteres Faktum, das sich wesentlich auf die gegenwär tige Situation der rußländischen Wenigerheiten erklären hilft, ist der staatstragende Zentralismus, der etwas näher erläutert werden sollte. Die rußländischen Hauptstädte in ihrer historischen Abfolge, ob es nun Kiev, Wladimir, Mos kau oder St. Petersburg

nicht vergessen werden darf, ist die Polarität der beiden Hauptstädte: Moskau und St. Petersburg. Sie teilen sich die Zentralität der Macht. Selbst die kommunistische Re volution griff auf alte Traditionen zurück, um sich selbst zu legitimieren. Moskau wurde zur neuenalten Haupt stadt. Aksjonow trifft Charakter dieser neuen Konstella tion exakt, wenn er meint, daß nun endgültig der byzanti nische Pomp dieser Stadt mit der „schreienden Geschmacklosigkeit kommunistischer Selbstbeweihräu cherung“ verschmolzen

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