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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Pagina 5 di 399
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 395 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/4
ID interno: 105517
Das Dekanat Lana. l. Allgemeine». breitet sich am rechten Ufer der Etsch aus, von der Töll bis ei nschließlich And na n, g egenüber von Terlan, wo es an das Dekanat Kaltern grenzt. Im Osten bildet die Etsch die Grenze mit den Dekanaten Bozen und Meran, im Westen der Gebirgs- kamm der Mendel mit dem Dekanat Fonds. Durch das Tal Ulten, welches auch zum Dekanate Lana gehört, stoßt es vermittels der Gebirgsrücken südlich«« die Dekanate Fondo und Cles, Male und nörd lich an das Dekanat Schlünders

. Man zählt vier Pfarreien: Lana. Ti sens, Ul ten, Marling- sieben Kuratien: Voll an. Nals, Andrian, Bilpian. St. Walburg, St.Nikolaus und St. G e r t ra ud; ferner ànsoviele Exposituren, als: Pawigl.Gsrill, Gris s i a n. Platz e r s. St. He l e na, S t. M ori tz und Tscherm 8. Das Bestehen, wie dei gegenwärtige Umfang des Dekanates Lana ist nicht alt; ursprünglich gehörte der ganze Teil südlich von der Valschauer zum Dekanate Bozen, wie bereits (Band I, S. 2) an gedeutet wurde. Ein Dekanat innerhalb

der heutigen Grenzen wurde 1810 geschaffen, als das südliche Tirol unterhalb Nals und Gar- gazon von den noch bayrisch gebliebenen nördlichen Landesteilen abgetrennt und zum neugeschaffenen Königreich Italien geschlagen wurde. Der Sitz des Dekans im neuen Dekanate war aber nicht Lana, sondern St. Pankraz in Ulten und blieb es noch einige Zeit. Erst MM wurde Lana der Vorort des Dekanates, aber nur für kurze Zeit, denn 1844 wurde der Dekanatssitz bei dem Abzug des DeutschordenSpsarrerS Scholz 1840

nach Marling verlegt. Endlich im Jahre 1844. da der damalige Dekan Anton Santner als solcher nach Wemn versetzt wurde, erhielt Lana neuerdings die Auszeich nung» Mittelpunkt des Dekanates zu sein und verblieb es bis heute, obgleich es Deutschordenspfarre ist. Sein Gebiet an der Etsch bildet einen der schönsten und fruchtbarsten Landesteile.') ') Lana hatte seit der ältesten Zeit auch sein eigenes Gericht und das heutige füllt mit de« Dekanatsyrenzen genau zusammen, ausgenommen die Kuratie Wlpian

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Pagina 6 di 399
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 395 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/4
ID interno: 105517
2 DaS Dekanat Lana. II. LaUa Ganan). Pfarre z« Maria Himmelfahrt.^) Lana. 2 Stunden westlich von Meran, ein loses, langgestrecktes Torf mit 33M Einwohnern, breitet sich in der Ebene, südlich vom Ausfluß der Balschsuer aus dem Mentale aus. Man unterscheidet: Ober la na, Mitt ellana und Niederlana. In keiner dieser UHMung find die Häuser enge aneinander geschloffen, meistens liegen größere Gärten, Anger, selbst größere Weinberge Malerisch dazwischen. Das Ganze mit seinen alten Edelsitzen

und grauen Burgen bietet ein großartiges Landschastsbild. Eine Häusergruppe in Oberlana hart am rechten User der Balschauer heißt Gries;') der Neiler gegenüber am anderen linken Ufer, gegen TschermS. wird nun Bill genannt, wie früher auch das ganze Gebiet aus dieser Seite; die Gegend am Wege nach Böllan heißt Rateis, jene am Wege nach Mens: Nkpfeis. Bon diesen Ortsabteilungen tritt urkundlich „Mitterlana' am ftühesten auf; 1237 erscheint mit Kunz, dem Sohne des Dorf» «eifters vsn Lana, auch Rüdiger

von Mittellana;^) 1239 werden Ulrich und Kuanzws mit HauN und Hos in „Niederlana' belehnt s) ^Oberlana' wird unter Bezeichnung von „Lana am Gries' 1376 und Wirklich als „Oberlana' 1379 erwähnt?) Der uralten Pssrre gedenkt eine Urkunde von 1276/') Eine Ablaßverleihung wurde ihrer Marienkirche 1298 zuteil.?) Obex, und Mitterlanci, Niederlana und Tisens nebst Meyenburg); dann das Tmpplch« Usàemcht Ulte«. Das landesskrsrliche Gericht Lana wurde be. «itt durch Beroàung vom 14. November 1809 gebildet

IN? den Guntram, Kellermeister von NeuhauS bei Terlan, mit einem Zw» (àà ?iroi. Il, p. 42l); 12Z4: Zehend an St. Margareten, gelegen Mische» obeM und untern l.azsxn»n (Pfarr-Arch.); I.vvnwn um IMS u. vgl. Mo aT- »Wiche Umbildung von in!^>àn»n (um 14S1) ging in U»lehNS»g s» (pi. die làan --- von einem Bergabhange àderrmschende MsM so« Sieingerölle, Erde, besonders Schule vor sich, wie sich auch die T«rGmbi!dung in der Ortschaft Lana oberhalb, in Oberlana durch die Bal schsuer, URt«hslb in Riederlana

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Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Pagina 83 di 399
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 395 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/4
ID interno: 105517
Die Pfarre Tisens. 79 IV. Tisens. Pfarre zu Maria Himmelfahrt. I. Allgemeines und Geschichtliches derselben. Diese große Berggemeinde kann man aus einem angenehmen Fahrwege von der Pfarrkirche in Lana aus in Stunden be quem erreichen. Die Pfarre Tisens umfaßt das romantische Mittel- gebirge vom Völlanerbach bis zur südlichen Grenze des Dekanates Lana; in der Talsohle begrenzt durch die Kuratien Nals und An- drian — am linken Ufer der Etsch gehört auch die Kuratie Vil- pian

Teilen einer ger- manischen Kriegerausrüstung (Langschwert, unschneidigem Kurzschwert, zwei Lanzenspitzen und dem Rest eines Schildbuckels), vergleiche Ferd. Zeitschr. vom Jahre 1SW. — ') Ein bedeutender geschichtlicher Beweis für den lebhaftenVerkehr an diesem Bergübergang bezeugt, daß bereits im 14. Jahrhunderte ein „Zollamt am Gampen' bestand, welches seit 1335 die Familie von Schöpfer Verwaltete; deren Geschlecht lebt heute in Lana noch fort (Menghin, dies- und jenseits des Gampens

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Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Pagina 68 di 399
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 395 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/4
ID interno: 105517
64 DaS Dekanat Lana. den. Der Kurat hatte nun das Messen gut, den Christina Falger 'schen Acker und den Meixner'schen Weingarten zu genießen, konnte den Häl'schen und Annaberg'fchen Zehent beziehen und hatte im Messen hause die fteie Wohnung, mußte aber dort auch den Mesner er halten. den er nebenbei zur Führung der Ökonomie verwenden konnte. Gleichzeitig wurde« von der Rachbarschaft verschiedene Ser vituten und ReMasten gegenüber dem Kuratie-Benefizium über nommen, welche man später wiederholt

des Kuraten genau bestimmt worden sind, erscheint zweifelhaft und zwar deshalb, weil in den Taus- und Sterbebüchern bis ins 19. Jahrhundert hinein auch Ein tragungen von Matrikensällen jener Höfe vorkommen, die jetzt in kirchlicher Beziehung wenigstens observanzmäßig als teils zu Lana, teils zu Tisens gehörig, betrachtet werden. Man scheint die kirch liche Zugehörigkeit lange Zeit der sreien Selbstbestimmung der Höfe besitzer überlassen zu haben, weil es sonst unerklärlich ist, aus welchen Ursachen

z. B. die Hinteren, gegen Ulten zu gelegenen Ratteiferhofe, welche naturgemäß von Völlan aus providiert wer den müssen, noch heute nach Lana gepfarrt sind, während einige vordere, nahe bei Oberlana gelegene Ratteiferhöfe nicht bloß ge meindlich, fondern auch kirchlich der Kuratie Völlan zugeteilt find. — Nachdem sohin in den dreißiger Jahren des 17. Jahrhunderts unter dem Landkomtur Georg Nikolaus von Bintler und den Pfarrern Johann Christoph von Helmstors und Roman Glöggl die Regelung der Dotation eines Kuraten

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