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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Pagina 233 di 280
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 272 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/2
ID interno: 105513
' ausgeführt und so wurden alle die neuen genau wie die alten wiederhergestellt. Den Hochaltar schmückt ein sehr lobenswertes Bild der Anbetung von Johann Viktor Platz er aus Vinschgau (geb. 20. Juni 1704, gest. zu Eppan 1767). 18. Auf dem Rückweg vom idillischen Montiggl müssen wir nach dem Diözesan-Schematismus zunächst im lieblichen Wallfahrts- kirchlein Maria auf der Rast Einkehr nehmen. Es liegt m einem freundlichen Wiesentale zwischen St. Michael und Girlan ziemlich nahe dem Bahnhofe

der Überetscherbahn, eine halbe Stunde von der Pfarrkirche entfernt. Das hier verehrte Bild Maria mit dem segnenden Jesuskinde im linken Arme, ein Gemälde aus Holz^ zeigt „im Gesichte Blutspuren' von wundersamer Bedeutung. Da infolge der Zeit die erste Kapelle bausällig wurde, dem Andränge der vielen Wallsahrer nicht mehr genügte und zugleich öfters der Ministrant 2 kr. Den Stiftbrief bestätigte Trient am 6. Dezember 1834. In einer Eingabe ans Landgericht, welche mit „Pfarramt St. Pauls, 5. Mai 1332' gezeichnet

ist, heißt es: „Der Pfarrer sei schuldig, den Kooperatoren, wenn sie an Sonn- und Feiertagen nach Montiggl müssen, die hl. Messe zu lesen, ein Pferd zu stellen'. — Die Legende erzählt nämlich, eine ruchlose Hand habe nach demselben mit Steinen geworfen und das Gesicht der hl. Jungfrau getroffen. Sogleich sei aus demselben Blut gerieselt und davon sehe man noch immer den unverwischbaren Rest. Dieses Bluten gegen die gewöhn liche Ordnung der Dinge machte das Bild berühmt und wurde bald allseitig verehrt

. Dies geschah aber nicht an unserem Bilde zu Eppan, sondern nach den früheren ausgegebenen Wallfahrtsbildchen zu Dal in Schweden, nach den neueren, angeblich auf Grund genauer Nachforschungen zu R e, einem kleinen Orte des Tales Vegazzv in der Rahe des lago ma.Moi-<z oberhalb Mailand. Wie dort, habe auch hier einer in der Zornwut einen Stein auf ein Marien bild geschleudert und sei Blutung im Gesichte desselben erfolgt. In letzterem Orte geschah diese ruchlose Tat am 29. April 1434 und zwar an einem Fresko

außen an der St. Mauritiuskirche. Die getreue (?) Abbildung, erzählte sich man früher, kam auf folgende Weise zu uns: Ein deutscher Maler verfertigte sie bei seiner Reise nach Schweden selbst zu Dal und schickte sie einer seiner Verwandten in Eppan mit dem frommen Wunsche, dieses Bild irgendwo öffent lich zur Verehrung aufzustellen. Dieser^ Wunsch wurde erfüllt, indem zwei Fräulein v. Payr auf eigene Kosten eine Kapelle „auf der Rast' erbauten: der gottselige Propst Leonhard Khuen, vormals Pfarrer

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Pagina 372 di 399
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 395 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/4
ID interno: 105517
und weibliche Familienglieder der gräflichen Familie Stachelburg, fünf Männer (in spanischer Tracht) rechts, und Uns Frauen links nebst dem Wappen; das Bild ist laut Inschrift gestiftet von den Gebrüdern Georg, Christoph und Karl Grafen v. Stachelburg.^) Peintner in Innsbruck, mit den Kirchenvätern und Sinnbildern der Evan gelisten vom Bildhauer Egg daselbst (Abbild, i. „Kunstfreund' 1905, 69). Auch die alte gotische Monstranze und der alte gotische Taufstein sind noch im Gebrauche. Der „älteste Taufstein

altare wurden durch Fürstbischof Zwerger am Christi Himmelfahrtssest 1874 geweiht, auf jenem epistelseits sieht man ein Vesper bild im Zopfstil, doch streng gehalten, ein bemaltes Hochrelief, eine schöne, würdige Darstellung; auf dem anderen evangelienseits ebenfalls ein Hochre lief und Kniestück, den hl. Josef mit dem Jesuskinde, „aus Wachs und be malt'; in kräftiger, fast zu derber Ausführung, im ganzen befriedigend. Me Gruppe kam aus Josessberg, vergleiche Pfarre Algund, S. 359, und steht

wurde, so kann das Bild erst aus dem 18. Jahrhundert stammen. Der Ansitz Stachelburg im oberen Teile des Dorses mit sehr altem Turme, wo nach Bruschius viele Stacheln (?) und Bogen gefunden wurden — daher der Name — soll eine römische Waffenniederlage gewesen sein. — Ein ganz ähnliches Kru» A tz u. Dr. ?. S ch atz, D. d. Anteil des Bistumè Trient. Bd. N' : Lana u. Meran. 24

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Pagina 117 di 344
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 334 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie
Soggetto: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/5
ID interno: 105519
Pfarre Latsch, Kirchen und Kapellen. 109 èie Monstranze ausgesetzt ist, von Meister Schwer! zen gast ab- gebildet wurde. Der Tausstein zeigt die Jahreszahl 1603. Das oft angeführte bischöfliche Protokoll von 1638 nennt diese Kirche: tsmplum iZMAniüoum ààrìoosum, ka-bsus trss kor- iiiess 6epietum. Mars mg-Ms soulptuin. Auch bemerkt es, daß das Patrozinium des hl. Michael als Nebenpatron (?) begangen werde. Sein Bild steht wie bekannt im Relief oberhalb des Haupt- Portales nebst dem „Werkzeichen

des Meisters' (Zwei übereinander gelegte rechte Winkel'). 1906 erfuhr die Kirche eine reiche Dekoration. Gegenwärtig besteht an der Latscher Pfarrkirche auch eine „Wallfahrt zu Ehren der schmerzhaften Gottesmutter', jedoch erst seit Übertragung des Muttergottesbildes (Maria mit dem Leichnam Jesu auf eine Marmorplatte gemalt) im Jahre 1776 aus der Kapelle an der Brücke über die Etsch, östlich außer dem Dorfe. Dieses Bild nahm ein Bauer, Dominik Scherer, 1606 aus einer Ackermauer und befestigte es daselbst

an einem Steine. Durch Verwendung eines andern Bauers, Kaspar Stemmer, wurde 1713 an der Latscher Brücke eine Kapelle gebaut, in welcher das Bild bis 1776, d.i. der Übertragung (insvlge Überschwemmung) in die Pfarrkirche, verbliebt) Gegenwärtig findet es sich auf dem Seitenaltare, evangelienseits, nächst dem Triumphbogen und ist noch gut erhaltend) — An der Friedhofmauer steht auf einem Grabstein die Inschrift in eigen tümlichen gotischen Minuskeln: 1518 ist gestorben am 8. Tag des Merz der fürsichtig

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Pagina 316 di 343
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 331 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Bozen <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/1
ID interno: 105512
, das Kindlein auf dem Arm, nach Apokalypse 12, 1. — als Sinnbild der Kirche und der Gottesmutter als unbefleckte Empfangene. Darunter ein kleines Quer bild mit dem Propheten Balaam (nach Einigen das Porträt des Malers ?), der ein Band mit den Worten hält: „Aus Jacob wird ein Stern auf gehen,' (Moses IV, v. L4, 17). 15. Die Verwandtschaft Christi (hl. Sippe), tief stehend, heute bis unter den Fußboden reichend, ein Bild der ehemaligen ersten ringsum lausenden nun ganz zerstörten Bilderreihe. Wir finden Anna

findet sich aus späterer Zeit (1520) nochmals Maria Verkündigung und 27. darüber Maria, ihren Schutz mantel über alle Stünde in der Kirche ausbreitend, um die Strafe Gottes abzuhalten? wiederum ein Botivbild und zwar der „Familie v. Egen', von Z570, welches Geschlecht noch heute in Terlan fortlebt. Endlich 28. das jüngste Gericht, ein neues Bild von Johann Hintner, dem Restaurator der Gemälde, weil auf dieser Fläche kein neues zu entdecken war. Das Gewölbe beleben singende Engel, die Evangelisten

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Pagina 96 di 343
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 331 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Bozen <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/1
ID interno: 105512
welche den Peter Mayrl's Erben 26 sl. ausbezahlt wurden. In den leHten Silbzigerjahrcn sührte man ein paar Meter vor dem Thurm e eine Mauer aus und machte so das ganze Innere zur langweiligen, schmucklosen, viereckigen Halles) Die beiden alten Altäre wurden abgetragen und dasür erhob sich eine neue Mensa aus Holz mit Portatile und darüber an die Wand hängte man ein Bild der heiligen Justina der Malerin Frau von Larcher, geb. von Schöpser. Die früheren Altäre liegen in der alten Sakristei. Der Hochaltar

wenigstens wird nächstens wiederum ausgestellt werden. Sein Bild zeigt St. Justina inmitten von Isidor und Cyprian. Diesen Der zweimal am Rande angebrachte Wappenschild des Deutschen Ordens lafst aus den Stifter des Gemäldes, vielleicht der ganzen einstigen Bemalung schließen. Dieser Orden verehrte bekanntlich Ursula unter seinen Schutzheiligen und hatte Besitzungen in St. Justina. Im Jahre 1260, am 24. October kaufte er eine „Hube bei St. Justina' vom Abte zu St. Michael a. d. E., genannt ,,sà sur

^um' (Kr?. B. d. D. O. S. ì»7); möglich, dass dieser Besitz derselbe ist, welcher unter den 1454 erwähnten Ordensgütern „Curch' heißt. (Sporenb. 1. 1NZ.) Das betreffende Bild, wo Ursula zu SÄiff ihre Gefährtinnen belehr^ hat einen eigenthümlichen Charakter eines Meisters deS 14. Jahrhunderts, der sonst in der Gegend nicht vorkommt. — s) Im Jahre I6S8 weih e Fürstbischof Johann Michael v. Spaur einen Altar zu Ehren des heiligen Nikolaus und Petrus. Infolgedessen wird heute noch am 6. December ein zweites Patrvciniumfcst gefeierte

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Pagina 121 di 280
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 272 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/2
ID interno: 105513
116 Das Dekanat Kaìtern. eine SeitenalLar diesem Heiligen geweiht ist. Der andere Seiten altar zeigt nun ein Bild des hl. Schutzengels wegen der durch den Expositus Michael Pallang 1753 errichteten „Bruderschaft (Messen bund) zur Verehrung der hh. Schutzengel' an dieser Kirche mit vielen Mitgliedern. Der Schutzengelsonntag wird daher durch Predigt (am Abend) und feierlichen Rosenkranz festlich begangen. - Näher bekannt wurde St. Nikolaus seit neuerer Zeit, wo es / ein, selbst für die weitere

) wird am Pfingstdienstag abends das hochverehrte Marien bild feierlich im Orte herumgetragen, woran sich die ganze Pfarr- geistlichkeit mit vielen Andächtigen stets beteiliget. Die Expositurkirche von St. Nikolaus war stets ein hübscher Bau. Aus der romanischen Periode erhielt sich die Fassade mit fein be- hauenen Randsteinen überkleidet und durch Blendnischen,an derer. Rund bogenfries bereits der stumpfe Spitzbogen auftritt, besonders hervorge hoben, wie der schöne Glockenturm. Dieser erhebt sich an der Fassade

, die außerordentliche Erscheinung näher zu untersuchen. Nachdem die bischöflichen Abgeordneten keine Täuschung, sondern volle Wahrheit vor gefunden hatten, erlaubten sie das Bild zur öffentlichen Verehrung auf den Hochaltar der.Arche um Z775 (?) zu übertragen. Infolgedessen wurden viele Andachtige angezogen; in den ersten Jahren kamen sogar aus Schwaben und Osterreich mehrere Piigerinnen. (B. Weber, Land Tir.) Heute noch erfreut sich diese Kirche eines häufigen Besuches. — s) Ein ähnliches Wunder ereignete sich 15M

6
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Pagina 274 di 343
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 331 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Bozen <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/1
ID interno: 105512
die Kirchenrechnungen der St. Martinskirche immer günstiger.^) Die Wallfahrt trug viel dazu bei. Darum konnte in den Jahren 1661—1680 die Kapelle vollständig umgebaut werden. Doch ihre Einweihung erfolgte erst den 29. Juni 1710 durch Fürstbischof Joh. Michael, Gf. Spaur und zwar zu Ehren des hl. Martinas. Wenn so dieser Heilige schon kirchlich zum ersten Schutzpatron erhoben wurde und sein Bild auf dem Hochaltar prangt, so vergaß man die hl. Magdalena, die Büßerin nicht; auch ihr Bild schmückte ehemals

— jetzt das Herz Jesu-Bild - den Hochaltar. Der genannte Fürstbischof ver letzte das Kirchweihfest mit einem Ablass von 40 Tagen aus den 3. Sonntag nach Pfingstens und es fällt so mit dem Herz Jesu- Fest zusammen. Auch der Tag des hl. Martin (11. November) wird seierlich begangen. Den Gottesdienst an diesem und an an deren Tagen hielt die Psarrgeistlichkeit von Jenesien bis 1805, wo ein ständiger Priester dahin kam. Diese 1710 eingeweihte Martinskirche, ein einsacher, doch gefälliger Renaissancebau, war 1875

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Pagina 316 di 344
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 334 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie
Soggetto: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/5
ID interno: 105519
, also nicht Blitzschlag). Das Feuer ergriff auch den hölzernen Helm des Turmes, brannte ihn aus, wobei .... — Seite 84, Zeile 25 von. oben: i. I. 1697, wird wohl nicht richtig sein, weil die Inschrift hinter dem Altarbilde lautet: „Michael Madein, Maler zu Schlünders, gewester Meister dieses Werks, vollendet den 18. Juli 1696.' Pfarrer Pichler hat in seinem Stistungslibell 1694 als Jahr der Erbauung der Kapelle. — Seite 85, Zeile 8> von oben: Das Bild des Altars stellt Mariä Himmelfahrt vor, — Seite 85,. Zeile

-Gegend, sondern ungefähr 120 Schritte weiter ostwärts^ hart am Fuße des Tanaserberges. Der Sage nach wurde die Kirche deshalb dem hl. Remigius zu Ehren geweiht, weil man beim Grundgraben ein Täfel chen mit dem Namen oder ein Bild dieses Heiligen gesunden habe. Die Bau art dieser neuen Kirche, mit drei Altären und Taufstein, war rein gotisch, wie die Uberreste beim Abbruch ausgewiesen haben. Die Einnahmen und Gilten der Kirche zum hl. Remigius und der hl. Luzia wurden nach einem alten Buche 1424

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Pagina 34 di 312
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 307 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/3
ID interno: 105516
dargestellt, von denen viele von den Hunnen getötet herumliegen, im Hintergrunde erscheinen Schiffe auf stür mischem Meere. Auch diefes Bild ist auf Holz gemalt, und der Altar trägt das Wappen der Wagner, welches sie von den ausge storbenen Serenteinern in Nordheim 1650 geerbt, so daß nur der Bindeschild (ein Mann mit einem Wagenrade) an sie selbst näher erinnert. Von altem Schmuck verdienen zwei schöne Gemälde aus Holz Erwähnung, welche Evangelisten darstellen; ein großes Gemälde -das an der Wand hängt

, stellt das jüngste Gericht vor und ist in einzelnen Teilen interessant; ein Bild der „Kummernuß', d. i. ein mit der Bedingung zur Herstellung derselben 600 fl. zu verwenden. Aus dieser Zeit dürste der im gotischen Stile gebaute Teil des Schloßhofes stammen. Dan« folgten wiederum nacheinander verschiedene Inhaber, bis diese Burg 1635 durch Kauf von David Wagner von Rottenbuch bleibend in dessen Besitz kam. Diese Herren besitzen es unter dem Namen „Sarnthein' noch, nachdem sie 1650 Freiherren und 1681

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Pagina 393 di 399
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 395 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/4
ID interno: 105517
Verbesserungen und Ergänzungen. Zu Seite 199, Zeile 16 von unten: Im Jahre 1906 wurde auf dem Nebenaltar der Epistelseite ein neues Bild eingesetzt. Es stammt aus der Frei gebigkeit ebendesselben Wohltäters, der das andere Seitenaltarbild der Kirche geschenkt hat, und, wie der Künstler selbst, nicht genannt sein will. ES stellt in moderner, sentimentaler Auffassung „die heilige Familie' dar: Soeben kommt der hl. Josef mit seinem Handwerkszeug von der Arbeit heim und sieht da die Gottesmutter

in Verzückung ob des Anblickes ihres göttlichen Kindes, daS auf ihrem Schöße schlummert! Das Christkind soll auf einem Altarbild nie schlafend dargestellt werden. — Zu Seite 204, Zeile 11 von oben: Me schöne Kanzel führte nach Vorlage Kunstschreiner Meraner in Nausen aus. Me Tarflügel des Hauptportals mit Propheten sind von Bild hauer Josef Wähler, die Seitenaltäre vom Architekten Spötl. - Zu Seite 219, Zeile 8 von unten: Die Stimmung ber fünf, nicht sieben Glocken, ist: vss, Ls, ?, à. Des Die größte wiegt

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Pagina 136 di 344
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 334 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie
Soggetto: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/5
ID interno: 105519
ein mehrere Meter hoher Unterbau auf der einen Seite hergestellt werden mußte. Der hl. Martin, überall in Tirol als besonderer Schutzherr der Herden betrachtet, erfuhr schon frühe auch hier eine größere Verehrung. Der blinde wohlhabende Bauer Georg Platzer zu Platz stellte in der Felsenhöhle, vor welcher ein Stall gebaut war. ein Bild des Heiligen aus. Bald wurde aus dem Stalle eine Kapelle und später das gegenwärtige Kirchlein, wo man auf der Epistelseite des Hochaltars noch die Höhle Zeigt

in Wort und Bild', (Tirol und Vorarlberg), S. 471. Das Visitations-Protokoll Von 1K38 spricht von einem ZA«Murn 88. omnium in psril OD. Äs antiquum, korvieàm, unàjue àspiàm, seà xieturas Prorsus àslàs. Và'vin srmt. Lt. Hieionimlis, Antonius, Onopkàs ht Nedà (Also dieselben Patrone wie in der Kapelle von Schlandersberg?) Gegenwärtig besitzt Annaberg der k. k. Gendarmerie-Leutnant Martin Stocker. — 2) Nach den Bisit.-Akten des Jahres 1693 soll der Benefiziai am Kofel wie die übrigen Benefiziate

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Pagina 59 di 343
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 331 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Bozen <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/1
ID interno: 105512
des rechten Seiten schiffes ward 1457 und gegenüber der gegenwärtige St. Josefaltar etwas früher zur Ehre der heiligen Agnes und Ursula geweiht. Der St. Sebastiansaltar aus Gypsmarmor erstand 1822; das etwas zu weichlich gehaltene Bild des heiligen Kriegers, eine Stiftung des Grafen Ludwig v. Sarnthein, ist vom Maler Psenner. Vom großen im 17. Jahrhundert erbauten Saale des Klosters führt eine Thür zu dem mitten in den Chorbogen eingebauten sogenannten „oberen Chor' für die Sänger und die Orgel

.^) Zu den jüngsten Ein kleineres Bild des nämlichen Meisters ist über der Thür des Orgelchores zu sehen. — 2) Diese Bilder erinnern durch ihre prächtigen Farben, die Pracht ihrer Kleider und Stoffe, die Heiterkeit und Freudigkeit der Figuren an die festlichen Darstellungen des Paul Veronese. Einzelne Köpfe sind ausgezeichnet, nur scheinen die Gestalten im allgemeinen zu wohl genährt, zu behäbig auszusehen, sind kurz und verzeichnet. Bei dieser Gelegen-

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Pagina 108 di 343
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 331 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Bozen <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/1
ID interno: 105512
, schönen Köpfen, in der Gewandbehandlung wie auch in der Farben- gebung kundgibt. Hier liebt er zarte, leichte Töne bis zum Weiß, mit denen wieder helle kräftige Farben oder tief dunkle eine eigenartige Wirkung hervor bringen. Kunstfreund, Z8S3, Nr. 5 und 6.) — Jünger als diese Gemälde ist das Bild des hl. Vigilius mit dem nebenan knienden Klausner an der an stoßenden Klause. Darüber belehrt uns die beigefügte Inschrift: „viss làvss xàVEt xroàsr àpìmii g,»lcsb in àsm NÄM6N àss «.ImatluA. Aviàk vnà

in ätzn si-su àss IlsiìiAsn kern sanZ viAiligsn mit kilks unà kromer là àno vai. — Ein Einsiedler also, Bruder Stephan, baute die Klause und ließ das Bild an derselben malen. Dieses schreibt man der Brixner Schule zu. (Kunstfreund, 1394, S. 4, mit Abb.) Das Gebäude hat dieser aber nicht ganz neu aufgebaut, sondern nur etwa den an die Kirche angrenzenden Theil an einen bestehenden kleinen, sehr alten Thurm mit Buckelquadern angesügt. Wir haben es hier mit einem „befestigten' Gotteshause zu thun, wohl

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Pagina 298 di 312
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 307 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/3
ID interno: 105516
Christoph und dabei eine Landschaft mit einer Burg, welche man für das alte Stetenecke hält. Daneben deckte Wilh. Moroder jun. ein sehr schönes lebensgroßes Bild des Heilandes auf, die Wund male zeigend, und davor eine Messe lesenden Priester (die soge nannte Gregors-Messe) und einige andere kleine Bilder. Von einigen dieser herrlichen Gemälde waren bei Augschiller in Bozen Photo graphien zu beziehen. An der Südseite ist ein weithin sichtbares großes Kreuz gemalt, stammt aber jedenfalls aus neuerer Zeit

und nicht aus der Mitte des 14. Jahrhunderts, wo bei der Weihe dieser Titel auch vorkommt. Von den Altären hat der Hochaltar ein gemaltes Bild von „M. A. Unterberger' aus dem Jahre 1781 (Michael Angelus U. ? — der aber 1758 in Wien gestorben ist!), von den zwei Nebenaltären sollen die gotischen Flügelbauten nach Vian erst vor wenigen Jahrzehnten entfernt worden sein. Das Visitationsprotokoll vom Jahre 1649 meldet, daß sie die Titel von der Geburt Christi und der hl. 3 Könige damals geführt hätten, wahrscheinlich

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Pagina 276 di 312
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 307 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/3
ID interno: 105516
27à Das Dekanat Kastelrut. ist einfach viereckig und trat ohne Zweifel an die Stelle der alten Apsis. Die zwei Glocken hängen in einem Dachreiter, welcher ein fach durch Erhöhung der vorderen Giebelmauer gebildet wird. Von den zwei Altären trägt jener im Chore die Zahl 1683. das Neben- altärchen 1617. Ersterer hat ein Bild des von hier gebürtigen Malers „Psenner'. gestorben zu Bozen um 1865.^) à) St. Nikolaus in Pressels oder P rößlerr ied, jen seits des Schlernbaches und 1 Stunde südlich

der Kirchenvater zeigen. Die Gemälde gehören in die Mitte (?) des 15. Jahrhunderts?) Auch die übrigen Wände scheinen bemalt ge wesen und die Bilder unter der Tünche noch verborgen zu sein. Alle Darstellungen sind ziemlich gut erhalten, besonders jene am Gewölbe. Das Schiff ist anstatt der früheren flachen Oberdecke mit einem Netzgewölbe versehen worden. Am Portale mit der Jahres zahl 1498 durchkreuzen sich bereits die Stabe ziemlich stark. Das- Bild des hl. Nikolaus auf dem Altare neueren Stils ist sehr gut

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Pagina 261 di 312
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 307 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/3
ID interno: 105516
und 11/2 Stunde von der Pfarre entfernten, in einer Schlucht unter dem Schlern liegenden Bade Matzes; unter dem Namen: kommt ein Gut dieser Gegend 1209 urkundlich vor, welches Frau Agnes dem Kloster Neustift schenktet) Die Heilquelle ist seit 1715 bekannt und wird stark be sucht. Das Bild des Altars in der Kapelle rührt vom Maler „Hen- rizzi' her. n) St. Vigil im Tale, tieser unterhalb Seis und von der Pfarre 1 Stunde entfernt; die Gegend „im Tale' erscheint 1280;') über das älteste urkundliche Vorkommen

mit achtseitigem Spitzhelm und Maßwerk an den Schallfenstern. Der neue Hoch altar mit Flügeltüren im Stile des Bauwerkes hat wie in St. Va lentin alte schöne Figuren, und darunter sind die Reliefs auf den Flügeln: Katharina und Martinus vom alten Tisenzer-Altar. Inter essant und eine gute Malerei mit Anklängen an die Gotik war das vom Dekan Bamhackl verkaufte Bild auf dem Nebenaltare Zu Ehren des hl. Kreuzes und der hl. Luzia; es stellte Christum am Kreuze mit den zwei Schächern und vielen anderen Figuren

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