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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1880
Vinstgau.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 3).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 4)
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Pagina 56 di 199
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: VII, 387 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/4
ID interno: 95147
bis an den weg, so dann untern per hinauß geet, durch die mitter risen außwerts und hinauf, 25 ist in der gmain menigclichen holz ze machen yber das ganz jar offen und frei, aber von der miter risen, die man Yasstetiert liaist, hineinwerts ünzt in Aua-dsäs ist pämbwalt, darinnen iedes stuck yeichten, thannen oder farchen umb ain phunt perner und alle lärclien in ganzen untern perg und am lant, ieder stamen umb ain gulden, ze schlagen verboten ist. 30 Es soll auch niemants zwischen den zwaien risen, als die springent riß

und Vasstefhuirt, ob den Kändlen kain holz herab treiben bei verlieren leib und guet. Item der wait von Vasstethuirt und untern wog hinein, so Conpels genant, ist yber jar frei bis hinein, do mans n ) nennt Pesch ob dem wale, 35 und von dem waal hinauf daselbs und am lant ist iedes fueder pürchen bei ain phunt perner verpoten. Item für Palliutes hinein ob Prädärongs ist ain ieder stamen bei ain phunt perner verpoten, und von der Bifier hinain ob Glurnser wähl ist ain iedes fueder pürchen bei ain phunt perner

verpoten, aber anders laub 40 und durholz daselbs ist yber das ganz jar ze machen frei und offen. Item von dem weg, da man hinauf in Lafiner fart, zwischen Glurnser und Latscher wähl hinein ünzt in Aua-dsäs soll niemants holz machen, bei der straf umb ain iedes fueder ain phunt perner. Dieser ganze Absatz ist durchstrichen. 'in dann getagt. ') man hs. Laatsch. 101 Aber von Aua-dsäs hinein bis an Eifairer wait daselbst ist yber das ganz jar alles holz frei. Am obern perg sunnen-halben und in der Galfen

ist ain jeder lärchener stamb ze schlagen bei ainem gulden verpoten. Item das holz von der risen Oreza hinein ünzt an das gemärk ist 5 alles holz yber jar in der g-emain frei ze machen ünzt hinauf an den kofl, Säß-kaffrer genant, und von demselbigen kofl. hinauf, den man haist Wälda- küern, bis ansjoeh und heraußwerts, so weit dor gemain Laatsch pämbwsilt geet, hinzt an Mädriann, da ist ain ieder stark bei ain phunt perner ver poten, aber die peschen-lärchen ob dem dorf ist ieder bei straf aines

guldens 10 vermultet. Item die Medriann ist durch das ganz jar ze schlagen frei und offen. Item von Medriann herab und heraus unter den troien, der heraus in altem gangl und in Vastailärg hinein geet, ist auch alles holz durch das ganz jar in der gemacht frei ze machen. Dergleichen ist auch alles holz ze 15 schlagen offen durch das ganz jar von Vastailärg hinein hünzt in Platen, \ außgenomen die peschen unter den troien. Item, das aichholz ob den troien, so man in Plumes haist, ist ain iedes fueder

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1880
Vinstgau.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 3).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 4)
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Pagina 111 di 199
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: VII, 387 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/4
ID interno: 95147
und taugenlichen sein, setzen, wie von alters. 30 Zum andern ist der man der gemain schuldig, zu halten ain gueten pfarrstier und ain gueten perfack, doch wer die in der gemain braucht, der soll si dem mair wider ohn naclitl und schaden haimb antwurten, vor behalten aber, da in aim oder andern stall der vichpresten regiern wurde, darvor uns gott gnedigcliehen verhüeten welle, solle mau den stier dahin 35 zu leihen nit begern. Entgegen und für solliche dienstperkait geen dem mair frei an kost und Ion

vor dem küeherter sechzehen rinder, davon gibt er ime hierten ain mutt roggen Schlanderser maß, was er aber über die sechzehen rinder mer fürtreibt, ist er sehulig, kost und Ion zu geben, und bei dem schwainer geen im frei an kost reverender drei schwein, was er 40 mer fürtreibt, gibt er die kost und von allen sameni,lieh den Ion ain mutt roggen Schlanderser maß; dargegen sein die hürten schuldig, ime sein vich bei dem haus zu nemen und auf die war zu treiben, wie von alters, und auf sanet Gallen, wann

die raöstschwcin frei sein, sollen ime mair drei andere schwein kostfrei geen. 45 Zum driten ist auch der mair schuldig, alles das jenig, so durch das ganz jar aus der gemain für und zue fart, das zu derselben nutz und' wol- fart, auch verhietung Schadens, wie das namen haben mechte, raicht und dient, die gmain anzuzaigen, den ausschuß oder die ganz gemain, wie es Goldrain. 211 die noth eraisoht, zusamen pieten lassen, allzeit, selbs mit und bei sein, helfen pfenten; er solle auch bei allen gemainen arbaiten

30 voldhüeten zwai garben, doch disen Ion nach rath der gemain zu mindern oder zu merren. Wellicher dem wäler in das wasser falt, wanns ime an geben ist, der soll gestrafft werden per dreissig kreizer. Zum sechsten, der Erlpach gehert alle sambstag, auch alle nacht von Schattenprugg in das dorf zu kern, am sontag ist der pach frei denen, so 35 in der rod sein, sonst die andern fünf tag in der Wochen gehert der pach etlichen in der rod zue, wie von alters; ausserhalben der ersten kernrod soll diser pach

, solle die tschött auszukern frei sein. Darzue sezt man alle 45 jar ain saltner, wellicher im dorf Goldrain von haus zu haus in der rod herumb get. Der soll sein vleissig aufsehen haben und diejenigen, so su ungebürlicher zeit in dem pach fallen, pfenten bei der peen dreissig kreizei-, t4*

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1880
Vinstgau.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 3).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 4)
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Pagina 90 di 199
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: VII, 387 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/4
ID interno: 95147
lassen, damit sich menigelich wisse darnach ze richten, und so die verlessen ist, mag der richter ain frag umbgeen lassen, ob die lantsprach an ir'stat kumen sei. 10 Hienach seint vermerkt die recht der pruggen zu Schanzen, wer schurensB, enspam, archen und anders machen und geben soll, als von alter herkomen. Item die 5 ) archen geen Goldern werts machen Cortscher, die frei güeter innhaben, und sollen die von grünt mit seinen wol besetzen und lö versorgen, damit den sehurensen und enspamen

nicht schaden dardurch besoheche. Die schurens, die darauf gehörn, sollen geben : den obern Petter Verdroß aus dem langen anger zu Coitsch, ob dem Gungger °) gelegen, den mitern des bischoffs hof zu Schanzen, den dritten und niedern der groß 20 hof zu Lätsch, der da haißt der Bischoffenhof, ist des gottshaus zu Stambs. Item die ander arch in der Etsch machen Laser, die frei güeter da- selbs innhaben, und sollen die auch von grünt auf mit stain -wol besetzen und versorgen, damit die sehurensen und enspamen

versorgt seien, Item die drit arch geen Schanzen werts sollen machen Latscher, 25 Cortscher und Laser, welches frei güeter innhaben, und sollen die obge- sehribner mas von grünt auf wol besetzen mit stain, damit sehurensen und ernste versorgt'sein. Item die fürarch an der selben archén machen Latscher, die daselben frei güeter haben und mit in dienen. 30 Die schurens, die darauf gehöin, sollen geben: den obern der mairhof zu Morter, geen Castlbell dienent, den mitern schurens gibt der hof zu Lätsch

, der da dienet den klosterfrauen ins Stainach. Item den nidern schurens geben Tarseher von dem grossen hof, den si pawen von der herrschaft, herr Joppen hof . . . 35 Item der enspam auf Schanzencr pruggen seint vor Zeiten neun gewesen und soll ieder ernste der herrschaft in das ambt Schlanders järlich zinsen sechs mut waiz und sechs mut ragen pruggmas, und das- selbig prugkorn soll[en] järlich, wann-ain richter das genutzt, fiiern an Meri® die Cortscher, die frei güeter daselben innhaben, in ir selbs cost

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1880
Vinstgau.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 3).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 4)
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Pagina 9 di 199
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: VII, 387 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/4
ID interno: 95147
nicht gehen wolt, so mooht man im wol bieten bei leib und bei gut, damit der herschaft und dem gericht genug besohehe, und bei welichem pot ein richter gepeut, 10 dabei sol das gericht gehalten -werden. Item, welicher ainen in seinem haus uberfart und in seinem haus erstochen, -wird, den sol airi richter darumben straffen mit dem rechten. Item umb waitzenbrot ist erfunden, wer geraten darunter mischt, der ist 18 kr. zu pen. verfallen und das prot ganzlich dem gericht. 15 Item, -welicher frei

zu der lautsprach nicht kumbt, derselb ist ver fallen 4 schilling, und ain aidswer, der auch nicht darzu kumbt, v U pr., da sind die zwait&il ains richteis und der drittail der aidsweren. Item die Stilfser sullen zu mitten maien geben zu der lantsprach zierlich und alle jar besunder 2 lamp oder 6 kr. für si baide. 20 Item, welicher frei sein dienst verbringt, derselb sol hinfür ledig und los sein bis auf sand Johanns tag ze sunnewenden, und darnach 20 ) so mag er dann ziehen, in welchem gericht er wil

31 ) aber ist erfunden durch die aidsweren, -wann ainer zinsgüter von ainem hat, und vor sand Martins tag verprent wirdt, ob er die zins 2^) derselb his stellen] der sol, wie sich gepvirt, gestraft -werden B. K ) B fugt itier ein: Zum 11. iat erfunden, wo sicli im gerieht ain unzucht, unwill und aufruer erhiiebe und ain richter und fromme oder gerichtsdiener nit allda wäre, so hat liinfiir ain iede person macht und gewalt von unsrer allergnedigsten herrschaft, nach aller notturft frei zu pieten, nach dem und sieh

und dos nicht ze pessern noch ze puessen hiet am 40 gut, so sol er mit urtail darumb gestraft werden und das puessen am leib. Item, als dann ain stos zwischen dem gericht Glums und des hofs, genant Rafum, ob Slaus gelegen, von wegen aines polsters mit sambt ainem pank, darauf der frei lantrichter zu Glums, so man dan daBelb zu Glums umb malafiz siafc und rief, selb dritter vollichlichen sizen mag, gewesen, 45 Dieser Absatz fehlt B. rinn 33) Dieser und der folgende Absatz fehlt IS.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1880
Vinstgau.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 3).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 4)
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Pagina 38 di 199
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: VII, 387 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/4
ID interno: 95147
64 Burgeis. pfunt perner, und von ainem protzen söchs kreizer, von ainem zieter drei kreizer, und wo aber ainer etwo umbwurf oder ain rad oder was anders präch, das er vor feirabent nit haimb komen oder faren möcht, auch ab zween, drei, vier, minder oder mehr mit einander fueren und ainem unter 5 inen gleichfals ain Tat oder was anders zerprechen wurde oder auch umb- wurf, wie sieh solliohes begeben möchte, und einander hülfen, daß si.vor feirabent nit haimb komen möchten, so sein si frei

dorfmaistern zne, und die andern obbegriffuen und gmaine uralten gehören denen saltnern zue. Weiter auch erfunden worden, wellicher nachper an ainem feirabent aus dem feit auhaimbs kumbt, es sei mit ainem päueg, wagen oder anders, was er denn gearbait hat, und kumbt, ehe man feirabent zue einander 35 geleit hat, herwerts des ,zerklobnen kofels', auf ramaunisch Pödra vessa genant, unter dem creuz, der soll der mult frei sein; ist er aber noch enhalb dorn gemärk, so man feirabent zu einander geleitet

hat, so ist er der mult vervallen, nnd nachdeme innerhalb diser zwaier gemärk mer güeter sein und kain sonder gemärk zu denselbigen benennt, so sollen die- 40 selbigen, sover si aus dem stuck, es sei äeker oder wisen, sein, so man feirabent zu einander geleit hat, der mult frei sein; sein si aber noch darinnen oder in ainer andern arbait nach feirabent, so solLen sie gleichfals gepfendt werden. Item 2 ) so ist auch erfunden worden den letzten tag decembris anno 45 1630 durch die hern dorfmaistern, geschwornen und ain

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1880
Vinstgau.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 3).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 4)
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Pagina 83 di 199
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: VII, 387 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/4
ID interno: 95147
haben sollten zu hieten. Es soll auch ein hirt so weit unter dem feld stehen, als ein mann, der nit tenk ist, mit der tenken hand einen stein werfen mag, 10 wer ihn weiter herauf ergreift, ist der straf von des hirten stab 1 perner, und von einen einletzen nimt 1 kr. und den hirten das gewand alles ab- ziechen und nackend laufen zu lassen. Item von demselben marchstein hinauf untz auf dem joch, und nach dem joch hinein soll den Matscher und Planailern frei sein, also was 15 Matscher vieh enthalb des joch

den pofel an den rainen sollt niemand ohne der geschwornen erlaubnis weiden, bei den paan von ein paar ochsen ein pfund perner, und von einen ross auch ein pfund perner. Item ein ieder richter auf Matsch soll und mag sein vieh mit der vieh hieten und weiden. Paanwald und holz. 5 Item die pirehen hinaus gegen den hochen kreutz, was unter dem obern grad und ob dem untern grad steht, soll von meniglichen frei sein bei dec pax von einem stam, klein oder gross, ein gulden remiseli. Es soll auch niemand

bei angezeigten paan ohne der geschwornen erlaubnis daselbs dürres holz awöck 4 ) tragen. 10 TJnd was aber unter dem untern grad ist, soll in der gemeind jeder mann frei sein. Und was ob dem obern grad geschlagen wird ohne der dorfmeister erlaubnis, ist von dem stam 4 f. und von fueder 4 1 / 2 . Und 5 ) die selb mult geht oben durch und vor fi ) Jiuschleit. lö Buschleit*) ist ein paan-wald, bis in Vallprabeider ist der paan von stam 1 f. und von fueder ein gulden, und ob dem Kuschleitwald auch gar hinein

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1880
Vinstgau.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 3).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 4)
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Pagina 97 di 199
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: VII, 387 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/4
ID interno: 95147
30 und feuerbeschauer auf das jähr hindurch gesetzt werden. Erstere haben als einen lohn ob iedem haus, nicht aber von pflatern, welche frei sind, ein gulden in geld oder in korn, so viel es 1 Ä. austragt, einzulangen. Letztere aber sollen alle vier wollen die kamine und kuchen besichtigen und all nachtheil einbiethon. 35 Bei solcher gemeinsversammluug am kassonntag hat zu einen trunk der Niklaus Primisser von seiner pfister ein viortl, dar dorfmaister ein *) Eirs war eine , wie es scheint, immer zur Herrschaft

zu benutzen und zu manen haben. Auf dass aber eine desto bessere Viehzucht durch schönere einzustellende reilstier erlanget werde, ist verwilliget und beschlossen worden, dass die angesessenen mit- häuser iedem jährigen kuh- oder kulbvieli, es mag sodann dies kalbvieh zuständig sein oder nicht, drei kreuzer, und dio unanständigen ') sechs 40 kreuzer, denen zweien, so die reitstier aufhalten, zwei dritti, und der übrige ein dritti zu empfaugen. Der dorl'meister kann zwei pfordo kost und lohn frei zur herde

treiben, iugleichen werden zur bessern pferdczucht zwei die schönsten fühl von kost und herferlolm frei gemacht. iO. ') unangesessene beigesetzt.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Pagina 239 di 536
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: 560 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/5,2
ID interno: 95149
. 256,14. 11. 75,41. 76,1. 387,35ff. 388,23. Vogt u. Amtleute 67,16.28132.39. 68,12.15. 87,37. 88,32.35.42. 89,15. 154,30. 155,32ff. 156,33. 253,17.21. 254,26. 255,12.28.33. 256,7.21. II. 73,25f.30.B2. 74,2.14.24.36.40. 75, 12.35.40. 76,7.20.29.33. 385,2.7.27. s. C. Amtmann, Eigenleute, Gmnd- herrschaft, Kämmerer, Richter. Fr an c n - li o feit, Adelsfam. 146. stetter Cristan, 15. Jalirh. 570,3. — Cristoff 1479: 602,8. Frauns, W. II. 291,36. 302,15. Frei Hans 1474: 296,5. — Mart. II. 162,3. Frey Mart

. 1541: 707,44. Frei-pach, G. Partscliins 33,21. — - berg, baier. Hrsch. I. 34,30 ff. 51, 2 ff. , Oertl. IV. 331,40. 332, 31. — — Konrad v, 1363 : 211. Frey tag, Adelsfam. 293,30. — Jak. .1650 v. Eppan 293,31. Frei dank, H. 371,9. - Hans v. Brun eck 1478: 494,22.29. 495,10. Freidenberg, Andreas v., Pf!. 1436: II. 314,4. 319,39. H. Ulr. 314,7. Freides, W. II. 291,37. iiach, Oertl. II. 292,36. Freieck, Seh. 326, —, Edls. 625. Freien-berg, Wa. III. 253,16. —, A. 310,43. —, G.-Fr., Wth, IV. 129 — 142

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Pagina 528 di 536
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: 560 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/5,2
ID interno: 95149
herrn Caspar freiherrn zu Yells, herrn zu Schenkenborg, des fürstlichen stifts Brichsen erb- kammerer, röm. kay. mayst. rath und der fürst, durchl. erzhérzog Carlen 10 zu Österreich gehaimen rath und obristen kammerer, als regierenden, ge rì chtsherrn abgeredt, darumben ain albmzetl, in schrift verfaßt, vor wol- genanntem herrn Casparn freiherrn zu Veils unterthenig und gehorsamb lich fürtragen worden ist, haben darauf merwolgedachter herr Caspar frei- herr zu Veils und herr zu Schenkenberg

bis zur Secularisation des Stiftes Brixen geblieben ist. Mit Völs waren von jeher, entweder ganz oder theilweise, bis zu ihrem Aussté-ben die Edlen, dann Frei herren Colo7ina von Vols .belehnt, mit Schenkenberg die Edlen von Schenkenberg, und nachdem es nach dem Erläschen dieses Geschlechtes (1412) verschiedene Herren gehabt, seit 1501 gleichfalls die Freiherren von Völs (Der Geschichtsfremid 1867, S. 209 ff., 248 ff.). Nach dem Aussterben dieser Familie (1804) wurden beide Bezirke von den Landesfursten eingezogen

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