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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Pagina 298 di 591
Autore: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: 594 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Segnatura: II 141.825
ID interno: 101111
2W schon unter Joseph I. und Karl VI. Der Credit der Bank wurde zu Anlehen benützt. 1748 standen die Passiva der Wiener Bank auf 49 Millionen fl.; aber sie erhob sich bald durch eine geordnete Verwal tung, besonders unter Graf Rudolph Chotek. 1761 waren alle Rück stände und 5 Millionen fl. Schulden getilgt. Die finanziellen Be drängnisse des siebenjährigen Krieges führten zu einer neuen Operation. Die Regierung schlug der Bank vor. gegen ordentliche Deckung Papier geld hinauszugehen. Es kam

darüber im December 1762 zwischen der Hofkammer und der Wiener Stadtbank ein Receß zu Stande, in Folge dessen für 12 Millionen st. 1,375.090 Bancozettel zu 5, 10, 25, 50, 100 und 1000 fl. ausgefertigt wurden '). Das Papiergeld bestand damals schon in den meisten europäischen Staaten; man konnte nicht zurückbleiben. Das System fand eine starke Opposition; besonders legte Hofrath Bolza der Kaiserin ein Gutachten dagegen vor, und unge achtet für die ersten Bancozettel eine hohes Agio gezahlt wurde

, fanden sie im Publikum doch keine rasche Ausnahme. Eine Verordnung vom 15. Juli 1762 bestimmte, daß bei allen Gefällen, welche unter dem Wiener Stadtbauco stehen, alle Zahlungen in Papiergeld erfolgen sollen. In Ungarn und Tirol nahm man sie gar nicht, bis die Regierung die Bezahlung in Bancozettelu forderte. Die Baucozetteln wurden öffentlichen Papieren gleichgestellt. Die Summe-dieser Geldmittel ge nügte dem öffentlichen Verkehr gar nicht. Bereits unter Joseph II. entstand die Notwendigkeit

einer vermehrten Ausgabe. Es wnrden 1781 für 20 Millionen fl. Papiere in Umlauf gesetzt. Sie wurden mit Vertrauen genommen; die Wiener S'tadtbank erfreute sich eines ausgezeichneten Credites. Erst die Kriegsjahre der französischen Revo lution brachten da Mißverhältnisse hervor. ') 600.0W Zetteln in 5 fl, für 3 Millionen 876.000 Zetteln für 12 Millionen.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Pagina 445 di 591
Autore: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: 594 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Segnatura: II 141.825
ID interno: 101111
geboren und hatte sich zumeist den classischen Studien ge widmet. Gronovius führte ihn zur Botanik, Jnssieu bildete ihn in Paris weiter aus. 1752 kam er nach Wien. Kaiser Franz I. gab ihm die Mittel zu seinen großen wissenschaftlichen Reisen nach Amerika. Er starb erst 1817. Anton de Haön war wie Swieten ein Schüler Bosrhave's und lebte als praktischer Arzt in Haag, bis er 1734 nach Wien berufen wurde. Er wurde nach Swieten erster Leibarzt der Kaiserin. Leber war von Geburt ein Wiener. 1732 trat

sie eigentlich zu stellen wäre. Ebenso wurden die theologischen Lehrgegenstände neu vertheilt, Prüfungen angeordnet, für beide Facultäten Directoren ernannt. Das galt für die Wiener wie für die Prager Universität. Die Jesuiten suchten ihre Ordensvor schriften und Privilegien entgegenzustellen, inzwischen man nahm keine Rücksicht darauf. Sie behielten noch ihre Lehrkanzeln, aber beide Facultäten, in denen sie thätig waren, wurden dem Erzbischof von Wien Gras Trautsou als Protector - des philosophischen

und theologischen Studiums untergeordnet. — Die Wiener Zeitung vom 8. Mai 1753 verkündigte die Reform der juridischen Facultät') in Wien; ein Jahr ') W. Z brachte die a. h. Entschl. vom 5. Mai 1753 : ,.Daß Maria Theresia aus Liebe zu den Wissenschaften und dringendem Eifer für die Nechtsgeiehrscmkeit das juridische Studium in Wien verbessern wolle.' Wolf. Oeiìerr. unt> Mar, TIzer. AH

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