63 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/101111/101111_228_object_4672309.png
Pagina 228 di 591
Autore: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: 594 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Segnatura: II 141.825
ID interno: 101111
22V daß der wirkliche Stand der Armee nur 82.572 M. Infanterie und 30.972 M. Cavallerie, im Ganzen 113.344 M. betrug. Die Grenz truppen zählten 6565 Warasdiner, 10.406 Karlstädter und Liccaner, andere unregelmäßige Grenzer 16.635 M., zusammen 35.616 M., von denen jedoch nur 12.000 M. außer Landes verwendet werden konnten '). Die mächtigen Rüstungen im Winter von 1741 auf 1742 vermehrten die Armee um mehrere Regimenter. Nach dem Breslauer Frieden und dem Rückzug der Franzosen aus Böhmen

marfchirten zuerst unter Traun 34.587 M. Oesterreicher gegen den Rhein und unter Karl von Loth ringen 46.092 M. Fußvolk, 23.422 Reiter, während Bathiany mit einem Corps von 22.627 M, Fußvolk, 11.098 Reitern in Böhmen und Mähren zurückblieb. Gegen Friedrich II. wurde11745 eine Armee von 84.785 M. gesendet. Unter dem Prinzen Karl von Lothringen standen der Generalfeldzeugmeister Thüngen, die Generäle der Cavallerie Hohenems und Berlichingen, 7 Feldmarschalllieutenants bei der Jusanterie

, 9 bei der Cavallerie, 8 Generalwachtmeister zu Fuß, 12 zu Pferd. Mit der Armee zog die Feldkriegsexpedition, das Proviantamt, die General- adjutantur, der Generalquartiermeisterstab, die Ingenieurs, das Feld- kriegszahlamt, das Feldkriegspostamt, die Artillerie Mit 21 Infanterie regimenten regulirter Truppen, den Panduren, Karlstädter, Maräser, Donau Grenzern, Servianern, Wamsen, Dalmatinern zog die irregu läre ungarische Nationalmiliz von Raab, Komorn, Gran, Szolnok, Großwardein und Großszigeth, die Jazyger

und Kumanen, die siebenbür- gischen Jnsurrectionstruppen, im Ganzen 10.680 M. Fußvolk und 3405 M. Reiterei zu Felde. Die Freicorps des Crasacz, Magyàri, Pokisch, Strozzi, Franquiu waren eingerechnet. — Durch die Rüstungen vor Anfang des siebenjährigen Krieges kam die österreichische Armee in einen glänzen deren Stand als sie je gewesen. Der Stand der tzavallerieregimenter wurde herabgesetzt ; ein Kürassier - und Dragonerregiment kam auf 812 M., ein Husarenregiment auf 610 M. Dagegen zählte

ein In fanterieregiment 2408 M. Bei der Armee von 1755 waren 39 deutsche Regimenter, 1 ipauisches, 5 wallonische, 9 ungarische Regimenter, 1 ungarisches Bataillon, 130.689 M. Infanterie; 18 Regimenter ') Ocstcir militar. Zeitschrift 1825. 1. Heft. für Oester, militar. Zeitschrift 1ftL5> 7. Heft.

1
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/101111/101111_229_object_4672310.png
Pagina 229 di 591
Autore: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: 594 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Segnatura: II 141.825
ID interno: 101111
LA» Kürassiere, 12 Regimenter Dragoner, 11 Regimenter Husaren, zu sammen 30.748 Mann, Cavallerie. Mit den 36.088 unregelmäßigen ungarischen Truppen konnte die Armee aus 202 279 M. gerechnet wer den. An der Spitze derselben standen 17 Geueralfeldmarschalls, 22 Ge nerale der Cavallerie, 24 Generalftldzeugmeister und 43 Feldmarschall- lieutenants-). Die Armee, welche 1756 gegen Friedrich II. ins Feld rückte, zählte nur 86.500 M. Das Hauptcorps mit 61.700 M. com mandite Brown, jenes in Mähren

mit 34.300 M. Piccolomini ^). In den Jahren 1757 bis 1761, als der Krieg am heftigsten geführt wurde, strömten immer neue bedeutende Truppenmassen zu. Nach dem sieben jährigen Krieg wurde die Armee aus ökonomischen Gründen stark reducirt. Zur Zeit der bairischen Successionsstreitigkeiten stauben von Oesterreich wieder 200.000 M. zu Felde. Die innere Kraft der Armee sollte durch einen tüchtigen Officiers- stand gehoben werden. Maria Theresia stiftete zu' diesem Zwecke 1752 die Militär-Cadettenacadamie

und rechtschaffenen Männern' ausgebildet werden sollten. Maria Theresia verstand, würdigte und nährte den alten ritterlichen Geist, der im Soldatensiande lebt. Sie wurde vom Heere sehr ver ehrt. Im österreichischen Erbfolgekriege ließ die Armee ihr zu Ehren eine Denkmünze prägen mit der Ilmschrift! Water , die Mutter der Lager. Die Kaiserin musterte oft selbst die Armee. Sie sorgte im Kriege für die bessere Bekleidung, Nahrung, für Feldärzte. Sie belohnte jede tapfere That. Der militärische Maria Theresien- Orden

2
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/101111/101111_175_object_4672256.png
Pagina 175 di 591
Autore: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: 594 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Segnatura: II 141.825
ID interno: 101111
meinten, er werde zu wenig hervorgehoben. Er war Meister im Mauövriren, im Verdecken und Durchführen der Märsche. Friedrich II. sagte, er habe von ihm gelernt. Gras Leopold Daun trat mit drei zehn Jahren als gemeiner Freiwilliger in die Armee; 1718 diente er in Neapel im Regiments Stahremberg, ging dann ans Reisen, erhielt später eine Compagnie in seines Vaters Regimente. 1731 war er Oberstlieutenant bei der Expedition nach Corsica. Sein Vater war ein ausgezeichneter General im spanischen

Suceessionskriege, starb 1741 als Generalgouverneur von Mailaud. Daun war der erste Feldherr des siebenjährigen Krieges. Man nannte ihn den Fabius Cunctator der Armee, weil er seine Kräfte schonte, die zersplitterten immer wie der aufnahm, bedächtig, zaudernd vorwärts ging und die Sicherheit der Basis allem andern voranstellte. Dadurch durchkreuzte er manches Unternehmen des rasch fliegenden Friedrichs II. Die Glanzpunkte seines Lebens waren die Tage von Kolin, Olmüh, Hochkirchen. Nach der Schlacht von Kolin

erhielt er das Großkreuz des militärischen Maria Theresia Ordens. Maria Theresia hielt ihn hoch in Ehren. Er starb am 5. Februar 1766. — Einer der ersten Männer der Armee war Fürst Joseph Wenzel Liechtenstein, geboren am 10. August 1696. Sein Vater hatte im spanischen Successionskrieg unter Guido Stahremberg gedient und war 1704 gefallen. Joseph Wenzel Liechten stein studierte in Prag, trat 1715 in das Dragonerregimeut Wehlen, focht 1717 und 1718 gegen die Türken. Er war General bei der Armee

4
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/101111/101111_199_object_4672280.png
Pagina 199 di 591
Autore: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: 594 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Segnatura: II 141.825
ID interno: 101111
IM Poetischen Senat abgetheilt wnrde '). Die Landesofficiere blieben nur im richterlichen Zweig der Geschäfte thätig; 1783 hörte auch dieser Einfluß auf. Zugleich wurde 1779 und 1780 die Manipulationsart des ständischen Ausschusses abgeändert, indem das Einreichungsprotocoll zum Oberstburggrafenamt kam und die Protocolle monatlich den Centralbe- börden in Wien eingesendet werden mußten In früherer Zeit hatten die Stände nach der Vorlage der Regierung die Aushebung derRecru- ten für die Armee

besorgt. Noch 1745 waren ständische Recruten- assentirnngen »). Durch das neue Militärfystem, welches 1747 und 1748 mit Einwilligung der Stände zusammenkam, wurde die Aus rüstung und Verpflegung der Armee, die Stellung der Pferde eine reine Angelegenheit der Regierung, und die Stände bewilligten dafür ein höheres Maß der Contribution. Als die bedeutsamste Reform mußte angeschen werden, daß die Frohndienste und Urbarialschuldigkeiten der Unterchanen 1775 ermäßigt wurden. Es war der erste Schritt

sie Maria Theresia in Güte nnd leistete Ab hilfe, wo sie konnte. 1753 wollte die Kaiserin die Armee um 28,000 Mann vermehren, wozu Böhmen 9000, Mähren 3100 Mann stellen sollte. Die Stände erhoben, gestützt auf die Zusicherungen, welche ihnen Maria Theresia 1748 gemacht hatte, Vorstellungen dagegen^ und das ganze Vorhaben wurde aufgegeben. Am meisten hob die Oppo sition, als sie mächtiger und gebietender wurde, hervor, daß die Robot ohne Entschädigung herabgefetzt worden sei nnd die Stände dadurch

6
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/101111/101111_95_object_4672176.png
Pagina 95 di 591
Autore: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: 594 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Segnatura: II 141.825
ID interno: 101111
, mit dem ihn das Volk verklärte. In Wien wurde die Nachricht mit Jubel aufgenommen, Feste wurden ge feiert, Münzen geschlagen, Daun und seine Ossiciere mit Ehren über häuft. Maria Theresia stiftete diesem Tage zu Ehren den militärischen Theresienorden, dessen Statuten jedoch schon früher ausgearbeitet waren. Er ist heute noch der Stolz der Armee. In der Angustinerkirche in Wien wurde die Schlacht in Reliefs abgebildet und jährlich am 18. Juni wird die Eriunerung daran durch Gottesdienst und eine militä rische

Lehwald, Nàdàsdy bei Görlitz den Ge neral Winterfeld, Breslau capitulirte, der österreichische General Had- dik brandschatzte Berlin, und die deutsche Neichsarmee unter Prinz Hild burgshausen war gerüstet. Man konnte hoffen, daß Friedrichs stark ge schmolzene Truppenmacht bald von den Großmächten werde erdrückt werden. Ein Glanzpunkt für Preußen und die preußische Armee war die Schlacht bei Roßbach am 5. November. Friedrich siegte an diesem Tage sast ohne Anstrengung, die ganze Reichsarmee uud

das galante Heer des Prinzen Soubise wurden zersprengt. Sie hatten ihre gute Stellung verlassen, sie glaubten eine flüchtige Armee zu verfolgeu, fan den aber den König, ehe sie es vermntheten, in Schlachtordnung vor sich stehen und wurden vollkommen geschlagen. Das Gleichgewicht war damit für Preußen noch nicht hergestellt. Die Oesterreicher batten un ter Prinz Karl von Lothriugen, nachdem sie den Prinzen von Bevern

8