122 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483821/483821_216_object_4647724.png
Pagina 216 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
, welche eine tiefe und Ueberschwem- mungen durch den Eisack ausgesetzte Lage hat, war bis 1.501 dem hl. Nicolaus und ist von da erst dem hl. Sebastian geweiht. Die Wahl desselben Patrons in Tetschling, auf den Hügeln 1 Stunde westlich von Brixen, urkundlich bekannt seit 1337, ist nach der Lage des Ortes schwerer zu bestimmen, da weder ein Uebergaug übers Gebirge, noch ein Bergwerk in der Nähe, sich nachweisen läßt und nur des Stifters Willen maßgebend gewesen sein dürste. Hart an der Kirche des nahen Klosters

A e u st i f t gab es um 1212 eine St. Nicolauskapelle, entstanden nach der Sage aus dem Kämmerlein des seligen Bischofs Hartmann, welcher als ein großer Freund der Pilger ein Hospiz daselbst errichtet hatte. Erst bei dem Umbaue der jetzigen Stiftskirche erhielt die uralte Kapelle ihre heutige, moderne Gestalt. (Diöcesanbeschreibnng I. S. 282). Bezeichnend ist die Lage des gothischen, um 1513 erbauten St. Nicolauskirch leins zu hinterst im Thale Lüsen, in „Patsch'id' (Pat-Psad und Schid-Scheidung), wo die Wege

zu finden, außer es galt auch in diesen Gegenden der Verehrung des hl. Patrons wegen Gastfreundschaft, worauf die Lage der Orte einigermaßen schließen läßt. Bemerkenswerth ist, daß auch die Kapelle des Schlosses Andraz in Buchenstem, urkundlich 1336, gelegen auf einem hohen, steilen Felsenkegel, dem heiligen Nicolaus geweiht war. , . Zu Oberwülenbach über Percha bei Bruneck in einer Thalschlucht gelegen und Zu Bühel im Gsießerthal mußte man die Nicolauskirchen auf einer Anhöhe aus führen

, um das 'Heiligthum des Patrons vor den in der Nähe vorbeitobenden Gewässern einen sicheren Stand Zu gewähren. Elfterer Ort um 1000 urkundlich bekannt als „Voulinpach' Zeigt schon durch seine Benennung seine gefährliche Lage an. Die zu jetziger Gestalt erweiterte .Arche gothischen Styls, innen verzopst, stammt vom Jahre 1523, wo sie das zweite Mal geweiht wurde (l. c.). Die heutige Kirche zu Bühel ist neu, einfach gothischen Styls nach einem Plane Josef v. Stadl's, der aber ungeschickt abgeändert wurde; der Thurm

1
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483818/483818_268_object_4649700.png
Pagina 268 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
hschwürdigen Fürstbischof von Brixen als sehr zufriedenstellend bezeichnet wurde. Nicht wenig Sorge galt auch dem Ordnen verschiedener Verbindlich keiten von früheren Leitern des Blattes. Nachdem diefer Bericht genehmigt war, gab Herr Redakteur Rusch einen kurzen Ueber- blick über die materielle Lage des Battes, welche keine rosige zu nennen ist. Hätte man nicht durch die persönlichen Bemühungen des Herrn Obmannstellvertreters Leopold Lindner in Wien eine namhafte Subvention vom hohen Kultus

die Anerkennung und der Dank für die gediegene Leitung des Blattes ausgesprochen, andererseits auf auch in diesem Jahrgang unterlaufene taktifche Fehler aufmerksam gemacht wurde. Herr Rusch gab verschiedene Aufklärungen und teilte der Generalversammlung mit, daß er infolge Arbeitsüberlastung leider nicht mehr in der Lage sei, die Redaktion weiterzufüh ren, was mit Bedauern zur Kenntnis genom men wurde. Hierauf einigte man sich noch, daß der Vereinsbeitrag in der alten Höhe belassen werde. Auch teilte Herr

wie der Herr Lindner gewählt, welcher wohl gerne aus dem Ausschusse geschieden wäre, aber über einmütiges Bitten der General versammlung sich wieder herbeiließ, der guten Sache zu Liebe wieder mittun zu wollen. Auch Herr Egg war schwer zu bewegen, die I- Obmannstelle anzunehmen, da er schon früher und zwar unter sehr mißlichen Ver hältnissen, diese Stelle führen mußte. Nun kam nochmals die Lage des „Kunstfreund' zur Sprache, welche durch den Rücktritt des Herrn Rusch von der Redaktion in ein neues Stadium

getreten ist. Dieser Punkt rief eine sehr lebhafte Debatte hervor. H o ch w ü r- den ?. Dominikus Dietrich führte beiläufig folgendes aus: Ich möchte den „ Kunstfreund ' ein Erbstück alten Tirolertums nennen, und es wäre sehr schade, wollten wir das Blatt nicht mehr weiterführen. Wir find ja freilich in einer mißlichen Lage, aber der Ausschuß hat dieses Jahr so viel getan für das Blatt, er wird es doch vielleicht auch in Zukunft halten. Vor allem ist es unsere Pflicht, dem Ausschusse

2
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483832/483832_252_object_4647462.png
Pagina 252 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
es der Herstellung des beschriebenen^ Pracht portales gegolten, haben, dessen Formen, wie oben schon bemerkt wuröe, mit. dieser Zeit genau übereinstimmen. Nach Brandis Tiroler Ehren-Kräntzl, ll., 92, hat ein Geschlecht, „Edle Supper' sich nennend, däT Prädikat »äs monts L. Genoms« bereits um 1140 geführt. - Die älteste urkundliche Nachricht bezüglich der Lage von Zenoberg bringt uns der Dominikaner Bartholomäus von Trient. Er schrieb zwischen 1244 nnd'1251 ein Werk, betitelt: »kpiloZi incesta. Lanetorum

« ; es ist-dies eine Art Legende der Heiligen, meist aber von jenen seines Ordens und des Landes Tirol. Dazu benützte er alte Blätter oder Erzählungen, wodurch sich leider hie und da ein Jrrthnm einschlich. So z. B- schreibt er in der Legende des hl. Bischofs Valentin: L, Vààus Lp.' m seàsia, s. Genoms, quae sita sst in montieula supg? llmnen passerem iàr eàruin 'l'irànss st villani Uà enm A. (^orduàno ?risinZensi NpisMpv sspullus kà, — Die Lage Zenobergs ist'somit ganz genau angegeben, falsch ist-aber die Angabe

mit dem Untergang. Deffen. heutige Tieflage mag beim Bau der ersten Kirche, .daran noch der Unterbau des Glocken thurms an die Zeit des 11. oder 12. Jahrhunderts erinnert, nicht so bedeutend wie heute gewesen sein, aber eine gefährliche Lage muß immer erkannt worden sein, sonst hätte man - dw Kirche nicht einem Heiligen geweiht, der gegen Wassergefahren ganz besonders angerufen würde. Etwa ausgenommen die Umfangsmauer des Schiffes, gehört die gegenwärtige Kirche erst der späteren Gothik an, die schlichte

3
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483821/483821_214_object_4647722.png
Pagina 214 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
. Sie hat mit ihrem quadratischen, von einem Tonnengewölbe bedeckten Chore und der flachen Decke des verhältnismäßigen breiten Schiffes ein sehr ehrwürdiges Aussehen. Weiter nördlich im Etschthale, gegen Meran hin, war zu Gfr ill oberhalb Nals der noch heute sehr stark besuchte Uebergang über den „Gumpen' nach denNons- berg, ähnlich wie von St. Ni co laus in Ulten für die Wahl des Kirchenpatrons entscheidend, wenn nicht in letzterem Orte die von zwei Wildbächen bedrohte Lage der Kirche noch mehr Einfluß ausgeübt, ähnlich

mit dem romanischen Glockenthurm vom ersten Baue sich erhebt. Außen sind noch schöne Fresken zu bemerken, die inneren aber verschwunden. — Wie die Lage von Latsch überhaupt mehr für einen Ruhepunkt der einstigen Wanderer spricht, so auch l) In Pfarrkirche von St. Martin im H a s s e i er t h a l. das eine tiefe, von wilden Aus brüchen des Thalbaches oft gefährlich bedrohte Lage hat, findet sich ein Votivbild des Pfarrvikars Jakob- Vogt (1o08—1540), worauf sich dieser dem hl. Nicolans verlobt, vor dessen Bilde

4
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483821/483821_215_object_4647723.png
Pagina 215 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
gänzlich eingebüßt. La as nahe an einem weitausgedehnten Schuttkegel hat eine vom Gadria- bache hart bedrohte Lage. An einer Stelle baute man daher auch eine St. Nicolaus kirche von sehr gefälligen Verhältnissen mit einem Dachreiter; aber längst schon ward dieser zierliche Vau eingemuhrt und in Folge dessen profamrt worden! — Nicht viel glücklicher war wenigstens einstens die Lage von Tau fers im Münsterthal, wie dies dem Reisenden beim ersten Blick heute noch die angeschwemmten Felder ringsum zeigen

. unter den Schutz des Heiligen sich stellten. Ueber die schöne „Oberdecke' dieser Kirche bei einer anderen Gelegenheit, wo wir auch eine Abbildung derselben Zu bringen in der Lage sein werden. Auf einem Hügel im hochgelegenen Rayenthale, Obervinstgau, Graun gegenüber, steht ein St. Nicolauskirchlein, das auch wegen seines eigenthümlichen Baues sehr merkwürdig ist. Durch eiue sehr alt aussehende-Vorhalle in Rechteàform mnt flacher Holzdecke tritt man in einen zweifelsohne später angebauten quadratischen Chor

5
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483832/483832_253_object_4647463.png
Pagina 253 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
wird. Das römische Vipiàum, das heutige Sterzing-, hatte ein ähnliches Schicksal wie Maja. Auch von ihm behauptet die Sage und bestätigt es die Lage, daß diese frühe Ansiedlnng durch den Ausbruch gewaltiger Wassermassen aus dem Ratschiugs-, Ridnaun- und Pfitschthale zerstört worden und so -das weite „Sterzinger-Moos' entstanden sei. Auch hier treffen wir diesen Verwüstungen gegenüber den hl. Zeno, Schutz gewährend. Aus der äußersten Kante der nordwestlichen Seite des Felsenhügels, worauf das alte Schloß Reisen

); die tiefe Lage dürfte Gefahren der Ueber- schwemmung mit sich gebracht haben, daher die Verehrung des hl. Bischofes von Verona. Oberinnthal bezeugte 'seine Verehrung zum hl. Bischof Zeno durch den Bau eines Kirchleins in grauer Vorzeit in der Pfarre Serfa us. Die Diöcesanbeschreibung bemerkt bei der Besprechung der Filialen dieser Pfarre, IV. B., S. 563, daß man hier das alte von dem neuen St. Zeno unterscheiden muß. Das alte lag ^ Stunde südwestlich.vom Dorfe auf einem sehr hohen und steilen Hügel

6
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483832/483832_251_object_4647461.png
Pagina 251 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
dieses Ereignisses lag die vom hl. Valentin erbaute Kirche, worin er wie Korbinian begraben ward, auf einem Felsen, als welchen jeder Ortskundige mit Rückficht der noch heute dort stehenden uralten Kapellen unwillkürlich den Zenoberg erklärt. Die Lage dieser Burg bedingte, wie schon Eingangs bemerkt wurde, 'die Wahl des hl. Zeno als Patron für eine unserer Burgkapellen, da sie auf einem Felsenkegel erbaut wurde, an dessen Fuße die nicht selten alles in ihren Bereich kommende Terrain verwüstende Passer, in wildem

, den Erz- martyrer angibt, hingegen jenen der öffentlichen Kirche verfchweigtda diese auf einem Felsengugel lag, möchte man versucht sein, gerade für sie den genannten Patron in Anspruch zu nehmen, denn in schon früher Zeit stellte man viele Kirchen von ähnlicher Lage unter den Schutz dieses Heiligen. So z. B. er innern wir an die St. Stephanskapelle auf einem kahlen Felsen ber Pinzolo 7m Rendenathale (siehe Kunstg. Tirols, S. 41. 352), an. die vor 1027 bestehende Kapelle zum hl. Stephan

7
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483832/483832_232_object_4647442.png
Pagina 232 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
, während ein anderes links davon Rechtecks form hatte, ringsum stark abgefaßt war, wohl aus derSpätgothik stammt und vermauert ist. (Nach Bericht v, I. Troger) Das merkwürdige Kirchlein war ehedem geweiht, wurde aber 1787 auf Anordnung der Regierung entweiht, bis 1799 die Wiedereröffnung und Einsegnung erfolgte, so daß jetzt aus Ansuchen der Gemeinde öster im Jahre darin Messe gelesen wird. Wie die höchst eigentümliche Grundform so macht auch die abgeschiedene Lage der Kapelle auf jeden Beschauer einen überraschenden

, allen Unbilden der Witterung ausgesetzte Lage verursacht an Kirchen gebäuden häufig das Losbröckeln des Mauerbewurfes. Ein bekanntes Mittel gegen diesen Uebelstand ist das sogenannte „Abrappen', d, h. es wird nach Entfernung des bisherigen Mörtels die Mauerfläche fleißig gewaschen und in diesem nassen Zustande mit einem neuen Mörtel aus rein gewaschenen, etwas gröberen, best zu erhaltenden Sand beworfen, ohne jedoch diesen neuen Verputz glatt zu verreiben.- Auf diese Weise wird dem Mörtel mehr Oberfläche

8
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483821/483821_122_object_4647630.png
Pagina 122 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
durch zwei Rundbögen zu einem praktischen Ganzen verbunden werden. Den Plan hiezu hat Architekt Weber aus Wien auszuführen übernommen. Eine höchst merkwürdige Erscheinung bleibt es an mehreren Kirchen unseres. Landes, daß man schon „zugleich bei ihrem Neubau auf eine Erweiterung' bedacht war, aber nicht dadurch, daß man etwa das Hauptschiff breiter gehalten hätte, sondern durch Hinzufügen eines einzelnen Nebenschiffes aus der Nord- oder Südseite, je nachdem es die Lage des Ganzen besser gestattet

allerdings. Als Beispiel sind wir in der Lage, dem Leser die Kirche-von Deutschnoven-im Decanate Bozen nach Figur,1 und 2 vorzulegen. Hier finden wir im Grundriß Fig. 1 den Nnffang des Nebenschiffes ein wenig, über die Mauerflucht des Glockenthmmes, womit es abschließt, hinausgeführt; sein.Flächenraum steht Mm Hauptschiffe, das ein gefälliges Rechteck präsentirt, in gut gewählten Verhält- 'nisfen, ist,etwas weniger als die Hälfte desselben breit.. Der Chor ist geräumig, aber ziemlich lang gestreckt

9
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483821/483821_208_object_4647716.png
Pagina 208 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
Vü Og.83.i-V (Vaàin vasa-ruiQ, OaesiU'ls?) hart an der Etsch, in ber süd lichsten Spitze des Etschthales, bei Aviv, hat eine tiefe Lage, litt daher oft durch Über schwemmungen, so daß eine Nicolauskirche leicht erklärlich ist. ^) Aehuliches gilt von dem über dem Wildbache Terragnola im Thale gleichen Namens liegende St. Ni col ans bei Rover e do. In ài eg.8tvI1o, einer uralten Vorstadt von Trient, nahe an der Etsch, wird bereits am 29. Mai 1182 ein Spital St. Nico laus (^oilexwm leproso

nach Vorderjndicarien mag bei der Nicolauskirche zu Ranzo im Gebirge gewesen sein. Aehnliche Bestimmungen dürsten,von den Nicolauskirchen zu Ville di Giovo^) und Sevignano^) im Cembrathal sowie zu Tarano bei Cavalese im Fleimsthaleb) und St. Nicolaus auf dem Friedhof vor dem auch durch Wasserschäden leidenden P r e- dazzo, mit farbenreicher Gewölbemalerei anzunehmen sein. Die tiefe Lage von Pozza (?àis — Ziehbrunnen?) spricht auch dafür, das St. Nicolaus Zum Schutzpatron^ erwählt wurde, um sich vor Wassergefähren

10
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483818/483818_232_object_4649664.png
Pagina 232 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
, um geben. Nun sind die Ansichten über seine Größe und seinen Umfang sowie über seine genaue Lage sehr verschieden. Es seien hier auf Grund der besten nnd zuverlässigsten kri tischen Quellen die topographischen Daten über diesen großen Vorhof zusammengestellt. Der erwähnte Historiker Josephus Flavins gibt in seinen „Antiquitäten' die Größe des äußeren Heiligtums als 4 Stadien be tragend an und behauptet, daß der Vorhos eine quadratische Gestalt gehabt habe. Ein Stadium betrug etwa 387 Ellen

, was aber aller Wahrscheinlichkeit nach viel zu hoch ge griffen ist, denn wie wir aus anderen, unwi derlegbaren Quellen wissen, war zwischen der Westmauer des äußeren Vorhofes und der Westmauer des Inneren ein Raum von 100 Ellen. Mehr Wahrscheinlichkeit hat schon die Ansicht anderer Schriftsteller, wie z. B: des Alexander Polyhistor, sowie die Mischnah, die folgende statistische Daten über den äußer en großen Vorhof geben. Darnach betrug die Lage einer jeden Seite des Vorhofes 500 Ellen. Innerhalb dieses Vorhofes, bevor

12
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483817/483817_4_object_4646546.png
Pagina 4 di 234
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/1-4(1872-75)
ID interno: 483817
an die hohe Lage des ersten Vìrsammlungssaales auf dem Berge Sion erinnern, und überhaupt das bedeutungsvolle Bauwerk über die ge wöhnlichen Bauten der nächsten Umgebung hervorheben. *) Der Bau platz werde vor anderem eben gelegt, unì trifft eS sich, daß derselbe sich an einem Hügel anlehnt, so soll die äußerste Mauerfläche von demselben zum wenigsten 2 '/« Master abstehen, um das Gebäude vor Feuchtigkeit zu bewahren. Um diesem bei vielen Kirchen höchst zu beklagenden Mißstande vorzubeugen, untersuche

man auch schon bei Grundgrabung der Mauern -den Boden genau, ob er genug trocken sich erhalten wird, und bei der geringsten Spur, -daß sich Löasser lagern könnte, lege nian Abzugskanäle an, und kleide selbe fleiUig mit guten Steinen aus, daàiHàiWt. sobà -einfallen können. Und selbst in der trockensten Lage ist es sehr zu empfehlen den Fußboden der Kirche bedeutend? höher anzulegen als die Erd- ^chichte außerhalb derselben ist, um so sicherer der Feuchtigkeit vorzubeugen, weiche sich in den Sockeln der Mauern

17
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483832/483832_250_object_4647460.png
Pagina 250 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
in der Meraner Gegend die Lage des heutigen Ortes Kains (Kuens), das damals schon theilweise mit Obstbäumen und Reben bepflanzt war, sehr lieb gewonnen habe. Um 720 zum Bischof von Freising erwählt, bewog er den Herzog Grimoald, diese Gegend für sein bischöfliches Stift anzukaufen, was auch geschah. Das erste was der Bischof that, war, daß er ein Hospiz oder eine Herberge, eine Wohnung und eine Basilika zu Ehren des hl. Valentin und Zeno erbautes) .Der Beweggrund, daß Korbinian gerade den hl. Zeno als Patron

seiner Kirche gewählt hatte, war die Lage von Kains; dieser Ort mit seinen zerstreut liegenden Hausern dehnt sich zwischen zwei Wildbächen . , aus,^ Final (Finele) und Timon genannt; der erstere und südliche stürmt besonders gewaltig oft daher, große Erd- und Steinmassen mit sich reißend, daher ist es leicht erklärlich, daß ein Schutzheiliger gegen Wasserge'sahr, und zwar'St. Zeno hier wiederum auserkoren i ^ ààos vita, (^orìjiàm, herausgegeben von S. Riezler, München 1888 und die Bleitafel (cadmg. piumks

19
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483821/483821_281_object_4647789.png
Pagina 281 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
Inhalt: lieber Umbau und (Erweiterung von einzelnen Kirchen. — Eine alte Darstellniisi der Sibyllen. — Die verschiedene Lage der Kirchthürme in Kalter».' Neben Nnàu und Erweiterung von einzelnen Kirchen. Wie eigenthümlich manchmal ein altes kirchliches Bäuwerk vergrößert wurde, hierüber liefert St. Johann rm Walde einen eigenartigen Beleg. Diese Seelsorgs- station des gleichnamigen Weilers ist die letzte des Pfarrbezirks Lienz im Püsterthal, 3 Stunden von der Mutterkirche entfernt im Jselthale

bereits'Meldung geschieht, als von einer ^eki.peà. und oeàà 8. ^oannÌ8 àptìàv in Alva.' Wir sind iu der angenehmen Lage dem Leser von der jetzigen zierlichen Gestalt dieser Kirche einige Abbildungen zu bieten, um eine Beschreibung derselben verständlicher'und interes santer zn macheu, vgl. Fig. 1- 5. Es trägt sich uun, ob denn vom ursprünglichen Baue, der laut des obigen urkundlichen Belegs bereits am Schluß des 12. Jahrhunderts bestand, gar nichts mehr erhalten sein dürfte? Em Blick auf den Grundriß in Fig

20