171 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483832/483832_164_object_4647374.png
Pagina 164 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
Küustlerhausb weilte, wo sich die selten schöne Gelegenheit bot, nebst 3 renovirten und ergänzten Fenstern ans dem-14, Jahrhundert, eine ganze Collection von Copien alter Glas gemälde aus Oesterreich, dem 13, 14. und 15. Jahrhundert angehörig zu'besichtigen in einer Zeit, 'wo neben diesem guten alten' Gold der bekannte Fritz Uhde sein religiöses Blech fast nihilistisch angehauchter Gemälde zur Schau stellte. Die musivischen Fenster der Schloßkapelle von Ebreichsdorf dürften wohl der Hand des Meisters

,i et ists, àism.« Jedermann hielt diese Fenster als ein Ganzes für mittelalterliche Glasmalerei und doch waren selbst einige vollständig figurale Felder durch die Kunstfertigkeit unserer Tage, als notwendige Ergänzungen eingefügt, aber so, daß selbst ein erfahrenes Ange durch an die Flügel angeklebte Zettel erst belehrt werden mußte, was der alte Glasmaler geschassen, und' der neue, zur Ausfüllung der Lücken dazugegeben. Die Glasmalerei von Carl Gey- ling's Erben in Wien, die Seniorin der gegenwärtigen

ars vàaà in Oesterreich, hat die Kunst'verstanden, in der Zeichnung sowohl, die durch deren artistischen Leiter.Prof. Rudolf Geyling mit aller Pietät durchgeführt ward, als auch in Farbe.und technischer Behandlung Styl wie Individualität und Farbenpracht der alten Glasgeinälde zu treffen so daß sie damit, wie der Fachmann Dr. Jlg in einer Recension sich äußerte, die Gründ lichkeit ihres Vorgehens bei Restauration alter Fenster gezeigt und gleichzeitig ihr.Können bewiesen hat,' Gediegenes

in der alten Weise zu leisten, wenn nicht die Besteller, wie es heutzutage gewöhnlich der Fall aus einer durchaus moderneren Richtung bestehen würden, die nicht farbige Fenster, sondern durchsichtige Gemälde erheischt. Bei diesen und änderen Renovationen alter Fenster wurden zur Farbenauswahl auch die vorhandenen Bruchstücke Zu Rathe gezogen und dabei die hochinteressante Beobachtung gemacht, daß die damaligen Glasmacher, wenigstens in, Niederösterreich, Ueberfangglas in den mannigsaltigsten Vaàten

Fenster sur die Schloßkapelle zu Ebreichsdorf bildeten jedoch ge wissermaßen nur die leuchtenden Edelsteine zu einem reichen Ringe von mehr als 1W naturgetreue Coplen, die von obgenannter Firma nach Glasgemalden des 13. bis 15. Jahr hunderts genommen, waren und in ihrer Zusammenstellung sast ein volles Bild der nieder-

1
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483817/483817_197_object_4646739.png
Pagina 197 di 234
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/1-4(1872-75)
ID interno: 483817
— Itt — eines oderMweier farbloser I)èuster ein wirklich gemaltes Bild oder ^ Sinü'hild ^Hetzen. So haben es auch die Alten gemacht und die- ^ ^neuen' ^^Mn? Versuche nehmen sich sehr gut ans. ^ ^ ViekMrchenfenster stehen bereits in einem noch schöneren Schmucke da,' indem'mcht àia die Bordome niit'verschiedenen Farben ziemlich bemalt erscheint,, sondern auch ' ein/reicher Farbenschmuck über das Fenster sich verbreitet. Es werden reiche Bandverschlingungm mit zarten Laubwerkàmd Blumen angewendet

der Quere nach das Fenster durchschneiden. Neben den Medaillonsbitdern werde« große, slchende Figuren nicht selten angewendet, sei es daß sie unter Baldachinen oder frei vor einem teppichartig gemusterten Hintergrunde stehen. Gemalte Fenster jeder Art der Ausführung, von der einfachsten, die nur vermittelst Zusammensetzung einfacher farbloser Glasstücke angestrebt wird, bis zur reichsten Bollendung in eigentlichen Gemälden, bilden immer einen sehr ehrenden Schmuck einer Kirche, ja sind das seelenvolle

Auge eines Gotteshauses, die Verklärung der christlichen^ Baukunst zu nennen. Wo also irgend welche Mittel zu Gebote stehen, da schaffe man fosche Fenster an, sei eö auch daß man nur mit einem . einzigen Fenster den Anfang machen kann. Wir in Tirol erfreuen uns sogar zweier Anstalten, die zu billigen Preisen ächte Waare liefern; die Tiroler -GlaS malereianstalt in Innsbruck ist bereits berühmt geworden und hat Aufträge nach allen Weltheilen. Uebeidies hat sie KcD 'dsn großen. Bortheil

2
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483817/483817_221_object_4646763.png
Pagina 221 di 234
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/1-4(1872-75)
ID interno: 483817
» .eLnem ^kebenschifse, das ein eigenes Pultdach hat, ähnlich wie in der UüMMchen Kircbe von Terlan, von einem Maurermeister^aus dem Male-im einfach.-gothischen Stile, wie man unS berichtete, ziemlich gediegen 5>?Mützrk; Die färbigen Teppichmuster der Fenster sind von Winkler in PoM. 2: KaS Kirchlein zu U. L. Frau auf der Rast in Eppan und 3i die Kuratiekirche zu Barbian im Eifakthale baute Krupp aus Württemberg nach v. Stadl'S Plane und eS steht zu erwarten, daß auch letztere . der Hindernisse

^raktische Dachreiter anstatt emeS förmlichen ThürmleinS an kleineren Kirchen anbrachten und noch häufig erhalten sind. Bergl. Taf. VI Fig. 5. Den rundbogigen Eingang schmückte der Baumeister nur mit einem Rundstabe anstatt eines gewöhnlich vorkommenden SäulchenS und scheint auf die zwei Rund- stäbeam alten Hauptportale der B ozn er-Pfarrkirche Rücksicht genom men zu haben. Um desto umfangreicher durste sich darüber das Rund fenster gestàn, das die Borderseite reich ziert und das Innere besonder

« in den Früh stunden prachtvoll beleuchtet; eS schaut nämlich das Kirchlein gegen Abend, weil der Bauplatz die beantragte Ostung nicht zuließ. Die zwei Fenster.rechts und links vom Eingang, sowie die vier übrigen auf den beiden Längensciten haben eine sehr schmale, gefällige Form. DaS Innere zerfällt streng genommen in drei Theile, nämlich iä eine Art Borhalle, wie schon außen die zwei ersten der Fassade näher stehenden Fenster andeuten und auf Taf. Vl in Fig. S. wieder- kehrt; dann daS Schiff

mit ebenfalls zwei Fenstern und der halbrunde« AbfiS ohne Fenster.^Nibèr das Schiff spannt sich ein Kreuzgewölbe aus zwei ungleich großen Jochen mit Quergurten und Nähten; diese werden vo« Säulchen getz^gen,- welche auf dem Kaffgesimse unter den Fenstern auffitzen und dem Ganzen eine große Lebendigkeit und Schönheit verleihe« (Shntich wie die Säulchen in Fig. 4 Taf. VI erscheinen.) Zudem komme« noch die zart und reich behandelten mèist bunten Teppichmufter der Fenster und die. dekorative Bemalung. Die Wände

3
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483817/483817_139_object_4646681.png
Pagina 139 di 234
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/1-4(1872-75)
ID interno: 483817
— 13 — . ' . . / /. . - ^ 7' ' ^ ^ . .. ., torium meum iytsuäe; 4. Lukas, sitzend und die-Gottesmutter malend. Gegen die Evangelienseite: 1. Ambrosius^ in der Rechtes die Feder, in der Linken ein offenes Buch haltend, welches die Worte enthält: ^ui dàtaì in achuìorium ^1ti8ài; 6. Hieronymus; 7. Matthäus mit Büchern und einem Engel, der einen grünen Zweig hält; 8. Johannes schreibend Auf der Epistelseite reihen sich an die ersteren Bilder, rings um das Fenster 9. Noe mit der Inschrift: Lssreàers

äs srea, tu et uxor, ülü tui et uxores Worum worum. 10. MoseS mit den Ge setzestafeln, woxauf die Worte geschrieben sind: viUZesvvràum tuum etc. und etwas tiefer: Lxteuàe mauum duam Mpök mare, ut revertautur a<iuas. N. Elias mit der JnschrW^DMve Deus meus reveàtur. II. Patriarch Jaklfb mit der ZnsMUAeMkMt in àomoàod in aewinum, sic àtumest. Ferner erscheinen neben dem Fenster nvch 13. Sebastian; 14. Rochus; à^>en Fenster gewänden: 15. Gada; 16. Stephanus; 17. ÄgneS; 18. Lau rentius; 19. ein Engel oben

im Bogen des Fensters, mitLeideus- werkzeugen Christi. Auf der Evangelienseite schließen sich in gleicher Reihen- solge an: 20. JsaiaS mit der Inschrift: vomus mes àomn s ora- tiollÌ8 ^21^D a v i d mit der Harfe^lnv einem Buche^worin geschrieben^ steht: I^auàate Dominum in LsuetLs eM; 22. Ezechiel, mit den Worten: àima, guae xeeeaverit, ixsa moriewr^ 23. Daniel: Rex w aeteruum vemet; 24. Jonas: Oonveàtur vir a vis. sua mala. Diese Wàndseitè unterbrechen zwei Fenster und um sie herum sind je vier

Gemälde gereiht: links 25.^Margàritha; 26.Oliava wiederum ein Engel mit Leidenswerkzeugen. Am zweiten Fenster, links, 30. L n ci a ; 31. Apollonia; rechtS^32. Katharina; 33. Bar bara; 34. oben/ wiederum ein Engel. D'^jbrigen Raum der Evangelienseite' nimmt« 35. ein größeres Gemälde ein/ die Au^s-ammlung des Manna in der Wüste darstellend, gewählt ohne Zweifel wegen des Sakrament-. Häuschens, das entweder beantragt war oder bestimmt in der Nähe stand ; 36. hinter dem Altare: Malachias mit der Inschrift

4
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483821/483821_316_object_4647824.png
Pagina 316 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
Oeffnüng/ nicht in -anàMarbigei:Material ausgeführt»- so hat inan sie häufig wenigstens im Mauerwerk ^ ayUlegt-'Wt!^ Martin inUcimpill), ^ ^ ^ Uiiter dieser Oeffmuig und über- -dein- Portal finden,- wir và, kleines- Radfenster, etwa init zwei Fischblasen (Uins bei Völs, nur^ innen sichtbar)' oder dreien (à Ueter auf'm Bühel) als Maßwerk. , Da die kleinen Filialkirchen nieist gesperrt^ sind,'hat man neben dein Portal gewöhnlich ein oder zwei Fenster angebracht, durch die man in /d'àMrWln -schett'àd etwa

-auch eine Gabe in den hinter dem Fenster befindlichen Opferstöck werftn' kauii. Ju den fünfziger und sechziger Jahren glaubte man diese Fenster Kr - rölnamsche Kirch- lem nothwendig rundbogig, für gothisch^ spitzbogig gestalten^zn müssen'und-^ nicht immer eine günstige Wirkung erzielt. Neb.m dem Pottal des gothischen Kirchleins in Hbervols befindet sich ein (nur ein) Fenster, das viereckig .nnd hübsch in Sandstein profilirt ist. ! . ^ A.s SP. Mcheàjprechungen: Altäre und anderes kirchliches Schreinwerk

5
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483821/483821_346_object_4647854.png
Pagina 346 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
beherrschende Kuppel gesetzt, so das; der vor liegenden Außenansicht au einen Eeutralban mit einer stark durchbrochenen Laterne ans . Holz erinnert. Wir sehen im Allgemeinen eine ansehnlichere Anordnung präsentirt. Einen nicht geringen Beitrag zum Schmuck des Kirchleins tragen die noch in einem stumpfen Spitzbogen wie in der Spätgothik abschließenden Fenster mit abgeschrägten Gewänden am Schiffe wie an den Krenzarmcn bei. Wie widerwärtig würde das Aenßere erscheinen, wenn auch hier die Renaissance

nicht, aber er maskirt doch den sonst noch unangenehmer wirkenden unvermeidlichen Sakristeiban. Der Thnrm erheb: sich schlank empor nnd wirkt , gefällig vor anderem dnrch seinen oberen Stock werke. Die Schallfenster theilt ein zarter Manerpfeiler in Lerbindnng mit zwei Halb pfeilern in zwei durch Halbkreisbogen geschlossene Oeffnnngen nnd das ganze Fenster schließt ein gemeinfanier Halbbogen als eine Art Fensterkuppelnug ein, ein leiser Nach klang an die romanische Periode. Den Uebergang ins obere achteckige

Stockwerk decken schiefe DreiecksWchÄ mit Wasscrspeierii aus Metall als Drachenköpfe. Wie dieser ganze Ueberbau im Vergleich zu andern ans dieser Periode schwungvoll erscheint, so folgen ihm auch seine Fenster, die sehr schlank gehalten sind und mit entsprechenden Mauerblenden abwechseln. Wie an 'der Laterne zeigt auch hier,der knppelförmige Abschluß eine schärfer ausgeprägte Form und wächst in eine zarte Spitze mit Kugel.und Kreuz ans. ! .Das Kirchlei Ii liegt ^ Stunde von Telfs entfernt

, St. Martin, ^t. Katharina und ^r. Helena. Die Zwickel der Pendentifs zieren die Brustbilder der vier Evangelistm. Die im Style der Spätrenaissanee errichteten drei Altäre zeigen edle Verhält nisse in ihrem. Aufbau und sind in reicher Art vergoldet. Das Gemälde am Hoch- altare, zeigt Maria Hilf, der. Seitenaltar rechts den heil. Isidor, links die .heil. Roth- bnrga ivvn. Jom Schöpf) alle künstlerisch werthvoll. Die Fassade zeigt ein Portal ebenfalls noch im stumpfen Spitzbogen, wie die Fenster nnd

6
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483817/483817_104_object_4646646.png
Pagina 104 di 234
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/1-4(1872-75)
ID interno: 483817
em schmales Fenster erleuchtet; zwei andere Fenster, ein wenig größere, sind auf der Südseite angebracht, jenes auf der Westseite dürste einer späteren Zeit angehören, da es nicht ausgeschrägte Gewände noch den halbkreisförmigen Abschluß wie erstere zeigt. Ueber das ganze Schiff breitete sich àst eine flache Oberdecke von Holz qus, jetzt ist sie teil weise zerstört, überhaupt hat das Ganze stark gelitten, da man es. derzeit als Scheune benützt. Allgemeines Interesse erregen die Wand gemälde

mit der^ durch das Oberkleid verhüllten Hand trägt. Die Kugel bedeutet wohl-die Welt, 7 welche durch Jesus ihr Heil finden soll und zwar die Doppelzahl der_^ Kugel die stets in zwei Theile gespälteueMenschheit, in Gute und Böse. Denen entsprechend sind nun etwas tieser, rechts und links vom Fenster die klugen und thorichten Jungfrauen dargestellt, je drei.beisammen. Die. zur Rechten liegende öder südliche Nebenabsis zeigt àn Christus und in den Gewänden des Fensters Petr-us und. Paulus, von denen ersterer die Schlüssel

Dunkelheit des Rauwes sind sie nicht leicht erkennbar, wir vermuthen, daß Christus mit den zwölf Aposteln dargestellt gewesen sein möchte. . / Auf der Südwund sind noch der englische Gruß und.Maria Heimsuchung gut sichtbar. Die Gewände der zwei Fenster aH dj^r Seite schmückt ein kräftiges Ornament; es besteht aus rothkn,. drei.

7
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483817/483817_7_object_4646549.png
Pagina 7 di 234
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/1-4(1872-75)
ID interno: 483817
einfallen, so /ann man sich ja durch Einsetzen- vxn mattgeschliffenen oder farbigen Glasscheiben dagegen schützen.. Fragen wir einen Bau verständigen wie die Fenster beschasfey sein sollen, so wird er uns empfehlen, dieselben schmal (schlank) zu hatten, und oben in einem Vogen abzuschließen, weil ein wagrechter oder geradliniger Sturz nur bei kleinen Lichtöffnungen gut steht, bei größeren eine Unnatur im Mauerwerk ist, da er aus den, Holzbau entlehnt ist,.was allgemein auch an.den

altgriechischen Tempeln getadelt wird, nachdem man sie einmal aus Stein, anstatt wie ursprünglich aus Hol; gebaut hatte. Und damit am Ende daS ganze Fenster doch nicht wie.-ein. starres Loch in der Mauerwand erscheine, belasse man ihm durchaus keine modernen, rechtwinkligen Umsangswäilde, sondern bilde schräge Ge wände, auch-unten an der Fußwand, unt damit diese Ausschla gungen innen wie außen eine gefällige Tiefe erhalten, setze man die Glasscheiben ungefähr in der Mitte der Mauer

ein. So kann man, vermittelst eines FenslerS, daS nur elwa I Fuß Breite und 6 Fuß Hohe hat viel Licht einlassen. Ein bestimmtes Verhältniß zwischen Breite lind Höhe läßt sich nicht angeben, in der Regel hat man vor zu großer Breite zu warnen, indessen hie und da besonders in niedrigeren Räumen wie z B. Sakristei muß man auch breite Fenster anlegen, wo ein schönes Prrchaltniß zur geringen Höhe herzustellen der Tüch tigkeit des Baumeisters überlassen werden muß. Uebrigens.gilt der Grundsatz, daß schöne Fenster nebst

8
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483821/483821_196_object_4647704.png
Pagina 196 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
- gebung u. dgl. entsprechend gelöst. Schade, daß es noch Künstler und Dilettanten gibt, die Cartone nach ihren Heften und Anschauungen ausführen lassen. Vorlagen, die dem Charakter der Glasmalerei besonders für Kirchen nicht entsprechen. ES sind nicht gestickte oder gewebte, mehr oder minder farbenreiche Teppiche, womit die Fenster behängt werden sollen, sondern einfache Staffeleigemälde, die nicht in ein offenes Fenster passen. Um eine Glasmalerei dauerhaft und brillant zu machen, hat man erkannt

, das; hiezu vor auderen ein eigenes Glas gehöre, so daß sich die Tiroler Glasmalerei ihren Bedarf von dem sogenannten engli schen Äntikglas selbst erzeugt, ein Umstand, der bei der großen Concnrrenz mit so vielen in neuester Zeit entstandenen Glasmalereien unserem Laiidesinstitnt eine schöne Znkunft sichert. Ans obgenanuten Aus weis ersieht man, wie viele bemalte Fenster in den letzteren Jahren für Tiro? allein geschaffen worden sind; es ist des Gnten für arine Kirchen fast zu viel geschehen

9
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483832/483832_165_object_4647375.png
Pagina 165 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
österreichischen'Glasmalerei des Mittelalters boten. Wir sahen da in Einzelheiligen àus der Pfarrkirche von Steyr so unter anderem: Antonius , Beruardus, Leopold , Dorothea n. s. w. die derbere Hand eines Meisters, der ohne weiche Formenempfindung mit scharfen Conturen seine Köpfe nnd Gewänder hinwarf, vielleicht in 14 Tagen ein figurales Fenster fertig machte; serner waren da 5 Copien von Klosterueuburger- Fenstern, darunter zwei Dreipässe mit phantastischen Greifen und Adlern (13 Jahrh.) wohl

die Lebendigen und — die Todten. Andere Copien geben Glasgemälde wieder aus Freistadt, Spital, Gars u. s. w,, darunter prächtige Architekturtheile. an denen sogar die Wasserspeier nicht fehlen, mit Stiftern und Stifterinnen, mit heil. Patronen nnd einer 'stattlichen Zahl von Seligen der Kirche Gottes.^) Diefe in Farbe und Zeichmmg ganz genau den Originalen entsprechenden Auf nahmen haben ihren Werth nicht nur für die Anstalt als Studienmaterial für Restau- rirüngen alter Fenster,' sondern sie beanspruchen

, noch vorhandenen Reste, aber nicht in Glas, sondern in dauerhafterer Adaplirimg. Eine solche Gewähr würde wohl in erster Linie eine Publikation derartiger Aufnahmen bieten, wie verschiedene schon herausgegeben sind, eine Publikation im vollen Farbenschmuck der alten Fenster.. Hier wäre die solideste Basis für eine solche speciell österr. Objecte, aber — wo findet nian das Publikum? Es wäre im Interesse der Kunst, wem! die Art und Weise der'alten Glasmalerei mehr Liebhaber und praktische Werthschätzer finden

10
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483832/483832_176_object_4647386.png
Pagina 176 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
nur noch in schwachen Umrissen wahrgenommen wird ganz. Sehr deutlich tritt dagegen links unten die Figur des hl. Apostels Jakobus minor mit dem Walkerprügel (hier der oberen Hälfte des Andreaskreuzes ähnlich) hervor. Er zeigt mit der rechten Hand auf die darunter stehenden Worte: S. Zawk . - . . . christlich Kirch .... Da das Bild auch rechts wo es an ein Fenster anstoßt, mit einem zum Theil noch fichtbaren Rand abschließt, so ist die Annahme berechtigt, daß auch da ursprünglich ein Fenster vorhanden war, später

jedoch auf Kosten des nächstfolgenden Bildes zur gegenwärtigen Breite er weitert wurde.2) ' . X. Glaubensartikel. Dieses rechts vom Fenster an der südlichen Seitenwand ersichtliche Bild stellt die Nachlassung der Sünden in der christlichen Kirche in folgender Weise dar: In einer Halle, deren überdachtes Gewölbe im Rundbogen auf schlanken Säulen ruht, sitzt ein Priester, durch' den kleinen Mantel à Canoniker erkennbar, in einem Lehn stuhl (Beichtstuhl) mit dem Biret auf dem Kopfe, die rechte Hand

11
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483821/483821_270_object_4647778.png
Pagina 270 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
mit Kegeldach vor und das Ehorquadrat flankirten auf beiden freien Ecken kleine Vierecksthürme, zwischen welchen die niedrige halbkreisförmige Absis hervorragte. Deren Oberwand schloß unter dem Dachgesimse mit einer Säulchengalerie ab, welche sich am Chorquadrate und Quer- schiffe fortsetzte. Eine Reihe im Halbkreise schließender Fenster belebten das Chorquadrat. Ins Innere gelangen wir durch eine offene Vorhalle zwischen den beiden West- thürmen und erst am Ende derselben zu dem mehrfach abgetreppten

, die mit Löwen verziert und durch Gitter zu schließen waren, führten auf den Chor hinan. Dazwischen stand der St. Ruperts-Altar, ursprünglich sah man durch ein Fenster wie in Aquileja auf das Grab des Heiligen in der Krypta hinab. Einem Dachstuhlbrand im Jahre 1203 folgte ein anderer 1270 beim Einfall der Bayern, ein förmlicher großer Dombrand; doch schon 1274 konnte die Weihe der wiederhergestellten Domkirche vorgenommen werden. Um das Jahr 1312 fiel das schöne Münster abermals einem verheerenden Brande

ruhten wahrscheinlich nicht hoch amLichtgaden aufConsolen, wie in einer alten Abbildung erscheint, sondern hatten wie zu St. Paul in Kärnten bis zum Boden laufende Dienste. Zugleich mußten über den Pultdächern derSeitenschiffeSchwibbogen als Gegenstützen des Gewölbes im Mittelraume auf geführt werden. Die Fenster dazwischen scheinen noch in der romanischen Form belassen worden zu sein. In einer Reihe von Jahren gegen die Mitte des 15. Jahrhunderts àrde die Bedachung von Blei hergestellt; im Jahre

12
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483832/483832_42_object_4647252.png
Pagina 42 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
schlagen'. Ebensalls am Montag nach Mariä Geburt wurde angefangen, an den Fenstern zu arbeiten („phossen' und „snrmen' wurden eingesetzt). Es werden genannt: das Fenster der Pifraderin, der Knappen, des Elsp und das des Kirchprobsten Jakob Rieder. Am Montag und Dienstag vor Galli und am Gallitag (Mittwoch) wurde „der kor gedeckt' ; tags darauf, am Donnerstag, wurde „das dach auff dem kor gar zue geschlossen'. Auch für einen „knöpf auff der Archen' samt Kreuz vergaß man nicht zu sorgen

auf, ein kleineres verschloß den eigentlichen Behälter. Anfangs Februar 1495 arbeitete Meister Benedikt am Fenster „gegen Hern Hansen' (vielleicht ist damit das im Langhause gegen die Gruft gemeint). Der Schmid „Schreckseisen' „hat 11 stanzen auff dy pfossen durch und durch In das venster gemacht'. Meister Sebastian, Tischler zu Klausen, übernahm am Mittwoch vor Weihnachten 1494 die Herstellung des Gestühles in St. Andrä; es wurden ihm „von amem mans standi und von ainem frawen standt für speyß und lon

' 32 g. zugesichert. Das Holz (Zirbelkiefer) stellte man ihm bei. ? 495—96. Kirchprobst-Rechnung. Meister Benedikt, Maurer, erhielt am St> Ulrichstag 1495 20 Pf. B- „an seiner schuld'. Am St. Apolloniatag 1496 machte der Kirchprobst mit dem S teinm etz Bene dikt Weibhauser— dies ist der volle Name des im Vorausgehenden oft erwähnten Meisters Benedikt, des Erbauers der St. Andreaskirche — ein Geding wegen der Ver glasung dreier Fenster in genannter Kirche, eines Fensters nämlich im Chore, dann des Fensters nächst

14
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483832/483832_244_object_4647454.png
Pagina 244 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
nicht die Hälfte davon beträgt. Fast mitten in der westlichen Langseite ist das alte Hauptthor noch zu erkennen und gleich dahinter zur Linken erhebt sich als dessen Schutz der mächtige Bergfriet, ein hoher Vierecksthurin von festem und forgfältiger behandeltem Mauerwerk, zu oberst durch ein paar schöne Fenster belebt, die durch eine Säule getheilt und mit Kuppelung versehen an den Bau oder doch die Erhöhung des Ganzen im 13. Jahrhundert erinnern, vergl. die Abbildung aus Seite 106 in der Kunstgeschichte

Burgkapellen zeigen sich auch hier. Die kleinere und südlich von der anderen gelegenen Kapelle ist zu Ehren der heil. Gertrud geweiht; das obere Stockwerk wird im quadratischen Schisse durch eine Gallerie auf zwei Seiten angedeutet, in der hohen Abside, welche zwei Reihen Fenster übereinander hat, findet sich ein Mittelgewölbe eingefetzt und es waren vielleicht auch zwei Altäre übereinander wie in der Kapelle der nahen Burg Tirol. Den Zugang für die Herr fchaften auf die Gallerie vermittelte ein kleiner

Doppelreihe der Fenster an der Abside

15
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483818/483818_125_object_4649557.png
Pagina 125 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
man zum Eingang de^'Sakristei des Doms, worin der Altar des heiligen Johannes errichtet ist, darüber die Statue des heiligen Andreas, des Schutz engels der Diözese- An der Südwand des Doms ist eine Kapelle angebaut, wo vor der Revolution von 1848 der Altar des heiligen Johannes von Nepomuk stand und die Sankt .Johannes-Kapelle genannt wurde. Neben dem Altar befindet sich ein Fenster vom Jahre 1863 mit drei Heiligen, darun ter zwei Wappen- Auf dem anderen Fen ster sehen wir die Gestalten der Heiligen Joseph

und Michael und das dritte Fenster zeigt/uns die Gestalten der Heiligen Andreas und Ludovika. Oberhalb dieses Fensters erblickt man das Epitaphium des Kaschauer Bischofs Jgnaz von Fabry und noch einiger anderer Bischöfe der Kaschauer Diözese. Am Fenster des Tores sind zu sehen unten die Gestalt des Königs David, rechts und links die eines Propheten. Im Hauptschiff vom Hauptaltar beginnend, ist der Raum vom Sakramentshaus bis zur ersten Pfeiler mit Eisengitter für die Kleriker abgeschlossen

16
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483818/483818_334_object_4649766.png
Pagina 334 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
mit ihren Kunst denkmälern, Statuen, Gemälden und Ein richtungsstücken, die alten gotischen Häu ser der Altstadt, die bedeutenden Brun nenschöpfungen bis herab zu den Forti- fikatiousbauten, die die Stadt umgeben, — wenn ich zur Universität ging oder von ihr zurückkehrte sowohl wie in freien Stunden. Nie verspürte ich da Müdig keit; gab es ja stets neue Anregungen/ neue Gesichts- und Vergleichungspunkte, neue Schönheiten zu entdecken. . Aus dem Fenster meines Zimmers sah ich auf die ehemalige

' und das „Letzte Abendmahl', eine Statue der Pietà (Säculum XVII), die Kanzel von 1594, Wandmalereien und auch eine 1476 ver fertigte prächtige gotische Monstranz, die später (1746) mit einem Fuße uud Sei tenansätzen in Formen des Rokoko ver sehen wurde. Der Hochaltar^ ist uubediugt das kostbarste und monumentalste Werk, das diese auch in ihrem Inneren sonst recht schmucklose Kirche birgt. Man kann es bei seinem Anblicke auch verzeiheu, daß das große, mit reichem Maßwerk versehene Fenster des Chores zugemauert

worden war, um diesem Altar Platz zu machen. Dieses Fenster besaß einstens jedenfalls Glasgemälde, aber alles Jammern und Trauern würde die vergangene Herrlich keit ja doch nicht wieder ins Leben zurück rufen. Anderseits steht ja au derselben Stelle nunmehr ein Werk, das unser In teresse vollauf fordert uud uns gewiß uicht unbefriedigt von dannen gehen läßt. In jenen seligen Tagen meiner Uni versitätsjahre führten mich meine Schritte oft zu diesem erhabenen Kunstwerke, an dem ich mich nie sattsehcn

17
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483832/483832_236_object_4647446.png
Pagina 236 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
, Thür und Fenster spitzbogig gewölbt wurden. Die Rippen bündel ruhen auf schlanken Wandsäulen, die Fenster haben Maßwerk. Die Längemixe des Chores und Schiffes greifen nicht ineinander, da die füdliche Umfangsinauer des letzteren nahezu auf gleiche Flucht mit dem Thurm hinausgerückt ist> wie Fig. 2 zeigt. Diese praktische Anlage um mehr Raum zu gewinnen, und bequem einen Nebenaltar aufstellen zu können, gehört „ , holt sich aber in der gothischen Periode häufiger, wie die Kunstgeschichte , den Leser

, welche grunwech und rothweiß gefärbt erscheint. Ferner bemerkt man ungefähr in halber Manneshohe nahe dem ersten Fenster der Südwand trotz der Uebermalung recht deutlich die eingeritzten Umrisse einer Thiergestalt, welche ebenfo wie die Rosette auf die Zeit 12VO (.) ^^àeisen. Aber noch viel älter als diese decorativa Elemente muß die Grundform des Schiffes sein. Staffier (d. deutsche Tirol) schreibt: ..Nach der Meinung der Atterthnmsforscher stammt die St. Georgen-Kjrche ans dem 8. oder 9. Jahrhundert

18
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483817/483817_198_object_4646740.png
Pagina 198 di 234
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/1-4(1872-75)
ID interno: 483817
man nicht schon im Vorhinein die Forde rung von bunten Farben aus die Spitze. Fenster die ansangs zu matt erscheinen, werden Jedermann immer besser gefallen, als recht bunte, die in Folge der Zeit gewiß verleiden. Aber EineS sollen so wohl der Besteller als auch der Glasmaler nie vergessen »^nämlich zu sorgekk, daß-'von einem Baukundigen der Raum untersucht werde, ob er für ein gemaltes Fenster tauglich sei oder .zu diesem Zweà erst hergestellt werdeu müsset) Es gibt nur schon zu viele traurige Bei spiele

nur mit Gran gemalte Fenster einsetzen zu dürfen, ja so ängstlich glaubte man hierin vorzugehen zu müssen, daß nicht einmal Figuren im Ge sichte und den Händen oder Füßen die Fleiscbsarbe zeigen dürften, sonst könnten sie zu stark wirken. Prof. M. Stolz hat aber hierin einen Schritt weiter gethan und in seinen prachtvollen Kompositionen, die 12 Apostel mit den Sinnbildern der Glaubensartikel in der Kirche von Kaltern nicht allein Caàtfarbe fondern auch in den Or namenten Farben angewendet und die gute

19
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483821/483821_199_object_4647707.png
Pagina 199 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
weihnng dieses Kirchleins nnd seines Altars eine Erwähnung/) was eine theilweise Un?gcstaltnng des St. Bartholomauskirchleius voraussetzt. Worin bestand nun diese? Statt der HolZdecke wurde ein im „Achteck' schön geformtes Sterngewölbe aus Stem eingebaut (vgl/Fig. 1), ein neues fpitzbogiges „Portal' und drei neue, höher gestellte der Anlage des Gewölbes Zu Folge „enger' zusammenstehende „Fenster' unt Mtttel- pfosten und Maßwerk eingesetzt. Auf acht Con- solen (2,80 Meter über den Boden) ruhen

auf einen ritterlichen Wohlthäter nicht aber auf den „Abt Alexius' hinweist. Die Rippen zeigen an ihrem Profile eine schwache Hohlkehle, wie der Leser aus Fig. 3 ersteht. Die Fenster wände sind glatt, der Fensterstock besteht wie das Maßwerk in Spitzbogen ans Fischblasen-Ornament in Saudstein. Alle drei Fenster waren durch einen Pfosten getheilt, der leider an zwei Fenstern herausgeschlagen wurde, was in Figur 4 nicht angedeutet wird. Das Portal au der Westseite gegenüber dem Altar (1.17 Meter breit) ist ans

20
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483832/483832_171_object_4647381.png
Pagina 171 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
die Weltkugel, in der Rechten den Zepter, der Sohn segnet und hält ein aufgeschlagenes Buch. Mitten unter beiden Bildern stehen die Worte geschrieben: „Philippus. Und gefavn in den hiinel sitzt zur Hand des nichtigen Vaters.' ' VII. Glaubensartikel. Dieses Bild nimmt den ganzen Raum zwischen dem Mittel- und dem rechtsseitigen Fenster ein und.vertheilt sich somit auf zwei aneinanderstoßende Wandfelder. In der Mitte der oberen Bildfläche kann man noch einige Reste der Christum als Richter darstellenden Figur

sich an der Rückwand lmks nnd rechts vom Fenster, das der Bau, wie sich ans einem kleinen Maßwerk-Uebcrreste und aus der zu fciner- Breite stimmenden Einfassung der Bilder schließen läßt, schon von Anfang an hatte. in Der Holztafeldruck zeigt dasselbe Bild vollständig. Die Mandorla, in welcher Christus ohne Siegesfahne, umgeben von einem Strahlenscheine, steht, -wird von vier Engeln gehalten. Der Weite Theil dieses Glaubensartikels: „sitzet zur rechten Hand Gottes :c.' wird nicht zur Darstellung gebracht. Unten

21