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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Pagina 93 di 108
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,30(1914)
ID interno: 474320
Seite 6 DER KUNSTFREUND Heft 10/12 Kreuze ganz abgenommenen Leichnams des Erlösers zum Ausdrusk kommen sollen, sind wieder zwei Hauptarten zu unterschei den, je nachdem die Gottesmutter den auf dem Boden liegenden Leichnam beweint oder ihn vom Boden aufheben und in ihren Schoß legen ließ. In deutschen Bildern der ersteren Art ist der Boden mei stens bedeckt von einem Leintuche. Oft wird die heilige Leiche von einem der Männer halb aufgerichtet und dann von Maria, die hinter ihm kniet

oder sein Haupt in ihren Schoß gelegt, verehrt und betrauert. Es muß zugegeben werden, daß es keines wegs unwürdig sei, den Leichnam des Herrn auf den Boden zu legen, soferne er als wirklich tot erscheint und nicht, wie so vie le Künstler es dargestellt haben, durch die bewegten Gliedmassen und andere An ordnungen noch Leben zu haben scheint. Ein schönes Werk dieser Art — der Leich nam des Herrn in würdiger Weise am Bo den liegend, während Maria neben ihm kniet und ihn anbetet — haben wir aus neuerer Zeit

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 150 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
. Die Gruppe Zur Linken des Beschauers besteht ans 4 Personen. Lazarus ist mit dem rechten Fuße bereits aus dem Grabe, knieend auf dem Boden. Der Unterkörper ist umhüllt mit dem Weißen Leichentnche, während der Oberkörper davon frei ist. Seine Gestalt deutet das beste Mannesalter an; sein Anblick läßt erkennen, daß er noch nicht recht zu sich gekommen ist; die Rechte streckt er dem Heiland entgegen, dessen Antlitz voll Milde erscheint und Barmherzigkeit (Mitleid). Links davon stehen drei Jünglinge

den Einzug Jesu in Jerusalem. Den rechten Theil des Gemäldes nimmt die rothe Ringmauer der Stadt ein; aus dem Thore derselben kommen drei Jünglinge (Knaben) heraus, wovon der erste ein Kleid auf dem Boden ausbreitet. Der Heiland reitet auf der Eselin daher, in der linken Hand die Zügel haltend, die Rechte segnend (oder zeigend) erhoben. Ihm-folgen zu Fuß die Apostel nach. Petrus wieder mit dem langen, weißen Mantel. Der rothe Mantel des nächstfolgenden Apostels fällt dadurch anf, daß der Saum mit zwei

. Christus mit einem Tuche umgürtet, kniet anf dem Boden, sein Oberkörper ist vorgebeugt ; mit der rechten Hand streift er den Aermel des linken Armes zurück. Petrus fitzend, hält den Fuß iu das Wasserbecken^ während er mit der rechten Hand, das Gewand etwas Zurückzieht. Die Linke aber hebt er in die Dieses Bild steht zum Anfang des Leidens nach Joh. 11, Kap.: „OnN«?K«zrunt emikilium kì> III« «Iis eoAitsvermit, ut intvi-kLorà ein». UntoiK. 2) Einzug in Jerusalem, ebenfalls sehr bedeutsam

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 159 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
quillt ein Strom Blutes. Das Loch am linken Balkenende ist weiter draußen als die Hand reicht. Darum zieht ein Scherge mit aller Gewalt an das Kreuz und an einen Stein am Boden sich anstemmend, die Hand Christi heraus; während dessen wartet ein dritter Scherge, halb kniend mit Nagel und Hammer. Christus schaut gen Himmel, zu seinem Hater. Beim Haupte Christi steht der Hohepriester (der Pharisäer), ganz gefühllos und ohne alles Mitleid gegen den vor ihm auf dem Kreuze ausgestreckten Erlöser (Messias

Mantel; von der danebenstehenden ist nur das vou einem weißen Tuche bedeckte Haupt sichtbar. Dem Kreuze näher sieht man zwei andere Frauen, halb knieend halb sitzend; die vordere scheint Marie zu seiu; dunkelblaues Unter kleid überdeckt der röthlichweiße Mantel; derselbe reicht vom Haupte herab, bis zum Boden iu mehreren Wendungen und reichen kräftigen Falten, die Hände vor Schmerz ringend, aus den Augen brechen. Thränen und fließen über das blasse Antlitz herab. Boll des Schmerzes schaut Marie

Krenzesarme kniet auf dem Boden Magdalena; die Hände nahezu gefaltet, ihre Augen sind auf den Gekreuzigten gerichtet. Durch die äußere Gestalt und Haltung Magdalenas wollte der Maler etwa zweierlei andeuten; durch die geringe Ordnung in der Kleidung ihr unordentliches Leben in den früheren Jahreu und zugleich den Schmerz über den Tod ihres geliebtesten Meisters. Das blondbraune Haar fließt weit den Rücken hinab, theilweise durch ein weißes, Tuch .über deckt, welches vorne herabhängt; das Gewand ist theils

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 433 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
ist die Treue, sein Boden die Vater landserde, seine Muse die Geschichte, seine Farbe das Braun des Vauernbodens, sein Hintergrund das Schlachtfeld, sein Stütz punkt ' Wettertannen, Sturmeseichen von Männern! Oonec erunt montes et ssxg et pectors noàg . . . Der grimmige Hu mor, der bei vielen ins Unabänderliche.sich mengt und sich bei manchem zur Satyre steigert, ist hier ausgewiesen und ausgesperrt und ohne daß auch nur eine Saite miß- stimmend anklänge, kann der Beschauer dem düstern Zuge folgen

spritzte — sie werden brüderlich vereint im zerstampften Boden nebeneinander' gebettet werden. Die Tritte, unter deren Wucht selbst der felsige Boden zu erzittern scheint, werden verhallen und keine Spur mehr im Wege zurücklassen. Die weiten Schritte werden nicht mehr den Pfad zurück herauf finden :— ihre Füße werden engge- fchlosfen in kühlem Grunde ausruhen. Mann an Mann werden sie in schönster Ordnung wie versteinert nebeneinander liegen. Die Gewehre, Sensen, Aexte, Hellebarden, all die

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 194 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
; ebenso von eiuem zweiteu, der todt auf der Hinteren Seite des Gerüstes au dessen Fuße seinen Kopf hingelegt hat. Katharina kniet in reichem Brocatgewaud betend vor dem Kernst, ihr Mantel breitet sich in weiten, knittrigen Falten ans dem Boden aus, ein Motiv, das sich bei Michael Pacher findet, ebenso wie die kopfüber herabfliegenden Engel. Mit wahrhaft teuflischer Kraft schwingt der Henker mit beiden Hände» das Schwert, 'was übrigens öfter anf mittelalterlichen Gemälden vorkommt

auf ein in den Boden gestecktes Keenz weist. Et steht vor einem jähen Felsen, hinter welchem eine Tenfelsfratze hervorschaut. Man sieht nur deren Oberleib, der behaart ist; in scharfe Adlerkrallcn gehen die Hände anS, lange Ohren nnd Horner ragen vom wild aussehenden Kopfe -mit gebogener nnd an der Spitze weit vortretenden Nase hervor. Große Fledermnusflügel haben die , rothen und gelben Teufel im Bilde nächst dem Trinmphbogen, wo St. Anton knicend mit Gebet be schäftigt dargestellt erscheint. An der Nordwand

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 25 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
. Dem war aber anders, wie das sorgfältigere Vor gehen bei Erneuerungen immer wieder - beweist, indem vom Fußboben bis zu den Kappen der Gewölbe und deren Schlußsteine überraschende Entdeckungen gemacht werden. Hieher gehört auch der erwähnte Boden in der Absis, dessen Reste nach Essenwein eine der wich tigsten Denkmäler bilden, welche aus dem Mittelalter erhalten sind. Die 2^ Cm. starke Masse ist nur gerötheter Gyps, aber eine steinharte Schichte geworden, in der anfangs die Figuren ausgeschnitten wurden, um eine schwarz oder roth

war. Kurz die Gesammtkomposition sollte auf die mannigfachen Beziehungen des menschlichen Daseins hinweisen, welches als Fuß bodenschmuck mit Recht so häufig gewählt worden ist. Diese Schrift des Herrn Römer erweist sich auch als sehr praktisch, indem sie so erwünschte Motive zu dem Boden eines romanischen Chores darbietet und daher einer weitern Verbreitung höchst würdig ist. Bemerkt sei noch, daß die Oberfläche der Altarmensa in der Kapelle der Burg Hoch- epp an b. Bozen ebenfalls

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 160 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
Schulter desselben greift. Der rechte Arm des Leichnams hangt ausgerissen (ans dem Miede) schlaff herunter; Haupt und (Ober) Körper bilden fast eine wagrechte Linie. Die Füße sind auch gerade ausgestreckt, aber in einem spitzen Winkel zum'Boden. Nur die Hände ragen über den Mantel Mariens hinaus, dessen rechter Theil auf dem Boden in reichen Falten ausgebreitet ist; die Füße Christi liegen bis zu den Enden auf dem ausgebreiteten blauen Unterkleide Mariens. Das Lendentnch des Leichnams ist schmal

und schließt sich enge an. Die bläulich grüne Dornenkrone ist vom Haupt, das den Nimbus hat, nicht abgenommen; das Blut rinnt noch, allerdings mehr tropfenweise, herunter, besonders über die Arme. Zu Hanpten des Herrn sehen wir Johannes auf dem Boden sitzen. Mit der linken Hand hält er ein weißes Tuch zum Angesichte, um seine tiefe Trauer auszudrücken. Hinter Marie stehen drei Frauen; eine mit weißem Tuche auf dem Haupte und dunklem Gewände, schaut nach vorue auf den Leichnam; was sie in ihren Händen trägt

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 393 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
wegter, aufrechtstehender, junger Manu, meistens in Riesengestalt und in ganzer Vor deransicht, bald bartlos, bald mit kurzem Vollbart ohne jede Spur von einer schweren Belastung; die Füße stehen rnhig nebeneinander, sind selbst in einzelneu Fällen, wie in Niedermendig, mit purpurrotheu Strümpfen uud verzierten Schuhen versehen. Eine Andeutung des Wassers fehlt, dafür bemerken wir einen schönen Boden aus bnntge- braunteu Fließen. Den Leib umhüllt ein buntes, nieist durch Kreise gemustertes langes

, während die Linke leicht anf das Hanpt des Heiligen hinliegt, worm Einige die Andeutung der Taufe anstatt einer Geberde sich zu halten, sehen wollen. Oder es hält in derselben bald eiue Schriftrolle bald die Weltkugel; auch eine Redegeberde kehrt wieder. Vielleicht die ältestem auf deutschen Boden bekannten Darstellungen von ' St. Christoph (vom Anfange des 12. Jahrhunderts) finden sich nach P. Clemen With. d. Cent. Com. Wien, 1389 S. 16) in einem Psalter der königl. Bibliothek Zu Stuttgart (Bibl. 4, Nr. 40 Fol

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 192 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
nach einem am Boden stehenden Trinkgefäße. , 7. Katharina bekehrt die Kaiserin,, den Kriegsobersten und dessen Begleitung zum Christenthum. Sie tritt aus dem Gebäude heraus, auf dem Vor platze, kniet eine Anzahl Menschen, vorne die Kaiserin und Porphyrins. Leider hat dieses Bild stark gelitten.-) 8. Die eben Bekehrten erleiden nnter dem Schwerte den Märtyrertod. Dieses, leider wiederum beschädigte Gemälde zeigt rechts die knieenden Märtyrer, links die heidnische Bevölkerung, in der Mitte den Scharsrichter

mit granimi Pelzkragen, zweifelsohne der Stifter des Gemäldes. ' Eine zweite Tafel in Neustift schildert diesen Gelehrtenstreit in ähnlich tüchtiger Komposition. Katharina steht in anmuthig Hewegter Haltung im Prosil nach links; ihr Mantel fällt in schönen großen Linien über ihren Rucken und schleppt auf den Boden nach. Hinter ihr steht der Kaiser mit markirten Zügen. Die Heilige disputirt wiederum mit einer Handbewegung, wie wenn sie an de» Fingern abzählte. Der Vorderste der Philosophen weist

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 218 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
waren alle vermauert und sind es noch und der quadratische Unterbau schloß mit schwerfälligen Ziegeldächern ab, so daß das Ganze weniger gefällig aussah, als es hätte sein können. In Folge dessen ward nun das an sich höchst seltene Vorkomme« an diesem Chorbau gänzlich verkannt, man schlug die Ecken des Unterbaues weg und führte den dreiseitigen Abschluß der oberen Hälfte bis ynf den Boden herab, weil früher bei dem beschränkten Raum des Friedhofes der Umgang um den Kirchenchor etwas beengt

war, während jetzt das Vorbeiziehen bei Begräbnissen u. dgl. bedeutend erleichtert erscheint. Treten wir in das Innere und sehen hinter dem Hochaltare nach, so erscheint hier kein geradlinigen Abschluß in der unteren Hälfte der Chorwände, die drei Seiten des oberen Abschlusses reichten bis zum Boden von jeher herunter und es kam somit die interessante äußere Erscheinung oder der Uebergang des Vierecks zum Achteck nie mals, auch ursprünglich nicht, zur Geltung, die Anlage war nicht vollständig durchge führt wordeu

10
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 152 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
,. von denen zwei sichtbar sind, andere durch die Nimben angedeutet werden; ein Jüngling bricht Zweige von einem Bannte, um den Boden festlich zu bestreuen, ein anderer bereitet zu demselben Zwecke seinen aus gezogenen Mantel aus und wieder Andere treten freudestrahlenden Angesichtes soeben aus dem Stadtthore und machen durch die ausgestreckten Hände ihre freundliche Einladung zum höchst willkommenen Einzug Palmenzweige finden sich nicht vor. Die Ausführung des Flachreliefs ist meisterhaft zu nennen

und dem alten romanischen Nebenthurme sowie gothischen Hauptthurme bezeugt, erscheint das kräftig unterschnittene Kaff gesims unter den Fenstern kaum manneshoch über .dem Boden und wenig höher als der ' Sockel des, Thurmes , weil sich das Terrain um so viel erhöht hat! Trotz all' dieser Mißgeschicke zieht der Bau doch vielfach Beobachter aus der Fremde an, die mit Begeiste rung das Aeußere wie Innere beschauen und darüber sich Notizen machen. Bis zum Jahre 1530, wie das Tiroler Ehrenkräntzl II, 188 angibt

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 115 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
in der Auffassung, vollendet in der Technik. Das ist kein gequälter, armer Sterblicher, das ist ein Gott noch im Tode. Die Marterwerkzeuge am Fuße des Lagers deuten auf fein Leiden. Ueber die Füße liegen Rosen zerstreut. Das Haupt ruht auf reichen Kissen. Um das schwarze Haar schim mert der Strahlenschein des Heiligen. Im gleichen Räume hängt ein großes Gemälde desselben Künstlers, „David', das man nicht leicht wieder vergißt. Am Boden liegt der gewaltige nackte Körper des Riesen. Eben hat ihm der Knabe

das. Haupt vom Rumpfe geschlagen. Das Gesicht des Riesen ist in jähem, tödlichem Schreck verzerrt. Die Hände an den muskulösen Armen krampfen sich in der leeren Luft, das im Todeskampfe ausgeraufte, giftiggrüne Gras siegt noch am Boden hin. Den linken Fuß auf dem riesi gen Körper, steht David der Jüngling. Er hat noch das gewaltige Schwert in Händen, mit dem er die kühne Tat vollbrachte. Sein nackter Körper ist mit Blut bespritzt. Er wendet das jugendlich naive Gesicht Zurück, dem Beschauer entgegen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 227 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
vom Boden aus sich befinden und anch selber gleiche Größe haben.-'') Noch mehr; dies Zeichen findet sich auch noch wo anders. Gegenüber dem alten Domportale (gegenwärtig die Nische für das Bild des gefesselten Heilandes bildend) hat der Bogen gegen den Hofraum keine gekuppelten Säulchen, sondern ist offen. Hier aus den Steinplatten der Brüstung nun findet sich wieder obgedachtes Zeichen und zwar auf der Platte links allein (Fig. 4), während auf der Platte rechts drei andere Meisterzeichen

. Ltràrum und zwar gerade in jener Ecke, wo in srühern Jahrhunderten den Krämern der Platz angewiesen war, sie sind also bedeutungslos und tragen auch den Charakter von» Kritzeleien. Nach diesen Ausführungen sei mir erlaubt eine Spielerei anzufügen, von der es vielleicht möglich ist, daß sie ernster genommen werden könnte. Die Entfernung vom Boden bis zur Spitze des Grabschildchens oder deU Meisterzeichens beträgt 53 alte Zoll, die Entfernung beider von einander 150 alte Zoll; summirt

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Pagina 89 di 108
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,30(1914)
ID interno: 474320
Schrift selbst, welche uns auf die schmerzhafte Mutter hinweist. Und zahllose Künstler haben uns mitunter in gar herrlichen Bildern jene welthistorische Tatsache vorgestellt, daß der menschgewordene Sohn Gottes auf dem Kreüzaltare sich selbst opfert und auf dem Altare des Herzens der schmerzhaften Mutter ge opfert wird. In der Darstellung der Mutter Gottes wechselte man jedoch in vierfacher Art, indem man sie neben dem Kreuze stehend, sitzend, hinsinkend oder ohnmächtig auf dem Boden liegend zeigte

der heiligen Darstellung ; der Schmerz entstellt und ver dirbt nicht die reinen Schönheitslinien, so daß Vasari meint, mit Recht habe man von ihm gesagt: „Er habe das Zeug dazu gehabt, Erstaunlichesund Ausgezeichnetes zu leisten.' Von solchen Meistern lernt man, es ent schieden abzulehnen, daß die schmerzhafte Mutter unter dem Kreuze dargestellt werde in Ohnmacht oder gar auf dem Boden lie gend, welch letztres vom ästhetischen Stand punkte aus geradezu als unschön abgewiesen werden müß. Ein überquellendes

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 310 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
trägt das übrige dazu bei, die künstlerische Ironie aus die Modesucht schon sür den ersten Blick verständlich zu machen. Zu den figurenreichsteu Gruppen gehört die Darstellung der Hochzeit von Kana. Wir erblicken einen mächtig langen Tisch, auf dessen bis aus den Boden reichendem Behang ein weißes Tischtuch ausgebreitet ist. Teller, Messer, Gabeln und andere Tischgeräte sind in schönster Ordnung verteilt. Der Tisch ist unbesetzt, denn die Hochzeitsgesellschaft hat sich erhoben und steht

vor demselben in belebten Gruppen. Der Künstler stellt den Moment dar, wo das von der Bibel geschilderte Ausgehen des Weines bemerkt wird. Ein vornehm gekleideter Mann steht mit sorgenvollem Ausdruck vor einem Diener, der den letzten Becher aus seiner Kanne füllt. Daneben erblicken wir den Heiland, wie er sich anschickt, die auf dem Boden stehenden waffergesüllten Krüge zu segnen. Maria begleitet sein Beginnen mit ihrem besorgten Blick. Die Gestalten der heiligen Personen sind ebenso edel und aus drucksvoll als einfach

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