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Libri
Categoria:
Filosofia, psicologia
Anno:
1921
¬Das¬ transzendentale Gesicht : vom Zusammenhang zwischen Physis und Psyche in der Welt. - (Faustbücher ; 1)
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Pagina 65 di 144
Autore: Valier, Max / Max Valier
Luogo: München
Editore: Faustverl.
Descrizione fisica: 138 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Parapsychologie ; s.Psychologie
Segnatura: II 8.354
ID interno: 210837
, wie beschaffen das Verhältnis Blinder zu uns oder Tauber und Blinder zu nur Blinden und so fort sei, sondern auch dann,^ wenn wir in aufsteigender Linie vorgehen und uns fragen, ob denn nicht ausser den uns allgemein bekannten Wegen der gewöhnlichen Sinne, noch andere, höhere Wege mit neuen Vorteilen und Voll kommenheiten denkbar wären. Die Naturwissenschaft selbst kann uns hier schon Fingerzeige geben, sind doch alle ihre Instrumente und Apparate letzterhand nichts anderes als Systeme

, welche in etwas der Schwäche der menschlichen Sinne abhelfen und die Grenzen der Wahrnehmung erweitern sollen. Es ist heute jedem Schulknaben bekannt, dass es mit instrumenteilen Mitteln nicht nur gelingt, solche Naturvor gänge uns wahrnehmbar zu machen, welche ihrer Art nach wohl in das Gebiet unserer Sinne fallen, aber bloss zu schwach sind, um die Reizschwelle der Sinnesorgane zu er reichen, sondern dass es auch auf verschiedenste Weise möglich wurde, Zuständlichkeiten im Weitgeschehen unserer Wahrnehmung zuzuführen

, die eigentlich gar nicht in das Tätigkeitsfeld unserer normalen Sinne fallen. Wir besitzen keinen eigentlichen Sinn für Elektrizität. Jedenfalls ist es uns nicht möglich, die Spannung und Stärke eines unseren Körper durchfliessenden Stromes so anzu geben, wie wir etwa mittels des Ohres die Höhe und Stärke eines Tones zu beurteilen vermögen. Wir haben aber Apparate konstruiert (Voltmeter und Amperemeter), mittels welcher wir in sichtbarer Form diese besonderen Charaktere eines Elektrostroins zu erkennen

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Libri
Categoria:
Filosofia, psicologia
Anno:
1922
¬Des¬ Urseins Dreifaltigkeit : von der Urbewegung ; die Dreifaltigkeit des Seienden ; spezielle metaphysische Probleme. - (Faustbücher ; 3)
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Pagina 133 di 172
Autore: Valier, Max / Max Valier
Luogo: München
Editore: Faustverl.
Descrizione fisica: 165 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Metaphysik
Segnatura: II 8.346
ID interno: 210836
Von den Wesen im Entwicklungsdrange der Welt, gleichsam unter dem Au friebe der Potenz, welche sich Organismen schaffen wollte, von denen sie in immer höherm Sinne Besitz ergreifen könnte, endlich eine organische Zellstaatlorm entstand, hei welcher das Gehirn rein in seiner Ausbildung als Komplex hinreichend weit gediehen war. Schwieriger scheint es zu sein, die Menschwerdung des Tieres anschaulich zu machen. Arn besten ist es vielleicht, folgende Hilfsableitung zu ge brauchen. Nehmen

wir jetzt einen Menschen an, der zwar sämt liche Sinne in vollkommen normaler Ausbildung besässe, nur einen nicht, nämlich den inneren „Sinn', die Erinne rung. Er soll nicht imstande sein, irgend eine Wahrneh mung auch nur ein Zehntel einer Sekunde lang als Ge dächtnisbild zu bewahren. Würde dieser unselige Mann wirklich ein Mensch sein? Nein! — Denn nur die Erinnerung setzt uns in den Stand, durch Vergleich des Gegenwartsbildes der Umwelt mit dem in der Erinnerung bewahrten früheren Bilde eine Veränderung

offenbar völlig ratlos vor einem unbegreiflichen Projektions chaos von Sinnesbildern. Dadurch allein, dass wir ein Gedächtnis von wenigstens einiger Reichweite besitzen, sind wir in der Lage, ein Ge schehen, das heisst eine sinngemässe Abfolge von Verände rungen zu schauen. Das Weltbild eines Tieres dürfte nun nach unserer un- massgeblichen Meinung etwa in diesem Sinne zu verstehen

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