¬Das¬ Lechfeld oder Otto der Große, in vier und zwanzig Gesängen.- (Gesammelte poetische Werke ; 3)
Uni Bin gleitete schnell kv Rachen die plätschernde« Pfade linker dem Schlag des Ruders, gekühlt von dem Hauche des Thalwinds, fi Do fit das schwarze Gestein sich tiefer die finstere Welle f Krümmte zur schirmenden Bucht, dorthin wies Karald die Fahrt an, i llnd sie entstiegen dem Schafe der Wasser, am felsigen Grunde . Mühsam durch Bruch und Strauch zum Hoheit Ufer erklimmend. Kalten Schauer ergoß die düster Hangende Eibe, Midiirchdriiiglich zum Forst im sounlofcu Thale erwachsen. I Nimmer
besucht der Hirt den giftigen Schatten und weitab i Zieht daö Wild, wo kein Gräölein gedeiht, kein Baumlem erkeimet, ß Do kein Sänger bunt belebt die traurigen Aeste. ! Echmal durch verschlnngneS Gehölz gab Bahn ein verborgener Fußsteig, Tappend in Nacht verfolgten sie ihn; da flimmerte blanlicht Durch den Wald ein Lichtlein her und dem Lichtlein entgegen Führte ihr Weg. Ans niedriger, rohrgcssochtcncr Hütte Schien'-, wo am dicht'sten der Forst sein lansendjShrig'S Gewolb trug; Dammrnng nur schuf