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Libri
Anno:
1886
Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)
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Pagina 732 di 743
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 736 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/3
ID interno: 105503
et iromen 3. Maria e auxilis-ti'leis eingeweiht worden.^) Zugleich wurden auch drei Altäre in derselben konsekriert: der Hochaltar in don. L. V. U. Auxiliàieis, der Seitenaltar auf der Evangelienseite zn Ehren des hl. Joseph, und jener auf der Epistel seite zu Ehren des hl. Christoph und des hl. Antonius von Padua. Diese Kirche hat ein Tonnengewölbe und Spitzbogenfenster, von denen aus Spitzschilde gegen das Gewölbe sich hinziehen. Es sind hier drei Altäre; der Hochaltar hat das hochverehrte

Gnaden bild „Maria-Hils;' auf den Seitenaltären stehen die Statuen von St. Joseph (auf der Evangelienseite) und St. Antonias von Padua. Im Presbyterium ist am Plafond ein Freskogemälde zu sehen, welches Maria Hilf vorstellt mit dem göttlichen Kinde, das ein in der Hand hält; als Mittler knien da der hl. Joseph und der hl. Antonius v. Padua; darunten sind Hilfesuchende aller Art: Arme, Blinde, Besessene, Sterbende u. s. w. Dieses Gemälde ist umrahmt von folgenden biblischen Sinnbildern

, die alle auf die seligste Jung frau gedeutet werden: Verschlossener Garten, versiegelter Quell, bren nender Dornbusch, cmserwähli wie die Sonne, schön wie der Mond, Meeresstern. Im Langhause sind drei Deckenbilder, von welchen zwei Maria Vermählung und Maria Heimsuchung vorstellen, und das dritte jene wunderbare Begebenheit veranschaulicht, die hauptsächlich zu dieser Wallfahrt den Grund gelegt hat, nämlich die Geschichte mit dem Kinde, das sich mit einem Messer in das Auge stach und auf Anrufung der Mutter Gottes

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Libri
Anno:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Pagina 661 di 891
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 885 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/5
ID interno: 105507
) ohne Inventar 8149 fi. beträgt, bezieht derselbe 221 fl. Er muß 2 Wochenmessen und 26 andere gestiftete Gottesdienste halten. Die hiesige S e e l so r g s kir ch e befindet sich in der Mitte des Hauptortes Schwandhos. und ist ein gewöhnlicher Bau nach dem Ge schmack? des vorigen Jahrhunderts. Sie wurde mit ihren drei Altären am 29. Juli 1782 vom augsburgischen Weihbischof Jo hann Freiherrn v. Umgelter konsekriert. Das Gemälde des Hoch altars stellt Maria vom guten Rathe vor, von Scutari aus der Flucht

vor den Türken in Gennazano ankommend: rechts das von der Wand losgelöste Muttergoitesbild mit nachfolgenden Pilgern aus E tut ari, und links die Kirche von Gennazano. Zu diesem Bilde fanden früher aus dem Lechchale häufige Wallfahrten statt; jetzt hat der Besuch ziemlich abgenommen. Der Seitenaltar links hat als Altarbild den hl. Aloisi us (früher soll Maria mit dem Iesnkinde gewesen sein). Neben diesem Altar befindet sich an der Wand em Kreuz mit Christus in Lebensgröße, Hieher verlobt von einem Manne

aus Eimen, als er beim Heuziehen in Lebensgefahr gekommen war. Der Seitenaltar rechts, hart neben der unförmlichen, plumpen Kanzel, zeigt auf seinem Bilde den hl. Ritter Georgi us zu Pferde. Die sechs Kirchenfenster sind neu. drei davon aus der Glasmalere, -Anstalt bei Innsbruck mit den Symbolen: Herz Jesu, Herz Maria, und das Brustbild Maria vom guten Nat he ; sie wurden 1890 eingesetzt, durch Bemühen des Kuraten Nagele, der die Auslagen hiesür aus eingesammelten Beiträgen von Wohlthätern deckte

. Diese Kirche be- sitzt Varamente in hinreichender Anzahl, auch hübschen Altarschmu . Die Orgel kam aus Steeg im obern Lechchale. und wurde 1885 von Lorenz aus Häqerau renoviert. Der Thurm hat ein Kuppel- dach, mit Blech gedeckt, und 3 Glocken. Auf der ältesten, die aus der oben erwähnten alten Kapelle stammt, liest man die ^ahrzabl ItzW und folgende Inschrift: „Michl Plank, Maria Hochprchlenn, 42 Tinlh. Bd. V., Hest 7.

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Libri
Anno:
1886
Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)
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Pagina 152 di 743
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 736 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/3
ID interno: 105503
Als diese Kapelle im I. 1796 einer größern Kirche Platz machen mußte, wurde ein neues Hochaltarblatt angeschafft und das alte Maria hilfbild in eine Kapelle zu Mosern bei Scefeld verschenkt. Nachdem aber im Z. 1809 diese Kirche mit der ganzen innern Einrichtung ein Raub der Flammen geworden war, holte man das alte Maria hilfbild von Mosern zurück und stellte es wieder auf den Hochaltar. Im Jahre 1877 ist es vom Maler Mich. Necheis geschickt restaurili worden. Die Seitenaltäre haben zwei Gemälde

(mit der Jahrzahl 1817) von Joseph Kirch ebner aus Götzens; das auf der Evan gelienseite stellt den beil. Antonius v. Padua vor, welchem die gött liche Mutter ihr Kindlein reicht, und jenes auf der EMelfeite den hl. Joseph, wie er in der Nähe von Jesu und Maria seiner Zimmer mannsarbeit obliegt. Am Plafond sehen wir zwei große Freseobilder: im Presbyterium die Krönung Mariens, im Schiffe ihre Himmel fahrt. Beide sind umgeben von je vier Medaillons, welche die vier Evangelisten und die vier großen Kirchenväter

; doch auch hier blieb selbe unverletzt, nur ein Fuß brach ab. Seitdem wird dieß Bild hoch in Ehren gehalten; viele Andächtige, besonders aus dem benachbarten Mittenwald, be suchen diesen Ort, und man spricht von auffallenden Gebetscrhörungen, die da stattgefunden haben. Bei dieser Kirche bestehen folgende Bruderschaften: a) Vom hlst. Herzen Maria seit 14. Sept. 1847. b) Das G e- betsapostolat seit 21. Febr. 1867. — Die dreitägige An dacht zur öffentlichen Anbetung des hlst. Altarssakramentes

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Libri
Anno:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Pagina 737 di 891
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 885 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/5
ID interno: 105507
romanischen Style — und zwar in der Weise, daß zugleich eine Frontveränderung vorgenommen wurde, indem jetzt das Hauptthor sich auf der entgegengesetzten Seite, wie früher, befindet. Diese neue Kirche mit doppelter Empore ist sehr geräumig, insbesondere das Presbyterium. und wird in Bezug auf stylgemäße Bauart für die schönste Seelsorgskirche im Lechthale gehalten. Sie wurde mit ihren drei neuen Altären vom Fürstbischof Vineenz Gasser am 1. Sept. 1864 eingeweiht — der Hochaltar zu Ehren Maria

vorstellen. Die Bilder der beiden Seitenaltäre stellen die hl. Mutter Anna mit Maria vor, und den hl. Dominikus, wie er von Maria den hl. Rosenkranz em pfängt. Auf dem Anna-Altar ruht in einem Reliquienschrein der Leib des hl. Eugenius. Die Bilder der Seitenaltäre malte Müller aus Augsburg. Auch auf diesen Seitenaltären befinden sich Statuen von Kolp. welche auf dem rechten die hh. Florian und Martin, und auf dem linken die hl. Barbara und hl. Katharina vorstellen. Von diesem Meister sind überhaupt

. Sehr schön ist auch die (achteckige) Kanzel mit ihrem reichen Bilderschmuck im Hoch« und Halbrelief, welcher Maria, die Evangelisten und Kirchenlehrer vorstellt; unter dem Baldachin Christus mit der Bibel. Alle diese Figuren sind eben falls von Kolp. Eine weitere Sehenswürdigkeit in dieser Kirche ist 31) Pontif.-Prot. VII. 24 d.

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Libri
Anno:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Pagina 120 di 891
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 885 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/5
ID interno: 105507
Bei dieser Seelforgskirche wurden folgende Bruderschaften eingeführt: 1. OovLmterviws sub àoàvs L. M. Virgià et àìivai-vw, oder die Maria Trost- Bruderschaft. Die Ablaßbutte für dieselbe vom P. Benedikt XIV. ist datiert: »Mms .lumi 17S0.' 2°) Laut Verordnung des damaligen Fürstbischofs von Cbur. Joseph Benedikt, sind diese Ablässe an folgenden Tagen zu Pub« lizieren: Am Feste Maria Opferung als Prinzipalsest dieser Bruder schaft. am 3. Sonntag nach Ostern, am Feste des hl. Johannes

d. T.. am 3. Sonntag im August, und am Feste der hl. Margaretha. Pfarrer Jos. Ritsch, welcher diese Bruderschaft eingeführt hat. hielt am 13. Juni 1772 beim Hoä'wst. Ordinariate in Chur um die Er« laubniß an. daß das Hauptfest statt am 21. Nov. am Maria Schutz« feste gefeiert, und das Sekundarfest vom 13. Juli (St. Margaretha) auf den Sonntag vor demselben verlegt werden dürfte.^) Zur Ein« führ an g dieser Bruderschaft hatte laut Bericht desselben Pfarrers ein WobUhäter in seiner Gemeinde 350 fl. vermacht

. Unter K. Jo seph II. wurde diese Bruderschaft aufgehoben und ihr Vermögen eingezogen; doch werden noch immer 2 Messen jährlich für dieselbe appliziert, und mehrere Andachten gehalten, als: Quatemper Prozes sionen, Seelenrosenkränze um Weihnachten, Ostern und Pfingsten, und Segenmessen mit Seelenrosenkranz in der Oktav des Festes Maria Opferung. Es wäre darum wohl angezeigt gewesen, diese Bruder schaft in dieser Gemeinde wiederherzustellen, wenn nicht inzwischen andere an ihre Stelle getreten wären

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Libri
Anno:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Pagina 640 di 891
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 885 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/5
ID interno: 105507
Bild auf dem rechten Seitenaltar (Evangelienseite) stellt die hl. Anna, Maria und Joachim vor. auf dem Unken Seitenaltar die hi. Katha rina àrt.. welcher nach ihrer Bekehrung zum Christenthume Maria mit dem göttlichen Kinde erscheint. Letzteres ist ein gar anmuthiges Bild. In den Jahren 1878, 1879 und 1880 wurde die Kirche vom sbgenannten Maler Karle ausgemalt und dekoriert. Das neue Plafondgemälde im Prcsbytenum stellt Christum vor. umgeben von den Propheten, welche von ihm weissagten

, die zweite heißt Maria, mit 7 Z.. die dritte, „die Alte' genannt, wiegt 5 Z., und die kleinste (St. Joseph) l'/s Z. — Im Jahre 1796 wurde in dieser Kirche der Hochaltar vom Papst Pius VI. für ewige Zeiten privilegiert, so zwar, daß in der Seelen oktav. und an jedem Montag. Dienstag und Mittwoch von diesem Indult Gebrauch gemacht werden kann. — Im Juli 1768 wurde in dieser Gemeinde durch Iesuitenpatres eine hl. Volksmission gehalten, deßgleichen im Sept. 1841 durch die ??. Redemptoristm aus Inns, druck

, wobei die Standesbündnisse für die Verehlichten. Jünglinge und Jungfrauen eingeführt worden sind. — Im I. 1846 wurde hier die Herz-Maria-Bruderschaft errichtet. — Im vorigen Jahrhundert wollte der hiesige Kaplan Joh. Glasenhart eine St. Barbara- Bruderschaft errichten, und hatte bereits zwei päpstliche Ablaßbriefe à. c!. 5. Dez. 1757 für dieselbe erlangt ; allein das augsburgische Ordinariat untersagte mit Dekret v. 1. Juni 1758 die förmliche Er richtung dieser'Bruderschaft, da es „nicht Herkommens

7
Libri
Anno:
1889
Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)
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Pagina 562 di 987
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 980 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/4
ID interno: 105506
nöfer (hier vom I. 1883 bis 14. Juli 1888, wo er starb) nächst dem Hochaltar zwei hübsche farbige Fenster — hh. Herzen Jesu und Maria — angebracht. Die Orgel mit 14 Registern wurde im I. 1804 neu hergestellt. Im Jahre 1816 wurde durch die Bemühung des damaligen Pfarrkooperators Jak. Strobl (von Serfaus gebürtig) ein schöner Ornat angeschafft, der auf 1600 fl. zu stehen kam. Die Kosten deckten größtenteils die milden Beiträge von Gutthätern. Der hiesige Maladministrator Ioh. Koch ließ 1876

einen neuen Marmorboden (aus Sterzinger Marmor) legen, und zugleich auch neue Betstühle aufstellen. Ein frommer Junggeselle dahier, Johann 91!. Geiger, vermachte zu diesem Zwecke 600 fl. ö. W. Drei andere Wohlthäter, Jos. G eiger, und Joseph und Johann Al. Hochsinn, schenkten mitsammen 200 fl. ö. W. Bei dieser Pfarrkirche besteben folgende Bruderschaften: 1. Die Jesu-, Maria- und Josephs-Bruderschaft, errichtet im I. 1667 unter dem Pfarrer Jakob R a gg l. Als Hauptfesttag wurde das Fest des hl. Joseph

bestimmt, als Nebenfeste: Fest der Beschnei- dung Christi, Maria Verkündigung, M. Heimsuchung, und M. Him- melfahrt. Für diese 5 Festtage verlieh Papst Alexander VII. sub 7. Febr. 1667 mehrere Ablasse. Diese Bruderschaft besaß an- fänglich einen kleinen Fond von 200 st.. darunter 50 fl. Stiftungs geld zu einem Jahrtag für Ursula Schmid; bald jedoch ward derselbe fast ganz durch die Anschaffung einer großen Bruderschaftsfahne und eines Jesu-, Maria- und Josephsbildnisses aufgezehrt. Auch wurden später

8
Libri
Anno:
1889
Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)
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Pagina 921 di 987
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 980 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/4
ID interno: 105506
geöffnet, in Hochrelief die Verkündigung Mariens dargestellt — Maris auf einem Schemel kniend, mit zurückgewandtem Antlitz auf dew Engel blickend — rückwärts ist Christus am Oelberg mit den schla- senden Jüngern angemalt. Auf dem linken Thürchen, offen, eben- falls in Hochrelief, ist die Geburt Christi vorgestellt — das göttliche Kind liegt in einer aus Weiden geflochtenen Wanne, welche von zwei Engeln gehalten wird; Maria betet kniend das Kind an. und der hl. Joseph steht

hinter ihr. Etwas höher, ober der Kopfseite des Kindes, erblickt man einen schlafenden Hirten bei seinen Schäslein. während ein anderer Hirt über das Gebälk auf das Kind herabschaut. Rückwärts sind Christus am Kreuze. Maria. Johannes und Magdalena, angemalt. In der Mitte des Altars sehen wir Maria, in majestä- tischer Würde vorgestellt, mit dem Kinde auf ihrem linken Arme; ihr zur Rechten St. Leonhard und links eine schöne weibliche Statue mit einer Krone auf dem Haupte, ohne charakteristisches Merkmal — Vielleicht

-, zulaufende Schuhe an den Füßen. Was er in der Rechten halt, ist nicht mehr wohl erkennbar. Auf dem Altaraufsatze ist das Bild des hl. Nikolaus, rechts kniet eine zu ihm betende Frauensperson, links steht man ein Schloß oder ein Kloster. Auf der Rückseite hat dieser Flügelaltar folgende Gemälde. In der Mitte ist Maria mit dem Kinde dargestellt, rechts St. Leonhard, links die hl. Margareth, die mit einer Lanze, deren Schaft mit einem Doppelkreuze verziert ist. den Drachen zu ihren Füßen ersticht

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Libri
Anno:
[1879]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 2
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Pagina 176 di 821
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 816 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/2
ID interno: 105502
4, Das Kloster un d die Kirche der Servi ten zum hl. Joseph, und das ehemals bestandene e rzh erzog li che Re- gelhaus mit dem Kloster der Servitine» zn Maria- Opferung. Diese drei Ordenshäuser wurden von der Erzherzogin A n n a K a t h a ri n a, zweiten Gemahlin uusers Landesfürsten Erz- Herzogs Ferdinand gestiftet. Von dieser allsgezeichneten Fran ist schon öfters Erwähnung geschehen;- hier aber dürfte eine gedrängte Beschrei- bung ihres Lebens um so mehr.Platz finden, als sie mit Recht

der Gottesmutter und Jungfrau Maria zn weihen, falls sie die Gesundheit wieder erhalten sollte. Das gläubige Vertrauen blieb nicht unbelohnt; Anna Katharina genas; vollkommen. Die Aeltern erfüllten mm treulich ihr Gelübde, und pflanzten in das kindliche Gemüt der Princesfin eine zarte und glühende Andacht zu Maria ein. Schon in der -zarten Jugend glaubte Anna Katharina von der Gottesmutter in einem nächtlichen Gesichte den Beruf zum Klosterleben erhalten zu haben. Da steigerte sich nun ihr Streben

zu Inns- brück mit großem Gepränge das Bcilagcr gefeiert. Drei Töchter waren die Frucht dieser glücklichen Ehe. Die crflgebome Eleonora mit Namen starb bald Mch der Geburt; die zweitgeborne hieß Maria und die drittgeborne Anna. Die liebenswürdige Fran hatte das Herz ihres erlauchten Gemahls ganz gewonnen, uud dieser wüste auch

10
Libri
Anno:
1886
Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)
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Pagina 587 di 743
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 736 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/3
ID interno: 105503
die Himmelfahrt Christi, und an der Decke sehen wir in drei Feldern die vier Evangelisten, die hlft. Dreifaltigkeit M ^ie Meinung des auferstandenen Heilandes vor Maria Magdalena, Im Wghause sind ober den farbigen Fenstern, die der Kumt Ivo Neuner (1878-81) einsetzen ließ, die Bilder der Apostel. Ein Mat. Anton Ringler. hat eine neue Kanzel machen und e^n naien Fußboden legen lassen. Ehewals stand auf dem Hochalw ein aus Holz ge schnitztes Bild der schmerzhaften Mutter

,«) das z^ar nicht durch Kunst ausgezeichnet, aber wegen seines hohen Alters ehrUrdig A Ein schrift licher Bericht aus dem vorigen Jahrhundert sagt An dieses Bild Folgen- des: „Dieses malte Bild der schmerzhasten Mutter Gottes Maria, ans Holz gemacht, ist anfänglich zu Wilt au nächst in der da- figen alten Pfarrkirche auf einem Seitenaltar Mischt gewesen. Nach Erbauung der neuen Pfarrkirche?) wurde dieses Mldniß in dem Mostergang des Stifts Wilkau hingestellt, so lang bis Herr NM- às Doktor und Profcssor àààs

, welche ebenfalls den heiligen Schutzengel (mit zwei Kindern über einen Drachen schreitend) und den hl. Io- Hannes von Nepomuk vorstellten, waren von dem nicht ungeschickten Mà Ioh. Gg. Witt wer. gest. zu Imst 1810. Bei dieser Seelsorgskirche bestehen folgende Bruderschaften: 1. Dom hlst. Herzen Jesu, neu errichtet im Z. 1815, und 2. vom h!> Herzen Maria, am 23. Dez. 1845 hier eingeführt. — DaS Sanctissimum ist in dieser Kirche 1740 eingesetzt worden, wofür mehrere Gutthäler zur Erhaltung des Ewigen Lichtes 250

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Libri
Anno:
1886
Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)
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Pagina 129 di 743
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 736 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/3
ID interno: 105503
Bauweise dieses schönen Gotteshauses überein und macht durch seine Größe und sinnige Komposition einen gefälligen Eindruck. W ist ein Flügelaltar, dessen Mittelstück Maria mit dem göttlichen Kinde darstellt — daneben St. Siegmund und St. Oswald. Diese Figuren sind alt und stammen aus dem südlichen Tirol: die Madonna aus der zerstörten Gsttesackerkapelle in Meran. die beiden Ritter aus der . Deutschordenspfarrkirche zu St. Leonhard im Thale Passeicr. Letztere sollen ein Werk des sehr geschätzten

Bildhauers Michael Pach er aus Bruneck im 15. Jahrhundert sein. Die offenen Seitenflügel weisen die freudenreichen Geheimnisse auf, in plastischer Form, die geschlos senen die schmerzhaften, auf Holz gemalt (von Ioh. Mair in Bozen — Kopien der Bilder am Hochaltar in Lana). Vier der kleinern Figuren sind ebenfalls alt und wurden aus Völs bei Kastelrnt hie- her versetzt; Christus am Kreuze und Maria und Johannes sind neu und eine gewöhnliche Grödner Arbeit. Die Reliefs aus Holz hat Anton Kob in Bozen

verziert worden. Die Seitenaltäre. welche die Kaiserin Maria Theresia im Geschmacke ihrer Zeit hat anfertigen lassen, werden hoffent lich, wenn die Mittel fließen, künftig gleichfalls durch gothische ersetzt werden. Die Altarblätter der obern (gemalt 1762 von Hanns Greiter) stellen den hl. Augustin und die hl. Monika vor, die der untern die hl. Mutter Anna und den hl. Aloistus. Der Tansstein ist aus Mar mor und bildet ein Sechseck. In der Sakristei wird noch ein altes Sakramentshäuschen in der Gestalt

14
Libri
Anno:
[1851]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 1
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Pagina 691 di 739
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 698 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/1
ID interno: 105500
. 8. 207. Obera«. Curatie zur h. Familie Jesus. Maria und Joseph. Diese Curatie, welche aus dem einzigen Weiler gl. N. mit 5 H. und 37 E. besteht und eine kleine Enclave von Mittenwald bildet^ Wurde i. I. 1682 von Hans Peiß er. Handelsmann zu Linz, des sen Aeltern und Loräitern schon über 3V0 I. in der Oberau ihre Heimat gehabt, mit tv00 Gld. und einem Beitrag für Kirche und Widum gestiftet ('). 'Diese Dotation wurde von der Wittwe des Stifters mit 1000 Gulden (1687) und dann wieder (1747) von Joseph

Peißer mit 3000 Gld. verbeßert (^). Das Präsen- tationsrecht gebührt dem Aeltesten der Familie Peißer v. Peißens». Die erste Kirche wurde hier vok Ken Brüdern Johann und Leopold Peißer um d.J. 1669 erbaut und am 27. Sept. 1671 vom Brixner Weihbischof Jesse Pcrthofer zu Ehren Jesu Maria und Jo seph consecriert ('). Diese brannte 1720 zusammen, aber schon im folgenden Jahre crhob sich ^das jetzige freundliche Kirchlein , welches zwei.Altäre zieren. Hier besteht auch eine Bruderschaft nämlich zu Jesus

, Maria und Joseph, welche i. I. 168Z eingeführt worden ist. Joseph Peißer, welchen wir schon oben als Wohlthäter für die Curatie kennen gelernt haben, stiftete hier 1763 auch ein Früh mess ii Pontif. Protoc. r. I. 17i>5 kol. 2. und I.ik. »ntiq. invest, »um. 44?. Kalendar ». Stilfes v. I. 1589. l)Gefertigt ,u Linz am S. Nov. 1KS2, genehmigt vom f. b. Ordinariat am 12. Dec. 1682 vop. vi<>. im L- DaS V. liegt im Stift. Protoc. Z) Urkunde v. 27. Jan. 1747 im Stift. Protvc. »um. 4. Z) Au« dem viààlum pvàr

15
Libri
Anno:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Pagina 270 di 891
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 885 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/5
ID interno: 105507
— 2S6 — 6. Die Kapelle zu den vierzehn Nothhelfern am Plan« see südöstlich von Breitenwang. (Nichtkonsekriert). Dieselbe steht am untern Ende des Plansees, wo die sogenannte Königsstrasse gegen die tirolisch bayerische Gränze (Ammergau) abbiegt, und ein anderer Weg nach Garmisch sührt. In geringer Entfernung (etwa drei Klafter) von dieser Kapelle ließ im I. 1718 der damalige Zoller in Erenberg. Ich. Jakob Pfaundler, eine Kapelle erbauen, um den vielen Wall fahrern. welche hier vorbei nach Maria

fernung davon. Dieser Neubau wurde 1860 begonnen, und am 2s. Sept. 1865 ward die neue Kapelle vom Dekan Schneller zu Ehren der 14 hl. Nothhelfer benediziert. Die erste Meßlicenz ist da tiert vom 7. Juli 18b5. Im nämlichen Jahre wurde der hl. Kreuz weg eingesetzt, dann wieder 1881. Das Altarbild ist noch von der Mm Kapelle, welches unten an beiden Enden zwei Wappen mit fol gender Widmung enthält: „Zue Ehr der H. Dreyfaltigkeit, der yber- gànedàn Himels Königin Maria. Sambt deren hie beygesetzten H.H

. Patronen hat der Edl veste Herr Johann Jacob Pfaundler. Kays. Mayest. u. s. w. Zoller zu Eyrnberg, und de sen Hausfrau Anna Maria Ehateàa Höggin von Mindlberg dise Capellen ynd Altar Mie aufrichten lassen ex vow àno 1718.' König Lud. wig II. von Bayern hat der neuen Kapelle ein Glöckchen, 80 Pf. schwer, gespendet. Die Meßlicenz besteht für dieselbe gegenwärtig nicht mehr.

17
Libri
Anno:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Pagina 709 di 891
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 885 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/5
ID interno: 105507
Fest der unbefleckten Empfängniß Maria vom Papst Pius VII. 6. ä. 24. April 1807. und auf das Fest des hl. Joseph vom Papst Pius VI. 6. 6. 3. Juli 1792. — In der Parzelle Unterstockach. wo man einige sehr alte Häuser aus Holz bemerkt, befindet sich eine Marien?« pelle ohne Meßlicenz. Schule. — Für diese Seelsorgsgemeinde besteht eine ein- klassige Volksschule mit eigenem kleinen Hause (ebenerdig), das nur Ein Zimmer enthält. Der Lehrer ist auch Meßner und Organist, und bezieht 200

, und 2 fl. die Kirche. Der Bruder Franz, und die Schwester Anna Maria haben jährlich ein Jedes 72 fl. R. W. zu beziehen. — vr. Jos. Karle starb am 5. Febr. 1S60. Am 10. Sept. 1361. wurde hierüber ein Stif tbrief ausgefertigt und am 13. Dez. 1361 diese Stiftung vom f. b. Ordinariate Brixen angenommen und genehmigt. (Stift.-Prot. ?om. 63 Nr. 207). Zur Zeit der Stiftung betrug das Vermögen des Testators 9330 fl. 96 Kr. ö. W., die Zinsen davon beliefen sich auf 399 fl. 34 Kr. Davon belief sich das Legat an die zwei

erblasserischen Geschwister aus 126 fl. ö. W., somit verblieben: 273 fl. 34 Kr., daher waren damals 27 hl. Messen Zu lesen, wofür der Expositus 216 fl. bezog, und die Kirche 57 fl. 84 Kr. — Am 19. Dez. 1861 starb Anna Maria Karle, wodurch 63 fl. ö. W. der Stiftung zugesallen sind, und die Zabl der Stiftmessen auf 33 erhöht wurde. Am 3. Okt. 1867 starb Franz Karle; dadurch wurden die jährlichen Renten dieser Stiftung um weitere 63 fl. vermehrt. Jetzt (1391) hat der Seelsorger 43 Stiftmessen jährlich zu lesen

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Libri
Anno:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Pagina 372 di 891
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 885 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/5
ID interno: 105507
— 3«8 willigte Haussammlung im Oberinnthale gedeckt. Im Thurme be finden sich vier Glocken. Die kleinste heißt das „Antoni'- oder „Schiedumsglöcklein.' ist mit mehrern Figuren, welche den hl. An tonius mit dem Iesukinde. dann Jesus. Maria und Joseph, sowie den Gekreuzigten, und den hl. Schutzengel vorstellen, geziert, und trägt die Inschrift: ^ssus, tibi vivo, tibi morior., JesuSz. tibi 8VM -noi'tuus Z6U vivus. 1704.' Die zweite Glocke heißt die „Versehglocke.' und ist mit den Bildnissen

des Gekreuzigten, Marrens, und des den Drachen bezwingenden hl. Ritters Georg geschmückt, mit der Aufschrift: ^Lub wum Maesiàm cont'ugimuL Là. Dei (^y- Mà. 1703.^ Auf der dritten. Mittlern Glocke, die „Antlaßglocke' genannt, sieht man die Bildnisse von Jesus. Maria und Joseph, Joachim und Anna, und liest die Worte: »Noo corà sÌMum nulluw stet poàiàm. 1792.' Die größte wurde unter dem Pfarrer Gstreik im I. 1834 gegossen, und hat ein Gewicht von 17 Z. und 35 Pf., indem zu diesem Gusse die alte Glocke

, 13 Z. schwer, und überdieß noch 4 Z. und 35 Pf. neues Metall verwendet wurden. Die neue Glocke kostete in Allem 577 fl. 45 Kr. R. W. Man sieht darauf folgende Figuren: St. Joseph mit der Lilie, St. Antonius mit dem göttl. Kinde. Sl. Lorenz, und Iesum am Kreuze mit Maria und Johannes. Die Inschriften lauten: „Herzu Christen, schnell herzu, kein Blitz euch schlage, hell der Tag der ewige euch tage.' — „St. Lorenz, deiner Obhut hat sich die Gemeiud ergeben; erbitt uns du von Gott Gnad, Heil, Glück und Segen

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