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Libri
Anno:
[1879]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 2
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Pagina 487 di 821
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 816 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/2
ID interno: 105502
erste Kaplan war Johann Stadler (IG54— 1078), und der erste Beneficiai des Stifters Sohn Joseph v. Wall b a ch, welcher 1687 zur Pfarre Telfs in Stài und später aus'die Pfarre Hall und Ab som befördert worden ist (*). Zur Verbesserung des Benesi- cium und um dessen Fortbestand für die Zukunft desto mehr zu sichern widmete der Sohn des Stifters, ebenfalls Christoph genannt, einen. ansehnlichen Beitrag (1694), ohne die Pfründe mit namhaften Ver pflichtungen zu belasten (-). Das Bemsmum blieb

in seiner ursprünglichen Eigenschaft bis zum I. 1735, in welchem der Beneficiat Andre Mair gestorben ist. Die Gemeinde glaubte die Gelegenheit dieser Erledigung benutzen zu müßen, um ihre schon seit langer Zeit gehegte Sehnsucht nach einem Seelsörgspriester endlich in Erfüllung zu bringen. Der dama- lige Patronus war der seeleneifrige Pfarrer von Hall Joseph v. Wall bach. Mit diesem vereinten sich nun die Gemeinde und die Vorstchung der blühenden Jesus - Maria - und Joseph - Bruderschaft dahin

, daß sie aus ihren Mitteln mit Hilfe des von einem früheren Wallbach'schen Benesiciaten Namens Joseph Holzhammer gewidmeten Legates eine Behausung für den Beneficiata erkaufen und entspre chend herstellen wollen, dagegen aber das als einfaches gestiftete Be- nefimim zu einem seelsorglichen mit der beständig Resi- denz in Ab som erhoben werden soll. Dadurch wurde der Beneficiat gleichsam ein Erpositus der Pfarre Hall, und er muste nicht nur die Gottesdienste in der Kirche zu Absom halten und die h. Sacra- mente daselbst

ausspenden, fondern auch die Kranken versehen, die Taufe ertheilen und die Begräbnisse begehen. Die ordentliche Rege- lung ist gegen das Ende des I. 1736 ersolgt 0). Bei der neuen Psarreimichiung unter K. Joseph II. wurde die Gemeinde Absom 1) Die Stiflungsurkunde ist am I. Mai 1653 gefertigt, und am 7. Mai 1653 vom f. b. Ordinariat genehmigt worden. Der spätere Zusatzartikel hat am iL. Teptember 1655 die Ordinariatsgenehmigung erhalte». 0. 0. im €*. A. und Präsentation sacten daselbst

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Libri
Anno:
[1851]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 1
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Pagina 530 di 739
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 698 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/1
ID interno: 105500
Wurde auch das Wstündige Gebert an den drei Pfmgsttagen ein geführt und wird ans dem nämlichen Fonde bestritten. Um die Ge nehmigung des Ordinariates D aber bis jetzt noch nicht angesucht worden. In der Cumtiekirche 'bestehen Mch' 'nWexe Bruderschaften? 1. zu Jesus. Maria und Joseph seit 1725, 2. von der chri st liche n Lehre seit 1782, und 3. zum h. Herzen Märiens seit 1846. Die erstgenannte Bruderschaft wurde Mitte K. Joseph !!. ausgehoben, und erst in neuester Zeit wieder ins Leben gerufen

. Im Bereiche der Curatie findet sich die Filialkirche zum h. Joseph in Moss und die Privatcapelle zum h. Valentin beim Bad im Visch- leinthale. Die letztere wurde im I. 1822 ganz neu aufgeführt. Sie ist nicht coufecriert, und dient den Badgästen zur Privatan dacht. Das Kirchlein zum h. Joseph wurde im I. 1717 mit milden Beitragen aufgebaut, und sM. am Quatembersonntag des Herbstes 1720 eingeweiht worden sà. ! Das hochheilige Sacrament wird hier nicht aufbewahrt!,:.'aber doch-.in Folge

der Hilfsptiesterstiftulig- regel- inäßig an jedà Samstag und an Zt -Mittwochen des Jahres Messe gelesen und sonst manchmal Gottesdienst gehalten. Es besteht hier seit 1746 die Bruderschaft zum h. Johannes von Ne P., welche unter K. Joseph II. aufgehoben, und in neuester Zeit wieder zum Leben erweckt wqrdm ist. Für Rest Gemeinde besteht' eine Schul e zu St. Veit, in . welcher 1 Lehr« und 1 Gehilft dm gesetzlichen halbjährigM Unter richt erHMm. Damit steht- eine Industrie«.und für freiwillig Be suchende eine Sömmerschule

2
Libri
Anno:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Pagina 382 di 891
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 885 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/5
ID interno: 105507
liens und des hl. Joseph in den Himmel, und an der Decke des Langhauses die Himmelfahrt Christi. Wer diese sinnigen Bilder ge malt hat, ist unbekannt. Wie uns die obere Kirche das Leben und die Himmelfahrt der hl. Trias vor Augen führt, erinnert uns die Krypta an den Tod dieser hl. Personen. In der Gruftabtheilung gegen Süden steht ein Altar mit dem Bilde des Gekreuzigten; außerdem sind da auch noch Nischen ersichtlich, welche zur Grablegung des Leichnams Christi, und zu andern Vorstellungen

dienen, die zur Betrachtung des Leidens und Sterbens des Erlösers aufmuntern. In der Abtheilung gegen Westen zeigt sich uns der Tod Mariens und des hl. Joseph in plastischen Bildern, an denen man mit Recht die geschickte Ausführung bewundert. Wer dieselben geschnitzt hat. ist ebenfalls unbekannt. Es ist nur zu bedauern, daß dieselben zu einer Zeit, wo man derlei Werke des Kunstfleißes zu wenig schätzte, sehr vernachlässigt worden, manche Figuren gar abhanden gekommen sind. — Nach einer Ausschreibung

des hl. Joseph der pfarrliche Gottesdienst für die Gemeinde. Uederdieß sind in derselben noch 11 Stiftungen zu persolvieren, darunter 4 Stiftmessen für die Mitglieder der Bruderschaft von Jesus, Maria und Joseph. Am 17. Marz 1833 ist hier der hl. Kreuz weg eingesetzt worden. Das Vermögen dieser Kirche beläuft sich gegenwärtig (1890) auf 2580 fl. ö. W. Der Pfarrer bezieht davon 35 st.. darunter 6 fl. 80 Kr. für das Josephi'Fest und 19 si. 98 Kr.

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Libri
Anno:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Pagina 372 di 891
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 885 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/5
ID interno: 105507
— 3«8 willigte Haussammlung im Oberinnthale gedeckt. Im Thurme be finden sich vier Glocken. Die kleinste heißt das „Antoni'- oder „Schiedumsglöcklein.' ist mit mehrern Figuren, welche den hl. An tonius mit dem Iesukinde. dann Jesus. Maria und Joseph, sowie den Gekreuzigten, und den hl. Schutzengel vorstellen, geziert, und trägt die Inschrift: ^ssus, tibi vivo, tibi morior., JesuSz. tibi 8VM -noi'tuus Z6U vivus. 1704.' Die zweite Glocke heißt die „Versehglocke.' und ist mit den Bildnissen

des Gekreuzigten, Marrens, und des den Drachen bezwingenden hl. Ritters Georg geschmückt, mit der Aufschrift: ^Lub wum Maesiàm cont'ugimuL Là. Dei (^y- Mà. 1703.^ Auf der dritten. Mittlern Glocke, die „Antlaßglocke' genannt, sieht man die Bildnisse von Jesus. Maria und Joseph, Joachim und Anna, und liest die Worte: »Noo corà sÌMum nulluw stet poàiàm. 1792.' Die größte wurde unter dem Pfarrer Gstreik im I. 1834 gegossen, und hat ein Gewicht von 17 Z. und 35 Pf., indem zu diesem Gusse die alte Glocke

, 13 Z. schwer, und überdieß noch 4 Z. und 35 Pf. neues Metall verwendet wurden. Die neue Glocke kostete in Allem 577 fl. 45 Kr. R. W. Man sieht darauf folgende Figuren: St. Joseph mit der Lilie, St. Antonius mit dem göttl. Kinde. Sl. Lorenz, und Iesum am Kreuze mit Maria und Johannes. Die Inschriften lauten: „Herzu Christen, schnell herzu, kein Blitz euch schlage, hell der Tag der ewige euch tage.' — „St. Lorenz, deiner Obhut hat sich die Gemeiud ergeben; erbitt uns du von Gott Gnad, Heil, Glück und Segen

.' — „Ge gossen von Johann Gras may r zu Habichen im Oetzthal 1834.' Mit Par a men ten und Kirchenzierden ist dieses Gotteshaus hin länglich versehen. Unter den Paramenten ist außer den schon früher erwähnten besonders ein vollständiger Ornat weißer Farbe bemerkens wert!). welcher, wie man sagt, aus dem unter Kaiser Joseph II. auf gehobenen Envitenkloster auf der Waldrast angekauft worden ist. Ein schönes Pluviale verdankt diese Kirche der Freigebigkeit eines hiesigen Gastwutbcs. Namens Jakob Gri e her

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Libri
Anno:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Pagina 438 di 891
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 885 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/5
ID interno: 105507
— 4Z4 --- H« EtiftsiW» fL) hat sich nicht vermehrt. Zur DotatisnsevgànzuUg sSr w» Hilfspriefter erhält Nun der Amat vs« Staate W si. Di« Neßge Se elsorgHkirche zum dl. Joseph befindet ßch i» dt, Mttt« des Dorfes. Doch àM entfernt von de» Hüvsna. vsB »«O« « de» Jahren 5827 Hit WM ganz neu «baut, und a« 7. I»« ttZì «it drei MtSren vom Fürstbischof Bernard Gg. l»,a z« Eh«« des hl. Joseph eingeweiht. Hie ist im gewAtz«. NchiM Ltyle unftrer munn Andkirchen, ziemlich gerSuMig. »it dop. MW« E»Vvr

«. dsà im Innern etwas kahl, weil der Plafond noch zàr Deksvation enZbekrt. Die MSre sind aus Holz, und «gchM »ine» gefillig«» Eindruck. Den HochM« lieh d« SUberleiur G»,. Mrksàft auf rtzr« Kosten um MW fl. verfertigen i die beiden Geite». M«e »«à« vo« de» Knappe» angeschafft. Die Bilde« aller M. tà« w! M«s Gtadle, ans Imst gematt. Das Bild des Hsch. M«G ß«M den sterbekdeN keil. Joseph vor — mit àgàà» in!) OhnKvP« — Christus an seiner Seite, oder ihm zwei E«ßv> avß Wslte». Auf den Seitenaitären seben

wir Ekvistum am Krevz« «»v Vi» dl. Varwra in üblicher Auffassung. unten am letztere« MW vie Ansicht vss Bibmà. Die GeitenaltSre bah«» suck nsch M»ne Vàer: rechts den hl. Aloisius. und links den dl- M«. t««»D von Padua. Reben dem Hochaltäre auf der EvangeliensMe Aetzt ein MSrchen mit einem Bilde des gSttl. Herzens Jesu. Im PMbHtsrium deßnden ßch serner in Kästen die zwei B«deW«tz. HM», : Zmmsculsts (bekleidete Statue) und Gt. Joseph. Die Orgel. M» Grötzser » )«ntd>cnck. hat zehn Register und kostete

6
Libri
Anno:
1889
Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)
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Pagina 670 di 987
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 980 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/4
ID interno: 105506
ist. —Die Stand esbündnisse wurden i. I. 1860 eingeführt. — Das vi erzi gftündi ge Gebet wird an den drei letzten Tagen des Faschings gefeiert, ohne Stiftung. Mifsiousstlftuug besteht auch noch keine. Ehemals waren hier zwei sehr alte Bruderschaften: eine St. Jakobs- und St. Anna - Bruderschaft, und eine Dreifaltig- ke its-Bruderschaft, Beide wurden unter Kaiser Joseph II. auf- gehoben. Von der erster« geschieht zuerst in einer Schenkungsurkunde v. I. 1524 (f. o. Seite 651) Meldung. Die letztere hatte einst

für ganz Obervinstgau große Bedeutung; darum möge hier eine kurze Geschichte derselben Platz finden. 24 ) Wir folgen theilweise hiebet der Darstellung, die in emem noch vorhandenen gedruckten Bruder- schaftsdüchlein, verfaßt von Joseph Stain er, „d. Z. geistlichen Herrn Brudermeister.und Pfarrer zu Schluderns', enthalten ist. (Ohne Jahrzahl).--) Die Entstehung der Dreifa Iti gk ei ts-Bruderschaft, die vornehmlich in den Gerichtsbezirken Mals und Gl urns weit verbreitet war. reicht angeblich

um Martini Eineu Gulden zahlen. Geistliche Mitglieder mußten jährlich sür die Lebenden und Verstor- 24) Folgendes ist dem gütigst eingesendeten Berichte des Herrn Dekans Md Pfarrers von Mals, Joseph Hochenegger, entnommen, darunter insbe- sondere Vieles über die Kirchen und kirchlichen Stiftungen von Mals. 25) Joseph Stainer war von 1762 bis 176? Pfarrer in Schluderns.

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Libri
Anno:
1889
Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)
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Pagina 936 di 987
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 980 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/4
ID interno: 105506
fönen 9 fl.' — Die hiesige Pfarrkirche besaß laut Rechnungs-Extrakt vom I. 1727 lT ) um jene Zeit ein Vermögen von 2642 fl. Die Ausgaben in den beiden vorhergehenden Iahren beliefen sich auf 289 si. 37 Kr. — Dem Pfarrer Theni folgte Joseph Wächter aus Nauders. Derselbe wurde 1764 Stadtpsarrer in Glmns und hatte in Schleiß den Joh. Rungg aus Prad zum Nachfolger. Auch dieser wurde von hier im I. 1779 auf die Stadtpfarre Glurns befördert lind bekleidete dort auch , einige Zeit das Amt

eines bischöflichen Provikars für Obervinstgau. Der letzte, vom Fürstbischof in Chur ernannte Pfarrer von Schleiß war Joseph Mayr aus Lichtenberg, welcher mit Dekret v. 15. Okt. 1797 auf diese Pfarre befördert wurde. Nicht lange nach seinem Amtsantritte erlebte er den feiud- lichen Einsall der Franzosen und die damit verbundene Verwüstung des obern Vinstgaues, wobei auch seine Pfarrgemeinde nicht verschont blieb. Kaum war die äußere Ruhe wieder etwas hergestellt, brach in dieser Gemeinde eine allgemeine

Viehseuche aus, welche einen Schaden von 15.000 fl. verursachte. Pfarrer Mayr starb am 4. März 1815 im Alter von 71 Jahren. Im Diözefanschematismus für 1812 finden wir, daß er damals einen Kooperator, Namens Joseph Götsch aus Grätsch bei Mera», hatte (seit Ende 1809). Ihm folgte als Pfarrer Johann Joos aus Graun, früher Pfarrer iti Stìlfs. welcher am 6. Juni 1822 zu Riffian gestorben ist. Nach seinem Ableben wurde mit Dekret vom 29. Juli 1822 dem odge- nannten Joseph Götsch. ehemaligem Kooperator

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Libri
Anno:
1889
Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)
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Pagina 911 di 987
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 980 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/4
ID interno: 105506
73 Jahren. % Peter Niederholzer. 40 3. 16 ). 3. Jak. Wegmann. 45 I, 4. Bernhard, 40 I. 5. Peter Wallnöfer, 70 I. 6. Joseph Adam. Anwalt zu Laatsch. 60 I. 7, Ioh. Veiih, 65 I. 8. Jos. Schuster, 27 I. 9. Joseph Hartmann, 58 I. 10. Peter Schuster, Gastwirth, 57 I. — Pfarrer Mayr starb am 4. Mai 1811 im Alter von 64 Jahren, nachdem er die letzten zwölf Jahre seines viel- geprüften Lebens in leidlicher Blindheit zugebracht hatte. Nach seinem Ableben wurde am 15. Juli 1811 Matthäus Wolf aus Graun

ziemlich heruntergekom- mene Gemeinde moralisch zu verbessern und zu heben; da ihm aber dieß nicht sogleich nach Wunsch gelang, verließ er nach kaum ändert- halbjährigem Wirken die Pfarre Laatsch, worauf endlich mit Dekret vom 14. April 1814 der bisherige Pfarrer von Lichtenberg, Johann Blaas aus Graun, definitiv zum Pfarrer von Laatsch ernannt wurde. Dieser starb hl er, 67 Jahre alt, am 31. Juli 1826, und hatte den Joseph Traf oyer aus Trasoi zum Nachfolger. Derselbe war früher ebenfalls Pfarrer

in Lichtenberg gewesen, und erhielt mit Dekret vom 30. Nov. 1826 die Pfarre Laatsch. Er war ein ausgezeichneter Seelsorger, von Allen, die ihn kannten, hochgeehrt, der Freund und Berather des Dekans Joseph Blaas von Mals. Er starb an der Ab- zehrung, 60 Jahre alt, am 3. Sept. 1843 und wurde, von seiner ganzen Gemeinde lies betrauert, am 6. September feierlich zur Erde bestattet. 16) Er war der Großvater des jetzigen Pfarrers von Laatsch, Lucius Stocker. In dem von diesem Hrn. Pfarrer gütigst eingesendeten

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Libri
Anno:
1886
Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)
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Pagina 719 di 743
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 736 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/3
ID interno: 105503
anfänglich nur kleine Sprößlinge erzeugen, bald aber in kurzer Zeit heilsame Früchte erzeugen werde.' Von der früh ern, durch den Brand vom Jahre 1870 zerstörten und nicht mehr aufgebauten Klosterkirche in Zams sei hier noch in Kürze erwähnt, daß sie der Fürstbischof Bernard Galura auf seiner Visilationsreise durch das Oberinnthal i. I. 1832 am 13. Ok tober zu Ebren des hl. Joseph neu eingeweiht hat,^) nachdem sie etwas vergrößert und restauriert worden war. Vordem hieß diese nunmehrige

Klosterkirche das St. Sebastiani- oder St. Klemenskirch lein im Stollang erl. und war Anfangs des siebzehnten Jahr hunderts neben einem Pestfreithof, der i. I. 1584 hier angelegt worden war, erbaut und am 11. Aug. 1625 vom damaligen Weih bischof von Brixen. Anton Crosi ni, zu Ehren der hh. Sebastian, Klemens und Martin eingeweiht worden. Die jetzige neuerbaute Klosterkirche ist am 22. Okt. 1877 vom Fürstbischof von Brixen, Vinzenz Gasser. mit drei Altären feierlich zu Ehren des hl. Joseph eingeweiht worden

— der Hochaltar zu Ehren des hl. Joseph, Nährvaters Jesu Christi, der Seitenaltar auf der Evangelienseite zu Ehren Nàr Dolorosa, jener auf der Epistelseite zu Ehren der hl. Mutter Anna.2) Dieselbe stellt eine einschiffige romanische Basilika von einfachen, aber gefälligen Formen dar, und ist, wie das anstoßende Kostergebäude, nach den Plänen des Architekten I. Vonstadl aufgeführt worden, der persönlich den Bau leitete. Ihre Länge beträgt im offenen ' Räume 21,7 in., die Breite 8.2 w. Ein eisernes Gitter

15
Libri
Anno:
1886
Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)
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Pagina 267 di 743
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 736 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/3
ID interno: 105503
ist.') Bald darauf ging auch der Wunsch der Gemeinde, einen eigenen Priester zu besitzen, in Erfüllung, indem im Auftrage des Kaisers Joseph II. durch k. ?. Gubernialentscheidung vom l7. Mai 1786 die Errichtung einer selbständigen Lokalkaplanei dahier anbe fohlen und vom f. b. Ordinariate unterm 3. Juli desselben Jahres die Anstellung eines Stiftpriesters des Klosters Stoms als Seelsorger angeordnet wurde. Am 1- April 1787 geschah die Grundsteinlegung eines neuen Widums. zu dessen Einhaltung

der kirchlichen Stiftungen und 24 Klafter weichen Holzes zugewesen, wofür er aber jährlich 10 fl. Nckognitionsgebühr dem Mehner auszuzahlen hatte. Zum ersten Lokalkaplan ward ?. Leopold Plainer ernannt, welcher vier Jahre lang diese Stelle versah. — Im Jahre 1850, als ?. Sebastian v. Klebelsberg Lokalkaplan war. kam hier durch die Spenden mehrerer Wohlthäter, unter welchen besonders Joseph Föger von Obsteig mit dem namhaften Beitrage von 1000 fl. zu erwähnen ist, auch die Stiftung einer Kooperatur zu Stande

Landkirchen, ist ziemlich geräumig und macht von innen bei aller Einfachheit durch die obwaltende Sauberkeit und Ordnung einen guten Eindruck. Sie Hai drei Altäre; das Gemälde des Hochaltars stellt den hl. Joseph, Patron dieser Kirche, in seiner 1) Pont.-Prot. V. 8.

16
Libri
Anno:
[1851]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 1
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Pagina 667 di 739
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 698 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/1
ID interno: 105500
kam. Den grösten Theil der Dotation gaben einzelne Wohlthäter in der Gemeinde, jährliche Beiträge liefern die Gemeinde, der Religionsfond und die St. Albans-Kirche in Windifchmatrei (^). Die Curatiepsründe wurde ehedem von den Salzburg« ' Erzbischöfen frei verliehen, aber feit der Sacularifativn des Hochstiftes übt der Landessürst (Domameli fond) das Präsentationsrecht aus. Vgl. §. 191 Not. 3. Die Cnratiekirche. welche am 26. Oct. 1798 durch den Fürst- Bischof Vincenz Joseph von Lavant geweiht

worden ist, hat drei Altäre. Im I. 182b erhielt sie eine Erneuerung, und binnen zwei oder drei Jahren wird ein neuer Hochaltar von Joseph Stander mit einem Bilde von Jele aufgestellt werden. Bruderschaften be stehen hier zwei: s. die zum h. Johann von Nepomuck seit 1806. b. die zum heiligsten Herzen Mariens seit 1846. Die erstere zählt sehr viele Mitglieder. Das 40 stündige Gebet wurde durch Thomas Ganzer von Dölach auf die drei Pfingsttage gestiftet und wird seit 1837 alljährlich gehalten

. C). 21 Aus den Acten im v. und nach dem Bericht des Curate» Joseph Mader. z) Der Stiftbrief ist gegeben am 28. Nov. 1827, und vom f. b. Ordina riat bestätigt am 27. März 1828. 0. im v. 4. 4) Die Stiftung wurde errichtet am lZ. Oct. I8Z6 und vom Ordinariat genehmigt am 12. Juni ,857. Etift. Prvtve. 1837, Nr. SS.

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