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Libri
Anno:
[1879]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 2
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Pagina 370 di 821
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 816 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/2
ID interno: 105502
Wald enstein und seine Frau Barbara von Mittelhofen. Das fromme Ehepaar wollte von dem reichen Befihtnm, welches zum Theil Frau Barbara von ihren Eltern ererbt, zum Theil aber Ritter Florian durch feine, treuen und hochwichtigen Dienste gegen K. Fried- rich III. und Erzherzog Siegmund, Laudesfürsten von Tirol, wie nicht minder gegen K. Maxmilian !. und dessen Sohn, den kö niglichen Infanten Philipp von Spanien, erworben hat, einen ansehnlichen Theil Gott dem Herrn und der reinen, zarten

Jungfrau und Gottesmutter Maria zu in Opfer bringen ('). Um das Jahr 1495 beiläufig begann Ritter Florian Waldauf den Bau der Capelle, d. h. es ließ den dafür in der Kirche bestimmten Platz ausscheiden^ gehörig herstellen und mit einem Altar und den nötigen Einrichtun- gen versehen. Es vergangen aber noch einige Jahre, bis alles und jedes in die gehörige Ordnung gebracht worden war. Auf den vielen und weiten Reisen, welche Florian Waldaus in Diensten des Maxi milian machte, fand er Gelegenheit

. Am 1 9. Marz 1500 wurde die Capelle von dem Brixner Weihbischof C on r a d Rei ch a r d zu Ehren It L. Frauen ihrer Schjdung (Himmelfahrt) eingeweiht, und am,9. Mai d. i. am 1) Die gewöhnliche Erzählung, daß Nittel' Florian Waldauf in Folge eines Gelübdes für die Befreiung von den Gefahren eines Seesturmes die Capelle und hie Caplaneien gestiftet habe, findet keine geschichtliche Be- gnmdung. In der sehr weitläufigen Vorrede des Stiftbriefes, welche mehr als ein Folium grösten Formates mit sehr gedrängter

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Libri
Anno:
[1879]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 2
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BeDioe_02/BeDioe_02_382_object_3843499.png
Pagina 382 di 821
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 816 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/2
ID interno: 105502
und seinem gleichzeitigen Neffen Florian Wald auf dem j ü nger n, welcher ein Sohn seines Bruders Leonhard war, Domherr zu Vrixen Und Trient, Dekan des Stiftes Jnichen undfamiliarls cortimen- salia Pabst Julius 11., kennt die Geschichte keinen Namen dieses Geschlechtes, welcher irgend eine Berühmtheit erlangt hatte., Der einzige Sohn, welcher den Stifter überlebt hat, schied im I. 1527 oder 1528 ohne Nachkommen von dieser Welt; dessen Frau war ihm schon im I. 1526 vorangegangen

(°). Die andere Linie, welche ìwn Leonhard Waldauf von Waldenstein, dem .schon oben -genannten Bruder des Stifters Florian, ansgieng, pflanzte sich in ben alten bäuerlichen Verhältnissen auf dem Siammgute zu Asch fort, wo die Nachkommen noch heutigen Tags Hausen. Nach dem Tod des Johann Waldauf zog K. Ferdinand die Herr- Ichast Rettenberg mit den dazu gehörigen Besthungen wieder zur lan- besfttrstlichen Kammer ein. Die Waldaus'sehen Verwandten erhielten Zìir Entschädigung für ihre Ansprüche eine bestimmte Summe

in Geld.- Wahrscheinlich bei dieser Gelegenheit wurden die von Ritter Florian Waldauf hinterlaßenen Papiere und Korrespondenzen, welche ohne Zweifel für die Geschichte jener Zeit sehr wichtig wären, zer- streut oder an einem bis jetzt unbekannten Ort hinterlegt; so.i>ct§ auch der Name dieses berühmten Mannes der Berge ßenheit würde ünheim gefallen.fein, wenn ihn nicht die Capelle zu Hall der Nach- ^velt überliefert hätte. §. 51. 3. b. Die Seiden Mger'schen Renesicien, die neue Frühmesse

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