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Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte

Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2

(bestätigt durch Kon rad III. 1142 Stumpf 3436 und Friedrich I. [1179 Nov. bis 1183 März Stumpf 4599]). Valsugana bildete im, 13. Jahrhundert eine eigene Gastaldie (1223 Juli 5 Verci, Ecce!ini 3, 200 Nr. 103), die dem Ezelin de Romano dem älteren gehörte. In der Mitte des 13. Jahrhunderts sprach der Hauptmann des Snganertales Recht. Unter ihm stand ein Villicus (Montebello, Anh. 20 Nr. 10). Damals bildete also das Suganertal bereits einen besonderen, von der Hauptmann- scliaft Feltre gesonderten Sprengel

. Dies blieb auch so nach der Wiederherstellung der bischöflichen Herrschaft. Denn als Bischof Adalgher die Hauptmannschaft in Feltre und Belluno dem Gerard von Camino verlieh 1264, behielt er sich Valsugana und Primör vor (Montebello, Anh. 57 Nr. 31) und ebenso später Bischof Georgias bei der Verleihung an Markgrafen Karl von Mähren (a. a. 0. Nr. G3). Zur Zeit des Bischofs Adalgher treffen wir einen Hauptmann des Bischofs in Valsugana und Val Tesili, der zugleich sein Faktor (Ver walter der Einkünfte

) war (Montcbello, Anh. 39 Nr. 21, 1285 Juni 20. , Die Annahme Montebellos, daß es gleichzeitig zwei Hauptleute ge geben habe, ist augenscheinlich falsch. Der Hauptmann Guelfus ist offenbar nur Verschreibung für Guilielmus). Um 1314 begann die Auflösung dieser Hauptmannschaft in Gerichte, indem die Schloßherren die Blutgerichtsbarkeit gewannen. Inzwischen war auch das Suganer tal unter die Herrschaft dei- Scaligeri von Verona gekommen, als

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Categoria:

Storia

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1910

Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)

Pagina 154 di 220

Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair

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(bestätigt durch Konrad III. 1142 Stumpf 3436 und Friedrich I. [1179 Nov. bis 1183 Marz Stumpf 4599]). Valsugana bildete im. 13. Jahrhundert eine eigene Castaldie (1223 Juli 5 Verci, Eccelini 3, 200 Nr. 103), die dem Ezelin de Romano dem älteren gehörte. In der Mitte des 13. Jahrhunderts sprach der Hauptmann des Suganertales Recht, Unter ihm stand ein Villicus (Montebello, Anh. 2ü Nr. 10), Damals bildete also das Sugauertal bereits einen besonderen, von der Hauptmann- schaft Feltre gesonderten Sprengel

. Dies blieb auch so nach der Wiederherstellung der bischöflichen Herrschaft. Denn als Bischof Adalglier die Haiiptmannschaft in Feltre und Belluno dem Gerard von Camino verlieh 1264, behielt er sich Valsugana und Primör vor (Montebello, Anh. 57 Nr, 31) und ebenso später Bischof Georgias bei der Verleihung an Markgrafen Karl von Mähren (a. a. 0. Nr. 63). Zur Zeit des Bischofs Adalglier treffen wir einen Hauptmann des Bischofs in Valsugana und Val Tesin, der zugleich sein Faktor (Ver walter der Einkünfte

) war (Montebello, Anh. 39 Nr. 21, 1285 Juni 20, Die Annahme Montebellos, daß es gleichzeitig zwei Hauptleute ge geben habe, ist augenscheinlich falsch. Der Hauptmann Guelfus ist offenbar nur Verschreibung für Guiliclmus). Um 1314 begann die Auflösung dieser Haiiptmannschaft in Gerichte, indem die Schloßherren die Blutgerichtsbarkeit gewannen. Inzwischen war auch das Suganer- tal unter die Herrschaft der Scaligeri von Verona gekommen, als

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Storia

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1910

Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)

Pagina 130 di 220

Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair

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von Judikarien an den Markgrafen Ludwig von Brandenburg (Äusserer, Stenico 40). J 349 Jänner ernannte der Mark graf Ludwig einen Generalvikar für Judikarien, Stenico und Breguzzo (Wien St.-A.), der den Herren von Arco Widerstand leisten sollte. In demselben Jahre am 2 7. März wird ein Hauptmann genannt (Wien Sl.-A.) und 1350 Okt. 18 übergaben die Herren von Schönna das Schloß Castelman an den Markgrafen (Wien St.-A. Heise!). B. 129 f. 38'). In einem Teile von Judikarien iiltra Duronum hielten

Bischof Albert II. Judikarien von der Gräfin Agnes von Königsberg (Inns bruck Ferd. Dip. 823 S. 123 —124; Alberti 264). Im Jahre 1407 übergaben die Bürger von Trient Schloß Stenico dem Niger de Nigris (Äusserer, Stenico 45; 1408 Febr. 23 Innsbruck St.-A.). Doch wurde es schon im folgenden Jahre für Herzog Friedrich IV. besetzt, der es 1408 Sept. 1 (Wien St.-A.) auf zehn Jahre dem Paris von Lodron als Hauptmann überließ. 1418 versprach der Hauptmann die Rück gabe (Brandis, Friedrich Anh

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Storia

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1910

Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)

Pagina 190 di 280

Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair

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an den Markgrafen Ludwig von Brandenburg (Äusserer, Stenico 40). 1349 Jänner ernannte der Mark graf Ludwig einen Generalvikar für Judikarien, Stenico und Breguzzo (Wien St.-A.), der den Herren von Arco Widerstand leisten sollte. In demselben Jahre am 27. März wird ein Hauptmann genannt (Wien St.-A.) und 1350 Okt. 18 übergaben die Herren von Schönna das Schloß Castelman an den Markgrafen (Wien St.-A. Hdsch, B. 129 f. 38'), In einem Teile von Judikarien ultra Dnromim hielten sich noch die Herren von Arco im Namen

von der Gräfin Agnes von Königsberg (Inns bruck Ferd. Dip. 823 S. 123 —124; Alberti 264), Im Jahre 1407 übergaben die Bürger von Trient Schloß Stenico dem Niger de Niger (Äusserer, Stenico 45; 1408 Febr. 23 Innsbruck St.-A.). Doch wurde es schon im folgenden Jahre für Herzog Friedrich IV. besetzt, der es 1408 Sept. 1 (Wien St.-A.) auf zehn Jahre dem Paris von Lodron als Hauptmann überließ. 1418 versprach der Hauptmann die Rück gabe (Brandis, Friedrich Anh. Nr. 92) und in der Tat übergab es Paris dem Bischof

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1910

Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)

Pagina 193 di 280

Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair

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224 Das welsche SiHlt.irnl. 1440. wird ein eigener tirolischer Hauptmann für Rendena, Tione, Bono unci Condino erwähnt (1440 April 18 Arcli. Trent, 26, 4 6 Nr. 66), ebenso 1441 nach der Rückkehr der bischöflichen Herr schaft (Juli 14 Innsbruck St.-A.). Schon damals suchten die Lodron ihre Herrschaft in diesen Pfarren zu begründen. Sicher seit 1446 waren sie in der Tat Hauptleute ultra Duronum (1446 Sept. 28 Trid, 10, 270). 1451 (Juni 12 Papaleoni, À. Trent. 8, 95) stellten die Leute ultra

1465 durch einen Vertrag des Herzogs Sigismund mit Venedig sicherstellen (Jäger, Ldst.-Verf. 2, 2, 194). Doch zuletzt erhoben die Gemeinden 1484 Widerspruch gegen die Ernennung des Paris von Lodron zum Hauptmann (A. Trent. 19, 83). Im Venezianerkriege von 1487 ge rieten die Pfarren zum Teil unter venezianische Herrschaft. Die Republik Venedig betrachtete dieses Gebiet als ein dauernd unter worfenes und. verlieh den Gemeinden sogar Privilegien (Onestinghel, A. Trid. 8, 352), sie mußte

aber im Frieden die Räumung der Pfarren zusagen. 1488 Febr. 13 bevollmächtigte Erzherzog Sigismund den Pankraz Khuen zur Empfangnahme (Wien St.-A.). Die Rückgabe erfolgte am 12. März 1488 (a. a. 0.). Seitdem blieben sie mit Judi- karien citra Duronum unter dem Hauptmann von Stenico als Krimmal richter vereint, behielten aber einen eigenen Vikar (Georg III. 1507 Dez. 9 Papaleoni, A. Trent. 8, 98 f.) mit dem Sitz in Tione (Bischof Bernhard 1522 Juli 13 <1. a. 0. 99 f.) als Zivilrichter, Vorübergehend, nahm

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1910

Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)

Pagina 120 di 280

Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair

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sicher seit 1271; so noch nach dem Schiedspruch von 1279 Aug. 5, Wien St.-A.). Seit 1280 sind beide Gebiete vereinigt (A. ö. G. 94, 363 n. 4). Doch erscheinen noch länger zwei oder mehrere Hauptleute nebeneinander. Später führt der Hauptmann den Titel eines Generalvikars oder Vikars in Zivil- und Kriminalsachen, oder er vereinigt beide Titel. In der Neu zeit ist der Titel Hauptmann gewöhnlich. Unter ihm erscheint ein Vikar, später Assessor genannt, als Richter in Zivil- und kleineren Kriminalsachen

. Für Bagatellsachen ist der Hauptmann zweite Instanz.

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1910

Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)

Pagina 60 di 220

Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair

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seit 1271; so noch nach dem Schiedspruch von 1279 Aug. 5, Wien St.-A.). Seit 1280 sind beide Gebiete vereinigt (A. Ö. G. 94, 363 n. 4). Doch erscheinen noch länger zwei oder mehrere Hauptleute nebeneinander. Später führt der Hauptmann den Titel eines Generalvikars oder Vikars in Zivil- und Kriminalsachen, oder er vereinigt beide Titel. In der Neu zeit ist der Titel Hauptmann gewöhnlich. Unter ihm erscheint ein Vikar, später Assessor genannt, als Richter in Zivil- und kleineren Kriminalsachen

. Für Bagatellsachen ist der Hauptmann zweite Instanz.

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1910

Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)

Pagina 133 di 220

Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair

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224 Das welsche Sii ritirol. 1440 wird ein eigener tirolischer Hauptmann für Rendena, Tione, Bono und Condino erwähnt (1440 April 18 Arch. Trent. 26, 4 6 Nr, 6.6), ebenso 1441 nach der Rückkehr der bischöflichen Herr schaft (Juli 14 Innsbruck St.-A.). Schon damals suchten die Lodron ihre Herrschaft in diesen Pfarren zu begründen. Sicher seit 1446 waren sie in der Tat Hauptleute ultra Duronura (1446 Sept. 28 Trid. 10, 270). 1451 (Juni 12 Papaleoni, A. Trent. 8, 95) stellten die Leute ultra

durch einen Vertrag des Herzogs Sigismund mit Venedig sicherstellen (Jäger, Ldst.-Yerf. 2, 2, 194). Doch zuletzt erhoben die Gemeinden 1484 Widerspruch gegen die Ernennung des Paris von Lodron zum Hauptmann (A. Trent. 19, 83). Im Venezianerkriege von 1487 ge rieten die Pfarren zum Teil unter venezianische Herrschaft. Die Republik Venedig betrachtete dieses Gebiet als ein dauernd unter worfenes und verlieh den Gemeinden sogar Privilegien (Onestinghel, A. Trid. 8, 352), sie mußte aber im Frieden die Räumung

der Pfarren zusagen. 1488 Febr. 13 bevollmächtigte Erzherzog Sigismund den Pankraz Kirnen zur Empfangnahme (Wien St.-A.). Die Rückgabe erfolgte am 12. März 1488 (a. a. 0.). Seitdem blieben sie mit Judi katen eitra Duronum unter dem Hauptmann von Stenico als Kriminal - richter vereint, behielten aber einen eigenen Vikar (Georg III. 1507 Dez. 9 Papaleoni, A. Trent. 8, 98 f.) mit dem Sitz in Tione (Bischof Bernhard 1522 Juli 13 a. a. 0. 99 f.) als Zivilrichter, Vorübergehend nahm der Vikar seinen Sitz

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Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)

Pagina 132 di 280

Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair

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886). Hätte Meinhard IL Spor eigenmächtig besetzt, so wäre er zur einfachen Rückgabe verpflichtet worden. Es erscheinen in Spor 1289 und 1303 tirolische Gastalden (Äusserer, Nonsberg 159; München R.-A. Tiroler Raitbuch 0.10 f. 114) und tirolische Hauptleutc (a.a.O. 157; Reich 32). Als tirolischer Hauptmann und später Lehensmann in Spaur tritt seit 1312 (Officia domini H. regis Roheinie, Wien St.-A. Hdsch. B. 123 f. 55—-58) Volk mar von Burgstall-Spaur auf, der Spor durch Vikare verwalten ließ

. 1341 verlor Volkmar mit den übrigen Lehen auch Spaur. Dieses kam nun als Pfand durch Markgrafen Ludwig an Konrad von Schönna, 1343 März 12 (Wien St.-A. Hdsch. R. 55 f. 64). Schon 1346 Aug. 7 erhalten die Söhne Volkmars das Recht, die Gerichte ihres Vaters wieder auszulösen (Reich 257). Doch erscheint in Spaur noch 1349 März 27 als tirolischer Hauptmann Nikolaus Reifer (a. a. 0. und Langer, Thun 2, 25 n. 3, wo der Name verlesen ist). In der Folge aber haben die Spaur das Gericht zurückerhalten

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1910

Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)

Pagina 112 di 280

Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair

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früh tritt es in Beziehung zum Schloß Königs berg, dem wahrscheinlich in tirolischer Zeit die Leute von Cembra burgfrondpflichtig waren, vermutlich, weil inzwischen das Schloß Lisignago eingegangen war, bis König Heinrieh 1323 diese Fronden erläßt (Reich, Conf. ling. 33). Der Hauptmann von Königsberg Konrad Pranger ist auch Hauptmann von Cembra (Reich, Conf. ling. 33) und seitdem bleiben die Gerichte Königsberg und Cembra vereinigt und teilte Cembra die Schicksale von Königsberg. Lange allerdings

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Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)

Pagina 247 di 280

Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair

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278 Xantens- und Ortsverzeichnis. Gnutenlumg. Berg, G. B. Dornbirn 12. Göbel, Verleger III. Gola, Valle di, Gem. Galliano, G. B. Rovereto 184. GoKlcck, Georg, Hauptmann von Grigno 253. Gonzales. Familie 193. Gora, Grafen von 42—44, 84—86, 8.9.' — Albert, Graf von 42, 89. — Meinhard, Graf von 42, $9. Görz-Tirol s, Tirol. — Grafen Albrecht 202. Görzisch, Erbe 89. — Gebiete 46, 88. — Gericht 88, 02. — Herrschaft 45. Goten, Volk 129. Gotisch, Zeit 128. Gotsehaik, Richter von Emi 143. Götxis, Gem

von 145. Gruale mons, Judikarien, Rendena- tal 226. Gruansperg, Burg unbekannter Lage 144. Grumeis, Gericht u. Gemeinde, G. B. Cembro 122, 124, 139, 143 I bis 145. j Grumesberg, Burg, Gem. Grumeis I 144. Grumo, Grim, Gem., G. B, Welsch mets 150, 198. Grönebach, Gericht, G. B. Bregens i, 24, 35. i Gschnitztal 64. Gufidaun, Burg. Gem. Gußdaun, G. B. Klausen 44. — Gericht 44, 80, 81. Guggais, Gem. Nüziders, G. B. Bin dern 25, 26, 27, 29. Guilielmus, Hauptmann im Su- ganertale 245. Gump, Johann Baptist

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Pagina 179 di 280

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der Kriminalgerichtsbarkeit zunächst dem Hauptmann von Brentonico, unter dem ein Vikar die Zivil gerichtsbarkeit versah (Ravanelli, A. Trent. 11, 89), dem Hauptmann des Lagertales, seit 1459 dem Podestà von Rovereto und setzten in Ala, Avio, Brentonico und Mori Vikare zur Ausübung der Zivil- geriehtsbarkeit ein, indem sie die älteren, zahlreicheren und anders geteilten Gerichtssprengel in diese vier zusammenzogen'. Die Sprengel selber nahmen von den vorstehenden Beamten den Titel Vikariate an, der sich z. B. schon 15B6 Okt

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in den Pfarren Arco, Riva, Ledro, Tenno, Bono, Tignale, Concimo, Lomaso, Bleggio und Nago. Sie gelobten zwar 1272 März 7 (Wien St.-A.) die Rückgabe, behielten aber die Gastaldi e unter der Duldung des Bischofs Egno bei. Bischof Heinrich IL verlangte energisch unter Androhung von Kirchenstrafen clie Rückgabe (1279 und 1280 Bonelli 2, G16 f.) 7 die auch erfolgte. Nun erscheint ein tiroliseher Vikar in Arco für den Hauptmann Hans von Scliönna 1289, dann für den Hauptmann Ulrich von Arco 1293 (Santoni

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Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair

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(a. a. 0. 22). Von ihnen kaufte es König Maximilian I. als Trienter Lehen 1502 Juni 19 (a. a. 0. 22). Von nun an galt es als Trienter Lehen des Landesfürsten. König Maximilian ließ das Schloß durch einen Massai- und Hauptmann verwalten, im Jahre 1509 Jänner 31 erscheint als Hauptmann Georg von Trapp. Er gewann Pfandrechte am Schloß, da Baukosten auf dasselbe geschlagen wurden. Nach dem Tode des Karl Trapp 1550 wurde es als Pfandlehen an den Grafen Sigismund von Lodron gegeben (a, a. 0. 23). Nach dessen Tod 1561 April

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Pagina 195 di 280

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St.-A.) ein eigener Hauptmann mit allerdings beschränkter Strafgeriehtsbarkeit, denn es fehlte ihm die Befugnis, auf den Tod oder verstümmelnde Strafen zu erkennen. Er Ubernahm wohl die Stelle des alten Gastalden und Hauptmanns von Stenico und fand in dem späteren Hauptmann seinen Fortsetzer. Noch 1348 erstreckte sich das Vikariat von Judikarien nur auf die halbe Pfarre Banale (Alberti 246), aber wohl noch über Ledro und Ten no. Seitdem ver schwinden diese SonderbilduBgen in Judikarien diesseits des Durone

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, A. A. III, 12, 117, 1257 Nov. 24 a. a. 0., 1290 Mai 22 Wien St.-A., 1319 Juli 8, 1320 Nov. 7 Innsbruck St.-A.), der Hauptmann als Burggraf (12 72 Jänner ü Innsbruck St.-A., wenn purcravus liier nicht Eigenname ist). Das Gericht hieß zuerst Grafschaft Giovo und Faedo (Reich a. a. 0.) und wurde erst in der Folge nach dem Schlosse genannt. Für die Grafen von Eppan übte die Gerichtsbarkeit, wenn sie nicht anwesend waren, ein Castalde (Reich a. a. 0.). 1258 Nov. 11 (I-Iormayr, Samt. W. 2, S. 90) ver pfändete

von Eschcnloh, der schon vorher Hauptmann gewesen war, zu erblicher Burghut (Hellberger, M. I. öst. Geschf. 33, 404 Nr. 24), später 1333

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Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol

Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte

Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2

(a. a. 0. 22). Von ihnen kaufte es König Maximilian I. als Trienter Lehen 1502 Juni 19 (a. a. 0. 22). Von nun an galt es als Trienter Lehen des Landesfürsten. König Maximilian ließ das Schloß durch einen Massar und Hauptmann verwalten, im Jahre 1509 Jänner 31 erscheint als Hauptmann Georg von Trapp. Er gewann Pfandrechte am Schloß, da Baukosten auf dasselbe geschlagen wurden. Nach dem Tode des Karl Trapp 1550 wurde es als Pfandlehen an den Grafen Sigismund von Lodron gegeben (a. a. 0. 23). Nach dessen Tod 1561 April 26 wurde

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Categoria:

Storia

Anno:

1910

Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)

Pagina 140 di 220

Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair

Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol

Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte

Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2

Ge richtsbarkeit in den Pfarren Arco, Riva, Ledro, Tenno, Bono, Tignale, Coiulino, Lomaso, Bleggio und Nago. Sie gelobten zwar 1272 Marz 7 (Wien St.-A.) die Rückgabe, behielten aber die Castaldie unter der Duldung des Bischofs Egno bei. Bischof Heinrich 11, verlangte energisch unter Androhung von Kirchenstrafen die Rückgabe (1279 und 1280 Bonelli 2, 616 f.), die auch erfolgte. Nun erscheint ein tirolischer Vikar in Arco für den Hauptmann Hans von Schönna 1289, dann für den Hauptmann Ulrich von Arco 1293

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Categoria:

Storia

Anno:

1910

Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)

Pagina 187 di 220

Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair

Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol

Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte

Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2

278 Namens- miti Ortsverzeichnis. Gtiutonhaiig, ßery, G. B. Dornbmi 12. Göbel. Verleger 111. Gola, Valle di, Gem. Galliano, G. B. Rovereto 184. Gokleck. Georg, Hauptmann von Grigno 253. Gonzales, Familie 193. Görz, Grafen von 42—44, 84—86, 89. — Albert. Graf von 42, 89. — Meinhard, Graf von 42, 89. Görz-T'irol s, Tirol. — Grafen Albrecht 202. G orziseli. Erbe 89. — Gebiete 46, 88. — Gericht 88, 92. — Herrschaft 45. Goten, Volk 129. Gotisch, Zeit 128. Gotschalk. Richter von Emi 143. Götzis, Gem

. — Christoph von 145. Gruale mons, Judikarien, Rendena- tal 226. Gruansperg, Burg unbekannter Lage 144. i G rumeis, Gericht u. Gemeinde, ! G. B. Cembra 122, 124, 139, 143 ! bis 145. Grumesberg, Burg, Gem. Grumeis 144, ! Grumo, Grim. Ge?«., G. B. Welsch- | metz 150, 198. j Grünebach. Gericht, G. B. Breqenz \ 4, 2i, 35. Gsehnitztal 64. Gufklaun, Burg, Gem. Gußdaim, G. B. Klausen 44. \ — Gericht 44, 80, 81. | Guggais. Gem. Nüziders, G. B. Blu- I dem 25, 26, 27, 29. 1 Guilielmus, Hauptmann im Su- j ganertale

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Categoria:

Storia

Anno:

1910

Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)

Pagina 119 di 220

Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair

Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol

Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte

Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2

der Kriminalgerichtsbarkeit zunächst dem Hauptmann von Brentonico, unter dem ein Vikar die Zivil gerichtsbarkeit versah (Ravanelli, A. Trent. 11, 89), dem Hauptmann des Lagertales, seit 1459 dem Podestà von Rovereto und setzten in Ala, Avio. Brentonico und Mori Vikare zur Ausübung der Zivil gerichtsbarkeit ein, indem sie die älteren, zahlreicheren und anders geteilten Gerichtssprengel in diese vier zusammenzogen. Die Sprengel selber nahmen von den vorstehenden Beamten den Titel Vikariate an, der sich z. B. schon 1536 Okt

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Categoria:

Storia

Anno:

1910

Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)

Pagina 135 di 220

Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair

Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol

Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte

Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2