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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1935/1937
Geschichtskunde des Karwendelgebietes : [1., 2., 3. Teil]
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Pagina 9 di 86
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Stuttgart
Editore: Dt. und Österr. Alpenverein
Descrizione fisica: S. [39] - 71, [15] - 47, [90] - 101
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 1935/37 ; In Fraktur
Soggetto: g.Karwendelgebirge ; s.Landeskunde
Segnatura: III 266.654
ID interno: 492490
3m Zahre 1305 wird Mitte nwald in einem Urbar des Hochstiftes Freising als Markt bezeichnet, besten sechzehn namentlich angeführte Bürger von ihren Häusern jährlich einen Weinzins in Maiser Maß zu leisten Habens. Diesen Wein haben die Mittenwalder auch damals nicht selbst bei ihrem Heimatorte gepflanzt, sondern mit den Crträgnisten ihres Fracht- und Wirtsgewerbes einhandeln müsten. Darauf deutet gerade die Ansehung des Zinses in Maiser Maß, es war eben Südtiroler Wein, der nach dem Maß von Mais

bei Meran eingekauft worden ist. Die Verkehrsgewerbe, Fuhrwerk auf den Landstraßen von und nach Zirl, Partenkirchen und Walchsee, und die Flößerei auf der Isar, sowie die Gastung der durchreisenden Fremden haben seit her, natürlich neben der Landwirtschaft, den Markt Mittenwald gefördert, der Gei genbau, der als Heimgewerbe hier betrieben wird, begeht heuer das 250jährige Ge denken an seine Einbürgerung. Am das Jahr 1620 zählte Mittenwald bei 1320, um 1850 bei 1750 Einwohner. So hatte es schon damals

unter allen Ortschaften des Kar- wendelgebietes in dieser Höhe — über 900 m — die größte Einwohnerzahl, größer sind nur die Stadtorte im Inntal. Seit etwa 1880 wurde Mittenwald eine sehr be liebte Sommerfrische und dann auch Wintersportplatz, sowie Ausgangspunkt für Ge birgswanderungen. Der alte Markt hat sich mit einem ganzen Kranze von Gast- und Landhäusern umgeben und seine Einwohnerzahl war schon im Jahre 1925 auf 2500 gestiegen H. Wie im Achental und im Isartal bei Lenggries die meisten Höfe als Schwaigen etwa

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