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an der Schwelle des siebenten Jahrzehents seines Lebens angelangt und sowohl durch ungeheure Mühen und Arbeiten als auch durch schwere .Krankheiten beinahe aufgerieben war. Allein auch in der stillen Abgeschiedenheit seiner Klosterzelle folgten seine Ge danken der Armee, und wie er in früheren Tagen so osi seine Hand segnend über die Kämpfenden ge breitet hatte, so war er jeht aus den Wunsch des Kaisers immer bereit, vom Altare seiner Klosterkirche aus seinen Segen über die kaiserliche Armee

zu spenden. Tag und Stunde wurden brieflich bestimmt und der Armee verkündet. Das erstemal geschah dies an: 15. August, Maria Himnlelsahrt, uni 11 Uhr. Ein Tagesbefehl des Feldherrn that allen Truppen vorher die Stunde kund und sorderLe würdige Vorbereitung. Bor 11 Uhr morgens am Hohensranentag stand die ganze kaiserliche Armee in Parade aufmarschiert, und Punkt Schlag 11 Uhr sank sie auf das gegebene Zeichen auf die Knie, um so den Segen des fernen Mönches zu empfangen. Und hat dieser ungewöhnliche

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Categoria:

Giurisprudenza, politica

Anno:

1891

¬Der¬ Tag bei Spinges (2. April 1797) in der Geschichte, in weihevoller Erinnerung und im Kranze vaterländischer Dichtung

Pagina 10 di 89

Editore: Verl. des Erzherzog Karl Ludwig Veteranenvereins

Descrizione fisica: 83 S. : Ill.. - 2., verm. Aufl.

Commenti: Nebent.: Ein Ehrenbuch zur hundertjährigen Gedenkfeier der Schlacht bei Spinges

Soggetto: g.Spinges / Schlacht

Segnatura: II 101.860

ID interno: 217773

Vorgeschichte der Schlacht von Spingrs. m den 2., April 1797, den Tag bei Spinges, gebürend würdigen Zu können, ist es nöthig, einen Blick auf seine Vorgeschichte zn werfen. Die erste gewaltige Sturmwelle der französischen Revolntions- armee traf unsere Berge schon im Vorjahre 1796. Trotz des tapfersten Widerstandes des k. k. Militärs und der Tiroler Landesvertheidiger drangen in jenem Jahre die republikanischen Truppen bis Salnrn und Neumarkt vor. Der blutige Tag von Callinno — 7. November

1796 — aber warf den Feind ans dem Lande, so dass am 8. November kein Franzose mehr auf Tirolerboden stand. Zu dieser siegreichen Be-- freiung haben die Landesschntzen nach dem Zeugnisse des hohen Armee-Commandos wesentlich von allenPuukten aus mitgewirkt.') — Indessen schon in: ersteu Viertel des Jahres 1797 zogen sich neuer dings wahrhaft, furchtbare Wetterwolken über unserem Vaterlande zusammen. Die österreichische Armee erlitt am 12. Jänner bei Rivoli eine Niederlage : infolge derselben stieg

die Feindesgefahr anss höchste, und zwar nicht nur für Tirol, sondern auch für die inncrosterreichischen Erbstaaten. Zur Deckung derselben zog sich die kaiserliche Haupt armee nach Villach zurück, und es blieb iu Tirol nur ein kleines Corps von 4- bis 50l)l) Mann znrück. Unterdessen bemächtigte sich der französische General Joubert am 28. Jänner Rivas nud Arcos, be setzte am 29. Roveredo und zog bereits am 30. in Trient ein. Um das Unheil voll zn machen, fiel am, 2. Februar die Festung Mantna, der einzige

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Religione, teologia

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1899

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haben als den, die kaiserliche Armee zugrunde zu richten. In großer Erregung erwiderte man, dass mau mir die Schuld beimessen werde, wenn die kaiserliche Armee ohne Erfolg abziehen müsse. Aus eine solche Rede gab ich öffentlich Zur Antwort: „Gott widersteht den Stolzen, aber den DenMhigm gibt er seine Gnade.' Damit verließ ich die Armee in der Voraussicht des jmnmervollen Ausganges/^) 2) !.. p. 176. 177.

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, war eine allgemeine Beicht und Communion der katholischen Truppen. ^ Als die kaiserliche Armee vor Neuhäusel vollen Ernst Macheu wollte, rückte der neue Seraskier Ibrahim von Buda aus am rechten Donauufer mit einer Armee von mehr als 40.000 Mann gegen Gran vor, wohl in der Erwartung, dass die kaiserliche Armee zur Hilfe für die bedrohte Stadt Gran von Neuhäusel abziehen würde. Die Meldung des Be- 1-^

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„Kommt der Kaiser zur Armee', äußerte er seinen Bertrauten gegenüber, so wird für den König von Polen wenig Ehre übrig bleiben.' Er drohte sogar mit seinen! Abzüge.') In Folge dieser überaus ge fährlichen Sachlage siel dem ?. Marcus die Aufgabe Zu, einerseits den stolzen Polen zu beschwichtigen, andererseits den Kaiser zum Verzicht auf seineu sehn lichen Wunsch zu vermögen. Der Klugheit und weisen Mäßigung des Dieners Gottes ist die schwere 'Aufgabe in der That gelungen und wurde hiedurch

der Sache des Kaisers und der Christenheit ein Dienst von unberechenbarer Tragweite geleistet. Die erste Erörterung des Kaisers mit Malens über die Frage, ob der König von Polen eine Schwierigkeit erheben werde mit Leopold zusammen zukommen, und ob seine Ankunft bei der Armee dem -Könige unangenehm sein werde, hatte bereits bei der Ankunft des Paters in Liuz stattgefunden, wie aus einem Schreiben des Kaisers vom 8. September sich ergibt. Dann fuhr ?. Marcus zur Armee und erfuhr dort die Stimmung

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fehlshabers in Gran lautete dahin, dass er sich mit seinen Streitkräften keine zwei Wochen zu halten ver möge. Doch der Herzog von Lothringen beschlösse seine Armee zu theilen, die Hälfte unter Marschall Cap rara vor 'Neuhäusel zu lassen und die andere Hälfte gegen den Seraskier zu führen, Marcus war, wie ans seinen Briefen an den Kaiser hervor geht, wieder recht unzufrieden mit den letzten Kriegs operationen: wenn man seinem Rathe gefolgt hätte, schreibt er'), so wäre Neuhäusel jetzt schon

mit Sturm genommen, und man könnte mit der ganzen Armee sich gegen das türkische Heer wenden; so aber habe Unentschlosfenheit und Zögerung wieder einmal großen Nttchtheil gebracht. Er schloss sich dem Herzoge an und begleitete ihn auf dem Zuge, der über Komorn auf das rechte Donauufer gieng. Am 13. August kam die türkische Armee in Sicht; aber sie hatte eine Anhöhe inne, vor welcher ein ausgedehnter Morast lag, so dass es unmöglich erschien, dort ihr beizu kommen. Andererseits vermochten die Türken

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Unternehmen den ersehnten Erfolg zu sichern, ^ch sagte nach dem Urtheile der Erfahrensten offen, der sei nicht die rechte Weise, feste Plätze anzugreifen, so werde man niemals ans Ziel gelangen, und die Armee Ew. kaiser!. Majestät werde zugrunde gerichtet werden. Man gab mir in der hochmütigsten Weise zur Antwort, ich werde dafür verantwortlich gemacht werden, wenn die Armee Ew. kaiser!. Majestät aus- einandergesprengt wird und die Einnahme misslingt. Auf solche Antwort sagte ich öffentlich

: Gott wider steht den Stolzen, den Demüthigen gibt er Gnade — und mit diesem Wort schied ich von der Armee mit der Voraussicht des erbärmlichen Endes, zu dem es auch gekommen ist. Bei der zweiten Belagerung fehlte es auch nicht an Spaltung, Eifersucht und Widerspruch unter den Häuptern und Großen; aber mit dem Beistande Gottes, Marias und des Erzengels Gabriel habe ich alles beschwichtiget und einen wohlgeordneten und nachdrücklichen Angriff erzielt, und der Erfolg zìi Gottes Ehre

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man Passagen Aber Müsse aufgegeben hätte im Angesichte der feinde ^ lesen Sie in der Kriegsgeschichte, wo Sie wollen ; das werden Sie nirgends finden. Darüberhin frage ich: 5venn wir auch noch so glücklich über die save hin- überkommen, wo werden wir Aourage für die Armee hernehmen, da wir doch wissen, dass dort drüben eben der Feind selbst fouragiert? Mit diesem Plane kann man nie und nimmer einverstanden sein!' Doch Unerschütterlich erwiderteMarens: „Euer E^eellenz lagen die Wahrheit

, wenn Sie von Schwierigkeiten sprechen ; auch ich habe dieselben vor Augen. Sie sprechen als erfahrener General; aber dass wir in der That solche Schwierigkeiten vor uus haben, wie Sie dieselben sich vorstellen ich sage es offen: das ist nicht der Fall. Wir werden glücklich den Nuss passieren, und jenseits wird alles Ncöthige für die Armee vorfindig fein, so zwar, dass 'Eure Excellenz und die ganze Armee sa gell werden, es sei ein wunderbares Ereignis. Gott

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und hat mich in die jetzige hineingesetzt und dämm will ich wenigstens allen Fleiß anwenden, um meiner Pflicht genüge zu thun.' — Am 6. Mai hielt der Kaiser Truppenmusterung bei Passau. Bon dort schreibt er am 8. an ?. Marcus: „Zum Schlüsse der Revue gab der Erzbischof und Primas (von Gran) in feierlicher Weise dem Heere den Segen, und es fehlte nichts anderes, als unser ?. Marcus, um an die Armee eine Ansprache zu halten und mit ihr den Reueact Zu erwecken. .... Wie mir Gott im vergangenen Jahre Ihre Person gesendet

hat zu meinem Tröste, so wird er, wie ich hoffe, selbe mir auch senden zur Verteidigung unserer heiligen Religion. Wie glücklich wäre ich, wenn ich Ew. Hochwürden als Beistand sähe an der Seite meiner Armee! Doch !.. XXIV. x>. 19 : „Sehr ger« wollte ich an der Spitze der Armee bleiben, . . . aber die Anwesenheit in Ungarn bezahle ich immer mit einer gefähr lichen Krankheit.'

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drohte sur den Fall, dass der Armer zvr Armee käme, mit seinem AbMgr. Darnm konnte Marcus den vom àiser sehnlichst erwarteten Naih nicht geben. AndererseitÄ aber durfte er es nnter^ lassen, weil der Raiser ansdriicklich und miebn'lwU in den Briefen an den Pater sein persönliche Imer- esse deinjenigen der Sache müergevrdnet hatte. Up blieb der Raiser der Armee sern, so schwere Zethsl verlellgnrrng ihm dies auch kostete. Er woMe lieber auf seinen Ruhm verzichten, als das Wert der Ne freinng gefährden

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die Belagerung decken sollte. Einige Tage darauf erschien aber ?. Marcus. Der war Feuer und Flamme für den Sturm auf Buda! Sofort hat er den Kaiser umgestimmt, und zwischen beiden war nur mehr die Frage, wie man es anzugehen habe, die Häupter der Armee für dm Angriff willig zu stimmen. Marcus machte den Vorschlag: er wolle sich Zur Armee verfügen; gleich nach seiner Ankunft

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allen Seiten durch Geschütze gedeckt. Die kaiser liche Armee dagegen betrug nicht über 60.000. Darum àvar es nicht vorherzusehen, da ss der große Tag mit Mem so völligen Siege der .Kaiserlichen enden werde.' Der Großvezier Kaprili war gefallen, — der Wendepunkt der bis dahin unentschiedenen Schlacht. Ermanglung der einheitlichen Leitung löste die türkische Armee sich auf in wilde Flucht. 20.000 Mann türkischer Kerntruppen bedeckten das Schlachtfeld. Das àger mit dem gesammten Geschütz — 158 Stück

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Gelobt sei Gott und Maria! Ich habe Ew. kaiser!. Majestät in keiner Weise den Majestätstitel des Königs von Polen gemäß dem Ceremoniell in Anregung gebracht, weil, da die BevollMächtigten Ew. kaiserl. Majestät die Sache nicht anregten, ich besorgte, dass ich durch das Reden darüber irgend welche Missstimmung erregen könnte, während jetzt alles in guter Ordnung steht und durch weg bei allen Eintracht und gute Beziehungen herr schen. Wenn Ew. kaiserl. Majestät Zur Armee ge kommen wären

ohne vorherige Regelung des Cere- moniells, so dürfte daraus die Gefahr einer Störung entstanden sein. Wie jetzt die Dinge liegen, mögen Ew. kaiserl. Majestät sich damit trösten, dass — Gott Lob! — zwischen den Fürsten und Häuptern das beste Einverständnis obwaltet. Der durchlauch tigste Herzog von Lothringen isst nicht und schläft nicht, ist mit der äußersten Sorgfalt immer thätig, inspieiert persönlich die Posten und vollzieht in bester Weise die Verrichtungen eines guten Generals. Die Armee ist — gelobt

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und es wurde deshalb im ganzen Reiche ein Messe zur Ehre und unter Anrufung dieses Himmelsfürsten, gelesen, wozu der Kaiser von Rom die nöthigen Voll machten erwirkte. Bei der Armee war das erste, auf das der Pater drang, eine allgemeine Soldatenbeicht und General-Communion. Mit Freuden berichtet er an den Kaiser, dass der Herzog von Lothringen mit dem besten Beispiel vorangehe und an allen Fest tagen die hl. Sacramente empfange. — Marens hatte im Kriegsrath Sitz und Stimme. Auf seinen Rath

unterließ man den vorgeschlagenen Angriff auf Neuhäusel und wandte sich gegen die Stadt und Festung Bisegrad an der Donan, einen strategisch sehr wichtigen Punkt. Das Castel! stand auf fast unzugänglicher Höhe. Fast wie im. Vorbeimarsch wurde Stadt und Festung genommen, und ward dies beinahe als ein Wunder angesehen. Das war am 18. Juni. Man rückte sofort gegen Waizen, das von einem starken Türkenheere vertheidiget wurde. Herzog Karl von Lothringen ließ seine Armee durch ?. Marcus mit dein Acte der Reue

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Audienzen. Dann begab er sich zur Armee. Ticsesmalwar er durch eiu eigenes päpstliches Breve zum apostolischen Missionär der kaiserlichen Truppen ernannt und mit vielen und weitgehenden geistlichen Privilegien aus gerüstet. Die Armee und den .Krieg stellte 1'. Marcus unter den besonderen Schutz des hl. Erzengels Gabriel, 2) !.. p. 37, 38. !. <!. !.. j>. 39. 4l). — -) i. e. p. 39.

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nicht zu helfen — die beste SommersZeit vergieng thatlos. Erst am 23. Juli traf die Armee im Lager von Peterwardein ein. Die Umstände standen günstig für die Wiedergewinnung . von Belgrad. Die Armee überschritt die Save. Mein fast ein voller Monat verstrich ungenützt weil das schwere Geschütz nicht zur Stelle war. Unter- ') Oorrisp.. 1^-. LLI^X. x. 243.

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170 meines Kommens zur Armee. Ew. Hochwürden werden, vom Herzoge von Lothringen sicher meinen Entschluss vernommen haben, mich zur Armee zu begeben, und dass ich heute die Fahrt antreten werde. Ich will jedoch nicht, dass mein Kommen der Stadt Wien und dem Gemeinwohle Zum Nachtheile gereiche; daher wünsche und verlange ich, dass aus dieser Rücksicht auch nicht ein Augenblick verloren werde, der Stadt Wien Hilfe zu bringen, bitte also Ew. Hochwürden, diese in jeder Weise zu betreiben. Ich glaube

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Tulln, vom 8. datiert, welches demnach auf sein Schreiben vom selben Datum ans Linz eine Antwort nicht enthalten konnte. Der Kaiser erwiderte sofort 5vie folgt: „Heute Morgen erhalte ich das Schreiben Ew. Hvchwürden vom 8ten, aus welchen! ich ersehe, ^ass Ew. Hochwürden sich bei der Armee befinden. Dies gereicht mir zun: höchsten Tröste; denn ich Iche mein festes Vertrauen in Ihren Segen und er warte von einem Augenblicke zum andern eine gün- ^lge Nachricht. Eine solche thate wohl

noch: denn, Wie Ew. Hochwürden gesehen haben, ist es mit Wien ttufs äußerste gekommen. Ich tröste mich mit jenen! Spruche: l)oi eonkà in Dnmmo. ncm emài-àlm- Wer auf den Herrn vertraut, wird nicht zu Schanden werden! Gemäß meiner Meldung im Schreiben vom 8 ten bin ich von Linz aufgebrochen, Wh hier (Dürrenstein) angelangt, ani Fuße eines Schlosses etwas oberhalb Krems. Als ich hier ver Uvmmen, da ss die Armee sieh anschicke, den Wiener-- Wald Zu übersteigen, habe ich mich entschlossen, bis kllf weitere Nachricht

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Jetzt aber ergab sich für ?. Marcus eine un gemein heikle und schwere Aufgabe. Der Herzog von Lothringen war so weit genesen, dass er sich stark genug erklärte, bei der Armee einzutreffen. Früher hätte Marcus ob solcher Kunde gejubelt; jetzt musste er erschrecken. Den Grund schreibt er selbst an den Kaiser: „Wenn es wahr ist, dass der Herzog von Lothringen zur Armee kommt, dann sehe ich voraus, dass der Churfürst aufs höchste missver gnügt (MsAvstatissiwo) sein wird.'') — Max Em manuel gerieth

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versichere ich, dass ich vollkommen bereit bin, Ew. kaiserlichen Majestät zu dienen, fei es ill Rom, sei es bei der Armee, mit Blut und Leben, wie immer es noth thut. Es erübriget nur, dass Ew. kaiserliche Majestät die Güte habe, Ihre Weisungen an Grafen Franz von Thurn zu übermitteln, damit er mir die nöthigen Vollmachten besorge. Je eher Ew. Majestät dies veranlassen, desto besser. Ich werde dann alsbald nach Ostern mich auf die Reise nach Ungarn und zur Armee begeben. Ew. Majestät diene zur Kennt nis

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