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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Pagina 75 di 170
Autore: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 177 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Segnatura: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
ID interno: 145498
und Zugehörigkeiten dem Kaspar Freiherr von Wolkenstein-Trost burg, Gerichtsherrn der Herrschaft Salurn für 700 Gulden und 100 Taler Leitkauf. Auch den oben angeführten Grund bei Kaps, den sogenannten Kapser Einfang, verkaufte er dem Wolkenstein für 175 Gulden. Der Grossvater des Kaspar von Wolkenstein, auch Kaspar geheissen, hatte die Tochter des Matthäus Lang, Elisabeth im Jahre 1552 geheiratet und hatte durch seine Frau Anrechte auf die Herrschaft Kitzbühel erhalten, in die er sich mit Sigmund von Lamberg

teilte. Seitdem treffen wir Mitglieder der Familie Wolkenstein in Kitzbühel. Unseres Kaspar, des Käufers von Kapsburg, Vater Horand hatte im Jahre 1594 die ganze Bamberger Oblei in der Herrschaft Kitzbühel gekauft, die allerdings in der Folge als Schenkung an das Bürgerspital in Kitzbühel überging. Im Jahre 162 1 kaufte derselbe auch das heutige Bezirksgerichts-Gebäude in Kitzbühel. Kaspar von Wolkenstein, der neue Besitzer von Kapsburg, kaufte zahlreiche Besitzungen zum Schlosse hinzu, so dass

es unter ihm schon einen ganz an sehnlichen Besitz darstellte. Kaspar von Wolkenstein dürfte 1652 gestorben sein. Kapsburg ging an seinen Bruder Albert über, der im Jahre 1653 damit vom Stifte Bamberg belehnt wurde. Den dazugehörigen Kapser Einfang erhielt er vom Bergrichter und Waldmeister der Herrschaft Kitzbühel. Von Albert kam Kapsburg an seinen Sohn Gaudenz Fortunat Graf Wolkenstein, der im Jahre 1655 damit belehnt wurde. Gaudenz kaufte noch das Kohlhofer Gut und andere Grundstücke zum Schloss hinzu

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Pagina 87 di 170
Autore: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 177 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Segnatura: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
ID interno: 145498
mit den Abgesandten des Königs Kaspar von Laubenberg zu Wageck, Obristfeldhauptmann der Grafschaft Tirol, Nikolaus Testitz und Jakob Tänzl, Pfleger zu Rottenburg, in der Woche vor Pfingsten nach Rattenberg und die Bürger daselbst leisteten am 25. Mai 1504 dem König als Ober- und Lehens herrn, den beiden Herzögen als Erbherrn den Treueid. Anders aber der Pfleger von Rattenberg, Christof von Layming; er wei gerte sich trotz des Befehles der Herzoge das Schloss abzutreten, das ihm als Pfandschaft verschrieben sei

, versprach jedoch am 28. Mai, das Schloss inner halb eines Monates niemandem zu übergeben, um zu sehen, wem er schliesslich verpflichtet sei. Auch König Max Hess noch im Juni desselben Jahres durch Kaspar von Laubenberg mit dem Layminger wegen Ubergabe des Schlosses unterhandeln. Doch setzte es letzterer durch, dass ihm das Schloss bis Sep tember 1504 verbleiben solle. Auch einen dritten Auftrag der beiden bayerischen Herzoge Albrecht und Wolfgang vom 15. August 1504 anLayminger dem Könige Gehorsam

zu schwören, liess der Pfleger unberücksichtigt. Als König Max sah, dass er auf Layminger nicht bauen könne, setzte er den obgenannten Kaspar von Laubenberg als Obristhauptmann zu Rattenberg ein, der sich aber in Wirk lichkeit wohl mit dem Kommando über die Stadt begnügen musste. Inzwischen war zwischen Pfalz und Oberbayern seit April 1504 der Krieg um das Erbe Herzog Georgs bereits entbrannt; im August desselben Jahres ver breitete sich der mörderische Krieg, den die Angehörigen eines Landes und Stammes

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