¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Autore:
Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Luogo:
Bregenz
Editore:
Teutsch
Descrizione fisica:
622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
In Fraktur
Soggetto:
c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Segnatura:
1215
ID interno:
184464
) in 3 Angrisssgruppen durchgeführt. Die Verhältnisse, unter denen er vorgenommen werden mußte (Nacht, abgekämpfte, an Zahl zu schwache Truppen), waren fehr ungünstig und bildeten auch die Ursache seines Mißlingens. Trotzdem aber müssen die Tapferkeit und der Schwung, mit welchem die Kom pagnien vorgingen, besonders hervorgehoben werden. Hievon geben die Gesamt verluste des 2. Feldbataillons (10 Offiziere und 304 Mann) Zeugnis. Besonders muß die Tätigkeit der Gruppe Pfro g n e r erwähnt und hiebei die taktische Lage
in Erwägung gezogen werden. Der Regimentskommandant glaubte zur Zeit, als er den Gegenangriff befahl, nur die beiden Flügelsektionen in Feindeshand, da noch um 7 Uhr abends des O. von der Mitte (Sektion 5, Oberleutnant K ais er) die Meldung kam, er halte sich noch. Oberst F i s ch ervonSe e wars daher seine letzten Reserven Zum Gegen stoß aus beide Flügeln in den Kampf, um — begünstigt durch die Dunkelheit — sie wiederzugewinnen. In der Zeit nach 7 Uhr aber wurde die Lage an der Front immer kritischer
zweifellos eine sür die Gesamtlage amPasubio - Plateau gefährliche Lage schassen können. In dieser kritischen Lage war es die rechte Angriffsgruppe (Pfrognè r), die unter äußerst schwierigen Vorrückungsverhältnissen, in der Dunkelheit am Hange desCosmago n mit dem Gegner wieder Fühlung nahm, ihn nachts festhielt und am nächsten Bormittag bis spät nachmittags jedes weitere Vordringen durch hart näckigen Widerstand vereitelte. Inzwischen konnte die Führung die notwendigen, in aller Eile zusammen gerafften