14. - 18. Januar.- (¬Das¬ Schaltjahr ; Bd. 3)
, wie soll ich mich ernähren, mein Gut ist viel zu klein, als wir /in Wesen han, so muß ich bald davon, was ich heut soll verzehren, das Hab ich fern verthan. Ich bin zu früh geboren, wo ich nur heur Hill komm, mein Glück das kommt erst morgen, Hütt ich ein Kaiserthum, darzu den Zoll am Rhein, und war Venedig mein, so war es altes verloren, es müßt verschlemmet seyn. Was Hilst daß ich lang spare, vielleicht verliers ichö gar, sollt mirs ein Dieb ausscharren , es reuet mich ein Jahr. Ich will mein Gut verprassen
, mit schlemmen früh und spat, ich will ein sorgen lassen, dein es zu Herzen gabt. Wann wir das Geld verprassen, darnach so trinkt man Wasser, wie geschrieben steht- Sitientes venite ad aguam, ihr Wasserige kommt zun: Durst, der Wein ist heur nit wohl gerathen, aber wir kommen Ungeladen. Der Zapf ist klein und laust gemach. Der gar Hungrigen waren drei, sie ließen koche!? einen Brey, ste trunken als sie konnten, der Giebling hielt den Pfan nenstiel, o säur im Ars du ftißst zu viel, des Breys bei sieben