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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Pagina 102 di 189
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: S. LXXXV - CCLII
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Segnatura: IV 65.290/6555-7938
ID interno: 172463
734 ~ r 55cy März lO, Prag. Erzherzog Ferdinand schreibt an den Goldschmied W endel Jamnit~er in Nürnberg, er wünsche, dass der selbe die ihm auf getragene Arbeit ehcuiöglichsl machen und sogleich berichten möge, was daran bereits gemacht sei und bis welcher Zeit die Arbeit vollendet würde. Wenn er die prei guten Bildschnitzer, welche, wie er wisse , sich eine Zeit lang in seinen Diensten pi dem varhabenden werk gebrauchen lassen wollten, bekomme, solle er sie nach Prag schicken. Dass

, die Zeit -n bestimmen, binnen welcher ein solch dapfers wei - k gemacht werden könne. Ein solches Werk ver lange woi bedachten mut und es seien auch wo] etlich fisirung vergebens gemacht; dies mache ihm warlich hl nachdenken. Jetp sei er mit dem fuss im werk. Sobald derselbe fertig sei, wolle er ihn alsbald dem Erp her-og schicken. Derselbe möge überpugi sein, dass er ln der sach nit seh en wolle. Auch sei er mit der Wasser kunst eijngst beschäftigt, um sie auf das beste pi machen. Uas die pvei

Bildschnitzer anbelange, welche dem Brffierzog geschickt werden und solches werk machen sollten, so habe er mit pvei Bildschnitzern, die am llcissigsten sent, solches werk zu machen, gespro chen; aber keiner wolle es unternehmen, so kleine Thier- lan z it machen; was aber die grossen dir und beslein (sic!) belangt, das walten sie wol machen. A r im seien aber der kleinen Thierlein viel, der grossen jedoch wenig und es würden die beinlein an den kleinen dirlein so gar dir (dürr) und schwach. Sein Rath gehe

und Goldschmied Nürnberg, berichtet an Er~her~og Ferdinand auf dessen Schreiben vom g. April, er habe mit den ^wei Bild schnitzern wieder verhandelt; es wolle sich jedoch keiner gar von haus nach Prag begeben, um dort solch em Werk ZU machen. Ledige Gesellen, die es machten, lind man itz nit. Der eine der beiden Bildschnitzer wolle es über nehmen, in Nürnberg Alles, ums die Thiere anbelange, Zu machen. Derselbe sei Bildschmtpr und Goldschmied und wolle Alles in Wachs bossiren und von Silber gies sen

und ölbaumen holz und sandel und helfenhein und buxbaumen holz, und, was man nun von allerlei hiebsen holz einlegen kienr, und edlich ding daran ge schnitten wird. So kan man in die zehen schwarzen felding sil bern ligur oderistorien machen oder, was euer lurstlich durchleuchtigkait darein hauen wil. Man kan auch sunst allerlei zir von Silber daran machen, darnach euer fürstlich durchleuchtigkait lil silber daran haben wolt; dann es ist nur im kleinen werk anzaigt; im grossen werk wirt es noch lil mer zir

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Pagina 89 di 189
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: S. LXXXV - CCLII
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Segnatura: IV 65.290/6555-7938
ID interno: 172463
H 50 , f. .v-j" u.f. 7236 / 556 ' December 22, Nürnberg. Wenzel Jamni/zcr, Bürger und Goldschmied 411 Nürnberg, schreibt an Erzherzog Ferdinand, er sei kurzverruckier tage durch die kunigliche wirde zu Be- haim (König Maximilian II.) etlicher arbeit halben nach Wien erfordert worden und dort habe ihm Erzher zog Ferdinand mitgclheilt, wie dieselbig auch Vorhabens were, ein dredich werk von silber und golt machen zu lassen; weil er aber für König Maximilian eine Feit lang z ii arbeiten habe, möge der Erzherzog

mit ange regtem werk dieweil verziehen, wogegen er mittlerweil einen künstlichen maler ein visierung oder etliche über merbemeltes werk rcissen und stellen lassen solce. Nun habe er alsbald mit einem ileisigen, des malens und anderer desgleichen kt.nsten wol verstendigen ge sellen, mit namen Jacob Strote, ein Italiener und auch ein mitburger alhi zu Nurmberg, gehandelt, das er sich zu solchem Vorhaben gebrauchen lassen wolle. Der selbe habe sich dazu erboten; da aber das werk etwas dapfers

' December 22, Nürnberg. Jakob Strada von Mantua schreibt an Erzherzog Ferdinand, der Goldschmied Weisel Jamnitzcr, welcher jüngst in IVVen gewesen, habe ihm über eine sehr schöne Arbeit Mittheilung gemacht, welche der Erzherzog aus- führen 71/ lassen gedenke, nämlich die Erschaffung Adams und Evas durch Gott im irdischen Paradiese. Der Goldschmied habe ihm weiter erzählt, dass der Erzherzog für dieses Werk viel schöne Sachen, nämlich Erze, Thiere, Vögel und andere dazugehörige Dinge, beisammen

habe und das Werk gleich in Angriff nehmen lassen, früher jedoch noch eine Zeichnung davon sehen wolle. Der Goldschmied habe ihn nun dringend gebeten, die gewünschte Zeichnung 41/ machen, um sie dem Erz herzog senden zu können. Er habe ihm aber bedeutet, dass dies auf einem Blatt Papier nicht wohl möglich sei, indem er die Zeichnung ausgedehnt via che n möchte. Es sei zuvor auch nothwendig, die Meinung Erzherzogs Ferdinand 4;/ vernehmen und die Grosse z u wissen, hi welcher das Werk ausgeführl werden solle

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Pagina 38 di 148
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CCLXXI S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Segnatura: IV 65.290/14028-15138
ID interno: 172465
an den Präsidenten und die Kammerräthe in Innsbruck unter Beilage des Gesuches des Uhrmachers Hans Mayr, nachdem das neue Uhrwerk kein gewöhnliches Werk sei und ohne Zweifel schon viel gekostet habe, welche Auslagen umsonst wären, wenn das Werk nicht vollendet würde, künftig vielleicht auch Keiner im Stande sein dürfte, es so, wie es angefangen worden sei, vollenden, Hans Mayr auch sich erbiete, dasselbe in Jahresfrist Ende z u bringen, so befehle er, dasselbe dem Mayr, wenn nicht besondere Bedenken vorlägen

, übergeben. Or. ( A. VH. — Geschäft von Hof s 5 g 6 ,f. 1 5 . — fn dem hei* gelegten Gesuche des Uhrmachers bittet dieser den Kaiser, ihn das Werk vollenden stt lassen, die Kosten \u bestreiten und ihm die Besoldung wie bisher verabfolgen fu lassen. — In der weiten Bei lage beschreibt Hans Mayr sein Werk wie folgt: Verzaichmiss des uhrwerks zue Insprugg, so ir fürstlich durchleuchtigkait erzherzog Ferdinand zue Österreich etc. anfangen und machen hat lassen, welches aber noch nit gar zum end

und ausgemacht ist: Festlichen ist das uhrwerk in seiner höhe mitsambt dem geheus zwelf werkschuech hoch. Das ist von schlechtem holz zue einer visier oder feldkas cn, das werk darin zu probieren; dann ir fürstlich durchleuch tigkait haben ir fürgenomben, ain geheus von ebenem holz darzue machen zue lassen. Und das geheus ist zue vier underschiedlichen corpus gericht; das und erst zum fuess, darauf das werk stehet, darinen das gericht ver borgen gehen thuet. Auf derselben stehet das urwerk

. So hat auch das uhrwerk von rödern siben laufwerk, die alles treiben muessen, was dan das werk zaigt und schlagen thuet: ains das treibt alle die

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Pagina 39 di 148
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CCLXXI S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Segnatura: IV 65.290/14028-15138
ID interno: 172465
zaiger, so an diseswerk gericht seind; die drei schlagen die slund und viertl, jedweders underschidlich auf vier gloggen. So ist auch ain werk, das schiegt das Ave Maria auf zimbl oder gloglen alzeit zue mittag, morgens und nachts. Es hat auch noch zwai laufwerk von rüdem, daran alles pilder, die zue ain er zier an das geheus aussen herumb gestalt werden, an die zwai werk ge richt, das si die bilder bewegen und rieren, ain jedes nach seiner art. Jetzt ist auf disem eisenen corpus

das hauptgesimbs oder der cranz, darinen alle die gloggen hangen, die zue dem werk gehörn. Und im fries des hauptgesimbs da sind die siben planeten von mössing gegossen und fort alle lag ain er, der denselbigen tag regieren soll, auf einer ketten herumb. Und auf dem hauptgesimbs stehet das dritte corpus mit fünf mu scheln, darein die Fünf Sin von mössing gegossen sein, die sie auch bewegen sollen. Und auf vier egken des hauptgesimbs sein vier thilmlein, darauf die Vier Alter des menschen, dessen auch ain

und von dem Hofuhrmacher Hans Mair ange fangene aber noch nicht vollendete Kunstuhrwerk pi Ruhelust und überlässt dem Kaiser die Entscheidung, ob das Werk j« seiner allerdings noch bedeutende Aus lagen erfordernden Vollendung gebracht werden solle. Mitriren an Hof iSgS, f. AZ. 14408 lSg 6 Juli 1 , Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. befiehlt der oberösterreichischen Kammer, die Fahne, welche nach Mittheilung des Cardinais Andreas von Oesterreich der verstorbene Er^her^og Ferdinand bei seinem Grabe angebracht wissen

, was ein solches Münplruckwerk koste und welchen Vortheil es gegenüber dem alten Münpchlagwerke in Böhmen gewähre. Gevchäft von Hof iSqö, f. 100. 14410 lSgS Juli i5, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. befiehlt der oberösterreichischen Kammer auf ihren Bericht in Betreff des Kunstuhr werkes nochmals, das Werk vollenden pt lassen. Geschäft von Hr.f ^ 5 06, f. 7>. 14411 t5g6 August 5, Innsbruck. Auf ein Gesuch des Missalschreibers Pompejus Marincola und den Bericht des Jacob Schrenk von Nopng äussert sich die oberösterreichische

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Pagina 143 di 168
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: S. [LXXI] - CCXIII
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Segnatura: IV 65.290/9713-11207
ID interno: 172464
habe, bis er das Werk %u dauerndem Bestände gebracht, nicht blos grosse Mühe, Arbeit, Missgunst und andere Gefahren überstehen müssen sondern sei auch überdies in Folge der nothwendigen grossen Reisen in äusserste Armuth gerathen und, obwohl ihm i568 eine ansehn liche Remuneration *u Theil geworden, sei dieselbe doch auf Bezahlung der Mitconsorten und Helfer auch der vielen Modelle und Visirungen sowie der theihveise aus der Schweif und anderen entlegenen Orten bezogenen Instrumente aufgegangen

. Nachdem das Werk die Probe bestanden habe, nützlich und gerecht sei und daraus der Kammer grosser Nutzen erwachse, so halte man dafür, dass, da der Bittsteller von seinem Vater nichts ererbt, mit seinem Weib und seinen Kindern ehrbar, einge^ogen und fromm• lebe, ihm wöchentlich go Kreuzer auf %wei Jahre gegeben werden sollten. Or., A. VII. 11X99 i58j August 25, Innsbruck. Die tirolische Kammer schlägt dem Erfher^og Ferdinand vor, dem Maler Hans Vogler aus Gnade auf ein Jahr lang 25 Gulden aus der Miin

berichtet an Er^her^og Ferdinand, es sei 7fu Augsburg ein Schreiner, welcher ein ser schönen und vast künstlichen Schreibtisch gemacht von ebeno (Ebenhol%), mit silber eingelegt, dergleichen werk zuvor nit vil gesechen worden, wie der Er^her^og aus der beigelegten Beschreibung entnehmen könne. Ein solches Werk sei nur für einen grossen Potentaten und er könne daher nicht umhin, dies dem Er^her^og melden. Sollte der Er^her^og es sehen wünschen, so wolle er den Meister bestimmen, dass er es dem Er^her

^og auf dessen Kosten nach Innsbruck führe. Das Werk koste 4000 Thaler; dargegen aber hat die zier, so von silber gemacht, i3o mark. Or., A. VII. Beschreibung ains schönen künstlichen werkh und Schreibtisch, so dises ablaufenden 1 Zysten jar durch Jonasen Ostertag, bürgern und goldschmid zu Augs- purg, glückhUch absolviert und vollendt worden. Erstlich ist das ganz corpus dises Schreibtisch«, wann’s zugeton ist, V/ 2 werckhschuch lang-und 5 schuch hoch von ebinnem holz und die Schubladen inwendig von rotem sendel

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Pagina 76 di 189
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: S. LXXXV - CCLII
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Segnatura: IV 65.290/6555-7938
ID interno: 172463
Sommermonat Hat tlisen stain legt und fundirt, Das werk erdacht und circulirt Mit suiner tuiren rechten hand Von Osteraich erzherzog Ferdinand. Ach gott in glück lass leben sein, Bis z'aschcn werd ich harter stain. 3* Cum iuslra viderat tercentum et undeeim actus A Jesu nobis data salute nato, Sola me finxit lundato lapidc primo J'’erJinandi archiducis diva Minerva manus. 4 . Aliud. Me, ut vides, (inxit posuitque de.xtera saira Fernandi, regis Romanorum filii. 5. Dises ist expediert. Als man zeit

hat aintausend fünfhundert und fünfundfünfzig jar den siebenundzwainzigisten tag des monats junii, haben der durchleuchtigiste hochgeborn Fürst und herr, herr Ferdinand, erzherzog zu Öster reich, herzog zu Burgundi etc., grave zu Tirol etc., volmechtlger stathalter irer fürstlich durchlaucht aller- gnedigisten und geliebtisten herrn und vaters, der Römisch, Hungerischen und Behemisc.ien kgl. maj., diser löblichen cron Bclieim etc., gegenwertig werk selbst erdacht, mit aigner hand abgemessen und cir- culiert

, den ersten stain in das fundamont gelegt und demselben werk den namen »zum gülden Stern* ge geben und damit geeret. Conc., A. VII. 4-1. 7111 /555 Juni 4 (j, Prag. Er^hetgog Ferdinand bestimmt Wolf Dietrich Freiherrn von Thannhausen, seinen Mundschenk, -it seiner Vertretung bei der Hochzeit des Georg Freiherrn von Thannhausen mit Maria Magdalena von Ternig (?) und beauftragt Erasmus von Gera, ein veigoldetes Trink- geschirr im Wert he von iOO Gulden 7 ;/ kaufen , um es durch seinen obgenannten Vertreter

unter der Bedingung verlangt, dass er die Tafel Hause verfertigen könne und das Werk auf Gefahr des Bestellers nach Innsbruck geliefert werde. Falls er aber die Tafel in Innsbruck machen, musste, verlange er, dass ihm ausser den 2000 Gulden zinsfreie Wcrkstäite und das -um Werke nölhige Hol ^ angewiesen und sein V'eib und

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Pagina 94 di 148
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CCLXXI S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Segnatura: IV 65.290/14028-15138
ID interno: 172465
lieh werk als zue kaiser Maximilian des Ersten epitafi hie nit zu bekumen gewest, welche man zue dem werk gar aus Italia von Cararo mit grasen mie, uncosten und herausgefüert werden müessen, hat mein vatter in durchsuechung berg und taal mit groser bemieung lest- lichen ainen sollichen unser von hie befunden, er ir kais. maj. solliches neben desen stain ain muster gehn Wien underthenigist. geschickt, darauf ir maj. von dem 23 . novembris 69. jar mein vatter zuegeschriben, desen erfündung

ein gar guet werk ist, dessen gegen dür mit gnaden erkennen wollen, wie aus ligender abschrift des kaiserlichen schreiben gnedigist zu sechen. Als auch ir fürstlich durchleucht landsfürst ain gnedigist wol- gefallen gehabt, er auch mein vatter bei irer fürst lich durchlaucht leichtlichen über sollichen märblstain- bruch ain belechnung auf sich und seine erben erlangt, das niemands ohne sein bewilligung den märbl daselbs brechen dürfen, hat er’s doch darumben nit angehalten

der vatter aus dem Niderlandt anno i57iisten jar herkumben, haben ln namen irer kais. maj. der gnädig herr Pläsy Khain (Blasius Khuen) als derzeit tyrolischer camerpresidcnt, so der vatter wegen kaiser Ferdinanden begrebnus und der zwen bestölte märblstainprunen im werk gewest, wegen des ver dienen jedes verglichen gedroffen gedings beschechen und die gemelte kaiserliche begrebnus arbait verferdigt, welche anno yZisten bis gehn Linz zu ir maj. alda hem fitztumb ainmal, wedershalben derzeit weider nit

Wenzeslaus, sowol künig Ladislaus, Erzherzog zue Österreich, welchen die Beham, wie man sagt, erstickt soln haben, und Geor- gius Podieprath, so die Beham zue irem künig gemacht, begraben seien, derselben jedweder sonderer conterfet und gedechtnussen Inschrift an baiden seiten bei der Römischen kaiser Ferdinand! und Maximilian! begreb nus zu machen, wie dan solches unter dreimal in ain werk zu bringen viel mie gebraucht, jedoch von ime meinem vattern allerunterthenigist beschechen und das

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Pagina 64 di 148
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CCLXXI S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Segnatura: IV 65.290/14028-15138
ID interno: 172465
Bezahlung mit rSo Gulden könne aber nicht ganz sondern nur ^um dritten Theile erfolgen. Or„ A. VII. 14665 (Circa 1608). Sebastian Kirchmair, Kammermaler, schreibt an Erfiier^og Maximilian, er habe jüngst vom Erfner^oge durch den Pfennigmeister Strauss den Befehl erhalten, das werk der tafel zu Klosterneuburg mit allen seinen inbegriffenen figuren abzumalen. Er sei mit Lust und Freude bereit, ditz werk iber vorgemelten 10 stuck an sein gebiirend end zu p ringen. Er wolle die gan^e Arbeit

auf der holerstau- den sein in allem gleich zu rechter austailung, so ich mit fleiss gemacht, 57 stuck zu malen. Von diesen wolle er wöchentlich zwei Stücke malen. Der von ihm verlangte Lohn betrage freilich viel Geld; dagegen werde die Arbeit gross und ansenlich. In Oesterreich sei gegenwärtig Alles sehr theuer, der Hausfins hoch und werde von den Bürgern täglich gesteigert. Sobald der Erfiier^og sich entschlossen habe, wolle er sammt einem Malergesellen das Werk in Gottes Namen in Angriff nehmen

. Erzherzog Maximilian bewilligt dem Dr. Mathias Burklechner, welcher ihm den ersten Theil seines » Tiro- lischen Adlers « überreicht und den zweiten Theil in Kürze folgen z u lassen sich erboten habe, eine Gnaden gabe von 2000 Gulden, da von Burklechner auf dieses Werk viel Mühe, Fleiss und Kosten verwendet wor den seien. Geschäft von Hof 160g, f. 12 7 . 14671 160g Mai 27, Innsbruck. Erzherzog Maximilian theilt der oberösterreichi schen Regierung und Kammer die Bewilligung von 2000 Gulden als Geschenk

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Pagina 95 di 148
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CCLXXI S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Segnatura: IV 65.290/14028-15138
ID interno: 172465
alles im volgenden 1589. aldahin gen Prag ir maj. über antwort und dero allergnedigisten bevelch nach aufge richtet worden. Wegen der gemelte kaüserliche an mein vatter begerte und verrichte arbaiten hat er für alle die zeit ainiche hilf ainer besoldung, allein was von jedwerder arbait gedingt worden, mehrs nit gehabt, allein wegen die gen Prag, Wien zu überantwurden und aufrichtung die zörung bezalt worden, da sonst oft kam ainer der gleichen ain werk machte und nit sovil jar und zeit brauchte

, nit also zu bekumen als vor, ich im behilflich beigestanden und, ob man entzwischen der zeit an mein vattern mich anderwerzt bei irer kais. maj. gehn Prag, im Hispani küniglichen hof, in Saxsen zum khurfürsten ersuecht worden, meinen frumben nutz schaffen künden, der- wegen miessen underlassen, nit alain in gemelten kaiserlich werk guetenthails helfen arbaiten sonder neben vatter zu überantwurden und aufrichten, als im 83 . jar mit den grossen achteggten prunnen gehn Wien, im anno 87. jar

, die von stuckatorwerk, von wax und erde, füguren gross, klain, stende und sizende thails, die haben krieg mit wurzgarten drin gehabt, andere, die was in henden, dardurch wasser, um deicht sein gesessen, von allerlei merthirln ge macht, die geprent, dan weiss von ollfarb angestrichen worden. Wegen irer fürstlich durchlaucht erzherzog Fer dinando hochlobseligister gedechtnus lestc begrebnus- arbait seint ir durchlaucht ötliche jar damit im werk gewest, jetzt so, dan so gegen mein vatter fürkumben, ötliche fisiern

gmacht worden, dan wegen der histo- rien, das die desto ehe gemacht wurden, von allepaster vermaint, derwegen der vatter im Fleimbs und Enge- dein gehn Khur, Scharl geschickt, berg und thal müessen suechen wie auch fanden, aber so gross sehen nit, derwegen noch ainmal miesen raisen, nach- suechen aber nit kinden bekumen, darüber ir fürst lich durchlaucht dem vatter vom märbl anbevolchen, wegen der stain, auch recht schön zu bekumben, vil mie braucht. Dan weil man im werk gewest, ir fürst lich

9
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Pagina 35 di 148
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CCLXXI S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Segnatura: IV 65.290/14028-15138
ID interno: 172465
Ferdinand geliehen, den einen Band noch bei dessen Lebzeiten, den anderen un längst zurückgefordert habe. Da dieses Werk etlicher der fürnemsten kaiser, könig und erzfürsten unsers hauses löbliche taten in sich halte und begreife auch denselben zu ehrn colligirt und zusammengetragen worden und daher das österreichisch ehrenwerk ge trennt werde, so wünsche er dasselbe z u haben. Der eine Band sei bereits bis auf wenige Blätter abge schrieben und könnte in wenigen Tagen vollendet werden. Er ersuche

ihn nun, nicht blos den nahezu abgeschric- benen sondern auch den andern noch unangefangenen tomum des Werkes herzuleihen und dem Schrenk in Innsbruck, der es bishero unter banden gehabt, völligen Abschreiben anzuvertrauen. Es werde ihm das Werk tadellos wieder zurückgesendet werden. Dem tirolischen Kammerpräsidenten Heidenreich von Piden- egg habe er bereits befohlen, dafür zu sorgen, dass Schrenk hinfilro etwas fleissiger, weder villeicht bishero beschehen sein möchte, ob dem schreiben bleibe

sein würde, ihm so schnell als möglich zugesendet werde. Darauf solle Schrenk sogleich den anderen Band abschreiben, um dann das Werk wieder an den Herzog in Bayern gelangen lassen z u können. Die Auslagen für den Maler oder sonstige Erfordernisse sollten bis auf seinen weiteren Befehl aus der tirolischen Kammer bezahlt werden. Gerne., A. VH. 14381 l5g5 (Juli 4 bis tSgG Februar 6 ). Jacob Schrenk verzeichnet seinen Empfang an Geld, welches er von Erzherzog Maximilian zum Theile für sich, z u m Theile auf malung

10
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Pagina 68 di 148
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CCLXXI S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Segnatura: IV 65.290/14028-15138
ID interno: 172465
werk des tyrolischen adlers gar verfer tigen müge. Raitbuch 22, 203. 14710 i6ro. Stefan Stärchl, Papierfabrikant in Wattens, er hält von der oberösterreichischen Kammer für gelie fertes Papier 245 Gulden 54 Kreuzer ausbezahlt. Raitbuch 1610, f. 208. 14711 1611 Februar 16, Innsbruck. Der Hauptmann zu Ambras Ludwig Hilprant er hält von Erzherzog Maximilian den Befehl, dem Franz Guillimann die von ihm gewünschten handschriftlichen und gedruckten Bücher aus der Bibliothek, ferner etliche Bildnisse

im Be trage von gi Gulden 22 Kreuzern. Raitbuch j6ii, f 276. 14714 1611 Februar 23. Heinrich Reinhart, Büchsen- und Glockengiesser, schreibt an die Öberösterreichische Kammer, er habe auf Befehl Erzherzogs Maximilian und der Kammer die Salzpfannen von Metall gegossen und das Werk am letzten November vollendet. Es stehe jetzt fertig in seiner Werkstätte. Er habe ein ganzes Jahr dazu ge braucht, die Werkstätte, die Giessöfen und den sonst nothwendigen Werkzeug dazu herzustellen. Die Pfannen, Zu deren Guss

er 114 Centtier Metall verwendet habe, hätten genau die Grösse und Form wie jene des Herzogs von Parma. Es sei ihm jungen man ein so bedeutender Guss damit aufgetragen worden, dass seines Wissens kaingiesserimTeitschland dergleichen nit verricht habe. Die Arbeit habe ihmgrosse Gefahr, mannigfaltige Mühe, Kosten für Reisen (nach Parma), Zehrung und allerlei sonstige Auslagen verursacht ; bisher aber habe er da für noch keinen Pfennig erhalten. Er erwarte nun, dass ihm die Kammer für dieses Werk 1000

11
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Pagina 108 di 189
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: S. LXXXV - CCLII
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Segnatura: IV 65.290/6555-7938
ID interno: 172463
berichtet an Erzherzog Fer dinand, er sei auf des Erzherzogs Schreiben ddo. Bürg- litZ -4- November (richtiger 24. October) alsbald ^ 10-1 Goldschmied Jamnilzer gegangen und habe sich erkun digt, wie es mit dem bestellten Werk stehe. Dieser habe ihm gesagt, dass er nur Mangel an Silber habe; wenn ihn dies geliefert würde, solle das Werk seinen Fort gang nehmen. Im Weiteren berichtet Furtenbach über den Ankauf von werthvollen Hirschgeweihen, die sich im Besitze des Hans Guelhetter und des Christoph

, um dann das ll 7 er/c darein richten können. Sobald der Erzherzog bezüglich dieses Fasses einen Beschluss gefasst habe, wolle er nicht säumen, das Werk mit allem Fleisse z u verfertigen. Wua die Credenz anbelange, au habe er von dem Münzmeister in Joachimsthal das Silber bis zur Stunde nicht erhalten, dagegen etliche Stücke von seinem Silber machen angegangen, die nun anderthalb Jahre da lägen. Er bitte daher den Erzherzog um Nachricht, wie es mit der Suche stehe. Or.. A. 17/. iii-, 7113 /56b November iG, Nürnberg

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Pagina 61 di 148
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CCLXXI S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Segnatura: IV 65.290/14028-15138
ID interno: 172465
ge schickt worden: Historiae Decii sive Gerardi de Roo, item des Schrenken lateinisches Armentarium Orobra- sianum und dann etliche abriss, deren er Guillimannus zu beschreibung Ostreichischer histori bedürftig. Geschäft von Hof 1607, f. 5 00. 14631 1&07 April 7, Innsbruck. Hans Leonhard Waldburger, Bildschnitzer, erhält für eine von ihm verfertigte, in die Hofkirche zu Inns bruck abgegebene neue auferstehung, bei werk schuh hoch, ganz nackt, sammt schein, kreuz und Stangen, in holz geschnitten

in dergleichen fällen einem landesunterthan vor den fremden ein arbeit und ver- dienung wol möge vergunnt werden. Ob der Erzherzog dem Herzoge von Bayern, von deine unnöthig die sachen hoch angezogen würdet, antworten wolle oder nicht, bleibe ihm anheimgestellt. Or., A. VII. 14633 7 607 April ig. Erzherzog Maximilian belobt Guillimann, dass er sich das bewusste Werk wie auch die badische Sache so sehr angelegen sein lasse. Weil aber das Werk auf den vier angeregten Punkten beruhe, so ersuche

13
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Pagina 110 di 189
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: S. LXXXV - CCLII
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Segnatura: IV 65.290/6555-7938
ID interno: 172463
Bezahlung jür ihre Arbeit <ye Gulden Kreuzer - 1 '’’le rer; den fünf l’ischlergesellen und ^wei Huben der ge nannten beide}i Meister als Trinkgeld 0 Gulden; dem Maler lhnnenico de Po^o für das mal werk am Saal boden am 6. Mai auf Rechnung wo Gulden, am re. Juni 5r> Gulden, am 27. Juli 60 Gulden, am eg. August Go Gulden, am go. September 100 Gulden, am 7. November So Gulden; dem Konrad Loher, Goldschläger Ulm, ci)n eg. August für 26 Buch geschlagenes feines Gold gS Gulden, am <j. November

und einen halben Harnisch 26 Gulden, endlich am g. December für andere zwei Harnische 24 Gulden ausbe^ahlt. Raitbuch tzü'o, f. 240. 74ä / /567 Jänner 8, Nürnberg. H \017el Jamnit^er, Königs Maximilian II. Diener, Bürger und Goldschmied "// Nürnberg, berichtet an Lr^he/gag Ferdinand, er habe heute ein Schreiben desselben sammt dem Maasse des Busses erhalten', wolle sich nun im namen gottes wider darüber machen and mit solchem werk forlfahren, bitte aber um einen Vorschuss von 200 Gulden, damit er das Werk

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Pagina 125 di 189
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: S. LXXXV - CCLII
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Segnatura: IV 65.290/6555-7938
ID interno: 172463
, dass der Er-!ter^og ihn schriftlich und sonst olt anhalte und mit dem uöthigen Silber versehe. Er selbst habe demselben auch ^(gesprochen, worauf er vermeint, tìeissiger zu sein und auf Wunsch des Eighogvgs nach Prag ~u kommeti. Or., A. Vif. 7582 (i5frj April 5, Nürnberg.) 1 l'enne/ Jamuit-er schreibt an JGghe/gog Ferdi nand, er habe sich, da der Er^hetgog das werk gern stark mit wasser haben wolt, warlich kain müh und ardati verdriessen lassen und sei embsig darob gesessen und der werk wol

des lll'iip'/ Jamnit-er ver- nennmen. Das von Jamnit^er vor längerer Zeit an den Ergher^og gerichtete Schreiben habe derselbe in guter Erinnerung; die Aniwurt darauf sei bisher nur deshalb unterblieben, weil Jamnit-er berichtet habe, dass er das vom Er^hcr^og bestellte 11 T erk nicht machen wolle, be vor der corpus, darein solches gehörig, nicht verfertigt wäre, Jptfs verschiedener Flindernisse wegen nicht ge schehen sei. Nachdem aber der Etgher-og erfahren, dass Jamnit^er das bei ihm bestellte Werk

15
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Pagina 109 di 189
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: S. LXXXV - CCLII
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Segnatura: IV 65.290/6555-7938
ID interno: 172463
; mit seinen Entschuldigungen wolle er sich jedoch ff frieden geben; da er aber das erwähnte Werk gerne bald fertig haben wolle, so wünsche er, er möge dasselbe fürderlich und aufs fleissigist verfertigen und ausmachen. IVe-rn er es vollendet habe, solle er es nach Prag bringen und in den i'uss richten, welchen 70 machen er bereits angeordnet habe. 11 r as die Credeif betreffe, so habe er geglaubt, dass ihm das Silber von dem Miinffneister in Joachimsthal bereits ungeschickt worden sei. Da dies nicht geschehen sei

, werde er dem Milnff meister neuerdings Auftrag geben, ihm das Silber ehestens senden. Conc., A. VII. e5 2 • 7117 1SC0 December 5 , Nürnberg. Wendel Jamuil-er, Bürger und Goldschmied fft Nürnberg und Diener Königs Maximilian IS., antwortet auf das ihm durch Mathias Ebner ^(gekommene Schrei ben des Erffier^ogs Ferdinand, er habe ihm bereits in mehreren Schreiben gemeldet, dass er das Werk nicht machen könne, bevor der Fass gemacht wäre; er könne aber, da dieser in Prag verfertigt

werde, nicht, wie es für ihn nothwendig sei, wissen, wie hoch, lang und breit derselbe gemacht würde. Es möge ihm daher das genaue Maass desselben mitgetheill werden; dann wolle er das Werk sogleich mit allem Fleiss verfertigen. TVa.v das Silber fftr Credetf betreffe, so erlaube er sich fft bemerken, dass er den Empfang desselben dem Er ff tetfog gewiss ange-eigl und die Arbeit nicht ver schoben haben würde, wenn ihm dasselbe fftgekummen Or. mit dem auJgeJrückteu Petschaft des J.nnittl;er, A. VII. eSe. 7418 x 5 Co December 7, IVVe

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Pagina 93 di 148
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CCLXXI S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Segnatura: IV 65.290/14028-15138
ID interno: 172465
per 840 fl., auch ire 3 stück ausgemacht, das die andern, so vil empfangen, nit verdient, hat mein vatter nit vertrügt und schaden zu leiden, zudem die löbliche camer, dero gnädige camerrät haben kein schaden erlitten, ir kais. maj. haben derwegen genuegsam gestiftert verordnet. Was betten die 840 fl., zu raiten von anno 1566, da dis werk verferdigt, das geld verdient und solches gegen züns ausglichen bis jetzo 1623 jar, in disen jaren nach und nach züns tragen, von 100 fl. das jar 6 fl. den alten

noch begert, nicht erfolgt. Zuedem obwol ir kais. maj. mein vatter ain solche Vertrustung gethan, das nit alain ehr sonder seine erbs- erben sollen gniesen, weils aber diss werk ir maj. ver- ferdigung nit erlebt, er auch hernach an dero stat nicht angehalten, wol thun het künden aber nit beschehen, nicht ervolgt, kumbt dan solches nit alain mein vattern sonder vilmehr seinen kindskindern für solches statlichs werk nicht bei disen nie erhörten teurn zeit leben müessen zue grossen merklichen schaden

17
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Pagina 101 di 148
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CCLXXI S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Segnatura: IV 65.290/14028-15138
ID interno: 172465
, dass sie an nothwendigcm Metalle Mangel hätten. Da er das Werk aus allerhand consideration soviel als möglich gefördert z u sehen wünsche, befehle er ihm, ihnen ein Quantum Metall %u verabfolgen und ihm darüber ehestens %u berichten. Geschäft von Hof 2624 , f. 342 . 15034 1624 November 2g, Zabern. Johann Thonberger, Krystall- und Glasschneider, bittet Erfher^og Leopold, ihm Geld an^uweisen, um in Strassburg die Diamanten kaufen können, ohne welche das in Arbeit befindliche Geschirr von Krystall

von Zabern vergoldet. Vom Busse desselben werde er bald eine Zeichnung schicken. Be züglich der Bilder der heil. Dreifaltigkeit für den Giebel der Kirche sei er mit dem Glockengiesser und Kaspar Grass übereingekommen, dass sie 10 Fuss lang sein sollten, wofür 20 Centner Metall genügen würden, da sie blos eine halbe Rundung haben sollen. Der Guss habe bereits, jedoch ohneVernachlässigung des Brunnens, begonnen; es werde ein erhabenes und edles Werk. Der Kirchenbau leide sehr an Geldmangel

18
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Pagina 46 di 148
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CCLXXI S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Segnatura: IV 65.290/14028-15138
ID interno: 172465
dem sie für seine Arbeit an dem österreichischen Ehren werke noch eine Summe Geldes schulde, ä Conto der selben 5o Gulden z u befahlen, damit er die Arbeit um so schneller mache und seine Malergesellen erhallen könne. Gemeine Missiven i5gg,f. 717. 14475. s $99 Februar g. Hans Paur, Buchdrucker in Innsbruck, schreibt an die Kammer, der Secretär Freiseisen habe ihm mii- getheilt, man wolle ihm die Landesordnung gum Drucke übergeben und ihm 100 Exemplare abnehmen. Dieser Druck sei ein Werk

, welches er nicht allein verrichten könne. Auch müssten wenigstens lOOO Exemplare ge druckt werden, um die Kosten %u decken. Wenn die Kammer das Papier da^u hergebe, so wolle er ihr 100 Exemplare liefern und die anderen für seine Mühe und Kosten behalten. Das Werk würde nicht so bald abgehen. Früher habe man yWanfig Jahre gebraucht, um 2000 Exemplare \u verkaufen. Or., A. VII. 14476 iSgg April /. Kaiser Rudolf II. befehlt der oberösterreichischen Kammer, dem Vigelius Elsässer, der nun alt und bau fällig, darneben

19
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Pagina 28 di 168
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: S. [LXXI] - CCXIII
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Segnatura: IV 65.290/9713-11207
ID interno: 172464
. Tisches mit den Instrumenten befragt. Der Tischler (Her^l) habe erst am 16. März 32 Gulden, früher aber kein Geld erhalten können und der Instrumentenmacher sei wegen des Aufschubes der Tischlerarbeit mit seinem Werke im Rückstand geblieben, wenngleich er von Diirnhofer gegen 60 Gulden erhalten habe. Die beiden Meister hätten ihm nun versprochen, das Werk in drei Monaten herzustellen, wenn ihnen mehr Geld darauf angewiesen würde. Or., A. Vll. 9952 r566 Mai 5, Brüssel. Martin von Eyssere

nicht verwenden zu lassen sondern aufzubewahren, da er sie einmal brauchen könnte. Conc., A. Vll. 9963 Juni 19, Prag. Erzherzog Ferdinand schreibt an seinen Bruder Kaiser Maximilian II., er habe ihm vor einiger Zeit ein Modell von dem Grabmal, welches für Vater und Mutter in Prag errichtet werden solle, zur Ansicht und allfälligen Verbesserung zugesendet. Dieses Modell sei das Werk des Alexander Colin, von welchem die Hi storien zu Kaisers Maximilian I. Grabmal in Innsbruck

20
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Pagina 16 di 148
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CCLXXI S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Segnatura: IV 65.290/14028-15138
ID interno: 172465
ohne Schaden sein solle. Sollte Hufnagel vor der Bezahlung sterben, so solle das Geld seinen Erben ausbezahlt werden. Conc., A. VII. 14204 t5g r Februar g, Innsbruck. Erfher^og Ferdinand schreibt an Herzog Wil helm in Bayern, er habe dessen beide Schreiben, be treffend den Diener und miniator desselben, Georg Huefnagel, erhalten. Was nun das werk des gemalten missalbuechs anbelange, finde er, dass solches künstlich und nach unserem gefallen gemacht und vollendet worden. Er habe darauf vermöge des Contracts

an geordnet, dass das Werk durch drei verständige Meister durchaus übersehen und geschätzt werde, darnach aber mit Huefnagel sich dermassen verglichen, dass derselbe nach seinem Erachten dankbarlich zufrieden sein mag. An der etwas langsamem Abfertigung seien seine viel fältigen und wichtigen Geschäfte schuld, daher ihn der Herzog entschuldigen und Huefnagel es nicht entgelten lassen wolle. Vordem habe ihm der Herzog zwai österreichi sche biecher geliehen, um sie abschreiben lassen

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