14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
alles im volgenden 1589. aldahin gen Prag ir maj. über antwort und dero allergnedigisten bevelch nach aufge richtet worden. Wegen der gemelte kaüserliche an mein vatter begerte und verrichte arbaiten hat er für alle die zeit ainiche hilf ainer besoldung, allein was von jedwerder arbait gedingt worden, mehrs nit gehabt, allein wegen die gen Prag, Wien zu überantwurden und aufrichtung die zörung bezalt worden, da sonst oft kam ainer der gleichen ain werk machte und nit sovil jar und zeit brauchte
, nit also zu bekumen als vor, ich im behilflich beigestanden und, ob man entzwischen der zeit an mein vattern mich anderwerzt bei irer kais. maj. gehn Prag, im Hispani küniglichen hof, in Saxsen zum khurfürsten ersuecht worden, meinen frumben nutz schaffen künden, der- wegen miessen underlassen, nit alain in gemelten kaiserlich werk guetenthails helfen arbaiten sonder neben vatter zu überantwurden und aufrichten, als im 83 . jar mit den grossen achteggten prunnen gehn Wien, im anno 87. jar
, die von stuckatorwerk, von wax und erde, füguren gross, klain, stende und sizende thails, die haben krieg mit wurzgarten drin gehabt, andere, die was in henden, dardurch wasser, um deicht sein gesessen, von allerlei merthirln ge macht, die geprent, dan weiss von ollfarb angestrichen worden. Wegen irer fürstlich durchlaucht erzherzog Fer dinando hochlobseligister gedechtnus lestc begrebnus- arbait seint ir durchlaucht ötliche jar damit im werk gewest, jetzt so, dan so gegen mein vatter fürkumben, ötliche fisiern
gmacht worden, dan wegen der histo- rien, das die desto ehe gemacht wurden, von allepaster vermaint, derwegen der vatter im Fleimbs und Enge- dein gehn Khur, Scharl geschickt, berg und thal müessen suechen wie auch fanden, aber so gross sehen nit, derwegen noch ainmal miesen raisen, nach- suechen aber nit kinden bekumen, darüber ir fürst lich durchlaucht dem vatter vom märbl anbevolchen, wegen der stain, auch recht schön zu bekumben, vil mie braucht. Dan weil man im werk gewest, ir fürst lich