Andreas Hofer : Volksschauspiel in fünf Aufzügen und einem Schlußbild
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Autore:
Scala, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand v. Scala
Luogo:
Brixen
Editore:
Verl. der Preßvereins-Buchhandl.
Descrizione fisica:
124, 8 S. : Noten
Lingua:
Deutsch
Commenti:
In Fraktur
Soggetto:
p.Hofer, Andreas ; f.Belletristische Darstellung
Segnatura:
1.650 ; I 61.828
ID interno:
165381
H ofe r Mendig) : Gott sei's gedankt! That' ihn: gern' fchreib'n, dem Sieberer, und ihn um Verzeih'ir bitt'n^ wenn i wirfst', wo er wär'. Gufler: Der Speck soll in Wien sein, wenn 's nitta derlog'n ist; wo der Pater Jochele 'umgehe weiß i nit. Hofer: Der arme Jochele! Hütt' doch sein' Pro- vinzial ein bissl besser folg'n g'follt, hab's ihn: schon ein paarmal g'sagt g'habt. — 's ist halt ein schneidig's Mandl, 's Jochele. Wie er von Fried'n g'hört hat, ist's ihm g'rad' so 'gangen lvie
mir; ja fast no ärger, g'rad', wie wenn man über ein glühend's Eisen em' Kiibl kalt's Wasser schütt'n thät'. Wenn man aber über ein glüh ud'K Eis n Wasser gießt, zischt's auf, wird recht hart oder bricht zuletzt gar auseinnuder. Gufler setwas ärgerlich): Jetzt los, Ander, mit dir ist's aber ein recht hart's Thun — Da fragst frei mu andere Lent', und du bist selber in der großt'n G'fahr, und für di sorgst nix! Hofer sung tau lug) : I iu ein' G'fahr? — Gufler fzornig): Ans der Haut mvcht' ?nail fahrn