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Categoria:
Religione, teologia
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1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 494 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
, aber alles Wei nen, Bitten und Beschwören nichts mehr helfen will: betrachte den Schmerz der seligsten Gottesmutter. Sie hätte auch da ihrem lieben Sohne gern geholfen, hätte Ihm gern das Kreuz abgenommen; aber die Kriegs knechte ließen keine Hilfe zu, nur die Hände konnte sie Ihm entgegenstrecken und weinen. Jefus wurde aber bald so matt und elend, daß man wohl sehen konnte, Er würde mit dieser Last den Hü gel nicht mehr ersteigen können, sondern auf dem Wege erliegen. Es kam aber ein Jude, von der Stadt

Der Kr die Gestalt eines Menschen, wenn er mit aufgespann ten Armen dasteht. Dix Juden mit den Soldaten des Pilatus nahmen Jesu das Purpurkleid ab, und zogen Ihm seine Klei der an, und legten Ihm das schwere Kreuz aus seine Schultern. Jesu, dem von der Todesangst am Oel berg?, von den Stößen und Schlägen der Kriegsknechte, von der grausamen Geißlung und schmerzhaften Krö nung so ermatteten, ja todesmüden Jesus wird nun das schwere Kreuz aufgelegt, auf seine heilige, durch die Geißlung ganz

durch die Thore der Stadt. Schlagen auch wir, in andächtiger Betrachtung jetzt den gleichen Weg ein. Kaum hat Jesus das Kreuz auf sich genommen: stehe wie langsam Er einherschreitet! Mit jedem Schritte wächst seine Schwäche und Ohnmacht: denn das Kreuz ist so schwer. Auf demselben liegen alle Sünden der Welt. Seine Lenden zittern, seine Kniee wanken, und Er sinkt jetzt schon unter der schweren Last zu Boden. Einem Sterbenden ähnlich liegt Er da, und das Kreuz über Ihm, und Er wäre wohl 'nicht im Stande

Cv- rene in Afrika gebürtig, mit Namen Simon, die>es Weges, indem er vom Felde in die Stadt ging, und dort auch Ostern feiern wollte. Denn um die>e Zeit kamen Juden aus allen Weltgegenden nach Jerusalem. Diesen Simon zwangen nun die Soldaten, daß er Jeju das'Kreuz abnahm, und es hinaustrug bis auf die Höhe von Golgatha. So trägt dieser Fremdling gezwungen das Kreuz Jesu. Hätte man dich auch zwingen müs sen, lieber.Christ, Jesu das Kreuz abzunehmen? Ge wiß würdest du mit Freuden hinzugegangcn

, und die theure Last auf deine Schultern genommen haben. Wenn du es aber damals gethan hättest, warum thust du es denn jetzt nicht? Warum murrest du gleich über das geringste Kreuz, das dir Jesus auferlegt? Willst du Je,um allein Kreuz tragen lassen? „Wer mein Jünger >ein will, nehme sein Kreuz auf sich, und folge mir nach,' sagt Jesus. Wer in den Him mel kommen will, muß auch mit Jesus den Kalvarien berg besteigen, mit dem Kreuze beladen. Trage dein Kreuz, so lang es möglich ist, und wenn es nicht mehr

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 605 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
,' den man Ihm' mit Galle und Essig gefüllt: Das find die Geißeln, womit Er geschlagen ward. Das ist das Kreuz, an dem Er gekreuzigt wurde. Ich habe es dir auf die Schulter gèthan zur Erinnerung an das Leiden, worin du die, Richtschnur deinerSeele finden wirst. Dieß Joch ist sehr süß und angenehm,, und somit binde ich dir diese Schnur um ben Hals, zum Zeichen der Knechtschaft, die du ge» lobt.' Diese Schnur war von schwarzer oder wei ßer Seide. , So las der Ritter der Religion vom Fuß bis zum Kopf

sie ein Ritter dem Aufzunehmenden an die Füße. Der Aufnehmer nimmt den Mantel des Ordens und zeigt dem neuen Ritter das achtspitzige Kreuz, heftet es an die linke Seite des Mantels und spricht: „Dieß Kreuz tragen wir weiß zum Zeichen derReinheit; du sollst es ebenso im Herzen wie nach außen tragen, ohne Flecken und Schmutz. Die acht Spitzen sind dasZeichen der acht Heiligkeiten, die du immer in dir tragen sollst: 1.) Du sollstZufriedenheit im Geiste haben; 2.) ohne Bosheit leben; 3.) deine Sünden beweinen

; 4.) dich bei Belei digungen demüthig zeigen; 3.) die Gerech tigkeit lieben; 6.) barmherzig sein; 7.) auf richtigen und reinen Herzens sein; 8.) in der Verfolgung ausharren. Dieß sind lau ter Tugenden, die du in dein Herz schreiben mußt, zum Tröste und zurErhaltung deiner Seele. Und zu diesem Zwecke empfehle ich dir, dieß Kreuz offen an die linkeSchulter geheftet am Herzen zu tragen und es nie zu verlassen.' Dann ließ der Aufnehmer den Ritter das Kreuz küssen, legte ihm den Mantel um die Schultern und sprach

: ..Nimm dieß Kreuz und diesen Man tel im Namen der heil. Dreifaltigkeit zur Ruhe und zum Heile deiner Seele, zurVer- mehrung des katholischen Glaubens und zur Vertheidigung aller guten Christen, zur Ehre unsers Herrn Jesu Christi. Dazu fetze ich dir dieß Kreuz an die linke Seite an dein Herz, damit du es vollkommen lie- vest und mit deiner rechten Hand vertheidi- gest, nidem ich dir gebiethe, es nie zu ver- c ^ ^as wahre Panier unserer Dieser Mantel, womi babe, ist das Bild des Ge womit der hei

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Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 916 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
über GuteizndBöfe aufgehen, und über Ungerechte wie über Gerechte regnen läßt.' (Matth. 5.) Der 14. September. Die Grhöhung des heil. Kreuzes. Gs wurde schon am 3. Mai angedeutet, daß das heil. Kreuz, an dem uns Jesus Christus erlöset hat, von den Feinden nach Persim mitgenommen worden; das heutige Fest ist nun von der katholischen Kirche zur Erinnerung desjenigen Tages eingesetzt, an dem das selbe mit großer Feierlichkeit wieder nach Jerusalem überbracht worden ist. Der Kaiser Heraklius besiegte nämlich

durch besondern göttlichen Beistand den stolzen Perserkönig Chosroe, der das heil. Kreuz als Sieges- beute fortgenommen hatte. Dieser verlor durch seinen eigenen Sohn Sieves, den Chvsrve von der Negierung 'ausgeschlossen hatte, Reich und Leben, und übersandte dem Kaiser Heraklius, um stch auf dem Throne zu er halten, das eroberte Kreuz sammt allen Gefangenen. Der Kaiser, voll Freude, eilte mit dem unschätzbaren Holze des heil. Kreuzes nach Jerusalem, um dort dem Herrn für den erfochtenen Sieg zu danken

. Alle Ein wohner der Stadt, Geistliche und Weltliche, kamen dem gottseligen Kaiser entgegen; der Jubel war allge mein .und unaussprechlich groß. Der Kaiser, auf das Kostbarste gekleidet, hatte beschlossen, das heil. Kreuz persönlich bis auf den Kalvarienberg in die daselbst schon errichtete Kirche zu tragen. Zu diesem Ende stellte man eine höchst feierliche Prozession an. Die Geist lichkeit ging voran; der Patriarch, der ganze Hofstaat, eine unglaubliche Volksmenge fanden stch dabei ein. Der Kaiser nahm

das heil. Kreuz auf feine Schultern, und trug es eine Zeit lang durch die Stadt. Als er aber an jenes Thor kam, das zu dem Kalvarienberge führte, konnte er, aller Mühe ungeachtet, keinen Schritt mehr weiter gehen. Alle Anwesenden erschrocken, und wußten nicht, was dieß zu bedeuten hätte. Dem heil. Patriarchen Zacharias allein offenbarte Gott die Ursache hievon. Demnach wendete er sich zum Kaiser und sprach: Christus ist in keinem solchen Pompe zu die sem Stadtthore hinaus gegangen, als er das heil

. Kreuz trug. Er hatte keine königliche, sondern eine Dornkrone auf seinem Haupte. H. K. N. Bd. 5. September. 169 Vielleicht ist eben dein prächtiger Aufputz, o Kaiser! die Ursache dieses Aufenthaltes!' Der fromme Kaiser glaubte in Demuth den Worten des Patriarchen; er warfdeßhalb den kaiserlichen Purpur ab, kleidete stch in ein geringeres Gewand, legte die Krone vom Haupte, zog die Schuhe aus, und nahm den heil. Schatz wieder auf die Schultern. Und sieh! ohne Befchwerniß konnte er auf.den

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Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 496 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
. Dieses Kleid der Sünde und des Todes muß abgelegt sein, wenn man mit dem Kleide der Herrlichkeit von Jesus will angethan wer-, den. Laßt uns daher mit Muth und Vertrauen das Kleid der bösen Gewohnheit wegwerfen; es ist um eiyen kecken Riß zu thun, um einen muthigen ver trauensvollen Entschluß, um eine offenherzige, reu- müthige Beicht, und wir sind befreit. Nun aber beginnt die schrecklichste aller Martern, die Kreuzigung. Bei den Römern wurden die Misse- thäter an das Kreuz genagelt, indem man beide Hände

und Füße, stark ausgestreckt, mit vier eisernen Nägeln an das Kreuz schlug. Die Henker werfen also Jesum hin auf das Kreuzesholz, und einer ergreift seinen rechten Arm, und setzt den spitzigen eisernen Nagel an, und ach! jetzt schwingt er den Hammer in die Höhe, und führt den ersten Streich auf den Nagel, daß das Blut aus der durchbohrten Hand Jesu hoch aufspritzt, alle Glieder des göttlichen Lammes krampfhaft zucken, und das Herz vor Schmerzen fast zerspringt. Nachdem die rechte Hand angenagelt

den haben, als Ihm Hände und Füße an das Kreuz genagelt wurden ! Schauderhaft ist es, über diese Kreu zigung nachzudenken, man möchte vor Mitleid verge hen, wenn man sich dieses unergründliche Leiden eini ger. Maßen vergegenwärtigt. Mein Heiland, die ses Kreuz ist nun dein Todtenbett, ein rauhes, hartes ; Kreuz genagelt. 43? Holz. Und nicht bloß darauf liegen willst du, sondern dich noch annageln lassen. Deine Glieder sind so aus gestreckt und auseinader qezerrt, daß man alle Gebeine zählen kann. So wird das Kreuz

, mit ausgespannten Armen nur etliche Vaterunser zu bethen, und du wirst empfinden, wie weh es thut. Und Jesus ist nun drei Stunden lang mit ausgestreckten, angenagelten Händen anv Kreuze gehangen, und die ganze Schwere seines Leibes ruhte auf den Nägeln der Hände und Füße. Aus all fei nen Wunden rinnt sein kostbares Blut über das Kreuz auf die fündenbefleckte Erde stromweis herab, um ihre Sünden hinweg zu waschen. Neben Ihm aber kreuzigen sie zwei Mörder, den einen zur Rechten und den andern zur Linken

, und Jesus hängt in ihrer Mitte, als wäre Er der größte Verbrecher unter ihnen. „Da ward die Schrift erfüllt, die da spricht: Er ist unter die Uebelthäter gerechnet worden.' (Isa. 53.) Was steht aber am Kreuze Jesu ober seinem Haupte für eine Inschrift? — Pilatus hatte, wie es bei Hinrichtungen gewöhnlich war, eine Über schrift geschrieben, -welche die Ursache seines Todes ent halten sollte, und sie auf einer Tafel an das Kreuz heften lassen, damit alle Vorbeigehenden sehen möchten, er habe an Jesus

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Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 1050 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
302 Am Charfreitag. ben Wanderern ^die Heimkehr, den Kranken die Ge-Hauch jetzt die Tücher von allen Kruzifixen hinwegge. sundheit, den Schiffern den Hafen der Rettung ver Für die Irrgläubigen. „Lasset uns auch bethen für die Irrgläubigen und Getrennten, daß unser Gott und Herr sie erlöse von nvmmen. IV. Hierauf tragt der Priester allein das Kreuz zp einem dazu hergerichteten Orte hin, wo er es nie derlegt auf ein Kissen. Vor dem so ausgesetzten Krem ze beugt man nun heute und morgen die Kniee

dich, weil du Lasset un-' auch bethen für die Heiden: damit derldurch dein heil. Kreuz die Welt erlöst hast.« Dann allmächtiae Gott die Ungerechtigkeit von ihren Herzenjküßt man das Kreuz. Wahrend d,eser Ceremonre wird weanehme: daß sie ihre Gör-en verlassen, und sich vom Chor gesungen: - bekehren zum lebendigen und wahren Gott, und sei- Mem Volk, was Hab tch d«r gethan?-Oder wo< nen eingebornen Sohn, Jesum Christum, unsern Gott mit habe ich dich bàt? antworte m.r ^ und Herrn ' ! ^ ^tch gefuhrt habe aus dem Lande

Egypten, Warum bethet die Kirche heute so viele so hast du ein Kreuz gezimmert für deinen Erlöser. Geb e the? ,1 Gott, Weil sie eben heute, als am Sterbetage des gött--!' Heiliger, staàr, lichen Mittlers, bei dem himmlischen Vater ein befon-j HeMger, unsterbttcher. ders geneigtes Gehör zu finden hofft. Uebrigens wird nach jedem der angeführten Gebethe das Knie gebeugt, Erbarme' dich unser. Wir fallen nieder vor deinem Kreuze, o Herr, Nach jeoem ver ^ngesuyrlru , — ^ und darauf noch ein zweites Gebeth

zur Ehre des Meßkleid ab, kehrt sich gegen das Volk, nimmt das »Kreuzes. Kreuz, und bindet die Decke desselben unter verschie-i V. Hierauf geht man in Prozession zu jenem Al- denen Malen loS. Zuerst wird gesungen: „Sieh das Stare, wo das höchste Gut aufbewahrt ist, bethet dort Holz des Kreuzes, in welchem das Heil der Welt ge-seine Zeit lang mit brennenden Kerzen in der Hand, hangen ist. Kommet laßt uns anbethen.' Bei diesen iDann wird der Kelch, m welchem die heil.. Hostie ent letzten Worten fallen

alle auf die Kniee nieder, bis «halten ist, verhüllt mit einem weißen Velum unter auf jenen Priester, der das Kreuz hält. Dann fchrei-ZGesängen auf den Hochaltar getragen. Dort wird die ^ ^.,c -«ni/,-knf-Ibeil. Hostie auf die Patene aeleat und auf den Altar tet der Priester auf der Epistelseite einige Schritte vor wärts, entblößt das Haupt und den rechten Arm des Kruzifixes, und singt mit höherer Stimme, wie früher: „Sehet das Holz des Kreuzes,' zugleich erhebt er das Kreuz noch höher

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Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 736 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
Kurze Beschreibung des heiligen Boden; zwei Treppen von 21 Stufen führen an jeder Seite hinauf. Der obere Theil ist jetzt in zwei mit Marmor bedeckte Kapellen verwandelt, die durch eine auf dem Boden ebenfalls mit Marmor belegte Halle von einander getrennt sind. Eine derselben führt vor zugsweise den Namen der Kavelle des Calvarien- Herges. Sie gehört den Griechen, und wird stets von einer großen Anzahl Lampen beleuchtet. Hier war es, wo das heil. Kreuz aufgerichtet wurde. Die Stelle

bei Ihm gekreuzigten Verbrecher wahrnehmen konnte. Nicht weit von der Stelle, wo das Kreuz errich tet wurde, bemerkt man einen von den Steinen, die sich spalteten/ als Jesus den Geist aufgab. Das Wun der ist noch jetzt sichtbar und auffallend, und redet zu aller Augen. Der Spalt des Felsens ist unbedeckt, man sieht ihn durch ein Mernes Gitlerwerk. /Die andere Kapelle auf dem Calvarienberg ge hört den Lateinern; sie steht auf der Stelle, wo die gottesschänderische Hand der Henker unfern Heiland an'6 Kreuz heftete

. Es werden darin alle Tage die heiligen Geheimnisse gefeiert. Auch hier, brennen un aufhörlich eine große Menge von Lampen. An der rechten Seite des Altars ist ein Gitterfenster, durch welches man in eine äußerlich befindliche Kapelle sieht, die der schmerzhaften Mutter geweiht ist. An diesem Orte war es, wohin sich die seligste Jungfrau zurück zog; Während man die Vorbereitungen zur Kreuzigung ihres Sohnes traf, wo sie die Hammerschläge hörte, mit denen ihr göttlicher Sohn an das Kreuz genagelt

, als sie Ihn mit Dornen krönten und ver spotteten. Fünfundzwanzig Schritte weiter steigt man eine Treppe von 30 Stufen hinunter in die den Ar meniern gehörende Kapelle der hl. Helena. Sie iß geräumig und hat eine von 4 Säulen getragene Kuppel. Links sieht man die Stelle, wo die hl. He- Landes und der heiligen Orte. 727 lena im Gebete lag, während auf ihren Befehl Nach grabungen angestellt wurden, um das wahre Kreuz aufzufinden. Links in derselben - Kapelle ist ein klei ner, den Lateinern gehörender Ort

: es ist die Stelle, 'wo das hl. Kreuz gefunden wurde. Auf derselben Linie, aber 10 Schritte weiter als die Kapelle der hl. Helena findet man eine andere, die an dem nämlichen Platze erbaut ist, wo die Soldaten die Kleider Jesu Christi unter sich theilten. Wenn man ein wenig abbiegt, so kommt man 40 Schritte weiter an den Ort, wo sich Jesus in der Gestalt eines Gärtners nach seiner Auferstehung der heil. Magdalena zeigte. Gerade gegenüber ist die Ka pelle der Erscheinung, die den Franziskanern gehört

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Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 497 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
488 Die sieben Worte am Kreuze. Würde Jesu einem jeden Vorübergehenden leserlich an seine Kleider, den Heiden anheimfielen, und die Juden von ihrem Messias gar nichts erbten. Nachdem die vier Soldaten die Kleider Jesu un ter sich vertheilt hatten, stellten sie sich unter dem Kreuze seinem Kreuze angeschlagen war. Gebet. Gekreuzigter Heiland, laß mich an deiner Seite ge kreuzigt se.in! Das Kreuz, diesen Baum des Lebens, will ich mit Freuden umfassen. An das Kreuz hefte meine Hände und Füße

, und bilde deinen Knecht ganz nach deinem Leiden um. Hefte meine Rechte durch den Nagel der Selbstverläugnung an das Kreuz, da mit ich mein Fleisch mit seinen bösen Begierlichkeiten freiwillig abtödte und kreuzige. Hefte meine Linke durch den Nagel der Geduld an das Kreuz, damit ich alle Leiden, welche du mir zuschickest, nach deinem Witten ertrage. Hefte meinen rechten Fuß mit dem Nagel . des Gehorsams, und meinen linken durch den Nagel der Starkmüthigkeit an das Kreuz, damit ich nie ab weiche

, und den pochenden Schlägen der Brust, schauderhast 3. Die sieben Worte am Kreuze. rieselt das Blut durch seine Adern, und seine Glieder alle zucken vor krampfhaften Wehen: das Blut, das nicht > herabfließt über das Kreuz, drängt sich gegen fein Herz . Lrstev Wort: Vater vergib ihnen, denn spannt die Muskeln desselben an, die kaum Ne winen nicht, was lie thun. !mehr zu widerstehen vermögen, und alle Augenblicke „Nachdem nun die Soldaten Jesum gekreuzigt bat-Izu zerreißen drohen: zusehends schwillt das Herz

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Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 500 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
auf dem sie steht, ist mit dem Blute ihres Sohnes benetzt. Sie sieht seine verdorrten Lippen, sein brechendes Auge, sein klopfendes Herz. Sie hört seine Seufzer, und kann Ihm nicht die mindeste Labung bieten, denn die Soldaten stehen Wache um das Kreuz. Und sie hört die Spottreden der Juden, die bitterste Verhöhnung ?te am Kreuze. 49 t ihres göttliches Sohnes. Ihren Sohn hat man als den größten Missethäter an dieses Kreuz geschlagen, aber sie steht unter dem Kreuze, und will mit ihrem Sohne Schmach und Leiden

theilen. Sie verbirgt sich nicht vor den Augen des wüthenden Volkes, sie will auch geschmäht werden, und ihr sehnlichstes Verlangen wäre es, wenn auch sie mit ihrem Sohne sterben könnte. „O schmerzenreiche Mutter, wie weit treibt dich die Liebe, wie stark macht die Liebe! Mit deinem Sohne und für deinen Sohn willst du leiden und sterben, die Liebe hat auch dich hingeheftet an das Kreuz. O meine Gebieterin, wo bist du nun? Verweilst du neben dem Kreuze? ach, ich sehe dich am Kreuze

selbst, wo du-mit deinem Sohne duldest; alle seine Wunden und Qualen sind in deinem Herzen vereinigt; denn das, Schwert der Schmerzen hat deine eigene Seele durch drungen. Auch du bist mit Dornen gekrönt, auch du ans Kreuz geheftet, auch du mit Galle und Essig ge tränkt und mit Schmach gesättigt.' (Bonaventura.) Sehet auf Kalvarias Höhen Die betrübte Mutter stehen, Wo' am Kreuze hängt ihr Sohn: Ihre Seele angstvoll ringet, Und ihr zartes Herz durchdringet Nun das Schwert der Schmerzen schon. Was hast du geweint, gelitten

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1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 504 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
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Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
Zeichen bein sein ums Herz, als du in den letzten Augenblicken hinauffchautest an das Kreuz, und sähest das bleiche Ange sicht deines Sohnes von Todesschweiß Übergossen, die Au gen brechend, die Schläfe eingesunken! Als Er rief: es ist vollbracht, wie wirst du erschrocken sein: denn jetzt naht der Augenblick des Todes — jetzt ist der letzte Augenblick gekommen — jetzt neigt Er sein Haupt — sein liebreiches Herz schlägt nicht mehr, sein Auge schauet nicht mehr, sein Odem wehet nicht mehr

— der Tod hat überwunden. Ach, was ist es um die Sünde, daß sie dem Gott menschen sogar das Leben raubt! O was ist es um die Liebe, daß sie den Sohn Gottes sogar dem Tode überliefert! Laßt uns niederfallen uns arme Sünder, mit Maria Magdalena, und das Kreuz umfassen an dem der Leichnam des Göttmenschen hängt! Laßt uns die Blutstropfen aufküssen, welche über das Kreuz noch herabrinnen, um uns rein zu waschen, von der Sünde. Sehet ihr den Herrn des Lebens, jetzt ist Er todt, damit wir lebendig

werden! Sehet ihr den Unschuldigen, unter den Missethätern ist Er jetzt gestorben, damit wir von Schuld befreit werden. Sein Angesicht hat Er zu uns herabgewendet, sein letz ter Blick war noch auf uns Sünder gerichtet. Mein Jesu, laß dein Kreuz und Leiden, deine Marter und Pein , dein kostbares Blut an uns armen Sündern nicht verloren sein. Jesus, dir lebe ich, Jesus dir sterbe ich, Jesus dein bin ich todt und lebendig. Amen! 4. Schlußbetrachtung des Leidens Christi. Per große Kirchenlehrer Augustin möge

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Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 493 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
an dem Vlute dieses Gerechten; sehet ihr zu! Und das ganze Volk antwortete und sprach: Sein Blut komme über uns und unsere Kinder.' Da bestätigteiVolkes Thiere geschlachtet, Kälber und Widder. Ihr Habt ihr je einen Menschen gesehen, der grausamer zugerichtet war, als dieser ist? Habt ihr gar kein mensch liches Mitleid in eurem Herzen? Du aber, o mitlei digster Jesu, findest bei deinem Volke kein Mitleid, sondern es heißt: ans Kreuz mit Ihm! Aber warum willst du dich denn o Jesus auch noch zu dieser schmäh

, nannte man diesen Hügel Kalvarienberg oder die Schädelstätte. Mr Weg, den Jesus zu machen hat, beträgt zwischen sieben- und achthundert Schritte. Dieser Hügel war ein TM des Berges Morijah, wo Abraham seinen Sohn 'Isaak hatte schlachten wollen. Hier wird jetzt der himmlisch? Vater seinen einzigen, vielgeliebten Sohn wirklich à ten für uns arme Sünder. Das Holz aber, auf wel chem Er wird geschlachtet werden, muß Er auf seinen eigenen Schultern zur Nichtstätte tragen, und dieses ist das Kreuz

. An dem Holze muß für die SüM genug gethan werden, weil sie am Holze war begangen worden, nämlich an dem Baume der Erkenntniß des Guten und Böfen, damit die Schlange, welche aw Holze siegte, auch am Holze wieder besieget würde. DaS Kreuz war ein Holz der größten Schmach; denn da ran starben nur die größten Verbrecher, und nebstdeB nur Unfreie und Gefangene. Das Kreuz hatte gM

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 495 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
Jesus wird ans Kreuz genagelt. bestiegen, so hast du von dort aus die schönste Aus-ISohnes Gottes betrachten möchten! Das soll der Spie sicht und den nächsten Weg in den Himmel. Igel sein, in welchen wir am' liebsten schauen, an dem «Es folgte Ihm aber eine große Menge Volkes, Iwir uns zurecht richten sollten. Dahin haben die Hei- und Weiber, die Ihn beklagten und beweinten.' Das!ligen am liebsten ihre Blicke geworfen, und haben da- Frauenherz ist für das Mitleid empfänglicher, und über-Iraus

hier, wie Jesus ganz auflJesu gewesen sein! seine eigenen Leiden vergißt; nicht Er will beweint! Wenn gleich Jesus das Kreuz nicht mehr selber werden von den Töchtern JersalemS, sondern das na-«trug, so sank Er doch mehrmals vor Mattigkeit und hende Unglück dieser undankbaren Stadt. Mit einemlunter dem Stoßen und Zerren der Henkersknechte zu Auge voll Thränen schaut Er noch einmal zurück gegen »Boden. Endlich aber erreichte Er die Höhe des Kal- Jerusalem, über welches nun bald die Tage der Rache varienberges

, und das Schlachtopfer ist nun auf dem kommen werden. Und fürchterlich wird die Strafe! steinernen Altare, auf welchem es verbluten wird, sein. Denn wenn die Römer mit dem unschuldigen! Jesus, mit dem grünen Holze, so grausam verfahren:! 2. Jesus wird ans Kreuz genagelt, welche Schrecknisse werden sie erst über das dürre! Holz, über die schuldbelasteten Juden bringen! Es! Es war Sitte bei den alten Völkern, die Verbre- wird eine Zeit kommen, wo die Einwohner Jerusa-Icher an öffentichen Orten hinzurichten

. Damit aber die-' welche die christliche Sage der Vorzeit Veronika nennt.ljenigen, welche an das Kreuz geheftet wurden, ihre Als diese den von Blut und Schweiß überronnenen! fürchterlichen Qualen nicht gar so hart empfinden möch- Heiland sah, so bot sie Ihm mitleidig ihr Schweiß-!ten, war es bei ' den Juden üblich, ihnen vor der tuch dar, damit Er sein heiligstes Angesicht damit ab-!Kreuzigunq einen Myrrhenwein darzureichen. ES war trockne. Heiß war der Tag, und die Sonne stand ebenidieß ein Wein, in welchen entweder Myrrhe

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 1126 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
, bezeichnet sich mit dem heiligen Kreuze, neiget sich tief und klopfet auf seine Brust: Christus bethet im Garten zu seinem himmlischen Va ter, unterwirft sich seinem heiligen Willen, und gibt sich ins Kreuz und Leiden hin. Er fallt aus Angst, Traurigkeit und Schwäche auf sein Angesicht und schwitzet Blut. ä. Der Priester richtet sich auf, gibt die Absolution, und tritt dann zum Altare hin auf: Christus wird von einem Engel aufgerichtet, ge stärkt und tritt dann sein Leiden an. 5. Der Priester küßt

zu seinem himmlischen Vater. 9. DerPriester bethet die Präfativn: Chri stus wird zum Kreuztode verurtheilt. 10. Der Priester fängt in der Stille den Kanon an: Dadurch wird die stillschweigende GedM des Erlösers zu erkennen gegeben. «Er hat geschwie . ^ ^ ' ^ < >. « < - den gen, wie ein Lamm lein,' 'heißt es von^Jh'm (Is. 53.) 11. Der Priester küßt den Altar: Christus fällt unter das Kreuz. 12. Der Priester macht das Memento für die Lebendigen: Christus bethet während seines Lei dens für die Menschen

. ' 1. über Von der Wandlung bis zur Kommunion. Der Priester macht das Kreuz Priester macht das ^reuzzeichen Brot und Wein: Christus mrd an 's Kreuz genagelt.

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 1113 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
von dieser christlichen Sitte mit den Worten: „Es hat dem heil. Geiste gefallen, daß zur Ehre eines so gro ßen Geheimnisses der Leib Christi eher in den Mund eingehen soll, als jede andere Speise; darum wird die ser Gebrauch in der ganzen Welt beobachtet.' Wäre es nicht schöner und erbaulicher, die heil. Kommunion nach der von Christus angeordneten Wei se unter beiden Gestalten zu empfangen? Jesus Chri stus hat dieses zu thun den Priestern vorgeschrieben. Der göttliche Heiland hat nämlich dieses hochheilige Geheimniß

unter den Gestalten des Brotes und Wei nes eingesetzt und den Aposteln gesagt: „Dieses (das Rühmliche, was ich so eben gethan habe) thut zu meinem Gedächtniß!' (Luk. 22.) Daraus folgt aber keineswegs, daß'dieser-den Aposteln und ihren Nachfolgern gegebene Befehl auch für die andern Chri sten gelte, wie ja auch bei der Einsetzung des heil. Sakramentes die übrigen Jünger des Herrn und selbst die Mutter des göttlichen Heilandes nicht gegenwärtig waren. Hätte es Christus unbedingt befohlen, daß die Kommunion

oder auch ungeschickte Leute beim Tische des Herrn erschie net»; 3. hat die Kirche diese Anordnung getroffen und hält streng daran fest, um dadurch den Jrrthum neue rer Jrrlehrer zu widerlegen, als ob Christus nicht ganz unter jeder der beiden Gestalten gegenwärtig fey In alter Zeit befahl sie einmal gerade umgekehrt, daß Me die heil. Kommunion auch unter der Gestalt des Wei nes genießen sollten, weil es damals Jrrlehrer gab, welche, neben anderm Unsinn erklärten, der Wein sey em Geschöpf des Teufels, und sich darum

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Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 1108 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
aber wird jedem einzelnen Menschen das geistige Leben der Seele und der heil. Geist mit seiner Gnade gespendet; daran soll durch das Anhau chen in der heil. Taufe erinnert werden. Was die wie derholten Kreuzeszeichen betrifft, so wird durch diesel ben angedeutet, das heil. Sakrament der Taufe habe durch den Erlöfungstod Christi am Kreuze die Kraft, den Menschen von Sünden zu reinigen. Das Kreuz ist die Kriegs- und Siegesfahne des Heilandes, und in der heil. Taufe sollen wir zu dieser Fahne schwören. Wir sollen

uns in nichts Anderem rühmen, als in Jesu dem Gekreuzigten, und sollen kämpfen und sie gen unter der Fahne des Kreuzes. Aber wir sollen auch mit Christus das Kreuz auf uns nehmen, und es Ihm nachtragen; sollen nie vergessen, daß der Weg zum Himmel der Weg des Kreuzes ist: Alles das wol len diese Kreuzzeichen dein Menschen schon bei seinem ersten Eintritte in die christliche Kirche in das Gedächt- niß rufen. Das Kreuz wird uns auf die Stirne und auf die Brust gezeichnet; wir sollen es nämlich wie ein Siegel Gottes

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Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 1115 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
: »Ihr sollet be schuhet ftyn (d. h. fertig dastehen), um entschlossen Evangelium des Friedens zu verkünden,' (Ephes 6.) und ein anderes Mal sagt er: »Wie schön sind die Füße derjenigen, welche das Evangelium des Friedens und der himmlischen Güter bringen!' (Rom. 10.) 2. Das Pettorale oder das Kreuz, welches der H. K. II. Bd. r heil. Messe. 369 Bischof auf der Brust trägt, bedeutet die Liebe und das Verlangen Jesu Christi nach dem Kreuztode. „Mit ähnlicher Begierde habe ich verlangt, die ses letzte

Ostermahl mit euch zu halten, ehe ich leide,' sprach der liebevolle Heiland zu seinen Jüngern am letzten Tage vor seinem Tode. (Luk. 22.) Aber auch die Liebe, welche der Bischof selber gegen das Kreuz des Herrn und gegen den gekreuzigten Er löser in sich tragen soll, wird durch dieses Kreuz auf )er Brust versinnbildet. 3. Der Bischof trägt unter dem Meßgewande auch die Levitengewänder, zum Zeichen, daß er die höchste Vollmacht der Altardiemr sowohl als der Prie ster in sich verewige. 4. Die bischöfliche

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Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 591 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
eingeladen, lehnte dm Antrag ab: „denn esdrohe Dann legte Einer der Kardinäle im Namen aller Pil- im Abendlande der römischen Kirche noch Gefahr, und grime, welche zur Erde niederfielen, das Bekenntniß ihm komme es zu für das Wohl der ganzen Chri- der Sünden ab, und Urban ertheilte über Alle die stenheit zu wachen, nicht persönlich einzelne Unter- Absolution. Hierauf hefteten sie sich ein rothes Kreuz nehmungen zu vollbringen.' Er ernannte den Bischof auf die rechte Schulter, als Zeichen des gemeinsamen

von Puy zu seinem Stellvertreter bei dem heiligen Unternehmens und der neuen christlichen Verbindung. Zuge. Hingegen fand sich in vielen Fürsten das Ge- Nach der Rückkehr in ihre Heimath predigten die!schick und die Neigung, ihre ansehnlichen, bisher durch Bischöfe das Kreuz, und die Laien suchten Genossen Gesetze eingeschränkten Kräfte für das heilige Unterneh- und Begleiter, Beide mit der größten Begeisterung und men mit freudiger Thätigkeit zu verwenden. Frankreich, fast unglaublichem Erfolge

zu lernen; Andere die Hoff- war Peter von Amiens. Dieser hatte am Rheine durch nung der Beute; wieder Andere der Leichtsinn oder der rastloses Predigen gegen 1b,000 Pilger um sich ver natürliche Trieb der Nachahmung, und die Besorgniß, sammelt, die sich auf der Reise durch Franken, Baiern für Feige gehalten zu werden, wenn sie zu Hause blie- und Oesterreich bis auf -40,000 vermehrten. Ihm war ben. Ja es fanden sich auch Einzelne, die das Kreuz bereits mit einer beinahe gleich großen, und gleich

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 598 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
von Mgland: „er schätze sich glücklicher, daß er mit Ergebung alle Unfälle des Kriegszuges erduldet, als wenn er die ganze Welt seinen Gesetzen unterworfen hätte.' Der siebente und letzte Kreuzzug. König Ludwig hatte seit seiner Rückkehr das Kreuz nie abgelegt und den traurigen Zustand der Christen des Morgenlandes niemal aus den Augen verloren; er konnte daher seinem Mitleidsgcfühle nicht länger wi derstreben, als er die Nachricht erhielt, daß die Chri sten in Palästina und Aegypten mehr

mvchte, der Eifer, den er zeigte, ihnen zu Hilfe zu eilen, das Kreuz, das er sich von Neuem anheften ließ, Alles stimmte zusammen, die Anwesenden zu begeistern, und die größten Gegner der Kreuzzüge konnten sich nicht erwehren, seinem Beispiele zu folgen. Der Beschluß dieser Versammlung war kaum öf fentlich bekannt geworden, als der Adel in Schaären aus den Städten und vom Lande herbeiströmte, um seinem Könige zu folgen. Denselben Eifer bewiesen auch die Auswärtigen. Mehrere Fürsten nahmen das Kreuz

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Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 596 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
in äußerster Verwirrung sich befinde, den übrigen Kreuz fahrern ankündete, daß er alle fernere Theilnahme an dem unheilig geführten Kriege aufgebe und in fein Reich zurückkehre. Die zurückgebliebenen Schaaren beschlossen zwar nach der Heimkehr des Königs eine neue Unternehmung gegen die Türken zu wagen, und zwar wollten sie zu erst Aegypten in ihre Gewalt bringen; allein einige Jahre brachten sie unter mancherlei Uebelständen und Thorheiten zu, ohne etwas Wichtiges zu Gunsten der hart bedrängten Christen

; Ludwig beharrte auf seinem Willen. -Als nun aber vielfache Hindernisse im Innern des Reichel entstanden, als die auswärtigen Angelegenheiten sich nicht minder bedenklich zeigten, drang man noch mehr in ihn, davon abzustehen; sie sagten: das Gelübde könne ihn nicht binden, denn es sei gethan worden in einem Zustande mangelhafter Be sinnung, ohne vorhergegangene Prüfung und wahr haft freie Entschließung. Ludwig hörte aufmerksam zu und schien bewegt; da nahm er das Kreuz von der Schulter, überreichte

es dem Bischöfe von Paris und sagte: „Da ihr alfo meint, ich fei in dem Au genblicke, wo Gott mich vom Tode errettete, nicht im Stande gewesen, mit voller Besin nung zu seinen Ehren ein dankbares Ge lübde auszubrechen: so gebe ich euch hier das Kreuz zurück. Jetzt aber, wo ihr nicht läugnen könnt, daß ich bei vollem Verstände sei, fordere ich, daß ihr mir nochmals dich heilige Zeichen ertheilet, damit ich zum

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 145 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
ab, und jage mir nicht nach, daß du mich nicht zwingest dich zu Boden zu bohren. Aber er.verschmähte zu hören, .und wollte nicht wei chen/ Da durchstieß ihn Abner mit seinem Spieße, und er fiel todt hin. „Aber Joab und Abisai. jagten dem flüchtigen Abner nach, und die Sonne ging unter.' Endlich „versammelten sich die Söhne Benjamin» zu Abner, und stellten sich zusammen zu einem Haufen, und 'stellten sich auf die Spitze eines Hügels. Und Abner rief dem Joab zu und sprach: Sott dein Schwert Wiithen

, un rechtmäßigen Manne Phaltiel. „Dieser folgte ihr wei nend bis Bahurim. Da sprach Abner zu ihm: Geh, und kehre zurück. Und er kehrte zurück. Abner redete auch mit den Aeltesten Israels und sprach: Schon seit langem habt ihr nach David getrachtet, daß er über euch herrsche. So thut nun also; denn der Herr hat zu David dieß Wort gesprochen: Durch die Hand mei nes Knechtes David will ich mein Volk Israel retten aus der Hand der Philister und aller seiner Feinde.' Auch den Stamm Benjamin beredete Abner

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Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 55 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
im Himmelreiche gerad die Geringem und Schwächer» den Größern und Mächtigern vorzieht. Uebrigens ist unter der Gestalt des Kreuzes, in welcher hier Jakob segnete, vorgebildet, wie einstens durch das Kreuz Christi aller Segen in die Welt kommen sollte. H. K. I. Bd. hm Joseph. 49 Hierauf sprach Jakob wiederum zu Joseph: „Siehe, ich sterbe, und Gott wird mit euch seyn, und euch zu rück führen in'S Land eurer Väter.' Endlich rief Jakob noch alle seine Söhne zu seinem Sterbelager, und pro phezeite

soll also der Stärkste und Mächtigste seyn unter seinen Brüdern. „Ein junger Löw ist Juda, zur Beute hebst du dich mein Sohn. Du ruhest, du lagerst dich dem Löwen gleich oder der Löwin. Wer reitzt ihn auf?' Gleichwie nämlich der Löwe der Kö nig der Thiere genannt wird, und Niemand es wagt, eine Löwin, welche Junge hat, zu erzürnen; ebenso schrecklich sollen auch die Nachkommen Judas allen ih ren Feinden seyn. ES wird der Zepter nicht von Juda wei chen, der Heerfürst nicht von seinen Lenden, bis da komme

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Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 873 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
er nun einen Verein, anfänglich von Laien, dann aber von Priestern, dessen Mitglieder den Kranken bei Tag und Nacht beistanden. Diel er Verein wurde- im Jahre 5 585 vom Papste Sixtus V. bestätiget. Die <4 ^ l. àà ... stck auf dieèregulirten Priester legen nebst den drei gewöhnlichen fiebenzigsten Jahre, 'krankte ^ àe t ! ) S ^te ab: „Den Kranken ohne 'frömmste Wei,e zum Tode durch andW Auf Anordnung de-Pax- z,er heil. Sakramente, gab leinen getstl ch <?od!ste>' tragen die Mitglieder auf dem Ichwarzen Talare

an letzten, lchrre.chen Ermahnungen , und ^ S à'ft em rothes Kreuz. Um auch für das der Gerechten am in ? Eiligen »Seelenheil der Kranken mehr thun zu können, befähigte Cö estm ìli. Me ihn Z)S3 m d ZM d^emgen i ^ wie der heil/ Jgnaz, in seinem drei und zeihet, wenn ihr etwas wider Jemanden ha bet; damit auch euer Vater, der im Himmel ist, euch eure Sünden verzeihe. Wenn ihr nicht verzeihet, so wird auch euer Vater, der im Himmel ist, euch eure Sünden nicht ver zeihen.' (Mark. Ii.) Seyen auch wir bereit

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