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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1937
¬Die¬ gestohlene Braut : Roman
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Pagina 136 di 158
Autore: Reimmichl / vom Reimmichl
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 154 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 61.396
ID interno: 64892
Länger als Zehn Tage suchte der Virgil in Rom seine Gattin, sragie in deutschen Familien und deut schen Gastwirtschaften, deren Namen er im Adreß buch las, und spähte auch auf allen Wegen nach der Verschollenen aus. Erst mit Hilfe der Polizei gelang es ihm endlich, Leas Dienstplatz bei dem Schweizer Gastwirt in der via äe Osrari zu ent decken. Er quartierte sich für eine Nacht dort ein und hielt immerfort die Augen offen, sah aber kei nen Schatten von Lea. Am nächsten Morgen fragte

er, seine Ungeduld nicht mehr zügelnd, den Wirt, ob ihm nicht eine gewisse Lea Dietl bekannt sei. O ja, erwiderte der Schweizer freundlich, das genann te Fräulein Lea Dietl sei bei ihm drei Monate im Dienst gewesen. Es wäre, von seiner, des Wirtes, Nichte in Locarno warm empfohlen, zu ihm gekom men und habe sich in jeder Weise so trefflich be währt, daß alle im Hause es liebgewonnen hätten. Leider habe es auf eine dringende Nachricht von Zu Hause den Dienst gekündigt und sei vor vierzehn Tagen nach der Heimat

gefahren. Unmutig schüt telte der Virgil den Kopf. Zweimal schon war er mit der gleichen Auskunft genarrt worden, und er glaubte jetzt um so weniger daran, als er die feste Überzeugung hatte, daß Lea, um ihre Spur zu ver wischen, abermals geflüchtet sei. Nach einer Weile fragte er, ob es nicht doch mög lich wäre, daß das Fräulein sich noch in Rom auf halte. Das sei vollkommen ausgeschlossen, erklärte der Schweizer- denn er selbst habe das Fräulein an die Bahn begleitet und auch gesehen

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