— aber das Haus? War es im Schnee versunken? — Es fing ihm an in den Schläfen zu sieden, er warf seine Kraxe fort, er stürzte auf das Schneegrab hin und begann mit den Händen im Schnee Zu wühlen. — Ein brenzlicher Geruch stieg ihm in die Nase, der Schnee wurde kohlschwarz, auch seine Hände wurden schwarz; in furchtbarer Erregung riß er ein Zündhölz chen aus, und jetzt sah er's — Asche und Kohle. Er tat einen lauten Schrei, er lief im Schnee hemm, er konnte das Schreckliche nicht glauben. — Er suchte
und suchte wie eine Schwalbe, der man das Nest zerstört hat. — Er fand nichts als Kohlen. Er begann zu weinen. Fünf Jahre lang hatte er gearbeitet, gebaut und ge tragen, und jetzt war alles im Schnee versunken — das liebe, traute Heim! — Und wo war sein Weib, sein Kind? — Er raffte sich auf und eilte durch den Schnee zurück; in schrecklicher Angst lief er den Weg hinunter, plötzlich wurde es ihm schwarz vor den Augen, und er siel um. — Ein später Wanderer fand den Halberfrorenen und brachte