¬Das¬ Heimwehe : eine Erzählung.- (Erzählungen vom Reimmichl)
Ich bin aber schon so im Heimsieber drinnen gewesen, daß keine Vorstellungen mehr nutzten, und Hab gesagt: „Gs fahren tausend Menschen auf dem Meer und kommen glücklich an ihr Ziel,- wer den grad nicht wir unglücklich sein müssen. Da In dem öden Frankreich bringt mich die Trau- rigkeit um, und ich sterbe, vor die Zeit aus ist. Da wag ich lieber jede Gefahr, Wenns nur heimwärts geht. Durch ein Feuer tät ich rennen, wenn ich noch einmal ein Vlertelstünbl daheim und beim Nannele
sein könnte. Besser ist doch auf dem Wasser fahren, als durch Feuer rennen, ilnd heim muß ich, mags gehen, wies will.' „Heimfahren ise recht, will Ich auch,' sagte der Wenzels „aber ich nix glaub, baß auf Wasser kommtme heim. — Schackeleschon ise Spitzbub großes, und Wenzel nix traut ihm. Mußte nur ansehen Schackeleschon, bann weißtu, was ise er. Hat Nase, drückt auf linkes Seite wie Judas und Augen falsches, daß nix kann dir grad anschauen. Schackeleschon uns will betrügen.' „Wie soll er uns betrügen