Allerlei aus Italien.- (Gesammelte Werke ; Bd. 10)
der Syà gar! und der Renaissance so wenig Einfluß haben, tir mögen sie sich nie jene lebensgroßen Gestalten zum Bor- bild nehmen, die mit Krone, BischofSmübe und Tiara in prächtigen Gewändern auf dem Grabe liegen u«V ungeniert wie Virgils Titnrus unter dem Buchenbau« he»mschauen. Alle Klagen sind eitel; die großen Zeiten, wo selbst Töpfer wie die herrlichen Robbia Künstler waren, fehren nicht so leicht wieder. Am 3. April trafen wir vor Perugia ein; der Weg vom Bahnhof bis.put Korso ist eine kleine
Bergfahrt. Man legt ihn im Omnibus zurück. Wir wollten im Gasthof zur Krone einkehren, der war jedoch mittler* weile verschwunden, und so nahmen wir die Einladung in den „Progreffo' an. Es war $»t getan; ist tè auch sonst nicht meine Art, wiederzukäuen und dem Publik»» genosiene WirtÄrechnungen vorzulegen, so will ich doch den Progresso auch solchen, die nicht fortschrittlich Ms sinnt sind, empfehlen und hoffen, daß der Wirt nicht sobald in die Art der Gauner umschlage, wie der ZusM iiit