Allerlei Geschichten aus Südtirol.- (Gesammelte Werke ; Bd. 4)
Jener, der geklopft hatte, entgegnete: „Gerechtig keit muß werden!' Behutsam wurde geöffnet, — der Ajchbacher An te» bst jedem schweigend die Hand und führte sie an das Feuer, das auf dem Herd loderte. In der Mitte des Blockhauses stand ein Tisch aus uMgehàlten Bret tern kunstlos gezimmert mit dem blanken Säbel darauf, — dessen Griff das österreichische Portepee schmückte. I« einem Winkel lehnten mehrere Stutzen, den Hätz« aufgezoge»; über de« Schrägen, wo ein Strvhjack lag, bi«g die Uniform
des Majors: ein Hm mit grün-, weißem Federbusch, ein hechtgrauer Frack und grüne Hssen. Aschbacher trug das Lvdengewand eines Bau. er«. So wie Klaus am Unutz, hatte er sich hie? ver steckt und wartete die günstige Jahreszeit ab, um der Acht zu entrisnen. Betrachten wir die Männer, die sich am Feuer die Hände wärmen, eS sind ehrwürdige Greise. Einer zog zwei klein« Wachskerzen wrvvr und schmolz sie angezündet auf den Tisch fest, rechts u«tz links vor dem .Kreuze, das ein anderer vor, der Wand genommen