: Haind lerhaus usw.) nur mehr der zugeteilte Gemeinde wald von 400 Bergklaftern und von Punkt III nur mehr die Hälfte des Ackers” (usw.) vorhanden. Andrä Durnwalder, so heißt es weiter, sei “schon zu alt, um diese Gründe, welche durch die Über schwemmung und das Hochwasser noch übrigge blieben, bearbeiten zu können’’, und so überlasse er eben alles dem genannten Sohn. Der hat das Haus dann etwas höher oben wieder aufgebaut (sie he “Kaßler). Kaßler, Kassler HN2, E.Zl. 46/1, Bp. 78, Kat. 396 (und 397
). Um 1883 neu erbautes Anwesen, nachdem die frühe ren, weiter unten gelegenen Baulichkeiten 1882 vom Hochwasser zerstört worden waren. 1882 - 1888 Johann Durnwalder, “Kassler in Litschbach’’. Er erwarb von seinem Vater, Andrä D., das von den vorher bestehenden Gütern Schlosserhäusl und Haindlerhaus noch übrigge blieben war und erbaute sich sodann ein neues Wohnhaus und neue Wirtschaftsgebäude. 1883 erhielt er vom österreichischen Staat ein Darlehen von 800 fl, und zwar aufgrund des Gesetzes vom 13. März
her, Tat sache ist jedenfalls, daß Johann Durnwalder am 25.10.1887 verstarb. Er war mit Notburg geb. Pit- zinger verheiratet, die er als Wi hinterließ, der Ehe mit ihr entstammten 8 mj. Kinder: Josef, Johann, Andrä, Georg, Katharina, Engelbert, Gottfried und Alois. Der Wert des Nachlasses wird auf 1.800 fl OW bewertet, jedoch angeführt: “Ein bedeutender Teil (dieser Realitäten) ist vermurt und wegge schwemmt worden". 1888 - 1889 die Kinder d.v., Nutzgenuß Wi/Mu. Es war vereinbart worden
, daß der älteste Sohn, Josef, später den Besitz des Kaßleranwesens erhal ten solle. Doch dieser erwarb dann 1895 das seiner Mutter gehörige Rautergut in Niederrasen (Gerichtsbezirk Welsberg) und zog dorthin. Er ver zichtete sodann auf das ihm zustehende Über nahmsrecht des vom Vater hinterlassenen Kaßler anwesens in Litschbach, und zwar zugunsten seines Bruders Andrä. Dieser übernahm den Besitz 1898 dann auch wirklich und versprach, jedem seiner weichenden Geschwister 100 fl Vatererbe auszu zahlen (der Bruder
Josef aber verzichtete auf die ses Vatererbe, da, wie er sich ausdrückte, “der Andrä ohnehin eine genügende Schuldenlast zu übernehmen hat”). Als Wert des Kaßleranwesens werden, mit Einrechnung aller Fahrnisse, 2.026 fl vereinbart. Die Passiven betragen 1.080 fl, der reine väterliche Nachlaß mithin 946 fl. 1898 - 1902 Andrä Durnwalder, “Kaßler in Litsch-