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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1985
Dorfbuch Antholz
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Pagina 63 di 236
Autore: Müller, Hubert / [Hubert Müller]
Luogo: Niederrasen
Editore: Eigenverl. Antholz
Descrizione fisica: 228 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 225
Soggetto: g.Antholzer Tal ; z.Geschichte<br>g.Antholzer Tal ; s.Heimatkunde
Segnatura: II A-7.219
ID interno: 171236
dem Erbwege an den Oberstolzsohn Johann Leitgeb kam. Bes. Josef Leitgeb. Erlenhof nennt sich der unweit des alten Bauernhofes errichtete Neubau; Bes. Gebrü der Leitgeb. Tränker: Das vorbeifließende Bächlein heißt die „Mül ler-Tränke“, daher der Name. 1962 erbaut. Eigentum des Peter Meßner (Reinischsohn). Das Müllergut, „in der Mühle“. 1568 Niklas in der Mühle; um 1614 Caspar Egger in der Mühle; um 1624 Adam Müller, um 1724 Georg Müller als Inhaber; im Jänner 1751 kaufen Josef Berger

(ein Bergersohn) und dessen Stiefvater Matthias Berger von Thomas Müller (des Sebastian) die eine Hälfte des Müllerhofes um 1508 Gulden, im Dezember desselben Jahres von Thomas Müller (des Gregor) die andere Hälfte um 1730 Gulden. Seitdem ist das geteilte Müllergut wieder geeint und im Besitz dieser Lamilie. Lrüher stand neben dem „Müller- bachl“ eine zum Hofe gehörige Schmiedewerkstätte, die nun abgebrochen ist. Sonnblick. 1965 erbaut. Bes. Josef Zitturi (Oberbrun nersohn). Landheim. 1969 erbaut. Bes. Otmar

Berger (Müller sohn). Das Schmatterhäusl liegt am Pötzlbach, gleichsam von demselben bespritzt oder „angeschmattert“, wenn er recht boshaft nahe vorbeitoste. Der amtliche Name ist Staudacher, wohl der vielen Sträucher wegen, die auf dem Schuttkegel wachsen. Um 1789 ist Balthasar Müller, um 1833 Matthias Pallhuber, um 1843 Simon Sießl Inhaber; die Besitzer wechseln dann noch mehrmals. Heute gehört es zum Müllergut und wird ausschließlich von Sommer- und Wintergästen bewohnt. Unterbrunn zweigte 1808

folgten die Berger. Um 1807 kam durch Einheirat die Familie Pallhuber auf den Hof. 1944 wanderte diese Familie nach Schlesien aus, kehrte aber nach dem Zwei ten Weltkrieg wieder in die alte Heimat zurück, nur dem Vater, Jakob Pallhuber, war es nicht mehr vergönnt, sein liebes Antholz zu sehen. Bes. Robert Pallhuber. Schönblick: Neubau des Wöhrersohnes Hubert Pallhu ber (1955). Der Huberhof in Obertal war schon um 1565 einer der größten und zahlte den dritten Teil Zehent in bedeuten der Höhe. Um 1593

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1985
Dorfbuch Antholz
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Pagina 56 di 236
Autore: Müller, Hubert / [Hubert Müller]
Luogo: Niederrasen
Editore: Eigenverl. Antholz
Descrizione fisica: 228 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 225
Soggetto: g.Antholzer Tal ; z.Geschichte<br>g.Antholzer Tal ; s.Heimatkunde
Segnatura: II A-7.219
ID interno: 171236
es auf dem „Lodeplatz“, wo der „gewalchte“ Loden zum Trocknen aufgespannt wurde. Auch eine Säge mühle gehörte zum Gute, von dem heute nur mehr das Wohnhaus steht. — Um 1652 Johann Rieder; der Stamm blieb über 200 Jahre auf dem Hof, bis er durch Verkauf an die Familie Paßler (Huber) kam. Michael, der letzte dieses Stammes, verkaufte das Anwesen an Joh. Leitgeb, Außerweger. Lindenheim: Doppelhaus im Besitz der Brüder Benedikt und Adolf Berger (1961). Hoferschuster: 1869 vom Hofersohn Johann Müller, seines Zeichens

Leitgeb wurden 1977 erbaut. Schmiedschuster: Um 1834 war Joh. Scheiber (Hirber) darauf. Drei seiner Buben studierten: Thomas starb als Kanonikus in Innichen, Franz war Finanz-Respizient, Josef Arzt in Niederösterreich. Letzterer verfaßte ein Lied zur 500jährigen Vereinigung Tirols mit Österreich. —1693 Andrä Rieder, 1877 hat Jakob Pallhuber (Hinter- paßler) eingeheiratet, 1904 war Anton Meßner (Stampf sohn), von 1923 bis 1943 die Familie Berger (Mühle) auf dem Hof. Letztere wanderte nach Langkampfen

(Kuf stein) aus. Von der Treuhand-Gesellschaft erwarb ihn die Farn. Scarso. Das Schmiedhaus wurde 1906 anstelle der alten Schmiede durch Bonifaz Berger (Mühle) erbaut, 1972 abgetragen und neu erstellt. — Als frühere Schmiede meister scheinen auf: 1639 Hans Sießl, 1689 Simon Töchterle, 1825 Thoman (Schmiedgeselle aus Schleiß). Beim Schmied stand auch das erste E-Werk von Mitter tal. Neubau: 1973. Rieder: 1253 Rieden. Der Name kommt von Riede = moorige Wiese. 1600 Kassian Rieder, 1726 Paul Meßner

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Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1985
Dorfbuch Antholz
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Pagina 60 di 236
Autore: Müller, Hubert / [Hubert Müller]
Luogo: Niederrasen
Editore: Eigenverl. Antholz
Descrizione fisica: 228 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 225
Soggetto: g.Antholzer Tal ; z.Geschichte<br>g.Antholzer Tal ; s.Heimatkunde
Segnatura: II A-7.219
ID interno: 171236
“. 95. Berger oder „unterm Berg“. Das Gehöft hat sich in die sonnige Mulde zu Füßen des Waldhanges hingeku- schelt. Man weiß nicht, wann und welcher Bajuware als erster Wald und Wildnis gerodet und hier seine Hofstatt errichtet hat. Gewiß ist die Siedlung sehr alt, wie uns einige Flurnamen künden, so die Bezeichnung „Getrei den“, welche die Heimatkundler vom römischen „tro- jum“, d. h. Viehweg, ableiten wollen. 1490: Hans unterm Berg. Eine Teilung des Hofes muß schon sehr früh erfolgt sein, denn um 1570

kauft Mathias Underberger das halbe Bergergut von seinem Vetter Jakob Underberger, halber Wöhrer, zurück. Hundert Jahre später haben die Brüder Bartlmä und Mathias Berger die Güter inne, welche unter ihren Nachkommen nochmals aufgeteilt werden. Die neuen Besitzer dieses viergeteilten Hofes können sich aber nicht lange halten. In der nächsten Generation fallen die geteilten Güter teils durch Kauf, teils durch Erbe wieder auf ihre frühere Größe zurück. Um 1782 erwirbt der Pichleitenbauer, Christian

mit rundem Türbogen. Keller und Obergeschoß desselben waren gewölbt und mit Wandmalereien versehen, Lichtschlitze, ähnlich den Schießscharten, erhellten den untersten Raum. Beim Abbruch desselben (heute steht an seiner Stelle ein neues Wohnhaus) kamen vier Bärentatzen zum Vorschein. Ein prachtvolles Hirschgeweih in der Bauernstube zeigt, daß einer der Bergerbauern ein braver Schütze und passio nierter Jäger war. Um den Bergerhof ranken sich auch zwei Sagen (S. 207). Berger-Zuhaus, 1958 erbaut. Pitzer

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