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1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Pagina 578 di 637
Autore: Lewald, August ; / von August Lewald
Luogo: Stuttgart
Editore: Hoffmann
Descrizione fisica: XIV, 608 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
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Segnatura: 1.065
ID interno: 184170
Mailand. 851 Mailand (Mediolanum) ist die Hauptstadt des louibardischen König reichs, Nach dei- angenommenen Meinung. ' wurde die Stadt 590 v. Cltr, von dem galli schen Heerführer Bellovese erbaut und dann die Hauptstadt der Insubrer. Im 4. und 5. Jahrhundert residirten hier die Kaiser ge wöhnlich , bis dass 402 Attila die Stadt ein nahm. Jetzt gehörte sie abwechselnd den Gothen, den Kaisern des Orients und den Longobarde^. Ini Jahre 945 wurde Otto d. Gr. in der Basilica des Ii. Ambrosius

zu Mailand gekrönt. Von nun an erlebte Mai land die heftigsten Drangsale in ununter brochener Reihe, Im Jahr 1162 lies« Kaiser Friedrich Barbarossa Mailand verwüsten. Dies geschah, um eine Beleidigung /•' rächen. Die Kaiserin , welche nach Mailand gekom men war, wurde, verkehrt auf eineui Esel, durch die Stadt geführt. Wer nun von den Einwohnern. nach der Einnahme der Stadt, sein Leben retten wollte, musate eine Feige, die unter den Schwanz eines Esels gesteckt ward, mit den Zählten herausnehmen

. Eine lange Reihe von Begebenheiten übergehend, kommen wir zu der Regierung der Visconti und Sforza, die über Mailand herrschten. Hierauf gerieth die Stadt unter die Herr schaft Spaniens, bis sie 1706 au Oestreich abgetreten wurde. Im Jahr 1796 nahmen die Franzosen unter Napoleon Mailand und ea wurde Hauptstadt der cisalpinischen Re publik. Im Jahr 1802 wurde es die Haupt stadt der italienischen Republik und 1805 die des Königreichs Italien. Den 26. Mai des selben Jahres Hess sich Napoleon im Dom

als König krönen; tSl4 nahmen es die Qesl- reiclier wieder in Besitz umi Mailand wurde nun die Hauptstadt des lombardisclieti Theils des loinbardiseh • venetianischen Königreichs. Die häufigen Zerstörungen der Stadt sind die Ursache, dass sich hier so wenig Alter-' tbi'imer vorfinden. , Mailand liegt in einer «alle fruchtbaren Ebene. die 135 Meter über dem Meere erha ben ist und gegen Norden von der Kette der höchsten Alpen begränzt wird. Schade, dass der schönen Stadt Wasser fehlt, denn sowohl

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Anno:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Pagina 590 di 637
Autore: Lewald, August ; / von August Lewald
Luogo: Stuttgart
Editore: Hoffmann
Descrizione fisica: XIV, 608 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
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Segnatura: 1.065
ID interno: 184170
Umgebungen von Mailand. 863 von dem Florentiner Antonio Filare t e, gen, 1 : A ver ul ino, lier. Es hat 9 Höfe, und die innere Einrichtung ist musterhaft, so wie die äussere Ansteht imposant. Das Lazar et h vor der Porta orientale ist ein grosses Viereck, welches zur Zeit der Pest von Luigi Sforza 1489 gebaut .wurde. Ks enthält 296 Zimmer, und ein Kanal, der um das Gebäude geführt ist, dient zur Reinlichkeit , und schliefst zugleich .alle Gemeinschaft mit der Stadt ab. Man schreibt diesen Bau

wohl fälschlich dem Bramante zu, viel eher rührt er von Lazaro Palazzi lier. — Die achteckige Kapelle in der Mitte des Gebäudes ist von Pellegrini; jetzt dient das Lazaretli als Versorgungsanstalt für Arme. > Von Aherthümern hat Mailand ausser den Säulen bei S. Lorenzo wenig- aufzu weisen. Die Kirchen S. Giorgio al Palazzo unii S. Vittorio al Teatro scheinen genugsam anzudeuten, dass da, wo jetzt diese Kirchen stehen, früher ein Palast und ein Theater gestanden haben. Sammlungen von Alter- thümern

sieht man in den Palästen der Trivülzi, Castiglioni, Verri und anderer. Gasthäuser sind: Hotel Royal, de la Grande Bretagne, Rei chinanti; Croce di Malta, Pension Suisse, H 6 t e 1 H elvetique u. a. In dem Hotel det Gebrüder Reich mann wird der deutsche Reisende sich bald heimlich fühlen. Die Zimmer>sind neu und iiequem . meublirt und Umgebungen Mut rechnet freilich zu den Umgebungen von Mailand ebensowohl.die liebliche Brians«-, »vie auch den Comersee und den ■Lago mag giore. Biese

werden wir jedoch später noch zu besuchen Gelegenheit haben.' Für jetzt wollen wir uns nur mit der nächsten Umge- bung befassen. ; Aua dei 1 Porta Tamglia , 2 Migiieu von sowohl. nach der Strasse, dem Corso - della Porta Romana, als auch nach dem kleinen Garten des Hauses, sehr freundlich gelegen. In diesem Garten wird des Morgens gemein schaftlich gefrühstückt, und dies befördert ani leichtesten das Bekanntwerden der freni- den Gäste. .. ; Das Interessanteste und Eigentümlichste, was Mailand bietet, ist wohl

eine Corsofahrt an einem heitern Sonntage , : wo man die grosse Welt im schönsten Glänze und eine Menge der prächtigsten Equipagen sieht, ws • mit in Mailand vor allen andern italienischen Städten der bedeutendste Luxus getrieben wird. Man spricht von 4000 Equipagen, die in Mailand gehalìen-werden sollen. ■ Fiaker gibt es nicht. An Sonn- und Feiertageri hört man die schone östreichische Feldmusik der hier garnisonlrenden Regimenter auf den Boulevards an der Porta orientale ^ von 1'2 bis 2 Uhr, wobei

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1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Pagina 579 di 637
Autore: Lewald, August ; / von August Lewald
Luogo: Stuttgart
Editore: Hoffmann
Descrizione fisica: XIV, 608 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
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Segnatura: 1.065
ID interno: 184170
552 Mailand. niedergerissen wurden, aufs Neue von dem Architekten Fantini aufgeführt. — Die Porta romana ist 1598 zum Empfange Margaretha'® von Oestvc-ich. Verlobte Phi lipps III. von Spanien, errichtet worden. — Die Porta Tisinese ist von dein berühmten I Architekten Marchese Gagnola; sie bildet einen majestätischen Bogen mit schönen Säulen. — Die Porta Ve r ce Hin a wurde 1805 nach Canonicas Zeichnung erbaut.— Die schöne Porta Comasina Hessen die Kau Heute von Mailand auf ihre Kosten

auf führen. Ausserdem gibt es noch mehre kleine Thore (Portelli), die jedoch weder in architektonischer j noch historischer Bezie hung merkwürdig wären, und die wir daher übergehen. Mailand 1st («regelmässig gebaut; allein die Behörde ist bemüht, es täglich zu ver- «chimera, und man kann es bereits eine elegante Stadt nennen. Man glaubt, dass in früheren Zeiten die Unregelmässigkeit, ja man könnte sagen , die Verwickelung kurier und enger Strassen, wie sie noch im ältesten Theile der Stadt gefunden

wird, dazu dienen sollte, den Feind, selbst wenn er schon in die Mauern eingedrungen war, noch aufzuhalten und zu beunruhigen, da die geographische Lage von Mailand es durchaus unmöglich machte, die Stadt von Aussen gehörig an befestigen. Merkwürdig ist das Pflaster von Mailand, welches aus kleinen Kieseln be steht, die der Länge der Strassen nach, ausser breiten Troftoirs, auch noch von eben solchen Fahrgeleisen aus Granit durchschnit ten werden. So fahren dann die Mailänder Wagen — und man muss wissen, dass

Mai land vorzugsweise die Stadt der glänzenden Equipagen heisst — ohne Gerassel und Steffen vorüber, welches eine« wirklich sehr angenehmen Eindruck macht. Da je doch diese Geleise «lurch das beständige Fahren sehr glatt werden, so ist dies für die Pferde sehr gefährlich, die desslsalb auf eigene Weise beschlagen werden missen, Wenn gleich Mailand im Ganzen viele schöne Häuser zählt, so kann man doch nicht eben sagen, dass die öffentlichen Gebäude und Paläste mit denen anderer italienischer Städte

. Nach dem Tode dieses Fürsten, 1378, zerstörten die Bürger dieses Schloss ; allein Johann Ga leazzo. des Obigen Sohn, Hess es auf der selben Stelle wieder erbauen , befestigte es mit hohen Mauern und umgab es mit tiefen Gräben. So bestand es bis zum Jahre 1447, da Philipp Maria, der letzte Visconti, starb. Hier zerstörten es die Einwohner zum zwei ten Male j die aas Mailand einen Freistaat bilden wollten. Allein Frani Sforza, der Gemahl der Bianca Maria Visconti, führte es mit Zustimmung der Einwohner

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1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Pagina 591 di 637
Autore: Lewald, August ; / von August Lewald
Luogo: Stuttgart
Editore: Hoffmann
Descrizione fisica: XIV, 608 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
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Segnatura: 1.065
ID interno: 184170
504 Umgebungen von Mailand. der li. Karl Borromäus pflegte den Ort all jährlich zu besuchen. In der Kirche steht man das Leben des h. Bruno , Stifters der Karthäuser, von Crespi. Auf einem dieser Gemälde hat sich der Maier selbst portraitirt und die Jahreszahl 1629 dazu geschrieben. Acht Miglien von Garign.mo ist das Lust- I schloss des Herzogs Litta in in Flecken Lainate. lliclicr werden von vielen Gesell schaften Spazierfahrten veranstaltet. Be sonders interessant sind die grossem Wasser

künste, j Der Garten der Familie O.u&ani, der je1/.t den Traversi's gehört, in dem Flecken ])e a io, 10 Miglien von Mailand , aus der Porta Coruasina, ist ebenfalls ein sehens- werther Gegenstand. Acht Miglien weiter liegt Inveri go. ve der Palast Crivelli und die Rotunde, ein Lustscliloss des Marchese Gagnola, die Auf merksamkeit auf sich ziehen. Monza CModiüaJ. Durch die Porta Nova, 10 Miglien (eine s Post) von Mailand, auf der Strasse nach Lecco am Corucrsee. Die Stadt hat Ia ; 000 Einw

, welcher der erste dieser Art in Mailand war. Sammlungen von Mineralien und kostbaren alten Büchern. Ciliaravalle. mit einer grossen Kirche, die schöne Fresken enthält. La Certosa, die berühmte Karthager bei Pavia. Man verlässt Mailand durch die Porta Ticinese. Fünf Miglien über das Schloss Binasco hin aus kommt man zu la Torre del Mangano auf der Strasse nach Pavia. Hier verlässt man diese, geht auf einer Brücke über 'den Kanal, und erreicht in zehn Minuten die Karthause. Kachdeiu Johann Galeazzo Visconti

seinen Oheim und Schwiegervater Bernabò in dem Schlosse l'rezzo nebst se.inen beiden Kindern hatte tödtea lassen, suchte , er dieses Ver brechen dadurch zu sühnen, dass er .noch s diese prächtige Kirche erbaute, nachdem.er schon den l3om von Mailand hatte beginnen lassen. Die Karthause wurde im Jahr 1306 ■ I angefangen und drei Jahre später schon.von S 1 den Karthäusern bewohnt, die durch fleissi-

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Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Pagina 580 di 637
Autore: Lewald, August ; / von August Lewald
Luogo: Stuttgart
Editore: Hoffmann
Descrizione fisica: XIV, 608 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
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Segnatura: 1.065
ID interno: 184170
Mailand, 553 S c o r z i il i verfertigt, aufgestellt ist. Die Mitte dieses Platzes nimmt ein schwerfäl liges Gebäude ein, in dein die Akten der Notarien aufbewahrt werden. — Auf der Piazza Fontana } vor dem erzbtachttf- Uchem Palast, steht eine Fontäne von rothem Granit mit zwei Sirenen ans karrariscfieni Marmor von Joseph Franchi aus Car- rara, eine der besten Skulpturen der letz tem Zeit. — Den Platz Boro meo ziert die Bronzestatue des h. Karl Boromäus. Unweit von dem Palaste Durimi steht

die Statue, welche das Volk Uomo di pietra nennt, gewiss eines der ältesten Denkmäler der Stadt, das für Cicero, Marias oder einen alten Bischof gehalten wird. Die andern Plätze übergehe ich, da sie nichts Merk würdiges bieten. Mailand enthalt mit den Vorstädten 140,000 Einwohner; im 15. Jahrhundert soll es noch einmal so viel enthalten haben. Paläste. Der Kais. König [. Palast (Pa lazzo realej , ein weitläuftiges Gebäude, das im letzten Jahrhundert nach den Zeichnungen von Piermaria! auf dem Platze

, vormals Diotti, ein weitläuftiges Viereck mit gekop pelten Säulen geschmückt. Die Gemächer enthalten Gemälde von Appiani, Hier residirt der Gouverneur von Mailand. Palazzo Li ila, nach Zeichnungen von Franz Richini, prächtig und gross, doch nicht geschmackvoll. Unte? den Kunst schätzen, die dieser Palast enthält, ist ein Streit des Marsias und Apollo von Cor reggio y . u nennen, nebst dem Kupferstich dieses Bildes von Giulio S a n u t o aus dein Jahr 1562. Von Pompeo Marchesi eine Venus. Der Palast

della Contabilità von Fabio Mangoni und Rich ini ist wohl, in Hinsicht der Bauart, der erste in Mailand. Der Palaxt Marini von Galeazzo Ale ss) ist der grösste. Jetzt ist hier das Finanzministerium und die Administration der Dogana, Palazzo S er be lloni - Rus ca , nach der Zeichnung von Simone Cantoni. Die Basreliefs an der Facade stellen Scenen ans dem Kampfe Mailands gegen Friedrich den Rothbart dar. Im Saale des ersten Stockwerks eine schöne Freske von T r a baliosi. Palazzo Pozzi. Die Faeade

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Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Pagina 598 di 637
Autore: Lewald, August ; / von August Lewald
Luogo: Stuttgart
Editore: Hoffmann
Descrizione fisica: XIV, 608 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
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Segnatura: 1.065
ID interno: 184170
Von Mailand ' Tour. - •Von Mailand Bkieb Saronno . . 2 Posten. Nach Varese . ... . . 2 „ 4 „ Kosten, ■■■-■ L, - A. . F. : C. Für 2 Pferde . . . 25. 28. '22. Trinkgeld dem Postilion 13. 76. '12. Dem Stalliero . . . 57.. 50. 39 . 61. —34 . 50. Das erste Dorf ist Ca roter, mit einer Kirche von Fa bins Man go ne gebaut, mit schönen Fresken von Ambrosio Lutiti, einen) Bruder des Bernardo, oder nach Andern von Aurelio, seinem Enkel. Ausserdem ein schönes Gemälde von Mo- razzo

n e. Während des Pferdeweehsels in 'S a- ronno treten wir in die Kirche dieses Orts, von Pellegrino gebaut, und^ mit Gemälden von Bernardo Luini geschmückt, die seines Meisters Leonardo da Vinci; vollkom men %viirciig sind. Eine Kreuzesabnahme von carrarisehem Marmor ist von Pompeo Marchesi. Diese Kirche wurde zuerst 1498 unter der Direction des Vincenzo d e 11 : 0 r I o begonnen , ani im 16. Jahr hundert vergrössert und mit einer Kuppel versehen. Durch Mozzate, Carbonate. Locate uad I Traiate kommt man endlich nach Mailand

. 571 . . Fr. C. ■ - Transport '11. 59- Barke, um die Inseln.zu: besuchen und zurück nach Baveno .: . 5. Mahlzeit und über Nacht tu Baveno 8. Dampfschiff nach Sesto 3. 48. Mahlzeit in Sesto ; , . . ; , 3, Diligence nach Mailand zurück . . 6. 9. ÌT. iß. f \ nach Varese, Farete. Bei den Alten hless es Val* lesius oder Vallesiuin — Exitus Valliutn — um anzudeuten dass es der Ausgang der Thitler sey. Während der Herbstsaison ist Varese so glänzend bevölkert und zeigt einen «o hohen Luxus, dass

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Anno:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Pagina 572 di 637
Autore: Lewald, August ; / von August Lewald
Luogo: Stuttgart
Editore: Hoffmann
Descrizione fisica: XIV, 608 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
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Segnatura: 1.065
ID interno: 184170
. Im Mittelalter war Novara eine Republik, die durch innere Händel zerspalten, sich bald den Torriani's, dann den Visconti'«, endlich den Sforza 1 ® In die Arme warf. Jetzt enthält die Stadt 15.000 Ein wohner. Die Kathedrale ist so alt wie die Basilica des Ii. Ambrosius in Mailand. Sie trägt noch ganz den Charakter der alten Urkirehen der Christenheit. Jetzt ist man he müht sie zu restauriren unti auszuschmü cken, S a I e 11 a «alte die Decke des Chors, «ni der Hochaltar ist mit Arbeiten von Thorwaldsen

., der goldene Fisch, der Falke. lieber Trecale auf schlechtem Wege kommen wir zum Tessino, de? Piemont von Mailand scheidet . und erreichen dann das Mautliamt (Dogana) S. Marli«©. Die Brücke über dem Tessin ist eine der schön sten , die man sehen kann. Die Strasse wird nun mit einem Male besser und man ist bald in dem ersten mailiindischen Dorfe Boffalora , wo die eben so berühmte als merkwürdige Spinnerei des Herrn Hein, rich M y 1 i u s in Mailand gesehen zu wer den verdient. Magen f a (Maxentia

) , ist ein bedeu tender Flecken von 3400 Einwohnern. Sedriano, was nun folgt , wurde von dem ersten Longobardischen Könige ge gründet. Ueber das Dori S. Pietro alVOlmo , von dein wir gar nichts zu sagen wissen, erreicht man nun. nachdem man acht Miglien schnell zurückgelegt hat. Mailand , in das man durch die Porta Vercellina einfährt.

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