¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
mit einem halben Viertel aus dem Hofe genannt Mair Heinrichshof auf Tanas, so wie mit dem Turgklerhof daselbst, welche ihm, dem Vogte, nebst andern der Herzog Sigmund i. J. 1464 tauschweise überlassen ; erstem für jährlichen Zins von 1 Mutt Waizeu und 3 Metzes, deren 12 ein Mutt machen, 5 Mutt Roggen, 3 Mutt Gerste, zwei Zwölfer iiietzen Kuppelfutter, 18 Kr. Weinpfennig, 3 Kr. Mahlpfen nig, 1 Kr. Rindergeld, 6 Kr. Steuer, 2 Schweinschultern und 30 Eier und zu Gedinggeld jedes Schaltjahr 15 Kr. ; den Turgkelhof
aber für 18 Mutt Roggen, 9 Mutt Gerste* 1 Mutt Kuppelfutter, 2 Pf. B. Steuer, 1 Pf. B. Mahl pfen ning, 3 Kr. Bindergeld, 3 Schaafe, 4 Schweinschultern, 1 Kitz und 20 Eier, Gedinggeld 2 Pf. B. (Arch. Curberg.) — Arn 13, Dezember 1467 präsentirt Vogt Ulrich dem Bischöfe Ortlieb von Chur nach dem Ableben des letztge wesenen Pfarrers zum hl. Panerai zu Glums, Johann Schnei ders, den Johann Knaphart von Baden, Priester aus der Speirer Diöcese als lebenslänglichen Pfarrer daselbst. (Arch.