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Libri
Anno:
1870
Veste und Herrschaft Ernberg. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 15)
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Pagina 188 di 243
Autore: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. [5] - 208
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 3.299/F. 3, H. 15
ID interno: 360456
nach Bregenz an den Commandantcn in Vorarlberg, Grafen von Königs egg, und auch an den Baron Ileindl, Commandanten im Oberinnthale, und suchte bei denselben dringend um Unterstützung sowohl an Militär als besonders an Munition nach, da man an Pulver und Kugeln nur mehr einen geringen Vorrath hatte und zudem fortwährend in Furcht vor der Ankunft eines bairi- schen Entsatzcorps schwebte und zwar nicht ohne Grand, da am 6. August die Nachricht einlief, dass die Baiern sich stark gegen das Gaisthal wendeten

, um so besser der be ängstigten Veste Ernberg beispringen zu können, und wirklich am 'siebenten in dasselbe vordrangen — aber zum Glücke zu spät gen Ernberg anrückten. — üo. vermuth et erschien der unternehmende Hauptmann Baron v. Coppenhagen mit 100 Mann Militär sa mint, zwei etwas grössern Kanonen und bei 1000 Schützen am 6. August zu Aiterwang, recognos- cirte die Gegend, begab sich dann auf den Schlosskopf und forderte von dort aus gestützt auf die 100 Mann Militär und die 1000 Mann Landesschützen

, Bürgern und Bauern unter dem Sehützenlieutenant Christoph Zeiler, Salzfactor von Reute schon am andern Tage, 7, August, durch einen Tambour unter Begleitung von 4 Musquetier's den bairi sehen Festungseonimandanten zur Uebergabe des Schlosses auf. Dabei wurde laut eines zu Reute befindlichen Tagebuches vom Jahre 1703 folgende Ceremonie beobachtet: der Tam bour, welcher die schriftliche Aufforderung auf seiner Kopf bedeckung trug, schritt in Begleitung der 4 Musquetiere auf das Schloss

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1867
¬Die¬ Edlen von Enn
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Pagina 67 di 88
Autore: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: S. 89 - 172
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, Bd. 13
Soggetto: p.Enn <Familie> ; z.Geschichte Anfänge-1450
Segnatura: II 102.433
ID interno: 261263
getroffen haben, wenigstens isl es geschichtlich nachweisbar, class dieser Wilhelm von End mit seiner Gemahlin (Magdalena von Sax) gefangen nach St. Gallen geführt wurde, woselbst sie ritterliche Haft in einem Bürgerhaus e zu bestehen hatten; jedoch da ihr Unterhalt und ihre besondere Bewachung der Stadt grosse Kosten verursachte, so wurden sie im Jahre 4405 auf Vereinbarung bald wieder in Freiheit gesetzt (August Näf loc. cit.) — Eben die dabei erlittenen Schäden mögen die Ursache

gewesen sein, dass dieser Wilhelm von End und dessen Gemahlin „von ir redlichen Sachen vnd Noth wegen a die Liegenschaften in Grimmenstein, so weit St. Margareten Kirchspiel reicht, sammt der Burghalden unter Verzicht auf ihre Rechtsame m Grimmenstein an die Stadt St. Gallen um 500 Goldgulden verkauften. Letztere Jösste dann auch den Appenzellem ihre Ansprüche auf Grimmenstein ab und unter hielt längere Zeit auf Grimmenstein, — auf der wahrscheinlich stehen gebliebenen Vorburg, — einen Wachtposten, (August

i \äf.) —• Jedoch im Jahre 141 0 erklärte der königliche Ge richtshof zu Constanz — wahrscheinlich auf Betrieb Jörgs von End , — diesen Verkauf des Junkers Wilhelm von End und dessen Gattin um das Burggesäss Grimmenstein für ungiltig; allein die Stadt St. Gallen blieb dem ungeacht im Besitze der erkauften Güter.) (August Näf.) — Wohl in Folge obigen Entscheids belehnte Herzog Fridrich noch im selben Jahre 1410 den Wilhelm von End, Sohn Wilhelms, mit Grimmenstein. (Statt. Areh.> \ Dies hatte zur Folge, dass Jörg

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Pagina 596 di 675
Autore: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: 291, 235, 158 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Soggetto: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Segnatura: II 93.279/1-3
ID interno: 165615
von 20 l f 2 ^ B. und 3 Kr., die er von demselben an den 25 M, B. t welche ihm noch von dem Bozner Vertrage i. J. 1421 her gebührten, erhalten hatte. (Alb. Jäger, k. k, Arch, 15 B. S. 366.) — Im August des folgenden Jahres ersuchte er den, Herzog Johann Galeazzo von Mailand um einen Pass für seine Gemahlin Hypolita, welche nach der damals mai- ländischen Stadt Piacenza übersiedeln wollte; der Herzog besorgte . alsogleich dessen Ausfertigung und schloss das demselben beigelegte Begleitsehreiben vom 12. August 1483 mit den Worten: easque (litteras passus) mittimus Magni- ficentise vestrse

, cui in longe maioribus morem gerere velle- mus pro ea, qua eam prosequimur benevolenza; die Auf schrift des Briefes aber lautet: „Magnifico amico et confe derato nostro diarissimo Domino Gaudenti© Col umnse, Corniti Amatiae. (Arch. Curberg.) — Diese seine Gemahlin, Hypolita Simonetta, scheint laut eines Briefes des Herzogs Johann Galeazzo vom 17. September 1492 — vom August 1483 an bis zum Jahre 1492 fortwährend im Mailändischen sich aufgehalten zu haben, während wir ihren Gemahl, den Vogt Gaudenz

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Libri
Anno:
1870
Veste und Herrschaft Ernberg. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 15)
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Pagina 124 di 243
Autore: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. [5] - 208
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 3.299/F. 3, H. 15
ID interno: 360456
— 126 — Sein Wunsch ward erfüllt; am 27. August, brach Ca sti alt, nachdem er ein paar Fähnlein als Besatzung im Passe Vernstein zurückgelassen, von dort mit 3 Freifähnlein und 4 Fähnlein Landvolks und 7 Stücken grossen Geschützes auf und rückte bis Aiterwang, eine Stunde oberhalb der Veste, vor und traf dort die nächsten Vorbereitungen zum Angriffe, Bei näherer Recognoscirung der Veste und ihrer Umgebung befahl er vor allem, um nicht etwa von den Schmalkalden umgangen und im Rücken angefallen

zu werden, alle Wege längs des Aiterwanger- und Plansee's zu verhauen und zu besetzen und dann einen Weg auf das Plateau des Falken bergs gerade dem Schlosse gegenüber und fast von gleicher Höhe mit demselben, welchen Platz sein militärischer Scharf blick alsbald als den geeignetsten um das Schloss nach drücklich angreifen zu können, erkannte, zu bahnen, um Geschütz dorthin zu bringen. Am 30. August rückte Casti- alt von Aiterwang, das Geschütz daselbst einsweilen zurück lassend den Hohlweg hinab gegen die Clause

, theils um selbe zu cernire«, theils auch um einem etwaigen Angriffe auf die Arbeiter, die ihre Wegbahnimg am 31, August begannen, abzuwehren. Wirklich versuchte der Festungscommandant einen Angriff sowohl auf die anrückenden Truppen als auch auf die Arbeiter, deren Absicht er bald merkte, aber mit geringem Erfolg; denn die 400 Schanzbauern arbeiteten unermüdet Tag und Nacht, obwohl sie vom Schlosse aus beschossen wurden, sowohl an dem Wege als auch an der Schanze, welche am 3. September Abends

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Pagina 355 di 675
Autore: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: 291, 235, 158 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Soggetto: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Segnatura: II 93.279/1-3
ID interno: 165615
sie im Falle, dass sie gegen ihn oder seinen Herrn erzürnt seien, dennoch gute Nachbarn bleiben möchten und er ver spreche ihnen das Nämliche. Er bittet sie auch, den Inhalt seines Schreibens den Fleimsern rnitzutheilen« (Bibl. Tirol. N. 1038). Wirklich legte sich Vogt Ulrich der jüngere, (welcher bald darauf im August d. J. anstatt des Peter von Spaur als Landeshauptmann erscheint und noch im September des folgenden Jahres 1411 als solcher vorkömmt), in der zweiten Hälfte des Juni

mit seinen und des Herzogs Leuten im Namen desselben sowohl vor die rotenburgische Veste Enn als auch die von Caldif, so wie auch vor die dem Rotenburg verbündete' dem Lichtenstein gehörige Veste Carneid und setzte denselben mit Handwerken, Büchsen und anderm Gezeug so stark zu und verwüstete sie so, dass sich die Befehlshaber derselben in der ersten Hälfte des Augusts zur Uebergabe derselben genöthigt sahen. Am 10. August 1410 thaidigt Hans Weinecker als rotenburgischer Schlosscomman- dant von Caldif mit Vogt Ulrich

von Matsch dem Jüngern, falls Heinrich von Rotenburg selbe nicht mit aufgeworfenem Banner entsetze, er die Veste gegen freien Abzug am Sonn tag nach Bartholomäi ihm übergeben wolle ; ebenso auch unverzüglich die Veste Enn, sobald man der Besatzung 42 Ducaten ausbezahle. — So übergibt auch Wilhelm Liech tensteiner auf Carneid am 13. August diese seine Veste dem Grafen Ulrich v. Matsch gegen sicheres Geleit, wozu ihm dieser noch erlaubt, seinen Diener, den Jacob Raspühler und 2 Pferde aus der Veste

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