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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1850
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
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Pagina 68 di 584
Autore: Kink, Rudolf / von R. Kink
Luogo: Innsbruck
Editore: Witting
Descrizione fisica: XV, 565 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Segnatura: II 102.282
ID interno: 96837
, Heliogabal, Nsximinu?, Aoràmis. Als im I. 248 der Kaiser ?IMppus (durch eine sonderbare Ironie der Geschichte von Geburt ein Araber) den tausendjährigen Bestand Roms feierte, mochten die Meisten der Römer glauben, ihr Reich sei noch ebenso mächtig, wie vordem unter den glorreichen Zeiten des à^uàs und Denn noch immer reichte sein Gebiet vom Euphrat bis zum atlantischen Ozean und vom Berge Atlas bis zur Donau. Wer aber schärfer sah, dem konnte nicht ent gehen, daß der Gemeingeist des Volkes entschwunden

, die Provinzen ausgesaugt, an die Stelle der Legionen eine Mietharmee getreten, — daß der Staat schon tief krank war. Um dieselbe Zeit stürzte Ardschir (Artaxerres) das faulgewordene parthische Reich und gründete aus dessen Trümmern das verjüngte Persien. Dadurch erstand dem römischen Reiche ein neuer mächtiger Feind, und seine Macht wurde gethcklt. Nicht ganz 40 Jahre nachher, im Jahre 285, wurde Diokle tian Kaiser. So entschieden sein Herrschertalent war, so konnte er eS nicht hindern, daß gerade damals

das Reich abermals mit zwei Man braucht nur zu erinnern, daß er in Alexandrien zu seinem Vergnü ge» Menschen hinrichten ließ, nnd daß während seiner fünfjährigen Allein herrschaft (nach der Ermordung seines Bruders Geta, 211) 20,000 Menschen ersteche«, gespießt oder erdrosselt wurden.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1850
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
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Pagina 88 di 584
Autore: Kink, Rudolf / von R. Kink
Luogo: Innsbruck
Editore: Witting
Descrizione fisica: XV, 565 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Segnatura: II 102.282
ID interno: 96837
Während die Westgothen unter Alarich schon längst aus den oströmischen Provinzen fortgezogen waren, Italien überfallen und in Spanien ein eigenes Reich gegründet hatten, waren die Ostgothen noch ruhig als Conföderirte im Solde von ByzanZ zurückgeblieben. Im I. 475 starb ihr König Theudemir; ihm folgte sein Sohn Theo- rich, von dem wir eben sprechen wollen. Bei Oarnlintum im I. 455 geboren, im vierzehnten Geschlechte von den Amalungern abstammend, wurde er von seinem Vater im Alter von 8 Jahren

, ungeübt in den Künsten des Friedens die sie verachteten, weil die Rohheit von jeher ein Feind des Ver dienstes ist, könnten nur durch Krieg und Raub sich bereichern, und sahen es ungerne,, daß ihr König am Hofe im Ueberflusse schwelge, während sie selbst in ihrer Heimat darbten und in Armuth leben mußten. Als Theodorich den Keim des Aufruhrs unabwendbar in seinem Volke reifen sah, trat er zum Kaiser Zeno hin und sprach zu ihm folgende Worte: „Zwar lebt Dem Diener in Pracht und Reich thum

die Wanderung durch Dazim und Pannonim. In 3 Schlägen war das Reich Odoakers zertrümmert; der erste Schlag geschah am Isonzo, der zweite bei Ve rona, der dritte durch die Einschließung von Ravenna. Im Jahre 493 schlössen Odoaker und Theodorich ein Friedens-

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1853
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
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Pagina 69 di 583
Autore: Kink, Rudolf / von R. Kink
Luogo: Innsbruck
Editore: Witting
Descrizione fisica: XV, 565 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Segnatura: II 105.274
ID interno: 87457
, Heliogabal, Maximinus, Gordianus» Als im I. 248 der Kaiser Philippus (durch eine sonderbare Ironie der Geschichte von Geburt ein Araber) den tausendjährigen Bestand Roms feierte, mochten die Meisten der Römer glauben, ihr Reich sei noch ebenso mächtig, wie vordem unter den glorreichen Zeiten des Augustus und Trajanus. Denn noch immer reichte sein Gebiet vom Euphrat bis zum atlantischen Ozean und vom Berge Atlas bis zur Donau. Wer aber schärfer sah, dem konnte nicht ent gehen, daß der Gememgeist

des Volkes entschwunden, die Provinzen auSgesaugt, an die Stelle der Legionen eine Mi'etharmee getreten, — daß der Staat schon tief krank war.' Um diestlbeZett stürzte Ardschir (Urtarerres) das faulgewordene parthische Reich und gründete auf dessen Trümmern das. Verjüngte Persien. Dadurch erstand dem römischen Reiche ein neuer mächtiger Feind, und seine Macht wurde getheilt. Nicht ganz 40 Jahre nachher, im Jahre 285, wurde Diokle tian Kaiser. So entschieden sein Herrscherialent war, so konnte

er es nicht hindern, daß gerade damals das Reich abermals mit zwei ®) Man braucht mir zu erinnern. daß er in Alexandrien zu seinem Vergnü gen 2000 Mensche» hinrichten ließ, und daß während seiner funfjährigm Allein herrschaft (»ach der »mordMg stines Bruders Gela. 21t) 20,000 Menschen erstochen, -eM-ßt àr eàoffBWurden. ■

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