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Commenti: Mitterrutzner, Johann Chrysostomus: Aus dem Schatze der Erinnerungen eines glücklichen Menschen : eine Autobiographie des Hochwürdigen Herrn Dr. Johannes Chrysostomus Mitterrutzner / veröffentl. und erg. von Eduard Jochum. - [1903] Nessler, Nikolaus: ¬Das¬ Jesuitendrama in Tirol : ein Beitrag zur Geschichte des Schuldramas / von Nikolaus Nessler. - 1906;

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ist i. .1. 1804 als Gymnasial-Katechet und als Lehrer des Griechischen in den leisten zwei Cursen hinzugekommen Valentin Forer.>) Im Herbste 1807 erfolgte die königlich baierische Organisierung des Gymnasiums, das jetzt den Namen „Mittelschule' erhielt und mit Feier lichkeit eröffnet vcurde. Das Lehrpersonal bestand durchaus aus Priestern in der beigefügten Stellung: 1. Karl v. Prugger, einst Benedictiner in Baiern. angestellt als Rector und als Lehrer des Griechischen in den höheren vier

Cursen. 2. Josef Wärter, früher ebenfalls Benedictiner in Baiern, als Lehrer der Religion, der Geographie und Geschichte, der praktischen Logik durch die höheren vier Curse. 3. Anselm Holzer, Exeonventual von Fiechl, als Lehrer der Mathematik, Geometrie, Naturlehre und Naturgeschichte in den höheren vier Cursen. 4. Franz Ploner, früher Professor der Rhetorik, als Lehrer der latei nischen Literatur in der 6. und 7. Classe, 5. Josef (»rasser, als Lehrer des Lateins in der 4. und 5. Classe. 0. Anton

Breitenlechner, als Lehrer aller Gegenstände der 3. Classe. 7. Valenlin Forer, früher Katechet und Professor des Griechischen, als Lehrer aller Gegenstände der 2. Classe. 8. Josef Riedler, als Lehrer aller Gegensinn do der 1. Classe. 9. Johann Oberhäuser, früher Priifect, als Lehrer der französ. Sprache. 10. Josef Schwab, früher Lehrer der untersten Grammatik, als Lehrer der italienischen Sprache. Im Jahre 1809/10. 1. Josef Grasser, provisorischer Rector und zugleich Professor. 2. Johann Oberhäuser

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Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen ; 51 - 56. 1901 - 1906

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ein nach den Verhältnissen gutes Resultat. Einzelne Schüler, von denen man Excesse fürchtete, worden noch vor dem Dankamte nach Hause entlassen. Das Dankamt selbst wurde am 8. Juni gehalten und ebenso die Vertheilung der Preise. » Verzeichnis der von 1816—184g thätigen Lehrkräfte. Im Jahre 1816/7: 1. Yalentin Forer, seit 14. März 1817 definitiver Präfect, zugleich supplierender Katechet. 2. Johann Mayr, bis 14. März Supplent, dann definitiver Lehrer der Humanität. 3. Josef Pr ad ella als Lehrer der Mathematik

, Naturlehre und Naturgeschichte, definitiv im 2, Semester. 4. Franz Ploner als Lehrer der Geographie und Geschichte, de finitiv im 2. Semester. 5. Johann Zoderer als Lehrer des Latein und Griechisch in der 3. Grammikalclasse, definitiv im 2. Semester. 6. Josef Piaikner, Supplent bis Mai, dann enthoben. 7. Josef Überbacher, Supplent bis Mai, dann enthoben. 8. Josef Ploner 1 ) als Lehrer des Latein in der 1. u. 2. Grani- maükalclasse, definitiv im 2. Semester. Im Jahre 1817/8: 1. Valentin Forer, Präfect

und supplierender Katechet. 2. Johann Mayr, Lehrer der 2. Humanitätciasse. 3. Josef Pradella, „ „ 1. ,, 4. Johann Z-oderer, Lehrer der 3. Grammatikalclasse und des Griechischen, 5. Franz Ploner und 6. Josef Ploner als Grammatikallehrer, ') Josef Ploner tinti der Schönso.breibl ehrer Joli, Lech thaier sind die einzigen Laien, welche bis 1849 am Gymnasium thälig waren, alle übrigen Lehrer waren Wellpriester oder (seit 1836) regulierte Chorherren von NeusüJ't; diese sind im Verzeichnis durch ein vorgesetztes

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Grammatikal- und Humanitäts-Lehrer. Den letzteren gleichgestellt war ein eigener Religionslehrer oder Katechet; der Leiter der Anstalt führte den Titel Präfekt. 1 ) Alle diese Lehrer waren Weltpriester. Es gab, den Religionslehrer ausgenommen, Klassen- und keine Fach-Lehrer und sie stiegen mit ihren Schülern auf, so daß ein Student, der nicht repetierte, nur zwei Professoren, durch 4 Jahre denselben Grammatikai- und durch 2 Jahre denselben Humanitäts-Lehrer zu hören hatte; der Katechet

er teilte den Religionsunterricht in allen 6 Kursen und hielt die sonntäg lichen Exhorten. Auch da war ich wieder ein Glückskind; denn es traf sich, daß Balthasar Bacher, wohl der tüchtigste der 4 Grammatikal- lehrer ira Schuljahr 1831/32 die erste Klasse übernahm — 1. Okt. 1831. Auch der Katechet Alois Doblander war ein frommer, lieber Herr. — Die für die erste Klasse vorgeschriebenen Gegenstände waren: 1. Religion; 2. Latein; 3. Geographie; 4. Arithmetik; für 1, 3 und 4 waren wöchentlich 2 Stunden

doch die intime Freundschaft 57 Jahre fort. Othmar starb am >) Der Präfekt bezog einen Gehalt von 600, der Humanitätslehrer und der Katechet von 500, die Grammatikailehrer von 400 il. Conv. M.. und zwar, weil sie dem geistlichen Stande angehörten; weltliche Lehrer bezogen je 100 fl mehr.

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erhöht. Er bewies auch bei der mündlichen Erklärung über die verzeichnete Stelle, dass er als Lehrer nicht auf der Oberfläche des Gegenstandes bleibe, sondern ebenso gründlich als versländlich zu sein streben würde.» Bezüglich der Besoldung sagt Probst 1 ). «Die jährliche Besoldung der Lehrer, wenn sie Priester waren, bestand zu Innsbruck für den Präfecten in 800 IL, für jeden Humanitätslehrer und den Katecheten in 700, für die übrigen Professoren in 600 fl, ; am Gymnasium zweiter Classe in Trient

nach 30 Jahren mit vollem Gehalt.» Demnach bestimmte denn auch die k. k. Gentral -Orgamsieriings- Hofcommission in Studienangelegenheiten am 19. Mai 1817 den Gehalt der Professoren am Brixener Gymnasium in folgender Weise: Valentin For er als Präfect erhält 600 fl., der Humanitätsprofessor Weltpriester Johann Mayr 500, der Weltpriester Johann Zoderer als Lehrer der 3. Grammatikalclasse dasselbe, der Weltpriester Josef Fra della als Lehrer der Elementar-Mathematik, Naturgeschichte und Naturlehre 400

fl, der Beneficiai Franz Pioner, Lehrer der Geographie und Geschichte, als Beneficial 229 fl. und aus dem Studienfondé 271 fl., wobei ausdrücklich erklärt wird, dass ihm 100 fl. nur zugelegt würden als einem verdienten Lehrer und ad personam, da ihm als Weltpriester nur ein systemisierter Gehalt von 403 ö. zukommen würde. For er erhielt über dies für die Supplentur der Katechese 150 fl Zulage. Mit der Vermehrung der Classen mussten auch die Auslagen für das Dienstpersonale wachsen. Dies bestand allerdings

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20. Pr. Franz Xaver Köck bis 1795. starb als Cooperator in Innsbruck. 21. Pr. Johann Evang. Oberhauser, Dombeneliciat. bis 1807. 22. Pr. Karl v. Prugger, genannt „Rector', bis 1809. 23. Pr, Josef U rasser, „Kector', später „(Jeneraldireclor 1 -, dann Bischof von Treviso, später von Verona. 1 ) 24. Pr. Anselm Holzer, Subrector bis 1813. 25. Pr. Valentin Forer, seit 1813 Subdirector, seit 1814 provisorischer, seit 1817 definitiver Präfect. Lehrer. Bis zum Jahre 1745' bleiben die Lehrer

der Lateinschule im Dunkel. Da die Domscholasler in der Wahl der Lehrer noch sehr will kürlich handeln durften, kamen im versammelten Capi tei hierüber keine Verhandlungen vor; es erscheinen also in den Capitelprotokollen auch keine Namen der Lehrer, es sei denn, da ss bei besonderen Vorkomm nissen der eine oder andere wie zufällig genannt wird; eigene Verzeich nisse des Lehrpersonals zu verfassen und zu hinterlegen war hier in den früheren Zeilen nicht üblich. Wie sie nun von 3 zu 3 Jahren erscheinen

, werden sie hier angeführt mit der Benennung Magister oder Professor, sowie der Ausdruck in den bezüglichen Diocesan-Schematismen, deren erster 1745 gedruckt wurde, vorkommt. Siimmtliche Lehrer waren Priester., weshalb dies hier bei den einzelnen nicht mehr besonders bemerkt wird. Im Jahre 1745. 1. Josef Anton Reseli, Dombcneficiat. Praefectus et Syntaxeos Maioris Professor. 2. .Josef Klammer, Dombcneficiat, Syntaxeos Minoris Magister. 3. Franz Mavr, Dombcneficiat, (Jrammatices Magister. 4. Michael Weißenhorn

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Commenti: Mitterrutzner, Johann Chrysostomus: Slavisches aus dem östlichen Pusterthale (Drau- und Isel-Gebiet) in Tirol / von J. C. Mitterrutzner. - [1879] Mohr, Heinrich: ¬Das¬ Kleid der Vögel / von Heinrich Mohr. - [1880] Mitterrutzner, Johann Chrysostomus: ¬Ein¬ Blatt der Erinnerung an Dr. Joseph Resch, Gymnasial-Präfect und Geschichtsschreiber / vom Director. - [1882] Steurer, Isidor: Entstehung und Ausbildung des Fürstenthums Brixen : von der Mitte des 9. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts unter Bischof Egno von Eppan (1240 - 1250) / von Isidor Steurer. - [1883];

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Dominikus zu verdanken. *) Dieser hatte seine Gymnasial-Studien in Brixen gemacht,' war selbst durch 7 Jahre (1836—1843) ein gefeierter Lehrer der Anstalt und hat ihr auch als Propst von Neustift — seit 1851 — seine väterliche Zuneigung bewahrt — Prof. Theodor M air liofer war am 7. April 1814 zu Imst in Tirol geboren, studierte das Gymnasium (1826—1832) und die Philosophie (1833 und 1834) za Innsbruck, die Theologie zu Brixen (1834—1838). Am 21. Juli 1838 trat er als Noviz in das regni Augustiner

-Chorherrenstift Neustift ein und erhielt am 28. Juli 1830 die Priesterweihe. Mit X. Okt. 1840 begann er seine Laufbahn als Professor an unserm Gymnasium, an dem er 38Y 2 Jahre ununterbrochen und mit Auszeichnung wirkte,, und zwar in den ersten Jahren als Grammatikal - Lehrer, da eben keine Humanitäts - Lehrer stelle, für welche Mairhofer bereits 1841 den Konkurs ehrenvoll bestand, vakant war. Nach der Organisirung der. Studien (von 1849 an) lehrte Mairhofer vorzugsweise die deutsche Sprache, wozu

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, 7M dein ein Lehrer der Humanität nicht mehr verpflichtet werden könnte. Mach dem wirklich eingeführten Lehrplan des Bischofs Christoph IV. umfasste das Gymnasium 5 Classen, deren jede ihren eigenen Lehrer hatte, wovon der oberste zugleich als Leiter der ganzen Anstalt bestellt war. Die Classen hatten folgende Namen: Principia, Rudimenta, Gram matica, Syntax is maior und Syn taxis minor; letztere drei wurden auch als seconda, ter ti a und suprema Grammatica bezeichnet. Die ersten zwei Classen sollten von Locaten

sollten auch fünf Lehrer an der Anstalt thätig sein ; diese gehörten meist dem Priesterstande an, doch finden sich darunter auch manche Laien ; die Besoldung wurde fast durchaus aus Kirchengeldern bestritten und kam meistens dem Durcli- schmltsertrag eines Benefici ums gleich; Laien erhielten wohl nur eine halbe Prebende, konnten aber za bestimmten Zeiten von den Schülern Heimen Beitrage erheben. Nach den Beschlüssen der Synode vom Jahre 1603 sollten die zwei untersten Lehrmeister nebst der Kost

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Bäuin- lichkeiten sehr fühlhar machte. Nachdem das geistliche Fürstenthum Brisen an Österreich übergegangen war (1803), wurden schon im ersten Jahre der neuen Regierung am Gymnasium zwei bedeutende Änderungen vorgenommen. Auf Vorschlag des Früfecten Johann Oberhäuser wurden nämlich der bisherige Instructor im Cassianihause, Valentin Forer,') als Lehrer des Griechischen für die oberen Schulen angestellt, während die Lehrer der 3 unteren Schulen die Anfangsgründe wie früher fortzusetzen

unteren Classen wurden die drei Lehrer „stetig', d. h, jeder hatte in seiner Glasse alle Gegenstände vorzutragen, „wand el nd 11 hingegen in den vier höheren Classen, so dass jeder einen oder mehrere Gegenstünde in mehreren Classen abwechselnd lehrte. erscheint in dem Capi tei- P ro lok olio 1804 Valentin Forer; os wird dabei von ihm ausdrücklich gesagt, dass er für seine Arbeiten nur freie Verpflegung ini Hause haben; es müssen also die hier für den Instructor des Cassianihauses bestimmten

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mit den Schülern jeder 50 Gulden, der mittlere, jedoch ohne die Kost, 100 Mulden und die zwei obersten jeder 180 Gulden jährlich erhalten. 1 ) Die Lehrer hatten sich an die vom Weihbischof Simon Feuerstein entworfenen, den Jesuitenschulen nachgebildeten Instructionen m halten. Demnach wurde zuerst ein Thema dictiert und während der Be arbeitung das Hausthema der Schüler vom Lehrer verbessert, dann folgte Erklärung der Regeln oder Classiker. Nachmittag wurde das vor mittägige Thema corrigiert

, Gretscher, dann bis Ostern Cieeronis epp. ad famm., nach Ostern de amicitia, Ovidii tristia I. und III, Aesopi fabulae, an Vacanz- tagen : Pontanus. Jedem Lehrer wurden verschiedene Regeln über Behandlung der Schüler, Gebet. Strafen, Beicht etc. gegeben. Der Präfect (auch Sub- seolasticus oder Rector genannt) steht unter dem Scolasticus ; er ent scheidet nach der Prüfung mit den Lehrern über Aufnahme und Auf steigen der Schüler mit Vorwissen des Scolasticus, ohne das er in der Schule nichts ändern darf

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Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen ; 51 - 56. 1901 - 1906

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von Dr. Nessler. II. Meister- und Chorlied: «Fest gemauert . . .» III. Biographie Schillers. IV. Chorlied: «Und der Vater . . .» V. Monolog aus Wallensteins Tod. I, 4. VI. Chorlied: «In die Erd' ist's aufgenommen ...» VII. Würdigung des Dichters. VIII. Ghorlied: «Holder Friede . . .» IX. Epilog zu Schillers Glocke. X. Schluß: «Freude hat mir Gott gegeben . . .» Der supplierende Lehrer Joachim Tratter bestand im Februar-Termin die zweite Teilprüfung-, mit Erlaß des k. k. Landesschulrates vom 29. Mai Z. 2682

wurde ihm der Titel «Professor» verliehen. Vom 22.—26. Mai fand die schriftliche Maturitätsprüfung statt. Am 15. Juni starb plötzlich im Herz Jesu-Institut in Mühland der Schüler der V. Klasse, Scheidacker. Am 23. Juni begannen die Versetzungsprftfangen. Am 1. Juli bestand der supplierende Lehrer Dorozil Wolfgang die Prüfung aus dem Italienischen an der k. k. Universität in Innsbruck. Vom 7.—12, Juli war die mündliche Maturitätsprüfung unter dem Vorsitze des k. k. Landesschulinspektors Dr. Adolf

des k. k. Ministeriums für Kultus und Unterricht vom 24. November 1904 Z. 40.508 betreffend der Verkehr der Lehrer mit -den Schülern und den Eltern. 2. «Was die Jugend vom Alkohol wissen soll» Widmung der Broschüre von J. Steger und Dr. A. Daum durch das Minist. 1 K. u.U. vom 10. Jänner 1905 Z. 43.476.

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Nach dem Lehrer der Mathematik schwebt der Lehrer der Logik vermög der trockenen Natur seines Gegenstandes zunächst in Gefahr, in der Mittelschule mit jenem zweifelhaften Ruhme bedacht zu werden, den der strenge Küster durch die Volksschule trägt: „Und die Schule dumpf und düster Umrankt von Wintergrün, Wo uns der ernste Küster Ein Weltgebieter schien.' Allein durch eine recht concrete auf die bereits behandelten Fächer reflectierende Behandlung der Logik wird er unschwer dieser Situation

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VI ;.-\j schaft mit der Mathematik zu bringen und den Professor der Mathematik als den competentesten Lehrer dieser Disciplin hinzustellen ? 'Wo das ganze Seelenleben einzig aus der Mechanik der Vorstellungen erklärt wird und diese graphisch als Qrdinaten dargestellt werden, 1 ) da ist und bleibt dem Mathematik-Professor die alleinige Befähigung für den Unterrieht in der empirischen Psychologie unbestritten. Eine Kritik über diese bei uns eingebürgerte Auffassung der Her- badischen Schule liegt

zu reden. Er will nur schlicht und ganz unmaßgeblich auf Grund der von ihm ge machten Erfahrungen zeigen, dass die philosophische Propädeutik auch in der Hand des Religionslehrers eine für die Schule ersprießliche Pflege Inden kann; es können die Schüler gewinnen und es kann noch mehr der Religionslehrer gewinnen, wenn er mit Interesse und regem Eifer sich in der Logik und Psychologie heimisch zu machen bestrebt ist. Sein Gewinn kommt aber wieder vorzüglich der Schule, in der er als Religions lehrer

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der Muttersprache der berufene Lehrer der philosophischen Propädeutik sei. 1 ) Wir begegnen aber unter gewiegten Schulmännern auch einer anderen Meinung, die für den Professor der Mathematik die philosophische Propä deutik in Anspruch nimmt. Der bereits genannte Dr. Robert Zimmermann äußert sich in seiner philosophischen Propädeutik (Vorwort, 3. A., S. V), er glaube, dass der Lehrer der Mathematik und Naturwissenschaften zur Ertheilung des philosophischen Unterrichtes am geeignetsten sei. Dass zwischen Logik

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. Prälaten Dominikus zu verdanken. *) Dieser hatte seine Gymnasial-Studien in Brixen gemacht, , war selbst durch 7 Jahre (1836—1843) ein gefeierter Lehrer der Anstalt ; und hat ihr auch als Propst von Neustift — seit 1851 — seine väterliche ! Zuneigung bewahrt. — I Prof. Theodor M air ho f er war am 7. April 1814 zu Imst in i Tirol geboren, studierte das Gymnasium (1826—1832) und die Philosophie (1833 und 1834) zu Innsbruck, die Theologie zu Brixen (1834—1838). j Am 21. Juli 1838 trat er als Noviz

in das regul. Augustiner -Chorhcrrenstift i Neustift ein und erhielt am 28. Juli 1839 die Priesterweihe. Mit 1. Okt.; 1840 begann er seine Laufbahn als Professor an ■ unserm Gymnasium, an ; dem er 38% Jahre ununterbrochen und mit Auszeichnung wirkte , und ! zwar in den ersten Jahren als Grammatikai-Lehrer, da eben keine I Humanitäts - Lehrerstelle, für welche Mairhofer bereits 1841 den Konkurs | ehrenvoll bestand, vakant war. Nach der Organisirung der Studien ! (von 1849 an) lehrte Mairhofer vorzugsweise

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sollte. Allein dieser Plan scheiterte am Widerstande des Domcapitels; denn dieses befürchtete mit Recht, dass die Berufung der Jesuiten Feinem Einfluss auf die Besetzung und Vergebung der Lehrer stellen ein für allemal ein Ende machen würde, und war zu einem solchen Opfer durchaus nicht geneigt. Dafür wurde 1696 zwischen der fürstbischöflichen Hofkammer und dem Domcapitel betreffs der,, Paulinischen Stiftung', wie das Legat des Bischofs Paulinus gewöhnlich genannt wird, ein Vertrag geschlossen

vor, da die ersteren wegen der großen finanziellen Opfer, die sie brachten, auch bei der Bestellung der Lehrer ein entscheidendes Wort mitreden zu dürfen be- ') P. C. IfiOG. 451. 1698. 83, 45. Betreffs der Beheizung der Schulen war 16! 10 zwischen Bischof und Capite! ein Vertrag geschlossen worden, dass jeder Theil ab wechselnd dieselbe von Martini bis Ljchtmess (11, November bis 2. Februar) uni von Liehtmess bis Georgi (2, Februar bis 24. April) übernehmen sollte. P. C. 1690. 583. Als sich diese Zeit

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des Schuljahres 1871.'72 zu gestatten, dieses jedoch nur unter der doppelten Bedingung, dass der Hilfslehrer Ivo Sint vor Beginn des Schul jahres 1871/72 die Lehrbefähigung aus Mathematik und Physik für die Oberclassen erlangt und der historisch geographische Unterricht am Ober gymnasium unter die Lehrer der classischen Sprachen und des Deutschen getheilt wird.» In Hinsicht auf den letzteren Punkt konnte der Prälat' am 29. Juli 1871 an das Ministerium berichten, dass demselben entsprochen sei

Sint auch für das Jahr 1872/73 und 1873/74 als Lehrer der Mathematik und Physik im Obergymnasium zugelassen und auch die Abhaltung der Maturitätsprüfung genehmiget. Erst für das Schuljahr 1874/75 wurde in der Person des Franz Paulexel eine ge prüfte Lehrkraft gewonnen, die auch im folgenden Jahre thätig blieb- Unterdessen bestand Ivo Sint die Prüfung als Professor der Mathematik und Physik für das ganze Gymnasium, Juni 1876, und bald darnach, October 1870, Isidor Steurer die Lehramtsprüfung

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Regierung. 1. Joh l!apt. v. Hofsiii Her bis 1808. 2. Franz Xaver Müller, Schulrath bis 1814. B. P r;'i fecten und Lehrer. Die Reihe der Priifectcn und Lehrer beginnt wie die der Directoren, mit der Zeit, in der das „fiymnasinm' „vollständig' wurde. Der Titel ') f vor einer Jahrzalil bndculci. ila ss der betreffende; Scotolici« In dieser W fernen « in dem beigesetzt on .lahm gestorben sei. 8

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-Bischöfe von Brixen dem Gymnasium st e is große Aufmerksamkeit gewidmet haben. Fürst-Bischof AI phons v. Thun machte 1663 einen Versuch, auch Poetik und Rhetorik einzuführen, und das Domcapitel war bereit für die zur Besoldung der Lehrer dieser Fächer nöthigen Gelder aufzukommen; wirklich wurde auch Blasius Perger für die Poetik und Matthäus Hosp für die Rhetorik und zugleich auch als Präfect bestimmt ; es muss jedoch dahin gestellt bleiben, ob je einmal die eine oder andere dieser beiden Classen

wirklich eröffnet wurde; jedenfalls wurden sie bald wieder auf gelassen: ob aus Geldmangel bleibt dahingestellt. Jedenfalls bildete die Beschaffung der nöthigen Geldmittel lange Zeit eine Haupt Schwierigkeit für das Gedeihen des Gymnasiums. Bis zum Beginne dea 17. Jahrhunderts wurden die Kosten für die Besoldung des Lehrpersonals, sowie für die Erhaltung der Baulichkeiten von der Domfabrik getragen, wie auch das Domcapitel den Scolasticus und durch ihn die Lehrer ernannte und die oberste Leitung

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„besucht war. Dr. Nikolaus Nessler nimmt die Lehrtätigkeit mit Ausnahme im 'Griechisch, das M. Fischnaller weiter suppliert, auf. Dem wirklichen Lehrer Wolfgang Dorazil wird mit Erl. des k. k. Landesschulrates vom 17. März Nr. 1397 der Titel «Professor» zuerkannt. Vom 8.—10. April hielt der . General-Kustos der nordtirolischen Kapuziner-Provinz P. Angelus Stummer sieben Exerzitienyorträge für die Studenten. Gott vergelte .ihm die trefflichen Worte tausendfach! Am 15. April starb der emeritierte

Professor der Philologie P. ■Willibald Kubatscher 0. S. B. von Admont -infolge eines Sturzes : auf einem Spaziergange von Neustift nach Brixen am 12. April. Er. war am hiesigen Gymnasium durch 7 Jahre (1893—1900) tätig, beliebt bei den Kollegen und den Schülern. Bei seiner Begräbnis 1 beteiligte sich das ganze k. k. Gymnasium und das f.-b. Gymn. Vincentinum mit den Lehrkörpern. Beim Seelengottesdienste in der hiesigen Pfarrkirche : waren die Schüler und Lehrer des Gymnasiums- anwesend. Requiem

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aber auf der Anstellung zweier externer Kräfte. Der Prälat aber lehnte das Schulgeld aus den oben angeführten Gründen abermals ab und ebenso die Berufung nicht dem geistlichen Stande an- gehöriger Lehrer, da andere von der Bevölkerung wohl als liberal an gesehen, ihnen darum nicht das nöthige Vertrauen entgegengebracht würde und wohl auch die Einigkeit des Lehrkörpers dadurch gestört werden könnte. Auch hatte der Prälat das Bedenken, dass die Anstellung von Laien das Missfallen des Fürstbischofes erregen

Fachgruppe gebunden, so lange das Stift nicht selbst diese Kräfte stellen kann. Diese werden, um allzu großen Wechsel zu vermeiden, als stabile Lehrer eines Staatsgymnasiums ernannt und Brixen zur Dienstleistung zugewiesen ; den Gehalt von je 800 fl. hat das Stift zu übernehmen, wogegen diesem die bisher präliminarraäßig aus dem Studienfond bewilligte Subvention bleiben 2 ) und der gesammte Ertrag des Schulgeldes, der Diese 798 fl., deren Ursprung ich nicht aufzufinden vermag, dienten zur Besoldung

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