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Descrizione fisica: VII, 539 S.

Segnatura: D II 8.654/2,2 ; II 8.654/2,2

ID interno: 105363

; 'für Eisak Oswald von Wolkenstein und Heinrich Harber; für No ns Simon von Thun und Nikolaus von Finnian; für Trient und Valsugan Ruprecht Steiner und Banns Anich. *i .Ke «MMMDAts« Comfinen und da«, i,,ani. von Caliamo aW&rts atand unter ’Venedig. *) Ws weiter© Tbsil d<w Pusterthals war gOraiscb-

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Anno:

1881

¬Die¬ Entstehung und Ausbildung der socialen Stände und ihrer Rechtsverhältnisse in Tirol : von der Völkerwanderung bis zum XV. Jahrhundert.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 1)

Pagina 428 di 728

Descrizione fisica: VIII, 720 S.

Segnatura: D II 8.654/1 ; II 8.654/1

ID interno: 105361

dd. Meran, Samstag nach St. Margreth 1380. — Herzog Albreeht dd. Meran, St. Thomas 12 Botentag 1386 —Herzog Friedrich dd. Tirol; 8t. Gallentag 1409. — Kaiser Friedrich dd. Brisen, Montag vor St. Antonientag 1443. — Herzog Sigmund, Innsbruck, St. Simon und Judastag 1450. — Ferdi nand, 8. August 1523. — Maximilian Erzherzog, Innsbruck, 10. Mai 1607. s ) Bruchstück einer handschriftlichen Geschichte des Klosters nach dem Necrolog. ®) Ebendort.

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Anno:

1881

Pagina 308 di 728

Descrizione fisica: VIII, 720 S.

Segnatura: D II 8.654/1 ; II 8.654/1

ID interno: 105361

,, worin -die Leistung bestand >). Bin solches e er vitium p le n u m, oblag dem Pfarrer von Mals, der Gemeinde; Schlanders, und der Kirche von Algund. In Getreide, lieferten das, Kathedraticum: Marquard von Laatsch . ; 30 Mutt St. Valentin in Kortseh 8* Mutt Trutsun ebendas. . . , . 30 „ . , . Die 3 Schwangauer Höfe 100 „ Die Herren v. Marling . CO © -1 Heiderieh ... . . .6 Suppan ebendas. ... 30 ..... Die Kinder, d. H. Simon v.. Herr Alger ebendas. . . 12 jj Burgeis in Latschanders 12» Eggehard

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Anno:

1885

Pagina 526 di 547

Descrizione fisica: VII, 539 S.

Segnatura: D II 8.654/2,2 ; II 8.654/2,2

ID interno: 105363

21. Ulrich von Freundsbei'g. 22. Christoph Botsch. 23. Leonhard von Weinegg. 24. Balthasar Welsberger. 25—27. Hilleprand, Thomas, Wil helm Fm, 28—31. Victor, Simon, Balthasar, Jakob Thun. 32—34. Arnold, Cyprian, Wolfgang Niederthor. 35. Georg Annonberg. 36 -41. Berchtold, Eckhard, Sig mund derAeltere, Sigmund der Jüngere, Matthäus und Oswald von Wolkenstein. 42. Konrad Vintler. 43—45. Christoph, Georg und Vigil Firmian. 46. Martin Neudecker, 47. Hanns und Matthäus, die Lichten- steiner

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Anno:

1885

Pagina 542 di 547

Descrizione fisica: VII, 539 S.

Segnatura: D II 8.654/2,2 ; II 8.654/2,2

ID interno: 105363

der Grafen von Tirol in Vinsehgau und Engadin II. 196. Terzolas im Sulzthale II. 482. Thaler, die ersten H. 99. Thierstein Oswald II. 314. 322. 885. 837. Thun Anton II. 7, Victor 892, Simon 294, Sigmund 483. Thurgauer Krieg II. 180—184. Todtheilung-, Begriff I. 198. Torbole II. 321. Trapp Jakob II. 70. 183. 202. Trautson Peter I. 30. Konrad 16.. II. Caspar 356. Trient. Bischöfe; Adelpret I. 6. Albert von Madruz 6. Friedrich Graf von Ulten 108. 187. Philipp Buonacolsi 14. Quirini Bartholomäus 14. Konrad

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Storia , Religione, teologia

Anno:

1861

¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel

Pagina 457 di 831

Soggetto: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit

, quaTe rogo, ut . . . velint habere pro excusato, et quam primum opportunitas dederit, obsequentissimum atque obedientissiinum in omnibus me, uti semper feci, reddam.' 50) Ha ndlu ng jc . p. 155. 285. „Item magist. Simon de Welen Canon. Brixin. et reddituarius Dom. Cardinalis nepos recessit a civitate Brixin. et contulit se act civi tatem Bellununi, et abduxit. omnes pecunias per eurn comportatas, st quas levaverat ab Ecclesiae officialibus et chfelonariis a die, qua Cardinalis se obligaverat

ad solvendum etc. pollieendo, . . . nos ab omni expromissionis onere relevare velie. Sed coactis et corrasis omnibus redditibus de terris ecclesiae cum peculio collecto migravit. Et hoc fuifc Talde inhonestum. . . . Magist. Simon ostendit capitolo literas manu D. Cardmalis a civitate Senatum scriptas mngistro Limoni, ut ipse coUigeret pecmiias et daret ordi- netn, quod ista pecunia (bie vom Capitel übernommenen 4000 fi.) solveretur, quia vellet servare pacta. u — Sollten etivia

unter diesem zusammengerafften Gelde jene 10.000 Gulden ver- standen werden, von denen CusanuS an den Bischof von Eichstädt sthreibt? — Später antwortete Simon von Welcn, alö das Capite! das Geld von ihm zurückverlangte: „Papam fecùse solu tionem per &ententiartl l '^ (d. h. mit der Ercommunication). Der Apologet des Cusanuö Scharpsf I. 342 erzählt diese GeldcntfichrungSgeschichte, die er itbvigenS fälschlich in den August I4Q0 versetzt, da das Capitel schon am 6. Juli darüber schreibt, mit folgenden Worten

: „(Da die Mißstimmung in Tirol den höchsten Grad der Erbitterung erreicht hatte), „mußte der Repote deü Cardinals, Simon ittelcn, der die Einhebung der Einkünfte im Pusterthale besorgte, sich mit der Casse flüchten.' à. à ^ < k. didöu ' o

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Storia , Religione, teologia

Anno:

1861

Pagina 717 di 831

Soggetto: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit

inj ersten Augenblicke über die Vereitlung ihrer Sendung vielleicht Unzufrie denheit äußerten, so begegnen wir doch von jetzt an keiner weitem Einmischung der Eidgenossen in die Sigmundische Streitsache, und von einem der Gesandten besitzen wir sogar ein Schreiben an Simon von Welen, in welchen! er die Verhandlung mit dem Herzoge Sigmund in einem für diesen wohlwollenden Lichte darstellt und den Neffen des Cnsanus Zudringlich auffordert,, diesen zur Annahme der venetianischen Vermittlung

des Bischofes von Feltre vom 17. October an Morizeno die Versicherung, Se. Heiligkeit werde niemals zugeben, daß die Friedens- Unterhandlung anderswo als in Venedig, und durch jemand Andern als durch die erlauchte venetianische Herrschaft vorgenommen werde. 11(t ) Um so größere Wahrscheinlichkeit gewinnt aber der Verdacht, daß die ganze unerwartete Einmischung der Eidgenossen durch geheime Umtriebe des Simon von Welen, und weiter zurück durch Susanns, herbeigeführt worden war. Dieser Verdacht findet

seine starke Stütze in beut Umstände, daß gerade dieser Simon von Welen in der Antwort auf Hopper's Zuschrift sein tiefes Bedauern über die Vereitlung des Constanzer-Tages, sein Mißtrauen gegen Venedig und die Versicherung ausspricht, der Papst hätte die Eni- scheidung durch die Eidgenossen lieber gesehen! f11 ) Wir finden in diesen; Briefe sogar die erneuerte Aufforderung an Hopper, für den Fall der Erfolglosigkeit der Venetianer-Vermittlnng, seinen ganzen Einfluß bei den Eidgenossen geltend

zu machen, daß sie die Sache wieder in die Hand nehmen. 112) Ferner sah sich Simon von Welen veranlaßt, dem päpstlichen Legaten gegenüber seinen Herrn den Cardinal wegen der eidgenössischen Ge sandtschaft zu rechtfertigen. Die Sache soll sich, wie er schreibt, sv verhalten 100) [llnböficrf] 1462. Cod. Cusaß, p. 433. 110) dd, Feltre 17. October 1462. Cod. Cu san. p. 3 7 fi. 111) Sanctissiimis Dom. noster plus Constnntiensis ct confoederatonun composition! negotii favisset, Venetoruin ninnus sponte non intrasset.' J12

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Storia , Religione, teologia

Anno:

1861

Pagina 643 di 831

Soggetto: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit

Beginnt eine eifrige Correspondenz des Cusanus mit dem Bischöfe von Padua, Jakob Zeno, durch dessen Vermittlung die Unterhandlungen mit dem Doge Pasquale Maripetro eingeleitet werden sollten.. Cusanus dankt mn obigen Tage dem Bischöfe für die Gefälligkeit, in Venedig für ihn sondiert und ihm über die Geneigtheit des Doge zu einer günstigen Friedens Vermittlung Nach- ncht gegeben zu haben. An der Hochschule in Padua habe er einen Neffen, Magister Simon (von Welen), der werde vor dem Bischöfe

Venedig überreicht werden sollte. Er enthielt eine Rechfertigung seines eigenen Benehmens, eine Anklage Sigmunds, der mit Gewalt und Verrath gegen ihn vorgegangen sei, und die Bitte, der Doge wolle ihn» zu den Einkünften der Brixnerkirche verhelfen. Beide Schreiben wurden dem Neffen des Cardinals Simon von Welen zu- geschickt und von diesem mit einem eigenen Begleitschreiben aus Bellnno vom 24. September an den Bischof von Padua befördert. Da dieser Simon von Welen zetzt wieder als Zwischenhändler

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Storia , Religione, teologia

Anno:

1861

Pagina 423 di 831

Soggetto: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit

; die Verach tung des Jnterdietes wird die Sache erschweren. Ich zweifle, ob ich etwas erlangen werde; aber Diejenigen, die sich Mühe geben, dem Herzoge zu gefallen, hingegen Gott zu mißfallen, werden am Ende vom Herzoge die Belohnung ihrer Selbsttäuschung erhalten. Ihr schreibt, ich sollte dem Meister Simon von Welen die Stellvertretung übertragen. 4) Was den Meister Simon betrifft, so hat er sich in meinen Augen verächtlich gemacht; was in Seben von ihm geschah, zeigt waö ich erwarten

Stelle! Nnd doch war Simon von Welen bc° Cardinals Neffe, mit ihm ins Land gekommen, von ihm gehoben, sein Tischgenosse, sein Vertrauter, bisher und fortan von ihm zu den wichtigsten Geschäften verwendet. WaS sich in ^eben zugetragen, konnte ich nicht ermitteln. 6) Sehr begreiflich ! sie waren eben Nnterthancn deü Grafen von Görz und nicht des Grafen von Tirol. Eine Art von Gutachten über das vorliegende Schreiben der Cardinals in Hand lung p. 129 macht zu obiger Stelle die Bemerkung: »Ttem

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Storia , Religione, teologia

Anno:

1861

Pagina 456 di 831

Soggetto: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit

um Bestellung einer geistlichen und weltlichen Statthalterschaft unter andern die Antwort gegeben zu haben, er habe bereits gesorgt, und Simon von Welen und Bartholom« von Liechtenstein die Stellvertretung übertragen. i7 ) Das Capitel, welchem Cusanus diese Verfügung nie angezeigt, sie auch in einein ganz andern Sinne gemeint hatte, berief nun den^ Simon von Welen, der sich im Puster- thale meistenteils im Schloße Bruneck aufhielt, nach Brixen, und verlangte, daß er daselbst als geistlicher Anwalt

des Cardinals fein 'Amt im Berein mit den, Capitel ausübe. Eine ähnliche Forderung mag an Bartholome von Liechtenstein ergangen fein. * 5 ) Allein der letztere hatte die ihm übertragene Statthalterschaft gar nie iikntcnnmeii ; Simon von Welen entzog sich der 45) Acta primae et secund, discordiae p, G7. 46) Handlung :c. p. 1S5. Acta discoidiae p. 07, 47) Acta discordiae p. 3.1 et G7. Cod. Cu san. p. 3S1 dd. örfreti 15. Slitti 14fi0. r l)iu dcsidoravimus praoson- tiarri vestTam propter plurima negotia etc

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Categoria:

Storia , Religione, teologia

Anno:

1851

Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465

Pagina 34 di 42

Descrizione fisica: 40 S.

Luogo: Wien

Commenti: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2

Soggetto: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest

Segnatura: II 102.980

ID interno: 272560

n dass sie die Appellation ties Herzogs Sigmund wider den Ausspruch des Papstes nicht hintertrieben halten. Sinnaclicr VI, p, 519. 1461, Pfinztag vor S. Bionysien-Tag, 8. October, Rom. Der Cardinal Cusanus befiehlt dem Brixner Dom capite], bei den Amtleuten und Zöllnern des Stiftes dahin au wirken, dàss seinem Geschäftsführer, Simon Welen , von den Nut/.ungcn und Renten des Stiftes 4000 fl. Rhein, ausgefolgt werden; Cusanus weiset hierzu einen Befehl des Papstes vor, und schreibt hierüber

—284. Auszug aus obiger Quelle. — Burglehn er Tir. Adi. I. Tb., 2. Abth., p. 319. 1461, 24. —2'j. October, Brixen, Die Austreibung der Brixner Nonne« nach der Relation eines FfuIIinger Mönches. (Die Nonnen waren nach Pfullingen depor- tirt worden.) Exil, Clariss. Brix. Ms, Jlelatio Pillili ngensis loc. citai, 1461, Freitag nach Simon u. Juda, 30. October. Bötzen. Herzog Sigmund be stätiget den Bürgern von Brixen alle ihre hergebrachten Freiheiten, Gnaden und Hechte, K, k. Geh. Haus- u. Hof-Arch

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Storia , Religione, teologia

Anno:

1861

Pagina 824 di 831

Soggetto: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit

. — Der päpstliche Legat Julian. — Peter von Toledo. Päpstliches Monitorami an Sigmund. — Der Cardinal CusaiwS zu Castel! S. Giovanni bei Bologna. — Sein Schreiben an Simon von Welen. — Zusammenkunft mit dem Papste. — Terminverlängerung zu Gunsten Sigmunds. — Gesandtschaft deö CapitelS nach Siena. — Vorstellungen an den Cardinal und an den Papst. — Memorial des. Michael von Nah an Peter Erklenz. — Erfolglose Unterhandlungen mit dem Cardmal und mit dem Papste. — Rechtfertigung des Cardinals gegen die im Memoriale

des Michael von Naß enthaltenen Vorwürfe. — Sein Schreiben an dm Bischof Johann von Eichstädt. — An den Kaiser. — Zustand der Auflösung und Zerrüttung in Vriren. Einberufung des Simon von Welen. — Dessen Flucht mit den Kassen. — Daö Capitel bestellt eine geistliche und weltliche Verwaltung des Hvchstistes. — Nimmt die Schloß- Hauptleute in Eid und Pflicht. - Vorwurfsvolles Schreiben des Cardinals. — Recht- fertigong des CapitelS an das CardinalScollegium. - Schreiben des Cusanuö an vr. Lorenz Blumenau

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Storia , Religione, teologia

Anno:

1861

Pagina 829 di 831

Soggetto: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit

binale CusanuS. — Dieser wünscht die Intervention der Eidgenossen. — Strenge seiner Grundsätze. — Johann Hopper, Dompropst von Chur, beim Cardinal zu Orviedo und beim Papste zu Viterbo mit Vermittlungsvorschlägen. — Pius bewilligt einen Tag zu Consta«;. —* Des Susanns Instruction für Simon von Welen, seinen Anwalt beim Constanzer-Tage. — Piuè stimmt für Milde . widerruft dm Constanzer-Tag auf- Mori- zeno'S Berichte über den Erfolg der venetianischen Vermittlung. — Ansichten der strengen Partei

zu den Unterhandlungen in Venedig. — Bemii. Hungen, den Cardinal und Gregor von Heimburg von Venedig feme p halten. — Weitläufige Correspondenz hierüber. — CusanuS tritt zurück. - — Morizmo vertheidigt die Nothwendigkeit Heiniburgö in Venedig. — Der Papst bewilligt dessen Zulassung. — Schwierigkeiten gegen den Tag zu Venedig von Seile der Eidgenossen. — Ihre ffie« sandtschast und Einsprache dagegen in Innsbruck. — Simon von Welen der wahr? scheinliche Anstifter dieser Schwierigkeit. — Morizeno's Unterhandlung

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Storia , Religione, teologia

Anno:

1861

Pagina 431 di 831

Soggetto: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit

.' 24) Die aufgeregte Stimmung gegen den Cardinal konnte nicht ruhiger werden, als man Kenntniß von einer neuen um diese Zeit' in den ersten Tagen des Monats Mai, ungewiß aus welchem Aufenthaltsorte 25 ), angeord neten Maßregel bekam. Er ernannte nämlich mit offenbarer und absichtlicher Begünstigung des Grafen von Görz seinen Neffen, den Domherrn von Brixm, Simon von Welen, zu seinem geistlichen Stellvertreter 2C <), aber nicht, wie das Capitel gebeten hatte, für die ganze verlassene Diöcesc

, sondern nur für den Clerus des görzischen Bisthurns-Antheiles im Pusterthale und für die Gottes- haus-Unterthanen in Antholz, Anraö und Tiliach, mit Ausschluß aller andern nicht genannten Orte, zumal Bruneck, St. Lorenzen, Sonnenburg und Stegen. 27 ) Gleichzeitig bestellte er zu Anwälten für die weltliche Verwal- tung des Hochstiftes auf die Dauer seiner Abwesenheit ebenfalls den genannten Meister Simon von Welen, der ohnehin sein Rentmeister war, und dm Hauptmann von Bruneck, Bartholomä Liechtensteiner

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Storia , Religione, teologia

Anno:

1861

Pagina 513 di 831

Soggetto: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit

die Abschriften auch deßwegen, damit man keine Unwissenheit vorschützen könne. 43) Gegen Simon von Welen, der das Schreiben an Michael von Natz befördern sollte, bemerkte Cusanus unter demselben Datum: er habe die Abschriften der Bullen dem ersteren zugeschickt, damit das Capitel dadurch aus indirette Weise zur Kenntniß der Strafurtheile gelangte. 46 ) Es hätte aber dieses indirecten Weges gar nicht bedurft; denn geschäftige Emissäre verbreiteten die päpstlichen Bannbullen schon frühzeitig im Görzischen

Antheile der Brixner - Diöcese. So ließ der Bicar Daniel Jacobi zu Anraß sie am 7. September und . Tages daraus der Pfarrer zn Tiliach öffentlich anschlagen und verkündigen; besonders regte sich zu Jnnichen ein gegen das Capitel zu Brixen feindseliger Geist. Ueberdieß hatte sich der rührige Simon von Welen, vielleicht schon am 1. September beeilt, Abschristen von zwei Bullen dem Domcapitel zuzusenden, und dabei mit frommer Miene zu bemerken: „So wie jeder Christ von Herzen tranern müsse

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Anno:

1861

Pagina 445 di 831

Soggetto: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit

Daß ben Vorgeladenen ein solanger Termin von dritthalb Monaten gegeben wurde, geschah auf Verwendung des Cardinals Cufauus, der endlich zwischen dem 14. und 19. Mai zu Wima und Macerato mit dein Papste zusammentraf. Derselbe war, wie wir gesehen haben, am 29. April noch in 'Ampezzo, ab.er im Begriffe, ärztlicher Hilfe wegen, nach Padua abzureisen. Am 14. Mai befand er sich im Castel! S. Giovanni bei Bologna, von wo aus er seinen Reffen Simon von Welen zm« geistlichen Vicar, und zugleich

mit Bartholome von Liechtenstein zu feinen: weltlichen Stellvertreter ernannte. Von dort aus schrieb er an demselben Tage einen zweiten Brief an Simon von Welen, in welchem er ihm und durch ihn — wohl nicht ohne besondere Absicht — gerade den Chorherrn Christen von Freiberg und Wolfgang Neid- linger berichtete, wie der Papst die erste Nachricht von der Brunecker -Gcwa t- that aufgenommen, welche Maßregeln er, noch ?he der Caplan des Cardinals, jener Mathias, der den versöhnenden Brief vom 23. April dem heil

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Storia , Religione, teologia

Anno:

1861

Pagina 806 di 831

Soggetto: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit

er dem Kaiser seinen Dank für die Vermittlung mit der Anzeige, daß er seinen geliebten Simon von Welen als Procurator an ihn absenden werde. Er konnte sich aber dabei des Ausdruckes der Freude und des Frohlockens nicht enthalten, daß jetzt endlich der Vorläufer des Antichrists, der Ketzer Gregorius, aus der Kirche von Brixen werde hinausgeworfen werden. „Durchlauchtigster Fürst und gnädigster Herr! Ich habe die huld- und gnadenvolle Zuschrift Ew. Majestät, in welcher die tröst liche Aussicht auf den Frieden

meiner bedrängten Kirche geöffnet wird, erhalten. Mir konnte keine tröstlichere Botschaft gebracht werden. Damit nun die Erfüllung des heiligsten Wunsches Ew. Hoheit durch mich nicht verhindert werde, sende ich meinen geliebten Magister Simon von Welen, Domherrn von Brixen, niit aller Vollmacht ausgerüstet vor das Angesicht Ew. Erhabenheit, und empfehle ihn soviel ich vermag. Nach so vielen und langen Gewaltthatm und persönlichen Injurien verlange ich vorn Kaiser, dem Stifter und Schirm- Herrn

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Anno:

1861

Pagina 501 di 831

Soggetto: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit

selbst Bartholome von Liechtenstein, sein 'Hauptmann auf Bruneck. Cusanus Hatte ihm bisher das größte Berträum geschenkt, ihn Mit 14. Mai nebst Simon von Welen zu seineni Anwälte in weltlichen Dingen bcftctlt, und ihm erst jüngst die Auszeichnung verschafft, daß der Papst ihn als seinen Haupt- mann über Bruneck setzte. Mein Liechtenstein war dadurch niit dem ganzen Lande in Feindschaft gerathen. Das Domcapitel drängte ihn uni den Eid, den es den Schloßhauptlenten abzufordern berechtigt

von Brixen sei. Die Niederlegung der Schloßhauptmannschaft könne er ihm nur unter der Bedingung gestatten, daß er dieselbe so lange fortführe, bis entweder Simon von Welen selbst, oder ein von ihm Abgeordneter zur Uebernahme der Hauptmannschaft erscheinen werde. „Nu steend,' fügte er hinzu,. „die fachen an uch, willent ir beliben, so mögt ir beliben vnd habt à pabstlich bulle vnd geschäffts davon; Wilt ir nit beliben, so stellt das Gefloß in des pabstz oder myn hant, wie oben geschriben

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Anno:

1861

Pagina 436 di 831

Soggetto: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit

S. Giovanni bei Bologna. Sein Schreiben an Simon von Welen. Zusammenkunft mit dem Papste. Terminverlängerang zu Gunsten Sigmunds. Gesandtschaft des Kapitels nach Siena. Vorstellungen an den Cardinal und an den Papst. Memorial des Michael von Ratz an Peter Er'lenz. Erfolglose Unterhandlungen mit dem Cardinal und mit dem Papste. Rechtfertigung des Cardinals gegen die im Memoriale des Michael von Ratz enthal- tenen Vorwürfe. Sein Schreiben an den Bischof Johann von Eichstädt. An den Kaiser. Zustand

der Auflösung nnd Zerrüttung in Brixen. Einberufung des Simon von Welen. Dessen Flucht mit den Kassen. Das Capitel bestellt eine geistliche und weltliche Verwaltung des Hochstistes. Nimmt die Schloßliauptleute in Eid und Pflicht. Vorwurfsvolles Schreiben des Cardinals. Rechtfertigung des Capitels an das Car- dinalsrolleginm. Schreiben des Cnsanns an I)--. Lorenz Blumenau über die Termi»;- Verlängerung. Sei« Rath für Herzog Sigmund. Hans von Kronmetz und Blumenau verlangen eine längere Fristerstreckvng

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Storia , Religione, teologia

Anno:

1861

Pagina 664 di 831

Soggetto: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit

seiner Grundsätze. Johann Hopper, Dvmpropst von Chm. beim Cardinal zu Orviedo und beim Papste zu Viterbo mit Vermittlungsvorschläge». Pins bewilligt einen Tag zu Constanz. Des Cusauus Instruction für Simon von Gelen, seinen 'Anwalt beim Eonitanzer-Tage. Pius stimmt siir Milde, widerruft den Constanzer-Tag ans Morizeno's Berichte Wer dm Erfolg der venetianischeu Vermittlung. Ansichten der strengen Partei über Morizeno's Bermìtt- lung. Pius schwankt. Schwierigkeiten gegen Morizeno. Neuer Auftrag zur Abhal tung

Correspondenz hierüber. Cnsanns tritt zurück. Morizeno vrrtheidigt die Notwendigkeit Heimburgs in Venedig. Der Papst bewilligt dessen Zulassung. Schwierigkeiten gegen den Tag zu Venedig von Seite der Eid- genossen. Are Gesandtschaft und Einsprache dagegen in Innsbruck. Simon von

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Storia , Religione, teologia

Anno:

1861

Pagina 263 di 831

Soggetto: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit