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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1902
Fegefeuer : ein Roman aus den Bergen
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Pagina 260 di 268
Autore: Huldschiner, Richard / von Richard Huldschiner
Luogo: Hamburg
Editore: Janssen
Descrizione fisica: 262 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 93.346
ID interno: 72644
er den weiten Weg mit ihr gegangen. Oder hatte er sie getragen? . . . es war schon so lange her. Sie hatte sich gefürchtet vor den Bäumen , . . Und immer wieder neue Bäume traten hinter den anderen hervor, und immer wieder, endlos . . . Und dann sahen sie auf einmal viele Menschen vor einem Kreuze stehen . . . Dann hatte jemand zu ihr gesagt: „nicht weinen, Linerl! dein Vater ist jetzt im Himmel.“ Und sie hatte sich ge wundert, warum der Vater so ruhig lag und gar nichts sagte , i .Was nachher

kam, das wusste sie nicht mehr. Aber immer noch hatte sie das Bild vor Augen, den toten Vater und die vielen Leute, die leise mit einander flüsterten und so eigen auf sie schauten ... Sie erhob sich langsam und setzte sich auf die Bank am Kreuz. Es war doch gut, dass sie herausgekommen war, dass sie alles mit dem, Vater ausgesprochen hatte, sozusagen. Sie hatte für seine Seele gebetet; da musste er wohl Für sprache im Himmel einlegen, dass sie das nichtige tbat, wenn sie nun nach dem Hochamt

zu Joseph ging . . . Eine grosse Müdigkeit kam über sie; ah, wie schön war es doch im Wald; so ruhig . . . man konnte meinen, dass die Seele still und voller Frieden werden müsste. Wie sollte man unglücklich sein, wenn man den Kopf zurücklegte und in die Baumkronen Mnaufsah, die sich im blauen Himmel leise wiegten; ja, noch ein Stündchen Mer bleiben und dann hinuntergehn zur Messe, und dann t . ,

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