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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1933
Altbozner Bilderbuch : hundert Abbildungen und vierzig Aufsätze zur Stadtgeschichte
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Pagina 178 di 253
Autore: Hoeniger, Karl Theodor / von Karl Theodor Hoeniger
Luogo: Bolzano
Editore: Auer
Descrizione fisica: 208 S. : zahlr. Ill., Kt.. - [1. Aufl.]
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen ; z.Geschichte
Segnatura: II 7.695
ID interno: 60937
Kasse (die spätere Kirchebnerstrahe) zum Bintlertore Zurück kehrend, liegt linker Hand (Haus Nr. 5) der ehemals der Fa milie Sagmeifter. dann den Herren von Eyrl gehörige Ansi tz Sagburg, rechter Hand das „Batzenhäusl', das einst als „Schenkhaus' dem deutschen Ritterorden eigentümlich war und trotz verschiedener Umtaufen, wie „zum Baum' (1828) und „Zur Post' den alten Namen nicht vergessen hat. Ecke Zoll- und Bindergasse ragt mit hohem steilen Dach das ehemalige

! a n d e s f ü r st I i ch e Amtshaus über die ande ren Behausungen empor. Erst Kaiser Maximilian I. soll diesen Bau um 1512 errichtet oder zum Amtshaus umgestaltet haben, nachdem er das alte kaiserliche Amtsgebäude, das sich in der Bindergasse Nr. 31 befunden hat, seinem getreuen Hans von Albensberg zum Geschenk gemacht hatte. 1778 wurde es zur Dogana umgewandelt, war Rent- und Mautoberamt, später auch Postgebäude und schließlich Steueramt. Die Gasse, die sich von hier nach Süden zum Dreifaltigkeitsplatz hinunterzieht

, war, wie wir schon gehört haben, von den Herren von Manga nach 12M erbaut worden. Sie bildete ein eigenes Viertel, das nach ihr Wagnergasse benannt wurde, während mit Wangergasse die heutige Bintlerstrahe bezeichnet worden ist. Wegen der zahlreichen Binder, die daselbst ihr Gewerbe be trieben, wurde die Wagnergasse schließlich in Bindergasse um getauft. Wer nicht nur die Binder waren hier heimisch, auch die Wirte fanden an dieser Straße Gefallen und scheinbar auch reich lichen Verdienst, denn um 1740 gab

es daselbst die Wirtsbehau sungen „am Rötzl'. „am Pfau'. ..am Mondschein' und „an der weiMn Roze'. Hinter der damals noch dem Herrn Baron von Cazan gehörigen Wirtschaft „zum Mondschein' stand in der Mühlgasse der Schgrafferische Ansitz Manschein (heute Dependance des Hotel Mondschein), der 1 KW zum Adelsitz er hoben wurde und später der Familie von Martin eigen war. Weiters erhob sich in der Bindergasse Nr. 31 die Engels- burg. das schon früher erwähnte alte landesfürstliche Amts haus, das um 1534

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