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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Pagina 711 di 794
Autore: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Luogo: Neumarkt
Editore: Verein für die Ortspflege
Descrizione fisica: 782 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 153.497
ID interno: 135677
und Caldiff in Neu markt übernachtet, jeder Schüler im Dorf konnte den Niedergang des ehemals umjubelten Helden an der engen dunklen Zelle in den unteren Lauben ablesen. Nicht den Sieger, den Starken kennzeichnet Franz Kranewitter im »Andre Hofer«: Widersprüchliches, Un zulänglichkeiten und Selbstzweifel, Läuterung stehen im Mittelpunkt der Geschehnisse. Dieser Herausforderung stellt sich das Ensemble, das jedes Jahr neu und doch fast dassel be ist. »Das unglaublich Schwierige, eine Art Seelendrama

über und bemißt sich, ist rührend und ergreift, ist eben Volkstheater. In den Medien wird außerordentlich viel geschrieben - auch kontrovers, die Zuschauer stürmen die Plätze - sechstausend etwa sind es an zehn Aufführungstagen. Walter Pedri ist der Hofer, Luis Walter der Haspinger, Franz Postingl der Raffl, eine der beiden Frauenrollen spielt die junge Erika Carli. Die Bühne scheint größer geworden; von den südlichen Lauben - sie bilden den aus sichtsreichen Hintergrund -, von allen Seiten

wird sie zugänglich, das Spiel gewinnt noch größere Breitenwirkung: auf dem Platz vor der Nikolaus-Kirche, bedeutsam um faßt von Schmiede, Brunnen, Arkaden, Friedhofsmauer und Kirche, von deren Turm - zum Ärgernis der einen, als Vertrautheit für andere - wie jeden Tag und jede Nacht die Uhr schlug. Bilder und Graphiken zeigt unter den Lauben der aus Unterinn gebürtige Bozner Rudolf Maria Complojer. Walter Pedri als Andreas Hofer Premierengäste: Ehrenschutz der Freilichtspiele, Landtagspräsident De Karl und Franz

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Pagina 22 di 794
Autore: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Luogo: Neumarkt
Editore: Verein für die Ortspflege
Descrizione fisica: 782 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 153.497
ID interno: 135677
ins Etschtal als Verladeplatz und Zollstation gegründeten »Neuen Marktes« in die land schaftliche Umgehung. Durch die mittelalterlichen Bauvorschriften entstand an der Hauptverkehrsader eine geschlossene Ansiedlung der Bürger, die auf genau parzellierten Grundstücken ein Haupthaus mit Geschäftsräumen im Erdgeschoß und offenem Gewöl be (»Lauben«) zur Straßenseite, den Wohnräumen im Obergeschoß mit dem »Saal« un ter dem weit ausladenden Dach sowie einem überdeckten und mehrfach genutzten Außenraum errichten

der Bauten mußte nämlich bis hin zum oberen Teil, wo der Trudner Bach Ort und Formen der Ansiedlung bestimmte, die sich ändernde Landschaft berücksichtigt werden, die so zum grundlegenden Faktor für die al ten geordneten Dorfstrukturen wurde, die erst vom neuen Bebauungssystem und dem allmählichen Zusammenwachsen von Vill und Neumarkt überlagert werden. Der alte Dorfkern unter den Lauben hat durch den 1986 überarbeiteten Sanierungs plan mit der Schaffung der Fußgängerzone einen entscheidenden Stellenwert

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Pagina 522 di 794
Autore: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Luogo: Neumarkt
Editore: Verein für die Ortspflege
Descrizione fisica: 782 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 153.497
ID interno: 135677
werden kann und wird. Die alten geordneten Strukturen werden überlagert von neuen Bebau ungssystemen. Die Stadt in der Ebene: alte und neue Lauben Neumarkt wurde 1189 gegründet. Konzipiert als Zollstation und Verladeplatz für den Warentransport über die Etsch (vor allem Holz aus dem Fleimstal), wurde die neue Stadt dort angesiedelt, wo die Straße aus dem Fleimstal die Talebene erreicht, in Flußnähe, auf dem sumpfigen, für eine Besiedelung eigentlich ungünstigen, überschwemmungsgefähr deten Talboden. Ausgewiesen wurde ein 250

haben den Blick auf das Schloß weitgehend verbaut. Alte Lauben: Das Grundstück wurde also von einer Achse, einem zentralen Weg (A.-Hofer-Straße), der Länge nach in zwei Hälften geteilt, diese wiederum quer dazu in viele schmale Parzellen gegliedert. Die Bürger von Neu markt durften auf solchen Parzellen bauen, nach einem genau vorgegebenen System: Ein Haupthaus direkt an der zentralen Erschlie ßungsstraße, mit einem offenen Gewölbe (Laube) und einem daran anschließenden Geschäftsraum im Erd-

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Pagina 524 di 794
Autore: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Luogo: Neumarkt
Editore: Verein für die Ortspflege
Descrizione fisica: 782 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 153.497
ID interno: 135677
für einen Brunnen. Oder beim Haus Nr. 22 (Bp. 135/1) ist das Haupthaus doppelt so tief, setzt der Innenhof viel später an. Und von den beiden Seitenstraßen ist nur eine, die an der Nord-(= Fluß-)Seite, ge baut. Neue Lauben: 1222 wurde die Stadt erweitert. Als Schutzwall gegen die Etsch wurde an der Nordseite der A.-Hofer-Straße, in Rich tung Osten mit Blickrichtung auf den un teren Ingramhof in Mazon, ein weiterer Laubenabschnitt (die Laubengasse) ange fügt. Diese neue Bebauung schließt di rekt

an den alten Kern an, nur eine schmale Verbindung zur Seitenstraße bleibt offen. Bauweise ist dieselbe wie bei den al ten Lauben, nur mit etwas großzügigeren Achsmaßen und Straßenbreiten. Das Pa lais Zenobio (Bp. 101/1, 101/2) aller dings, das die Breite von drei Laubenhäusern einnimmt und auch mit seiner ganz ande ren Bautypologie aus der Reihe fällt, ist sicher jüngeren Datums. Zwischen altem und neuen Stadtteil gibt es keinen richtigen Platz. Vielmehr ergän zen sich die beiden Straßenzüge gegenseitig

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