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Libri
Anno:
1909
¬Das¬ Burggrafenamt in Tirol mit seinen natürlichen, wirtschaftlichen, geschichtlichen und rechtlichen Verhältnissen
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Pagina 182 di 202
Autore: Grimm, Alois / von Alois Grimm
Luogo: Meran
Editore: Jandl
Descrizione fisica: VIII, 191 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: D II 102.654 ; II 102.654
ID interno: 214632
Nachdem der Kaiser von Oesterreich Tirol in seinem Bollbestande wieder erhalten, wurden auch alle vorgenannten Gerichte mit 1. Mm 1817 ihren alten Dynasten wieder zurückgestellt, und sonach die gräfl. Brandis'schcn Gerichte vereint als Patrimonial-Gericht Lana besorgt. Das Gericht Ulten ließ Graf Trapp abgesondert verwalten. Doch beide Dynasten fanden sich bestimmt, ihre Gerichte der Regierung heimzusagen. Sie wurden zufolge kaiserlicher Entschließung vom 11. Jänner 1831 m landesfürstliche

Verwaltung übernommen und am 7. Sept. 1831 vereinigt als k. k. Landgericht Lana mit dem Rang der II. Klasse in Wirksamkeit gesetzt. Das Patrimonial-Gericht Neuhaus (Terlan), vom Grafen Tannenberg fast gleichzeitig zurückgestellt, wurde mit dem Landgerichte Karneid verbunden. Der besseren Arrondierung wegen hat man die Gemeinden Andriau, Nals und die acht Höfe von Gaid von demselben getrennt, und dem Land gerichte Lana zugeteilt, während die 17 Höfe von Pardonig, als vom ehe maligen Patrimonial-Gerichte

Altenburg herrührend, der Gemeinde Eppan, Landgericht Kalter», einverleibt wurden. Dies geschah am 7. Sept. 1831. Doch von den Gemeinden Andrian und Nals wurden später zufolge Genehmigung der Hofstellen die acht Höfe ausgeschieden und ihrer geographischen Lage nach gleichfalls der Gemeinde Eppan zugeteilt und zwar am 1. Okt. 1814. In Beziehung aus die Kriminal-Gerichtsbarkeit war Lana dem Land gerichte Meran untergeordnet Nach der Amtsàtlstik von 1817 hatte Lana bei drei Oundratmeilen Flächeninhalt

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Libri
Anno:
1909
¬Das¬ Burggrafenamt in Tirol mit seinen natürlichen, wirtschaftlichen, geschichtlichen und rechtlichen Verhältnissen
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Pagina 181 di 202
Autore: Grimm, Alois / von Alois Grimm
Luogo: Meran
Editore: Jandl
Descrizione fisica: VIII, 191 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: D II 102.654 ; II 102.654
ID interno: 214632
auch Kriminal-Untersuchungs gericht für den eigenen Bezirk uud für die Bezirke von Schlanders, Passeier und Lana erklärt. Nach der Amtsstatistik der Gerichtsbehörden Tirols vom Jahre 1817°'°°) hatte der Bezirk Merau 14.210 Einwohuer, wovon 56 geistliche und 58 adelige Personen waren. Der Flächeninhalt wird mit vier bis sechs Qnadratmeilen angegeben. In Meran bestand bis zur baierischen Gerichtsorgamsation im Jahre 1806 auch das Institut eines Scharfrichters für das Bnrggrafenamt, Vinstgan-, Eisack

- und Pustertal. Derselbe bezog von Zollgefällen auf der Töl! jährlich 80 fl., außerdem hatte er für jeden „Hinrichttag' drei Pfund Berner uebst Stricken und Hand schuhen, oder anstatt dessen pro „Malefizperson' vier Pfund Börner zn fordern. Lana. Der gegenwärtige Landgerichts-Komplex von Lana hat sich ans fünf verschiedenen Patrimomal-Gerichten gebildet, welche alle vor Einführung der reformierenden Verfügungen der baierischen Zwischenregierung in ihrer Wirk samkeit standen. Dies waren die vier lehenbaren

unter das Landgericht Bozen nnd dann, nachdem Bozen mit dem südlichen Landesteil an Italien abgetreten worden, ebenfalls (jedoch nur provisorisch) zum Landgerichte Meran. Die Verordnung vom 14. Nov. 1309 suspendierte alle Patrimomal-Gerichtsbarkeiten uud jene vom 31. August 1810 schuf nach dieser Vorbereitung aus den Gerichten Niederlaua, Stein unter Lebenberg, Först, Tisens mit Mayenburg und Ulten ein lf. Gericht II. Klasse, Lana genannt. Infolge der baierischen Landes-AbtretungSurkunde vom 23. Juui 1810 verlor

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