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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1938
¬Die¬ lieben Nächsten : Roman
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Pagina 247 di 316
Autore: Greinz, Rudolf / Rudolf Greinz
Luogo: Leipzig
Editore: Staackmann
Descrizione fisica: 313 S.. - 5.- 8. Tsd.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-8.200
ID interno: 65542
sprechen, ehe ich wegfahr'. So sehr habe ich 's mir ge? wünscht, daß Sie kommen mußten, Irene.' „Nein, nein. Das ist der reine Zufall !' widersprach sie, unangenehm berührt. „Ich wollte mir nur noch ein bisse! Bewegung machen.' „Die Hauptsache ist, daß Sie gekommen sind. Das ist eine Riesensreude für mich.' Der Maler schob seinen Arm unter den ihren und führte sie zur Bank. „Setzen wir uns ein bissel!' forderte er sie auf.. Doch Irene Stegwart widerstrebte. Sie durfte nicht bleiben, allein

und im Dunkel der Nacht. Umkehren und nach Hause gehen, das war das einzig richtige. Viktor hatte ihr jeden weiteren Berkehr mit dem Maler verboten. Viktor? Mußte sie sich wirklich an die Vorschriften ihres Mannes halten? Der ging doch seine eigenen Wege, ohne sich viel um sie zu kümmern. Wie oft ließ er sie allein. Viktor hatte Gesellschaft, hatte Freunde und verkehrte recht fleißig mit der schönen Frau Wam bach, wie Irene von verschiedenen Seiten gehört hatte. Also genug der Rücksicht

. Sie hatte schließlich auch ein Recht aus ein Plauderstündchen, von dem wirklich nie mand etwas zu erfahren brauchte. „Kommen Sie, Irene! Setzen Sie sich doch zu mir !' rief der Maler ungeduldig. Als Irene noch immer zögerte, faßte Hauser fester zu, zog sie auf seine Knie, schlang die Arme um die sich heftig Wehrende und preßte seine Lippen auf die ihren. Immer wieder versuchte die junge Frau sich zu be--

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