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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1925
Wanderjahre in Italien
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Pagina 661 di 1311
Autore: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Luogo: Dresden
Editore: Jess
Descrizione fisica: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Segnatura: I 90.772
ID interno: 314766
VOM LATEINISCHEN UFER 591 und eine Viertelstunde weit ist das Ufer von Anzio nichts als eine Ruine oder ein fortlaufendes Gemäuer. Anscheinend sind es Felsenmassen und umhergestürzte Klippentrümmer, aber sieht man sie genau an, so sind sie antikes Mauerwerk aus Peperinsteinen und dem unzerstörlichen Puzzuolankitt, von der säubern römi schen Netzarbeit. Nun gähnt die alte Küste geisterhaft aus Grotten und Hallen alter Bäder und Villen, und oben auf dem Ufersaum ziehen sich die Fundamente

. ■» Auch früher schon war Antium der beliebte Lustort der Römer; Atticus, Lucullus, Cicero, Mäcenas und Augustus hatten hier ihre Villen, und wo, in welchem kühlen Gebirg, an welchem lieblichen Strande Itali ens hätten die Glücklichen nicht ihre Villen gehabt ! Wie muß einst dieses Ufer von all dem Gestein ge glänzt haben, das die Welle nun als Scherben der Ge schichte fort und fort und schon jahrhundertelang an den Strand wirft! Diese Trümmer bringen einen selt sam elegisch-geschichtlichen Zug in die Idylle

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1925
Wanderjahre in Italien
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Pagina 383 di 1311
Autore: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Luogo: Dresden
Editore: Jess
Descrizione fisica: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Segnatura: I 90.772
ID interno: 314766
seiner Verwilderung überlassen. Weinberge, Gemüsefelder, Gebüsche, Nachkömmlinge der antiken Horti, reichten bis zur heutigen Piazza di Spagna hinab. Die Trümmer der alten Villen luden, wegen ihrer entfernten Lage, keine Barone ein, dort ihre Türme aufzubauen. Allein sie dauerten in jener Wildnis lange fort, denn noch auf dem Stadtplan Buffa linis (um 1551) sind im Bezirk der Kirche Santa Tri nità und der Via Sistina große Ruinen verzeichnet, die der Domus Pinciana müssen angehört haben. Von un ten herauf

, wo die Straße Capo le Case liegt, führte seit alter Zeit ein Weg, die Via Pinciana, zu dem gleich namigen Tore, welches erst im vorigen Jahrhundert verschlossen wurde. Am Ende des 15. Jahrhunderts ließ Karl VIII. von Frankreich die Kirche Santa Trinità dei Monti errich ten , und seit dieser Zeit belebte sich der Hügel der Gärten wieder. Er wurde sogar seiner alten Bestim mung zurückgegeben, denn einige prachtvolle Villen des neuen Rom entstanden in der Spätrenaissance auf ihm. Der Kardinal von Montepulciano

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1925
Wanderjahre in Italien
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Pagina 663 di 1311
Autore: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Luogo: Dresden
Editore: Jess
Descrizione fisica: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Segnatura: I 90.772
ID interno: 314766
sklaven auf der obersten Terrasse. Ich fand diesen Herrn eben nachdenklich vor einer . zerschlagenen Marmorinschrift, welche die Galeerensklaven ausge graben hatten. Lombardi hat ein Buch über Antium geschrieben und beschäftigt sich mit einem größern Werk über Geschichte und Buinen seiner Vaterstadt. Ich las seine sorgsame Schrift mit Dankbarkeit. Nun bin ich an diesem Strand über Astura drei Stun - den fortgewandert und habe überall Beste alter Villen und Bäder, Marmor und Mosaiktrümmer gefunden

, ja vor dem einsamen Turm Astura selbst fand ich einen noch ziemlich erhaltenen Mosaikboden an der Brücke im Sande. Es ist kaum glaublich, wieviel die Börner und welche Prachtbauten sie hier aufgeführt haben. Das ganze Meeresufer Toskanas bis nach Terracina entlang, von Terracina bis nach Neapel und rings um den Golf, und weiter über Salerno hinaus zog sich eine Beihe von Marmorpalästen, von Bädern, Gym nasien und Tempeln hin, ein fortlaufender Kranz rö mischer Herrlichkeit. Wie prächtig alle diese Villen

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