Dritter abschnitt. Alpliart. 501 wolle ihr leid rächen. Eckhart hielt es für gut, zuzuselm, was sie an tapferm aus dem kämpfe nimmer entweichenden volke hatten, sie hatten 11,000. die edlen burgherrn giengen zwei und zwei in eleu saal und stiegen nieder, es waren ihrer wol 20,000 auserwählter manner, da sprach Hildebrant: 'wir wollen den feind schon bestehn. mein bruder Nere soll an der pforte bleiben, im fall war vor Ermenrich weichen müßten, lseßt ex uns ein. 5 'hier ist nichts zu entweichen
seinen reichen sold, gedenkt daran und wagt für ihn leib und leben. 3 'willst du, Sibich, und der mächtige kaiser streiten, sprach Wittich, so wollen wir, ich und der held Heime, leib und leben mit euch wagen. 1 'ich will zwischen euch beiden kämpfen,' sprach der kaiser, 'so bereitet euch zum sturen und euer heer sei zum kämpfe fertig, den kühnen Wölfingen ist um Alpharten leid.' da wurde hauptmeister Remold 15 von Meilan. ihm wurde die Stadt dafür zum lohne gegeben, der kaiser befahl ihm seine kriegs- fahne
. Hache und Hildebrant, Walther von Kärlingen und Hug von Tenemarke, die beiden jungen helden, streckten viele mit starker hand nieder, tapfer stritt der mönch Ylsan. da sprach der kaiser: 'was habe ich den klosterleuten gethan? sie singen30 üble lieder und fällen manchen ins gras. 1 Nudung hieb eine straße durch die weite Schaar, Wolfhart und meister Hildebrant waren voran im kämpfe und pfändeten manchen ritter um Alpliarts tot. Berchtram von dem berge erschlug manchen mann, und Se wart, der alte
und Heime, die den streit ver-50 anlaßt, Sibich und Ermenrich, die vier entrannen nach Raben, da verkündete man Reinolden wie Sibich und Ermenrich entronnen seien, 'so halte ich allzulange!' er senkte die fahne zur flucht, aus dem kämpfe folgten ihm nur 30,000 mann; mehr als 50,000 waren gefallen, die von Bern verfolgten sie eine raste weit und kehrten dann um. der kämpf war vorüber, derer von Bern waren 2,000 gefallen, um diese klagte der edle fürst. Hildebrant troesteto ihn; er55 wiße