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Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]

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Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.

Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung

, war er nach Berichten von Zeitzeugen Initiator der Reblausbe kämpfung in Marling um 1901 und Mitbegründer des 1904 gegründeten Marlinger Bauernvereins. Steiner und Kofler, Bründlerhof Anton Steiner, Bründler, Jahrgang 1861, scheint im Meraner Adreßbuch von 1894 erstmals als Obst händler auf. Nach dessen frühem Tode im Jahre 1905 wurde der Bründlerhof von den Eheleuten Lranz Kofler, Unterpazeidersohn, Jahrgang 1862, und Maria Huber, Pendlertochter in Porst, erworben. Im genannten Adreßbuch ist Maria Kofler Inhaberin

der Obsthandelsfirma. So finden wir Lranz Kofler, Bründler, 1906 als Käufer einer Obstpartie um den Pauschalbetrag von 580 fl, 200 kg mindere Äpfel und die Palläpfel bis zur Ernte hat sich der Verkäu fer ausgenommen. Die Obstpartie wurde auf ca. 4000 kg geschätzt, entsprach also einem Preis von 14 Zi Heller. Wie die Nachkommen berichten, wurde das Obst in einer „Holzschupf“ gegenüber der Schmiedewerkstätte Winkler eingebracht, dort verarbeitet und versandt. So erfahren wir auch, daß in diesem Unternehmen

eine Arbeitsteilung prakti ziert wurde, wobei der „Bründler“ den Einkauf und Verkauf, die „Bründlerin“ für die versandfertige Aufbereitung sorgte und der „Knorzner“ für die Einbringung zuständig war. Nachdem Franz Kofler im Jahre 1914 verstorben und Balthasar Gufler, Knorzner, in den Krieg gezogen war, führte Maria Kofler, Bründlerin, den Obsthandel zunächst wei ter, stellte ihn aber während des Krieges ein. Inderst, Gsteidlerhof Im Meraner Adreßbuch scheint Anton Inderst (Gsteidler) 1900 als Obsthändler

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Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher

Anno:

1989

Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]

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Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung

Nachkommen zu hinterlassen, scheinen als Erben seine voll-und halbürtigen Geschwister auf, nämlich Anton, Martin, Alois, Franz, Balthasar, Peter, Maria, Rosina, Joseph, Mathias und Anna Kofler. Laut Einantwortungsurkunde vom 29. Februar 1844 einigen sich die Erben darauf, die Realitäten des Vermögens dem Bruder Peter Kofler zum Eigen tum abzutreten, unter der Bedingung, daß er mit der Liegenschaft (auf 5700 fl. geschätzt) auch die Schul den von 5316 fl. übernimmt. Als Peter Kofler 1899 aus dem Leben

scheidet, übernimmt mit 18. Mai desselben Jahres das älteste der elf Kinder, Peter Kofer, nach der bäuerlichen Erbfolgeordnung das Unterpazeidergut. Laut Ehevertrag vom 28. März 1905 eignet sich Maria Laimer, Peters Ehefrau, die Hälfte des Hofs an, und nach dem Tod des Eheman nes fällt ihr am 2. März 1922 auch die zweite Hälfte zu. Mittels Schenkungsurkunde vom 7. Februar 1934 wird der Hof dem Sohn, ebenfalls Peter Kofler, eingeräumt, der ihn am 31. Dezember 1972 dem Sohn Anton Kofler abtritt. Stifter

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Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher

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1989

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darauf mit Michael Kofler und bringt wahrscheinlich in Ermangelung ehelicher Nachkommen aus erster Ehe am 20. September 1768 das halbe Plonergut, nämlich die halbe Behau sung des großen und kleinen Heisl, Stadl und Stal lung und Keller, Pachofen, auch Torggl, durchaus die Hälfte, item die Garten neben und unter der Behausung, ferner den sog. Rauth von 3 Starlanten, die Hälfte vom sogenannten Egg-perg, die Friewiese ender dem Haus u. a. von Ursula Hofer, Maria Hany und Agatha Hany, nachdem

es diese laut Thoman Hanysche Verabhandlung vom 14. und 15. Jänner 1766 eigentlich übernommen haben, kaufweise um 2400 fl. an sich. In ihrem Testament, kurz vor ihrem Tod im Jahre 1775 abgefaßt, bestimmt sie, daß nach ihrem Ableben ihr Vermögen dem Witwer Michael Kofler zum lebenslänglichen Fruchtgenuß einge räumt werde gegen Erziechung der Kinder Johann, Maria und Anton Kofler und Cultifierung der Gütter. Aus Altersgründen tritt der Vater von seinem Genußrecht zurück und übergibt am 26. Jänner 1814

das Anwesen seinem mittlerweile 41jährigen Sohn Johann Kofler, wobei das gesamte Vermögen auf 3118 fl. 59 Kreuzer geschätzt wird. Laut Johann Koflerischen Abhandlung vom 31. Juli 1819 erwirbt Maria Kofler, Ehefrau des Anton Ganthaler, Besit-

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1989

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Zusammenbruch nicht mehr zu retten ist. Bartlmä Prantl am Eggerhof und Johann Zagler am Platzmayrgut als Vormünder der Fliecherischen Kinder melden den Konkurs an, und am 28. August 1811 findet das Füchslgut in Michael Kofler am Pionhof in Marling im Versteigerungsweg einen neuen Besitzer. Den Kaufpreis von 7412 fl. ver schlingen fast gänzlich die Forderungen der Gläubi ger mit 7185 fl. 28 Kreuzer. Ein halbes Jahrhundert sitzt Michael Kofler auf seinem Hof, ehe er diesen am 31. Dezember 1868 seinem bereits

50jährigen Sohn, ebenfalls Michael Kofler, vererbt. Dieser stirbt dann 1891 73jährig, und das väterliche Vermö gen fällt laut Einantwortungsurkunde vom 14. Oktober 1892 den drei Kindern Alois, Maria und Theresia Kofler zu. Wie aus dem nach 1902 angelegten Grundbuch hervorgeht, gelangen die zwei Schwestern Maria und Theresia Kofler gemäß Vermögensabsonderungsurkunde vom 12. April 1899 in den gemeinsamen Besitz des Hofs. Mit dem Kaufvertrag vom 25. November 1938 wechselt wie der der Besitzer. Franz Wolf

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Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher

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1989

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die Geschwister von ihrem Anteil zugunsten des ältesten Bruders Alois Geiser ab. Dieser über trägt am 23. Juli 1982 sein Anwesen dem Sohn Alois Joseph Geiser. Kofler, Bergerstr. 23 Kat. 305, E. Z. 1/1, 464/11, Bp. 165 und 164 A-Eine Feuer- und Fueterbehausung „mit ihren gemächern samt Stadl und Stallung, auch Hof stadt, signirt mit Nr. 76“ 102 Klafter groß. B - Ein Krautgarten von 100 Klafter. C - Ein „haiteres und steinächtes ackerfeld“ von dreieinhalb Jauch 24 Klafter. D - Ein „galter felsächter Rain

und gren zen 1. an Weinreichs und Eggarters Güter, 2. an die Prenser Alpen, 3. an den Schwarzwald, 4. an die Geilgüter. GRUNDHERRSCHAFT: Über den Koflerhof besitzen die grundherrlichen Rechte die Herren v. Fuchs, „und zinst man jährlich allhin geld 2 fl. 48 Kreuzer, den zechend mit lOter garbe und Eimer beziechet lobl. Pfarrwidum Mär- ling“. Erstmals erwähnt wird das Koflergut im Jahre 1418, als in einer von J. Tarneller nicht näher bezeichne- ten Urkunde ein Nicolai d(ictus) Kofler erwähnt

wird. Im Jahr 1557 kundschaftet Caspar Kofler am Perg Marlinger Pfarr, dass die Pabigler, Marscheiner und Guggenherger (Ulten) immer ain stam zur Valt schauer prugg gegeben haben. Das Marlinger pfarr Dorfpuech aus dem 16. Jahrhundert hält fest, daß die Berghöfe Kofler am Berg, Weinreich, Mulner auf Pizol, Egkhof, Obertafl, Untertafl und das Aichgut schuldig sind, für die Instandhaltung der Marlinger Brücke die Wieden zu machen und zur Brücke zu bringen, sooft und soviel notwendig... Dafür

(!) Kofler am Perg bekennt, Anton Punterel 18 fl. zu schulden. Als nächster namentlicher Besitzer des Koflerguts .scheint Caspar Auer auf, der am 13. 4. 1621 als Vormund des Sohnes des verstorbenen Bartime Posch am Weinreichgut, Jakob Posch, einen Rechenschaftsbericht vorlegt; am 5. 4. 1649 ist er am Koflerhof noch nachweisbar ist. Er dürfte um 1656 verstorben sein, denn am 20. 9. 1657 kommt es

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Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher

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1989

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ob den Weg zu Pardell, und schließlich ain Star Landt Ackerfeld, mit Reben belegt, so vorhin 2 Manngraben Weingar ten gewest, an Thurnguets garten stoßend. Am 9. 2. 1696 verkauft Mathias Saig seine Liegenschaf ten in Marling um 1499 fl. an Paul Holzknecht, Bestandsmann am Haidenhof, der sie nach seinem Tod seinem Sohn Martin Holzknecht, verehelicht mit Margaretha Mitterer, erbweise überläßt. Warum dieser sein Hab und Gut am 15. 7. 1731 veräußert, ließ sich nicht feststellen. Sicher ist, daß es Peter Kofler

dem Franz Hofreiter mit Einschluß seines Vaters Joseph Hofreiter am Bachgut zu Tyrol hausend um 1200 fl., wobei nach Abzug der Schul den von 1131 fl. nur mehr 19 fl. in bar ausbezahlt werden. Wie aus einem späteren Dokument hervor geht, hat Georg Kofler hieraus (aus dem besessenen Unterpardellgut) sich aber einige Stücke zum Eigen tum Vorbehalten, diese Stücke trete er nun am 25. 7. 1810 in Confidentschaft des Johann Götsch, Oberpardeller, seinem ältesten vogtbaren Sohn, auch Georg Kofler, zum Eigentum

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1989

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sein, denn das Hüttlergut wird am 14. 3. 1891 im Versteigerungswege veräußert. Als Meistbietender taucht Johann Klotz, Wirtspächter in Pawigl, auf, der es um 1140 fl. ersteht. Im Kaufweg geht es am 9. 9. 1912 auf Oswald Holzner über, der es ein Jahr später, am 25. 11. 1913 an Oswald Gstrein veräu ßert. Am 25. 10. 1915 findet der Hof in Ottilia Schwarzkopf eine neue Besitzerin, die ihn am 31. 8. 1954 an Vigil Kofler weiterverkauft. Ab 22. 5. 1963 scheint Johann Hofer, Außerholzmair, als Besitzer auf. Mittlerweile

sind laut Kaufvertrag vom 12. 8. 1959 das Wohnhaus (Bp. 164) samt anderen Grundparzellen aus der Liegenschaft aus gespart und dem Besitz des Franz Gamper einver leibt worden. Kaufweise bringt am 3. 10. 1986 Alois Gamper, Kofler, diese Einzelstücke an sich. Zur Zeit ist das unbewohnte Haus dem Verfall preisge geben. Eckarter (Eggarthof), Bergerstr. 26 Kat. 341, E. Z. 4/1, Bp. 167 A - Eine Feuer- und Fueterbehausung „mit dersel ben Ingebäuen, samt Stadl, Stallung und Hof stadt, signirt mit Nr. 80“, 160

als Amtsentschädigung geben, dann müssen die perkhöf und gueter, mit Namen Kofler am perg, Weinreich daselbs, Mulner auf Pizol, Egkhof ... zur Instandhaltung der Mar- linger Brücke die widen ze machen und zue der pruggen, wie oft und so vil man bedarf, zu bringen. Daß der Eggharthof nicht der Müllner auf Pizol ist, wie J. Tarneller annimmt, ist laut Aussage der Verfachbücher eindeutig. Im Urbarbuch zum Schloß und gericht Stain unter Lebenberg von 1528 zinst Jakob an der Sinig vom Egkharthof und von der Sinig zwei

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1989

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sich die Marlinger Bürger für nachstehenden Gemeindeausschuß: Anton Ladur ner, Bücher, Anton Menz, Popp, Franz Pöder, Wirt, Michael Kofler, Füchsl, Sebastian Ladurner, Eggbauer, Johann Illmer, Untersteiner, Josef Menz, Goiner, Josef Ladurner, Gasteiger, Peter Zagler, Greiter, Josef Thalguter, Seidl, Alois Wolf, Oberstein, Johann Mittersteiner, Niederhofer. 32 Am 19. Juli darauf wurden Josef Ladurner, Gastei ger, zum Gemeindevorsteher, Johann Illmer zum ersten, Franz Pöder zum zweiten und Josef Menz zum dritten

gemacht. In den 12köpfigen Ausschuß wurden gewählt: Josef Menz, Goiner, Franz Pöder, Wirt, Josef Ladurner, Gasteiger, Michael Kofler, Füchsl, Johann Garber, Felderer, Johann Illmer, Untersteiner, Johann Götsch, Grätsch, Anton Menz, Popp, Josef Holzner, Gut jahr, Josef Mittersteiner, Niederhofer, Josef Cam per, Krautsamer, Martin Gamper, Pichler. 35 Am 21. Juli wurden dann Josef Ladurner zum Vorsteher, Johann Illmer, Johann Garber und Josef Menz zum ersten, zweiten bzw. dritten Rat ermittelt

. 36 Pflichtbewußter zeigten sich die Marlinger bei der Wahl vom 18. Juli 1890. Von den 287 Wahlberech tigten gaben 146 (50,8%) ihr Vertrauen an Anton Menz, Popp, Josef Ladurner, Gasteiger, Martin Gamper. Pichler, Josef Menz, Gayner, Johann Ill mer, Untersteiner, Michael Kofler, Füchsl, Andrä Tschaupp, Köchl, Alois Laimer, Hölzl, Johann Götsch, Grätsch, Karl Kirchlechner, Besitzer zu Lebenberg, Johann Garber, Felderer, und Johann Innerhofer, Biedermann. 37 Für die folgende Amts-

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1989

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Freiwillige Feuerwehr Mailing, 1989 V.l.n.r.,v.u.n.o.: 1. Reihe: Josef Matzoll, Luamer; Oswald Matzoll, Kurz; Alois Leiter, Schönleiter; Hubert Kofler, Hubertus; Josef Ladurner, Grciter; Walter Waldner, Gsteig; Anton Matzoll, Eichmann; Karl Gögele, Bürgermeister; Wendelin Pircher. Törggele; Christian Leincr. Untersteiner; Meinhard Mairhofer, Johannesheim; Josef Tschirf, Knott; Josef Schwienbacher, Hofer; Othmar Breitenberger, Leitenhof; Josef Gamper, Pichler; 2. Reihe: Josef Johann Gamper

, Untergatschon; Stefan Mahlknecht, Zimmermann; Josef Menz, Schickcnburg; Gottfried Kofler, Bründlcr; Rudolf Traunig, Tafler; Peter Burger, Mitterterzerstr. 14/1; Urban Innerhofelr, Lebenbergerstr. 10; Alois Garnner. Kofler: 6. Reihe: Hermann Matzoll, Robele; Josef Wolf, Goidner; Walter Mairhofer, Röchele; Matthias Lamprccht, Oberscherer; Peter Matzoll, Eichmann; Anton Geiser, Tschigg; Georg Matzoll, Kurz; Hermann Matzoll, Halbweg; Franz Öttl, Max Valierstr. 9/2; Weitere Personen sind Mitglied der Wehr

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1989

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Bergheim, Bergerstr. 10 E. Z. 513/11, Bp. 497 Erbaut: 1964 von Robert Stürz Heutige Besitzer: Kreszenz Spechtenhauser Ww. Stürz, Bernhard Stürz und Manfred Stürz Knott, Bergerstr. 11 E. Z. 36/1, Bp. 132 und 133 Am 19. 1. 1789 verkauft Georg Kofler das Gatterle- gut, bestehend in einer kleinen Behausung, Stadl und Stallung, einen kleinen Gärtl und anderen Gütern dem Franz Hofreiter, behält sich aber hieraus einige Stücke zum Eigentum vor, nemblich ein Weinleitl von 7 Gräber 28 Klafter, den sogenannten

Holz wein garten mit 262 Klafter, ein Köstenholz, worauf er 1789 eine Behausung mit Stuben, Küche, Kammer, Ansetz und einer Dille baut. Als Georg Kofler 1811 73jährig stirbt, hinterläßt er aus der Ehe mit Katha rina Torggler fünf Kinder: Georg, Bartlmä, Anna, Maria und Veronika. Bereits ein Jahr vorher, am 25. 7. 1810 hat der Vater seinen ältesten Sohn, ebenfalls Georg Kofler, zum Alleinerben des Knot- tenguetls, wie man von nun an den Ausbruch aus dem Unterpardellgut (Gatterle) nennt, eingesetzt

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, Hausmeister in Meran. Schließlich einigt man sich am 30. Juni 1897 darauf, das Pangarter Anwesen der Rosa Prünster verehelicht Kofler, beim Nagele in Algund, eigentümlich einzuräumen. Mittels Einantwortungsurkunde vom 5. Juni 1905 übernimmt Rosa Kofler das mütterliche Erbe, von dem am 3. September 1909 die Hälfte an Anton Golser verkauft wird. Am 20. April 1922 wird der Anteil von Rosa Kofler zu gleichen Teilen Anton (sen.), Rosa, Anna und Anton Golser eingeräumt. Erbweise gehen die Verlassenschaften

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der Marlinger pfarr (um 1570), in dem vermerkt wird, daß die Berghöfe Kofler am Perg, Weinreich, Mulner auf Pizol... schuldig sind, für die Instandhaltung der Marlinger Brücke die Wieden zu machen und zur Brücke zu bringen, sooft und soviel notwendig. Ab 1600 lassen sich die Besitzer des Weinreichhofs lückenlos bis auf den heutigen Tag nachweisen. Am 31. Mai 1600 wird auf Ableiben weilend Cristina Tausin, letztli- chen ihren Lebens des Bartlmee Poschens, Weinreich am Perg ob Lebenberg gesessen ehel

99 fl. 25 Kreuzer empfangen zu haben. Am 13. April 1621 findet in Gegenwart des Lorenz Zagler, Hasler am Berg, die Abraitung zwischen Jakob Posch, am Weinreich am Perg sessig, und Caspar Auer, Kofler am Berg, als Vormund der Kinder des verstorbenen Clementen Zipperle statt. 1637 verstirbt Jakob Posch, und am 15. Dezember desselben Jahres wird ein gietiger Vertrag zwischen der Witwe Elisabeth Telser und den fünf hinterlas- senen Kindern, Mathias Posch, derzeit am Kurzgut am Perg, Katharina Posch, vermählt

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1969 übernehmen nachstehende Gemeinderäte die Gemeindeverwal tung: Adriano Di Gallo (Liste „Stretta di mano, tre spighe, giustizia, concordia“), Artur Eisenkeil (SVP), Ing. Alois Fuchs (SVP), Josef Gamper (SVP), Alois Geiser (SVP), Karl Gögele (SVP), Adolf Josef Hölzl (SVP), Dr. Anton Kapfinger (SVP), Anton Kofler (SVP), Karl Mairhofer (SVP), Giovanni Pellerzi (PSI), Josef Rainer (SVP), Ernst Rinner (SVP), Johann Theiner (SVP), Josef Waldner. Gewählter Bürgermeister wird Josef Gamper, wirk liche

), Anton Kofler (SVP), Hedwig Gamper (SVP), Tony Ladurner (SVP), Georg Mairhofer (SVP), Karl Mairhofer (SVP), Anton Matzoll (SVP) Herbert Mitterer (SVP), Herbert Pichler (SVP), Anton Pir- pamer (SVP), Riccardo Simion (PSI), Johann Thei ner (SVP). Als Bürgermeister wird Josef Gamper gewählt, als wirkliche Assessoren Johann Theiner und Karl Gögele, als Ersatzassessoren Adolf Josef Hölzl und Franco Ghedin. Am 5. 6. 1979 wird der am 9. 5. 1979 verstorbene Gemeinderat Johann Theiner durch Wendelin Pir- cher

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: 1968 von Rudolf Kofler und Agnes Com- ploi verehel. Kofler Heutige Besitzer: dieselben Greiter (Obergreiter, Untergreiter) St.-Felix-Weg 13 Kat. 34, E. Z. 53/1, 173/11, 197/11, 201/11, Bp. 308, 248, 249, 250, V 2 Greitergut Nr. 19 A - Eine „Feuer- und Fueter Behausung“ bezeich net mit Nr. 19 von 38 Klafter, grenzt 1. an den Garten, 2. an den Acker, 3. an den oberen Acker, 4. an Johann Unterthurners Acker. B - Ein Krautgärtl von 58 Klafter. C - Ein Ackerfeld unter dem Haus, eineinhalb Jauch 172

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Hans Kofler, verehelicht mit Maria Kock, kaufweise um 1300 fl. ab, wobei sie sich aine Kue und die notwendige Fieterung ausbe dingt. Am 15. April 1639 übergibt Hans Koller sein Anwesen tauschweise Martin Stöcker in Plars und übernimmt dafür das Winklgut in Plars. Ab 16. November 1639 scheint Hans Greil als Besitzer des Senn-am-Egg-Guts auf, der es am 18. August 1648 wieder obangeführtem Hans Kofler, gewester Bestandsmann beim Widmer in Plars , um 1500 fl. übereignet. Ein Jahr später finden

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1833, die auch auf den Kaufvertrag vom 21. April 1821 zurückweist, Gertraud Gstrein als Besitzerin des Geyereggutes (Cat. Nr. 319) aufscheint. Diese über gibt nämlich im Ehevertrag vom 19. (29?) Jänner 1835 dem Bräutigam Franz Kofler, Sohn des Joseph Kofler und der Anna Roffner, Unterpazeidgut, das ganze Vermögen während der Ehe zur Verwaltung und Genüsse, wobei der Vermögensstand mit 2600 fl. R. W. angegeben werden. Nach Franz Koflers Ableben um 1890 fällt gemäß dessen letztwilliger Verfügung

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: 1963-64 von Rudolf Frei Besitzerfolge: Kurt Frey Heutige Besitzer: Ab 1978 Luise Kofler Wwe. Moser und Sieglinde Kofler Haus, St.-Felix-Weg 20/1 E. Z. 457/11, Bp. 561 Erbaut: 1970 von Valentin Tappeiner Heutiger Besitzer: derselbe Senn am Egg, St.-Felix-Weg 21 und 21/1 (Neubau 1977-79) V\ Senn am Egg Kat. 186, E. Z. 71/1, Bp. 692, 693, 694 A - Die Hälfte einer schlechten Feuer- und Fueter- behausung „nebst derselben Ingebäuen und Hofstatt“, 30 Klafter groß; B - Ein Krautgarten von 24 Klafter

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dessen Hab und Gut, nämlich die Paurecht und Gerechtigkeit des ganzen Senn am Egghofs mit aller und jeder Ein- und Zuegeherung, Behausung, Stadl, Stallung, Krautgarten, Acker, Wisen, Waldungen, Sondermarch, Tail- und gmain rechten um 850 fl. an Mathias Kofler. Als am 1. März 1613 Hans Leiter, Vormund von Peter Leiter (verehelicht mit Eva Steiner), gewester Senn am Egg, dessen Vermögen aufzeichnen und abschätzen läßt, werden die Paurecht genannt Aichmann Torggl mit Zugeher (200 fl.), ein Dillweingarten

von 5 Manngraben (220 fl.), 3 Manngraben, genannt der Hutweingart (90 fl.), 2 Manngraben Weingarten unter der Straßen (100 fl.) als liegende Güter genannt und die 885 fl., die ihm der Käufer des Senn-am-Egg-Hofs, Mathias Kofler, schuldet, und die 100 fl., die ihm Jakob Peder als gewester Bau-

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Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.

Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung

Gufler, Walburg Grutsch, Florian Matzoll, Martin Unterholz- ner, Magdalena Kofler, Walter Margesin, Veronika Matzoll, Martha Mitterhofer, Toni Geiser, Marlene Holzner, Johann Traunig, Rudi Traunig, Evi Gufler, Annelies Erlacher, Christine Matzoll, 3. Reihe: Peter Wopfner, Peter Matzoll, Hermann Matzoll, Konrad Wopfner, Karl Waldner. Gottfried Kofler, Andreas Gögele, Franz Traunig; es fehlen: Annemarie Traunig, Irene Ladurner und Christine Hölzl

19

Libri

Categoria:

Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher

Anno:

1989

Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]

Pagina 138 di 665

Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.

Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung

aus wärts) 1 Knecht 1 Magd 8 3. Mauerbauer Nr. 114 Besitzer Gamper, Bauer: 1 Person 2 Knechte 2 Mägde 4 Einzelper sonen 9 4. Krautsamer Nr.117 Familie Gamper, Bauer: 2 Ehepartner 9 Kinder 1 Knecht 2 Mägde 14 5. Füchsl Nr.118 Familie Kofler, Bauer: 2 Ehepartner 2 Kinder (5 Kinder aus wärts) 2 Knechte 2 Mägde 8 6. Pardeller Nr. 90 Familie Hölzl, Bauer: 2 Ehepartner 1 Kind 2 Knechte 2 Mägde 7 Haus oder Hof mit Nummer Familie Mitglieder Dienstboten Quartierleute Gesamtzahl der Hausbewohner 7. Kronbüchler

12 Familie Ladurner, Baumann: 2 Ehepartner 12. Knot Nr.98 Familie Tschirf: 2 Ehepartner 2 Kinder 1 Magd 5 13. Ekarter Nr. 79 Familie Gamper, Bauer: 2 Ehepartner 4 Kinder 2 Knechte 1 Magd 1 Hirtenknabe 1 Einzelperson 14 Familie Gamper, Wtw.: 1 Ehepartner 2 Kinder (2 Kinder aus wärts) 14. Kofler Nr. 76 Familie Abler, Bauer: 2 Ehepartner 7 Kinder 3 Knechte 2 Mägde 14

20

Libri

Categoria:

Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher

Anno:

1989

Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]

Pagina 228 di 665

Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.

Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung