einen Revers aus; die Behausung, die Christan am Kofi innegehabt, gehört auch in das Baurecht des Nieder- mair. 1603 übergibt Volkhart Niedermair den Besitz an den jüngsten Sohn Paul. 1616 Michael Plattner kauft das Baurecht durch Paul Niedermair von Christan Hofer am G. 1620 kauft Andre Pühler, gew. Hueber zu SS, das Baurecht von Michael Aichner, jetzt Plattner am Kienberg. 1635 Andre Pichler, Niedermair, ist schwer krank und macht Testament: das Gut soll den Söhnen Barthlme und Sebastian
, aber nur für des eigenen Hauses Notdurft. Tho mas Steger stirbt 1723 80jährig, der Sohn Johann be reits 1718. 1755 stirbt Bartholomäus Stadler, Niedermair. 1776 besitzt Anton Grienbacher (gest. 1804) Nieder mayr, Haus mit Backofen, Heimmühle (CT); er zinst Ehrenburg: Niedermair 3,5 Star Weizen Sterzinger Maß, 14 Star Roggen, 10 Star Gerste, 3,5 Star Hafer. 1806 verleiht Max Josef König von Bayern dem Sebastian Grienbacher einen Zehent vom Niedermair. 1821 Johann Engl, Nieder mair, heiratet Eva Radmüller
an den Deutschen Orden zwei Höfe zu E, den einen baut Mair Gerolt, den andern Mair Perchtold. 1402 Wal rapp von Scharfenberg, Landkomtur im Gebirge und der Ballei zu Bozen gibt im Namen des Deutschen Or dens den Garten aus dem Obermairhof, der an Künigls Haus stößt, gegen einen Acker, der an Künigls großen Baumgarten stößt. 1452 stellen der Landkomtur der Ballei an der Etsch und der Komtur des Deutschen Ordens zu Sterzing, Lukas Römer von Maretsch, fest: Der Orden hat drei Mairhöfe zu E, wegen zu großer
Entfernung und anderer Schwierigkeiten sollen sie evtl, an Künigl verkauft werden. 1482 verkauft Hans Ober mair die Baurechte des halben Hofes, genannt der Oberhof zu E, der dem Deutschen Haus zu Sterzing zinst, an Paulsen Garnsteiner. 1576 Von den Söhnen des Valtin Renner Hans und Bernhard soll Hans den Hof bekommen. 1588 erscheint Bernhard als Besitzer. 1597 Bernhard Obermair ist verh. mit Katharina Hueber, Tochter des Augustin Hueber zu Reischach. 1623 Bernhard Renner, der die Baurechte