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Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
2007
Quale Università per l'Europa? : XXVI. Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien ; governance, rapporti con il territorio, costituzione dei profili = Governance, regionale Ausrichtung, Profilbildung = ¬Eine¬ Universität für Europa :.- (Studi italo-tedeschi ; 26 )
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Pagina 59 di 608
Autore: De Gennaro, Ivo [Red.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2004 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Ivo de Gennaro ...]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XXIX, 571 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: g.Europa ; s.Hochschulreform ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Segnatura: II 341.269
ID interno: 611986
les, was östlich von Wien war. Europa wird eben doch eines, und wir sind gerade dabei, das Vertrauen der Lànder, die jetzt zur Europâischen Union stoBen, unter anderem aus diesem Grund zu verlieren. Das war genug, den dritten Punkt hebe ich mir auf íur spâter. PROF. DR. ALBERTO GRANESE Eine Frage an Prof. Signore. Besteht ein Widerspruch zwischen derTat- sache, dass die Universitât als solche in Europa aufkommt und noch immer wesentlich mit der europâischen Realitat verwoben

ist, und der Tatsache, dass die Universitàt selbst die Neigung hat, sich in der Welt zu verbreiten und ein Beispiel fur Globalitât zu sein? Denn die Hoehschule ist tendenzi- ell global, das Hochschulwissen ist tendenziell global, die Hochschuldis- ziplinen haben eine globale Berufung, gerade weil sie an der Hochschu- le beheimatet sind. Aus Europa zu kommen und in Europa zu verharren - könnte das sowohl in der Gegenwart als auch in der Zukunft nicht Hege- monie-Probleme aufkommen lassen? Ich denke da an das groBe

China, an den groBen Orient, der vor der Tiir des Westens steht und ihn zwingt, sich mehr noch als vor 50 oder 100 Jahren als das Abendland, also das Land des Untergangs, zu verstehen. Mir bereitet diese Vorstellung Sorge: dass die Tatsache, aus Europa zu kommen und in Europa zu verharren, in Widerspruch gerât zur globalen Berufung der Universitât und ihres Wissens. PROF. DR. LUIGIVITTORIO FERRARIS Ich persönlich habe immer die leise Befürchtung, dass wir zu euro- zentrisch sind. Auf der einen Seite

sind wir eurozentrisch, und auf der anderen Seite haben wir ein wenig Angst vor unserer Kultur, aber dieser Diskurs wiirde jetzt zu weit führen. PROF. DR. ALBERTO GRANESE Das Eurozentrisch-Sein bezieht sich aber auf die Europàische Union, und das ist tröstlich, denn wir haben es mit einem Europa zu tun, das zur Einsicht gelangt ist, dass es nicht eurozentrisch sein darf. 27

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Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
2007
Quale Università per l'Europa? : XXVI. Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien ; governance, rapporti con il territorio, costituzione dei profili = Governance, regionale Ausrichtung, Profilbildung = ¬Eine¬ Universität für Europa :.- (Studi italo-tedeschi ; 26 )
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Pagina 47 di 608
Autore: De Gennaro, Ivo [Red.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2004 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Ivo de Gennaro ...]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XXIX, 571 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: g.Europa ; s.Hochschulreform ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Segnatura: II 341.269
ID interno: 611986
lassen, wenn möglich ausgehend von dem Keim, den die Griechen gelegt ha- ben und der mit der Formel »Pflege der Seele« umschrieben werden könnte, J. Pato ka schreibt: »Europa - das westliche Europa vor allem, aber auch das- jenige, das sieh „das andere Europa“ nennt, entstand aus der Pflege der See- le« (Platon und Europa, S. 119 der italienischen Fassung). In der Tat stiitzt sich die These der »Pflege der Seele« auf einen neuen, revolutionâren Begriíf des Menschen, der zum wahren, eigentlichen

noch ein anderes Fundament der westlichen Kultur, das ausdrücklich genannt zu werden verdient, und das sich in der modernen Zeit derart manifestiert, dass es die Entwicklung der Universitât in Europa prâgt: die durch Wissenschaft und Technik ausgelöste Revolution. Dieforma mentis, welcher die Wissenschaft entsprang (wie weiter oben ausgeíuhrt), ist genau die selbe, der in Griechenland die Philosophie ent- sprang. Sicher, Ansàtze einer Wissenschaft von gewisserTragweite sind auch bei anderen Völkem zu finden

, noch vor den Griechen. Aber es sind dies eben Ansàtze, empirisch und zu praktischen Zwecken erlangt, ohne das Gewicht und die theoretische Tiefe, wie wir sie aus spàteren Zeiten kennen. Die Forschungsarbeit der Wissenschaft mit den sich hieraus ergebenden Schüben technischen Wissens nahm aber in der Neuzeit ihren Anfang, und zwar mit Galilei. Es geht hier, wohlgemerkt, um einen geistigen Ausdruek des Europa der Modeme, der sich über den ganzen Planeten ausbreitete und eine Reüie un- vorhersehbarer Konsequenzen

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Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
2007
Quale Università per l'Europa? : XXVI. Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien ; governance, rapporti con il territorio, costituzione dei profili = Governance, regionale Ausrichtung, Profilbildung = ¬Eine¬ Universität für Europa :.- (Studi italo-tedeschi ; 26 )
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Pagina 67 di 608
Autore: De Gennaro, Ivo [Red.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2004 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Ivo de Gennaro ...]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XXIX, 571 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: g.Europa ; s.Hochschulreform ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Segnatura: II 341.269
ID interno: 611986
es so etwas nicht. Es geht also darum, der Versuchung der Balkanisierung der Wissensgebiete zu widerstehen, indem man den Konllikt beendet und den Dialog herbeifuhrt. In diesem Sinne fíihle ich rnicli durch und durch als Europâer, denn wenn ich meinen Gedankengang bis an die Wurzeln zurückverfolge, so stofíe ich dort notwendigerweise auf die erste Vorstellung von universitas, die in Europa entstanden ist, jener universitas, die auf die feste Grundlage der cultura animi zu stellen ich mir herausgenommen habe. Prof

. Granese: „aus Europa kommen, in Europa bleiben“. Mich interes- siert es nicht, in Europa zu bleiben, aber man kann andererseits Europa auch nicht verlassen, ohne zuerst dagewesen zu sein. Du hast Recht, Alberto, wenn du sagst, dass wir Europâer einen Vorsprung haben, nâmlich das Verdienst der westlichen Vernunft. Neben vielen Fehlern hat sie dieses Verdienst: eine kritisehe, selbstkritische Vernunft zu sein, die den Blick nach innen wendet, die im Stande ist, ihre eigenen Schwâchen zu erkennen

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Pedagogia, insegnamento
Anno:
2007
Quale Università per l'Europa? : XXVI. Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien ; governance, rapporti con il territorio, costituzione dei profili = Governance, regionale Ausrichtung, Profilbildung = ¬Eine¬ Universität für Europa :.- (Studi italo-tedeschi ; 26 )
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Pagina 44 di 608
Autore: De Gennaro, Ivo [Red.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2004 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Ivo de Gennaro ...]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XXIX, 571 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: g.Europa ; s.Hochschulreform ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Segnatura: II 341.269
ID interno: 611986
non c’é sapere che possa essere discriminato, né metodologia che possa essere sottostimata. Ma soffermiamoci sull’idea di “ragione” e riprendiamo per un momento i dibattito che il pensiero moderno ha dedicato alla “razionalità”, cioé alla sua anima. Si tratta della prima grande occasione in cui l’Occidente mette alla prova quel potenziale espresso mitologicamente nel mito di Cadmos e Europa (ricordiamo: Cadmos, che si mette in cammino per ritrovare Europa rapita da Zeus; Cadmos, secondo il mito

, parte da oriente per cercare la sorella Europa e nel suo cammino, in Grecia, realizza la fusione fra le culture afro-asiatiche e quelle europee: metafora mitolo- gica alla quale siamo invitati a tornare per ripensare e ripensarci dopo secoli di colpevole distrazione). Alla luce di questo cortocircuito siamo impegnati a tornare ad ispi- rarci ai fondamenti da cui è nato e si è sviluppato EOccidente, magari partendo dal seme gettato dai Greci e che si puó chiamare con la for- mula “cura dell’anima

”. J. Pato ka scrive: «L’Europa - quella occiden- tale soprattutto, ma anche quella che si denomina “l’altra Europa”, è nata dalla cura dell’anima» (Platone e l’Europa, p. 119). In effetti, la tesi della “cura delEanima” si incentra su un nuovo e rivoluziona- rio concetto di uomo, che si è imposto come una vera e propria cifra emblematica della cultura occidentale, Eessenza dell’uomo coincide eon la sua psyché, ossia con la sua intelligenza, con la sua capacità di intendere e di volere. È qui che

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Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
2007
Quale Università per l'Europa? : XXVI. Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien ; governance, rapporti con il territorio, costituzione dei profili = Governance, regionale Ausrichtung, Profilbildung = ¬Eine¬ Universität für Europa :.- (Studi italo-tedeschi ; 26 )
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Pagina 66 di 608
Autore: De Gennaro, Ivo [Red.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2004 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Ivo de Gennaro ...]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XXIX, 571 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: g.Europa ; s.Hochschulreform ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Segnatura: II 341.269
ID interno: 611986
costruire un sapere che si chiami “fisica sperimen- tale”. Epistemologicamente non esiste una cosa del genere, per cui il problema è sconfiggere la tentazione della balcanizzazione del sapere, portando i saperi a parlarsi tra di loro, non a confliggere. In tal senso io mi sento europeo fino in fondo, perché, se vado pro- prio alle radici del mio discorso, non posso che ritrovare la prima idea di universitas che si è costituita in Europa, quella universitas che addi- rittura io ho preteso di poggiare

sufle solide basi della cultura animi. Prof. Granese: venire dall’Europa e rimanere in Europa. A me non interessa rimanere in Europa, ma non si puó uscire senza avervi sostato. Hai ragione tu, Alberto, quando dici che noi europei abbiamo qualcosa in piü, ed è il merito della ragione occidentale. Tra i tanti “demeriti” c’é questo grande merito, di essere una ragione critica, autocritica, quindi che si guarda dentro, che riesce a cogliere i propri limiti. Questa è la grandezza delEOccidente, che non

bisogna rimanere in Europa, peró bisogna capire la nostra provenienza, cioé non tagliare le nostre radici. A me fa specie, crea preoccupazione questo americani- smo acceso, come se tutto adesso venisse da questo nuovo orizzonte, da questa nuova aurora che è la cultura statunitense. Questo non è un rimanere, è un uscire dall’Europa dimenticando anche le nostre nobili radici da cui siamo venuti. 34

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Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
2007
Quale Università per l'Europa? : XXVI. Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien ; governance, rapporti con il territorio, costituzione dei profili = Governance, regionale Ausrichtung, Profilbildung = ¬Eine¬ Universität für Europa :.- (Studi italo-tedeschi ; 26 )
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Pagina 165 di 608
Autore: De Gennaro, Ivo [Red.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2004 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Ivo de Gennaro ...]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XXIX, 571 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: g.Europa ; s.Hochschulreform ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Segnatura: II 341.269
ID interno: 611986
ausgeübt wird, also mit einer korrekten Governance, dann kann man davon ausgehen, dass der grundlegende Wert der geistigen Freiheit besser geschützt und umgesetzt ist. Der zweite Wert - und das sage ich nicht, weil wir hier über Europa reden, sondern weil ich wirklich davon überzeugt bin - ist der europâische Wert, die europâische Dimension. Die Universitât als Gedanke ist in unse- rem Kontinent entstanden, in Europa, ich will jedoch in die Zukunft blicken und nicht in die Vergangenheit. Ich verwende

Europa nicht als Argument fíir die Vergangenheit, ich verwende es als Argument fíir die Zukunft. Ich nehme auf das Bezug, was Minister von Trotha in seinem Beitrag gesagt hat. Im Jahr 2000 haben sich in Lissabon alle Lànder Europas das Ziel gesetzt, Europa bis 2010 zu einem Wirtschaftsraum zu machen, der - ich zitiere - »auf dem weltweit wettbewerbsfuhigsten und dynamischsten Wissen gründet, einem Wirtschaftsraum, der im Stande ist, ein nachhalti- ges Wirtschaftswachstum mit neuen und besseren

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Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
2007
Quale Università per l'Europa? : XXVI. Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien ; governance, rapporti con il territorio, costituzione dei profili = Governance, regionale Ausrichtung, Profilbildung = ¬Eine¬ Universität für Europa :.- (Studi italo-tedeschi ; 26 )
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Pagina 169 di 608
Autore: De Gennaro, Ivo [Red.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2004 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Ivo de Gennaro ...]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XXIX, 571 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: g.Europa ; s.Hochschulreform ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Segnatura: II 341.269
ID interno: 611986
Also verantwortungsbewusste Autonomie, Europa, Integration und Evaluierung als Leitsterne unserer Erlàuterung und auch der zukünftigen Entwicklung der Universitât, Ich gehe zum zweiten Teil über, der die alten und neuen Aufgaben der Uni- versitat zum Inhalt hat, was vielleicht das komplexere Thema ist. Vielleicht sind Mario Signore und ich uns in diesem Punkt zum Teil nicht einig, jedenfalls bin ich der Ansicht, dass die wahre europâische Natur der Universitât nicht so sehr im Nebeneinander

der Disziplinen besteht, in der Einheit des Wissens, in der Beschâftigung mit dem Menschen, denn in anderen, auch der griechischen und der europâischen vorausgehenden Kulturen gibt es die Beschâftigung mit den groBen Themen des Menschen, Ich denke etwa an die grofie chinesische Kultur, die Jahrtausende âlter ist als die griechische. Es gibt hingegen ein Merk- mal, das in Europa entstanden ist und sich von hier ausgebreitet hat: die Vor- stellung, dass die höhere Bildung, die fortgeschrittene Bildung

, der Forschung, dem neuen Wissen überlassen wird, mit ihnen irgendwie integriert und vereint wird und sie begleitet. In Europa scheint dies schon eine mehr als tausend Jahre alte Geschich- te zu haben, aber diese Art von Sichtweise ist noch nicht so alt. Viele Jahr- hunderte lang waren die Akademien, also die Orte, an denen das Wissen entstand und sich unter den Weisen, die ihnen angehörten, verbreitete, ge- trennt von den Orten, an denen die neuen Generationen ausgebildet wurden. Es gab nur ganz wenige

europàische Universitâten, an denen diese Inte- gration glücklicherweise stattfand. In den letzten beiden Jahrhunderten, dem 19. und dem 20., wird dieses Nebeneinander hingegen in Europa ganz stark und breitet sich immer mehr aus. Es ist leicht, die Verhâltnisse in den USA krass zu beschreiben, aber man sollte nicht vergessen, dass die ganz grofien US-Forschungszentren wie das legendâre MIT oder die legendâre Stanford University Universitâten im europâischen Sinne sind, das heifit dort wird Forschung

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Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
2007
Quale Università per l'Europa? : XXVI. Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien ; governance, rapporti con il territorio, costituzione dei profili = Governance, regionale Ausrichtung, Profilbildung = ¬Eine¬ Universität für Europa :.- (Studi italo-tedeschi ; 26 )
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Pagina 49 di 608
Autore: De Gennaro, Ivo [Red.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2004 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Ivo de Gennaro ...]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XXIX, 571 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: g.Europa ; s.Hochschulreform ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Segnatura: II 341.269
ID interno: 611986
auf die heutige Universitàt verlangt folg- lich, dass die Aufmerksamkeit einigen Bereichen und einigen Problemen zukommt, die unaufhörlich Fragen aufwerfen. Zunàchst einmal sind dies die groflen Fragen der europâischen Kultur und der neuen europâischen Bürgerschaft, die für ein immer stârker multi- kulturelles Europa der Völker in einen Zusammenhang weitgehender kultu- reller Kompatibilitàt zu bringen ist: ein Europa, das sich nicht auf die Defi- nition der politischen Vernunft oder der Regeln

des kommunikativen Han- delns oder auf den Schutz der Personen beschrânkt, sondern eine soziale, real und gemeinsam getragene Sprache findet und unterschiedliche Iden- titâten, die hinsichtlich der grundlegenden Werte übereinstimmen. Welches Europa? Welche Kultur? Hier liegt klar auf der Hand, dass wir, wenn wir von der Universitât sprechen, von Europa sprechen und umgekehrt. Das geschieht in verschie- denen Bereichen, besonders aber im Bereich des „Kulturkampfes” (die ei- ne, einzige, Kultur

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Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
2007
Quale Università per l'Europa? : XXVI. Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien ; governance, rapporti con il territorio, costituzione dei profili = Governance, regionale Ausrichtung, Profilbildung = ¬Eine¬ Universität für Europa :.- (Studi italo-tedeschi ; 26 )
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Pagina 168 di 608
Autore: De Gennaro, Ivo [Red.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2004 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Ivo de Gennaro ...]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XXIX, 571 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: g.Europa ; s.Hochschulreform ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Segnatura: II 341.269
ID interno: 611986
del sapere, neH’attenzione all’uomo, perché in altre civiltà, anche piú antiche di quella greca e di quella europea, è presente l’attenzione ai grandi temi deH’uomo, e penso alla grande civiltà cinese che precede di migliaia di anni quella greca. C’è peró una caratteristica che invece è nata in Europa, e dall’Europa si è trasmessa altrove: l’idea che la for- mazione superiore, la formazione avanzata, sia affidata e sia in qualche modo integrata, unita, compresente, con la ricerca, con il nuovo

sape- re. In Europa sembra che sia una storia millenaria, ma questo tipo di visione non è cosi antico. Per tanti secoli le accademie, i luoghi dove il sapere si creava e si diffondeva all’interno dei saggi che ne facevano parte, e i luoghi dove si formavano le nuove generazioni, sono rimasti separati. Erano pochissime le università europee in cui si realizzava, per fortuna, questa integrazione. Negli ultimi due seco- li, il XIX e il XX, questa compresenza diventa invece fortissima in Europa

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Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
2007
Quale Università per l'Europa? : XXVI. Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien ; governance, rapporti con il territorio, costituzione dei profili = Governance, regionale Ausrichtung, Profilbildung = ¬Eine¬ Universität für Europa :.- (Studi italo-tedeschi ; 26 )
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Pagina 468 di 608
Autore: De Gennaro, Ivo [Red.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2004 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Ivo de Gennaro ...]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XXIX, 571 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: g.Europa ; s.Hochschulreform ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Segnatura: II 341.269
ID interno: 611986
i nuovi paesi è però di importanza decisiva partecipare al processo in corso in ambito universitario. La nuova Europa non si realizzerà mediante inviti ai nuovi stati che presentano strutture formative tradizionali, ma solo con il loro contributo. Abbiamo cosi toccato il nocciolo della discussione: L’integrazione dei nuovi membri, e con essa la possibilità di con- tribuire alla realizzazione della nuova Europa, non dipenderà solo dalla Costituzione, bensi dai rapporti tra le sue strutture politiche

indistinto nel tessuto sociale. II post-comunismo è un compito paneuropeo non solo per i nuovi paesi. E anche il vecchio Oc- cidente non esiste piú. Belgrado si trova approssimativamente al centro della nuova Europa. II regime socialista, fortemente articolato, ha sen- sibilmente integrato le università e le accademie delle seienze nel pro- prio sistema, creando con esse un paesaggio variopinto di dipendenze funzionali, privilegi e anche limiti di sistema. II mero recepimento dell’interpretazione

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Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
2007
Quale Università per l'Europa? : XXVI. Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien ; governance, rapporti con il territorio, costituzione dei profili = Governance, regionale Ausrichtung, Profilbildung = ¬Eine¬ Universität für Europa :.- (Studi italo-tedeschi ; 26 )
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Pagina 45 di 608
Autore: De Gennaro, Ivo [Red.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2004 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Ivo de Gennaro ...]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XXIX, 571 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: g.Europa ; s.Hochschulreform ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Segnatura: II 341.269
ID interno: 611986
lâsst, dass es weder ein Wissen gibt, das diskriminiert, noch eine Me- thode, die gering geschâtzt werden darf. Aber beschâftigen wir uns etwas eingehender mit der Idee der „Vernunft“ und lassen Sie uns fur einen Au- genblick die Diskussion wieder aufnehmen, die das moderne Denken der „Rationalitât“, d. h. der eigenen Seele, gewidmet hat. Es geht hier um die erste groBe Gelegenheit, bei welcher das Abendland das im Mythos von Cadmos und Europa mythologisch ausgedriickte Potenti- al auf die Probe

stellt (zur Erinnerung: Cadmos, der sich auf den Weg macht, um die von Zeus entfuhrte Europa wiederzufinden; der Mythos besagt, dass Cadmos im Osten losgeht, um seine Schwester Europa zu suchen und auf seinem Weg, in Griechenland, die afro-asiatischen Kulturen mit der europà- ischen Kultur zum Verschmelzen bringt - eine mythologische Metapher, zu der wir alle aufgerufen sind zurückzukehren, um sie - und dadurch uns selbst - nach Jahrhunderten strâflicher Nichtbeachtung wieder zu bedenken). Im Lichte

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2007
Quale Università per l'Europa? : XXVI. Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien ; governance, rapporti con il territorio, costituzione dei profili = Governance, regionale Ausrichtung, Profilbildung = ¬Eine¬ Universität für Europa :.- (Studi italo-tedeschi ; 26 )
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Pagina 261 di 608
Autore: De Gennaro, Ivo [Red.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2004 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Ivo de Gennaro ...]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XXIX, 571 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: g.Europa ; s.Hochschulreform ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Segnatura: II 341.269
ID interno: 611986
keine Zugestândnisse macht, und das seine Fàhigkeit zur Unterbreitung von Entwürfen von universaler Tragweite und von universalem Niveau unter Be- weis stellt. Hier kommt die Funktion der Universitât als organon der europa- ischen Kulfur und Wissenschaft, also der globalen und planetarischen Kui- tur, in aller Klarheit zum Ausdruck. Die neuesten Entwicklungen einer Wis- senschaftlichkeit, die zur Matrix der technologischen Revolutionen gewor- den ist und íur die eine immer explizitere

. Ob sich in der heutigen Realitàt etwas finden lâsst, das einen zukiinftigen Zustand mit einem gewissen Grad an Gewissheit oder Ungewissheit, an „Sorge“ oder „Hoffnung“ ankiindigt, kann sicherlich nicht rational entschieden werden, aber vielleicht ist ein „wie wenn“ in die- sem Sinne realistischer als ein agnostisches Abwarten von nicht vorherseh- baren und nicht steuerbaren Entwicklungen. Es ist verstândlich, dass die Art und Weise, wie man - um hier Novalis zu zitieren - vom christlichen Europa oder von Europa

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Quale Università per l'Europa? : XXVI. Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien ; governance, rapporti con il territorio, costituzione dei profili = Governance, regionale Ausrichtung, Profilbildung = ¬Eine¬ Universität für Europa :.- (Studi italo-tedeschi ; 26 )
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Pagina 313 di 608
Autore: De Gennaro, Ivo [Red.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2004 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Ivo de Gennaro ...]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XXIX, 571 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: g.Europa ; s.Hochschulreform ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Segnatura: II 341.269
ID interno: 611986
, die in derZukunft starke Auswirkungen fur Europa haben wird und sorgfaltig untersucht werden sollte. Das Gleiche gilt für die Wissenschaftler. Viele Professoren und Wissenschaftler wechseln an Hochschulen mit höherem Ansehen, Der Wettbewerbsprozess lâuft also bereits, aber seine künftigen Auswirkun- gen werden nicht klar wahrgenommen. Sie alle können zehn oder zwanzig Universitâten in den Vereinigten Staaten aufzàhlen - Stanford, Harvard, Princeton usw. -, aber in den Ver- einigten Staaten gibt es 2.000

Universitâten. Welehe Zukunft hat Europa, welche und wie viele Hochschulen in Euro- pa werden im Stande sein, ihr Ansehen zu halten und zu heben, und wie wird es um die Anziehungskraft dieser Hochschulen bestellt sein? Das ist der erste mit den Auswirkungen des Wettbewerbs zusammenhângende Punkt. Der zweite für die Zukunft wichtige und gefàhrliche Punkt hat mit der Forschung zu tun. Vor einigen Jahren vertrat EU-Kommissar Busquin die Theorie des »europâischen Paradoxons«, wonach Europa gleich viel For

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
2007
Quale Università per l'Europa? : XXVI. Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien ; governance, rapporti con il territorio, costituzione dei profili = Governance, regionale Ausrichtung, Profilbildung = ¬Eine¬ Universität für Europa :.- (Studi italo-tedeschi ; 26 )
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Pagina 309 di 608
Autore: De Gennaro, Ivo [Red.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2004 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Ivo de Gennaro ...]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XXIX, 571 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: g.Europa ; s.Hochschulreform ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Segnatura: II 341.269
ID interno: 611986
Diese Person arbeitet mit Personen zusammen, die zumindest zum Teil ebenfalls aus diesem Bereich kommen, die schon einmal in einer Forschungsgruppe tâtig waren, Forschung als Insider kennen und dort dann gemeinsam viel Kompetenz entfalten. Dabei gibt es dann auch Spe- zialisten, die etwa die Entwicklung in Europa mit der Entwicklung der Rahmenprogramme verfolgen. Wir haben an der Universitàt Paderborn gute Erfahrungen damit gemacht, dass wir in einzelnen Feldern selbst Spezialisten entwickelt

. Ich glaube, dass eine Professionalisierung des Hochschulmanagements insgesamt diesen Punkt verbessern wird. DR. CAROLINE Y. ROBERTSON - VON TROTHA Ich wollte an die Frage von Prof. Granese anknüpfen, und zwar den- ke ich, dass im Hinblick auf Lehrpersonal an den Universitâten ein Thema in der allgemeinen Diskussion bis jetzt nicht so richtig auf die Agenda ge- setzt wurde, und zwar diversity management. Ich denke, wenn wir gerade über eine Universitât für Europa sprechen und wir andererseits jetzt schon

Universitâten haben überall (meine auch) mit 20% auslândischen Studie- renden, teilweise aus Europa, aber auch aus dem nichteuropâischen Be- reich, dann müssen wir mehr über die Qualifikation in einer multikultu- rellen Universitât sprechen, von Verwaltung, aber auch von Lernumfeld. Also ich weiB, wir haben zum Beispiel auf ein Mal die herzliche Bitte um Hilfe von der Fakultât für Maschinenbau bekommen, weil sie über hundert französische Studenten haben, aus einer anderen Lernkultur, die einfach

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Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
2007
Quale Università per l'Europa? : XXVI. Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien ; governance, rapporti con il territorio, costituzione dei profili = Governance, regionale Ausrichtung, Profilbildung = ¬Eine¬ Universität für Europa :.- (Studi italo-tedeschi ; 26 )
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Pagina 464 di 608
Autore: De Gennaro, Ivo [Red.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2004 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Ivo de Gennaro ...]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XXIX, 571 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: g.Europa ; s.Hochschulreform ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Segnatura: II 341.269
ID interno: 611986
III. Cosa significa questo per la politica della nuova Europa, per il nuo- vo ordine mondiale, per le università? Bologna è uno strumento di inciusione. Non importa se ogni sin- golo aspetto dell’accordo poteva essere attuato meglio o diversamente: il suo valore - sempre ammesso che lo abbia - consiste soprattutto neH’incÍusione. Uappartenenza al modello significa in un certo senso una maggiore appartenenza all’Europa. Essendo comunque il settore terziario uno dei sottosettori maggiormente

ventesimo secolo, ha in qualche modo cessato di esistere. II vago «in qualche modo», la spoliticizzazione della storia post-bellica dell’università in Europa, e il suo agnosticismo politico negli USA, sono giunti al capolinea. E non dimentichiamo che per i paesi dell’Eu- ropa dell’Est, quindi anche per il Baltico, la liberazione dal comunismo è stata piú importante e vicina del trauma subito dall’Europa occiden- 432

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Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
2007
Quale Università per l'Europa? : XXVI. Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien ; governance, rapporti con il territorio, costituzione dei profili = Governance, regionale Ausrichtung, Profilbildung = ¬Eine¬ Universität für Europa :.- (Studi italo-tedeschi ; 26 )
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Pagina 46 di 608
Autore: De Gennaro, Ivo [Red.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2004 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Ivo de Gennaro ...]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XXIX, 571 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: g.Europa ; s.Hochschulreform ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Segnatura: II 341.269
ID interno: 611986
moderna connotando lo sviluppo dell’università in Europa: si tratta della rivoluzione provocata dalla scienza e dalla tecnica. La forma mentis da cui è nata la scienza (come abbiamo detto pri- ma) è quella stessa da cui è nata in Grecia la filosofia. Rudimenti di scienza di una certa consistenza sono riscontrabili certo anche in altri popoli, prima dei greci. Ma si tratta appunto di rudimenti guadagnati a livello empirico e per scopi pratici, privi dello spessore e della consi- stenza di carattere

teoretico che ritroveremo dopo. Uesplorazione della scienza con le connesse cascate tecnologiche è iniziata peró in età moderna a partire da Galileo. Si tratta, questo va ricordato, di una connotazione spirituale dell’Europa dell’età moderna che si è estesa a livello planetario e ha conquistato un serie di conse- guenze imprevedibili nel bene e nel male. Sta di fatto che una tale connotazione spirituale ha trovato un ori- ginale luogo di cultura nelle università, la cui storia, in Europa, è la storia

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Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
2007
Quale Università per l'Europa? : XXVI. Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien ; governance, rapporti con il territorio, costituzione dei profili = Governance, regionale Ausrichtung, Profilbildung = ¬Eine¬ Universität für Europa :.- (Studi italo-tedeschi ; 26 )
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Pagina 174 di 608
Autore: De Gennaro, Ivo [Red.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2004 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Ivo de Gennaro ...]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XXIX, 571 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: g.Europa ; s.Hochschulreform ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Segnatura: II 341.269
ID interno: 611986
lati positivi. Non è cosi. Provo ora a elencare i punti deboli dell’attuale governance italiana, anche se sentendo von Trotha mi sono reso conto che i problemi sono molto simili, e quindi c’é piu probabilità di poterli risolvere diseutendo insieme e non pensando ognuno di avere un problema diverso da tutti gli altri. Quali sono i punti deboli dell’attuale governancel Tutte le università in Europa hanno a capo un rettore, che ha una forte leadership, quasi sempre ha un mandato elettivo

, nome mol- to alto, che rappresenta quasi dappertutto in Europa, e sicuramente in Italia, il luogo di equilibrio - equilibrio con il bilancino - delle forze accademiche. È quello che nei casi peggiori trasforma una istituzione in una federazione di sottoistituzioni, di facoltà, di ripartizioni, ecc. II 142

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Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
2007
Quale Università per l'Europa? : XXVI. Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien ; governance, rapporti con il territorio, costituzione dei profili = Governance, regionale Ausrichtung, Profilbildung = ¬Eine¬ Universität für Europa :.- (Studi italo-tedeschi ; 26 )
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Pagina 55 di 608
Autore: De Gennaro, Ivo [Red.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2004 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Ivo de Gennaro ...]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XXIX, 571 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: g.Europa ; s.Hochschulreform ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Segnatura: II 341.269
ID interno: 611986
und eine vergleichende Analyse der Bildungsprojek- te und ihrer Artikulierung fördern muss, hat ihre wichtigste Begründung gera- de in der Notwendigkeit, gemeinsam herauszufinden, welches Paradigma von Universitât heute geltend gemacht werden muss, um diese zu befàhigen, die Fragen unserer Zeit und der Zukunft richtungsweisend aufzunehmen. Zum Absehluss soll noch einmal der bereits zitierte Hinweis von Ré- mi Brague gebracht werden, fíir den, wie gesagt, die erste Voraussetzung dafür, dass Europa eine klare

und entscheidende Rolle in der bereits nahen Zukunft unseres globalen Systems spielen wird, diejenige ist, dass es »wei- terhin existieren will und weiterhin dem Rest der Welt seine Lösungsmo- delle für die Probleme der Menschen vorschlagen möchte«. Europa braucht immer mehr „Sinnlager” und wir Europaer müssen die antiken wieder ent- decken und neue finden. Auch die Universitaten müssen zu „Sinnlagern“ werden. Sie brauchen das, um vollumfànglich ihrer ureigenenTradition der Autonomie und Freiheit (hier liegt

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