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[1964]
¬Der¬ Begriff des Absoluten
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Pagina 124 di 167
Autore: Dallago, Carl / von Carl Dallago
Luogo: Innsbruck
Editore: Tiroler Graphik
Descrizione fisica: 162 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 3.972
ID interno: 178564
untergraben die Erfindungen im Menschen das unmittelbare Verhältnis zur Schöpfung. Techniker haben wenig Sinn für Wunder der Matur welche nicht von Menschenhand sind. Doch das ist noch der kleinste Mangel an ihnen; in Geltung tritt jedoch in Hinsicht auf die Erfindungen der Satz: Mit dem Bösen graben sich die Menschen ihr eigenes Grab. Denn der schöpferischen Technik und ihren Hauptrepräsentanten liegt das Hoehhinauswollen zugrunde, und zwar gerade das Hochhinauswollen, das vor Gott ein Greuel

ist. Es ist ihr keine Grenze gesetzt, sie will die verborgensten Kräfte handhaben können nach ihrem Sinn und glaubt wohl auch letzten Endes die Schöpfung und deren Gang in ihre Hand zu bekommen. Ihr Geschaffenes scheint erstaunlich, beispielsweise auf dem Gebiet der Elektrizität; sie hat ein Fernsprechen und Fernsehen ermöglicht, was früher niemand für möglich gehalten hätte; und ihr ist das wohl erst ein Anfang, dem das Hochhinauswollen Entwicklung aufzwingen will. Entwicklung wohin? Immer mehr über verbor genste Kräfte

Herr zu werden und sie nutzbar zu machen in einem überaus nüchternen Sinn, der das Geistige zudecken soll. Denn Geistigkeit und Glaube an Unerforschüchkeit, die der Begriff des Absoluten ins Leben ruft, findet man am Tummelplatz des Erfinders nicht; sein Intellekt rückt rücksichtslos vor und greift scheulos zu, wo immer er Kontakt zu bekommen glaubt mit dem, was die Schöpfung in Stand und Bewegung setzt. Das will er haben, auch wenn es Funken setzt, die nicht mehr zu löschen

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