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Autore:
Bozen <Provinz> / Abteilung Gesundheitswesen / Assessorat für Personal, Gesundheits- und Sozialwesen, Autonome Provinz Bozen - Südtirol, Abteilung Gesundheitswesen
Luogo:
Bozen
Editore:
Abteilung Gesundheitswesen
Descrizione fisica:
170, 159 S. : graph. Darst.
Lingua:
Deutsch; Italienisch
Commenti:
Text dt. und ital. - Nebent.: Piano sanitario provinciale 2000 - 2002
Soggetto:
g.Südtirol ; s.Gesundheitswesen ; s.Recht ; f.Quelle
Segnatura:
II 170.694
ID interno:
196396
wurden. Problematischer ist hingegen die Situation, die durch den Konsum der „neuen Drogen“ (Extasy und andere synthetische Drogen) entstanden ist, die nicht so auffallen, die aber nicht we niger schädlich sind. Der Gesundheitsdienst muß in diesem Fall, auch mit Hilfe der Familien und der Schule, herausfinden, wer die Konsumenten sind, und Informationen über die kurz- und langfristigen Auswirkungen verbreiten. Alkoholismus ist in Südtirol weiterhin ein soziales Problem. Die Anzahl der Einweisungen
von Alkoholikern in Therapiege meinschaften ist von 1993 auf 1994 von 8,7 auf 23,5 je 100.000 Einwohner angestiegen. Obwohl der Konsum an von den allgemein-praktischen Ärz ten verschriebenen Medikamenten relativ gering ist, sind der Mißbrauch und der falsche Gebrauch von Medikamenten durch die Bevölkerung eine zu bekämpfende Gefahr. Tabakrauch ist am häufigsten die Ursache für Krankheiten und Todesfälle, die vermieden werden könnten. In Südtirol rau chen immer noch 23,8% der Bevölkerung im Alter über 14 Jahren. J 36